sabsihuschu
Junior Knochen
Wenn man von dieser Annahme ausgeht:
Habe vor Jahren HH erlebt, die um alles richtig zu machen, von Welpen an HuSchu (sozusagen "anerkannte") besuchten. Da wurde genau mit dieser Annahme gearbeitet.
Lass den Hund von Anfang an nie ohne SL, dann wird er später gar nicht auf die Idee kommen, wegzulaufen.
Der Hund war auf Anordnung der TrainerInnen das erste mal ohne Leine am Platz perfekt abrufbar, und das viele Tage hindurch. Da war das Tier 8 Monate.
Tja, das erste mal draussen: Ein Katapultstart , stundenlanges Suchen, 4 Menschen, die fix und fertig waren.
Was den HH blieb, war, obwohl sie sofort die HuSchu verlassen haben, Erziehung und Training voll neu aufgebaut wurden, der Hund nie mehr derart wegrannte, ein Leben, in dem bei jedem Gang die Angst eine Rolle spielte.
Wie repräsentativ ist diese Aussage?? Gibt es nicht immer auch Ausnahmen?
Wie war es bei den anderen Hunden aus dieser Welpenschule? Wieviele kennst du? Bei wievielen hat die Nummer nicht geklappt? Bei wievielen doch? Wie war das handling der SL? Hast du dir das angeschaut? Was haben die Leute außerdem noch gemacht?
Und vor allem, wie hast du das Training danach aufgebaut, wielange haben die leute unter deiner Anleitung trainiert und wie war dann die weitere Entwicklung als sie allein auf sich gestellt waren?
Gibt es bei dir SL-Training? Wie läuft das dann ab?
Wir sprachen hier über Hardcorejäger und über Grundsätze beim SL-Training, wenn man sich dafür entscheidet oder entscheiden muss.
Ich kann dir versichern, bei uns läuft (so gut wie, Ausnahmen bestätigen die Regel) kein Hund in der Welpenschule an der SL. Und wir machen jede Woche Außenspaziergänge in der Gruppe. Ohne Leinen, da wo es möglich ist!
Wie blöd müsstenTrainer sein, die so etwas jahrelang praktizieren, wenn es keine sehr gute Erfolgsquote hätte.
So und nun würden mich mal Deine Tips interessieren. So wie Du sie einem Hundehalter, der im deutschen Ruhrgebiet wohnt und außer jagdtriebigem Hund noch Familie und Beruf hat, vermitteln würdest.