Extremes Übergewicht,was haltet ihr von einer OP??

Zu Hypnose könnte ich auch noch etwas beitragen. Vorausschicken muss ich allerdings, dass nicht jeder Mensch gleich geeignet ist dafür. Ich war es nicht so sehr - hat vermutlich mit dem Unvermögen, die Kontrolle aufzugeben, zu tun ....
Vor etlichen Jahren war ich also auf Empfehlung bei einem Psychologen, der auch mit Hypnose arbeitet, um das Rauchen aufzugeben. Es waren 2 Sitzungen an 2 Tagen hintereinander. Leider bin ich zum 1. Termin etwas aufgelöst hingekommen, weil ich auf der Autobahn im Stau stand und Angst hatte, zu spät zu kommen. Der 2. Termin war etwas besser, und ich war ja bereit dazu, mich darauf einzulassen. Obwohl ich nicht das Gefühl hatte, dass es mir sehr weitergeholfen hat, habe ich dann wirklich 1/2 Jahr nicht geraucht. Dabei habe ich aber auch andere Hilfsmittel verwendet wie z.B. ein Buch, das ich jetzt leider nicht mehr finde, die Wesentlichen Dinge daraus aber noch weiß, außerdem habe ich jeden rauchfreien Tag gezählt, bis ich das Geld wieder herinnen habe, das ich bei dem Psychologen hinterlassen musste. All das hat mir damals geholfen. Wie man sich selbst austricksen kann, muss aber jeder für sich herausfinden, egal, worum es geht.

Noch viele Jahre davor war ich in einem Kurs für autogenes Training, was eigentlich so etwas ist wie Selbsthypnose. Am Abschluss des Anfängerkurses wollte der Kursleiter anhand einer freiwilligen Person demonstrieren, wie Hypnose funktioniert. Dabei sind ein paar andere, die gar nicht betroffen waren, auch in Trance gefallen und haben seine Anweisungen ausgeführt.
Hypnose kann also schon etwas bewirken, wenn man geeignet dafür ist.
 
Unter anderem ein Grund für diese Heißhunger bzw extremer Appetit ( fast schon Gier ) -Anfälle ist ja - das Essen selbst.

Ich kenne das nur zu gut. Oft nach der Arbeit schnell einkaufen und dann eine ganze Packung Kekse etc noch während der Fahrt verdrückt:o

Ich habe aber gsd auch schon oft erlebt, dass das nicht so bleibt, wenn man das Essen ändert.
Je mehr Eiweiß in der Nahrung, je weniger einfache Kohlehydrate ( Zucker, auch in Obst, Weißmehl, Reis, der nicht parboiled ist usw), je mehr komplexe KH und Ballaststoffe ( viel Gemüse, ein paar Vollkornprodukte), desto besser/leichter wird das!!!

Ich weiß zB von mir selber, dass es völlig ok ist, ein wenig Obst als Nachspeise zu essen, aber wenn ich dieses Obst als Zwischenmahlzeit esse, wenn ich ohnehin schon leicht hungrig bin, dann werde ich spätestens 1h später richtig hungrig.
Kombiniert mit einem proteinreichen Joghurt (am besten das griechische Naturjoghurt mit 0% Fett vom Hofer) dagegen funktioniert es wieder gut.

Noch viel stärker fällt dieser Anstieg und dann folgende steile Abfall im Blutzuckerspiegel natürlich mit zb Mehlspeisen oder anderen Süßigkeiten aus.

Süßstoff verwende ich sehr wohl, aber da passe ich auch ein wenig auf, wann.

Süßstoffhaltige Getränke zb nur vor oder zu Mahlzeiten dazu. Dazwischen, auf leeren Magen, regen sie zu sehr den Appetit an. Dann besser nur Wasser, oder Tee, oder Kaffee mit ein wenig Milch.


Warum es Leute nach so einer OP schaffen, sich doch zurück zu halten, ich vermute, es ist deswegen, weil sie einfach daran glauben, dass es hilft. Sie glauben, es mit der OP zu schaffen, und investieren viel ( Zeit, Geld, Schmerzen, ....) - da muss es dann einfach funktionieren. Genau umgekehrt war es vorher, da haben sie sich selber, unterstützt von Umwelt, Medien, sogar Ärzten eingeredet, dass es "nur" mit Diät ja gar nicht funktionieren kann, oder zumindest furchtbar schwer wäre.

Dabei finde ich - ganz ehrlich - den Weg über eine OP viel schwieriger, ungleich entbehrungsreicher!

(Und was das mit dem Appetit betrifft, den kann man auch so ändern, der passt sich wirklich an. Die Darmbakterien ändern sich und machen mehr Gusto auf gute Nahrung, die Belohnungszentren im Gehirn ändern sich)
 
Das klingt alles so vernünftig und nachvollziehbar und macht echt Lust es dir gleich zu tun!

Aber während meiner Weight Watchers Zeiten war es oft so, dass ich diese Einsicht auch hatte und danach lebte. Ich habe es zu diesen Zeiten sogar geschafft, maßvoll mit Mehlspeisen umzugehen.

Ich denke sehnsüchtig an Zeiten, wo mein Mann und ich uns zwei Stück verschiedene Strudel kauften und jeweils die Hälfte von diesen aßen und mich das sehr zufrieden machte und ich keine Gier nach mehr hatte (lang, lang ist es her). Normalerweise (wie ich auch heute) hätte ich sicher 2 Stück Mehlspeisen gegessen und Gier nach mehr gehabt.

Aber trotzdem bin ich immer wieder umgefallen und wieder in alte ungesunde, gierige Verhaltensmuster reingekippt. Wie gesagt, solange ich so wie du motiviert war, hatte ich auch die Einstellung, die du jetzt hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es gestern hinbekommen, dass ich weder Süßigkeiten noch Mehlspeisen gegessen habe, obwohl ich natürlich das Verlangen danach hatte.
Aber ich hatte sehr viel Hunger am Abend.

Mein Esstag gestern:
Frühstück:
2 Aktiviajoghurt mit 6EL Haferflocken, Kaffee

Vormittags: 3kl. Birnen

Mittags: Suppe, ein nicht zu großes Cordon Bleu mit Reis, Gurkensalat.

17 Uhr (großen Hunger!) 3 Teller Nudelsuppe mit Karotten
18:30 Ein Brot mit Aufstrich

20 Uhr Eine Putenknacker mit einer Scheibe Brot.

Ich weiß, ich hätte mehr "Grünes" essen sollen, aber das hält mich auch nicht lange satt.

Resultat heute beim Nüchternblutzucker messen 177. Diese Wert in etwa, hatte ich schon die Woche in der Früh. Allerdings hatte ich da am Vorabend immer auch eine Mehlspeise gegessen.

Vielleicht senkt sich dieser Wert erst, wenn man sich einige Zeit am Riemen reisst?!

Jedenfalls muss ich am Ball bleiben, um meine Zuckerwerte (nebst Blutdruck, der aber noch nicht so verdammt hoch ist) zu reduzieren.

Ich bin auch so eine Mengenesserin, habe mir früher (WW-Zeiten) immer riesige Salatschùsseln gemacht, die ich auch fertig essen konnte.
Mir wurde aber nahegelegt diese etwas zu reduzieren, da sich so der Magen immer wieder ausdehnt und ich es nicht lerne mit weniger auszukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Conny, es stimmt, dass die "Wirkung" des Bypasses nachlässt.
Warum es dann doch bei sehr vielen weiter funktioniert, ahlbwegs diszipliniert zu sein?
Weil du in 1 1/2 Jahren sehr viel an Gewicht verlierst, mitbekommst, wie gut das deinem Körper tut, stolz auf dich bist, wie du dan aussiehst und dir in diesem Zeitraum sicher wirst, dass du NIE mehr dorthin zurück willst woher dein Weg kommt.
Nicht zuletzt ist es aber auch so, dass der Magen an sich ja klein bleibt und du keine Unmengen reinstopfen KANNST- wenn du nicht zu der Minderheit gehörst, die mit Gewalt versuchen, wieder mehr an "soooo gutem" Essen reinzubringen.
Ich kann dir ein Beispiel aus allerletzter Zeit erzählen:
Wir waren beim Chinesen, Buffet (zahlt sich für mich rechnerisch net wirklich aus, aber mir ist es das wert)
Ich habe mir einen Teller mit Fischzeugs und Gemüse am Tepanyaki zubereiten lassen und mit 2 Sushi-Röllchen gegessen
Ein paar Löffelchen Suppe, weil ich die ja auch will
Und dann kams zur schwerwiegenden Entscheidung:
ich hatte Lust auf: Eis, kleinen Donut, dann haben die da so kleine Topfendinger, Mangojoghurt und Litschi........OMG
Lösung: mein Mann hat einen Teller mit allem geholt, von jedem eine ganz kleine Portion. Ich habe genau 1 Bissen von jedem genommen, also ALLES gehabt, was ich geglaubt habe, kriegen zu müssen. es bleibt kein Frust, weil ich irgendwas nicht darf, es bleiben keine Kilos, weil ich zuviel hatte
Und wenn mein Mann nicht die Reste essen würde, würde ich es trotzdem genauso machen

Du siehst also, man kann durchaus lernen, mit dem Bedürfnis nach Essen vernünftig umzugehen und der Sättigungseffekt stellt sich auch nach 2 Jahren sehr schnell ein- und damit isst du eben sehr viel weniger
Das was sich nach einiger Zeit aufhebt, ist , dass der Körper viel Gewicht verliert. Er gewöhnt sich daran, mit weniger auszukommen, aber bis dahin hast auch DU das in deinen Kopf übernommen.

Unterschätze die Motivation nicht, die du hast, wenn du sukzessive deinen Kleiderschrank "ausmistest" und dir kleineres, chiceres Gewand zulegen kannst.
Die Motivation, wenn du merkst, dass jede Bewegung nun viel besser vonstatten geht
Der Blick in den Spiegel, der dir sagt, wie toll du bist, was du schon geschafft hast
Den Neid der anderen, wenn die dich sehen (und da gibt es genug solcher, glaube mir)
Das Ergebnis der Blutuntersuchung, wenn du schwarz auf weiß siehst, dass di mittlerweile von eienr Zuckerkrankheit meilenweit entfernt bist( man hatte mir bei meienm Letzten Kuraufenthalt prophezeit, dass ich in 2 Jahren Diabetikerin bin)

All das , Conny, unterstützt dich in deinem Kampf nicht wieder rückfällig zu werden , unglaublich
Auch wenn jemand dieses Ergebnis auf "natürliche" Art erreicht, hat er dieses Feedback. Ich bewundere jeden einzelnene, der er schafft, sich selbst derartig zu helfen und zu disziplinieren, ICH konnte es nicht und gerade deshalb bin ich überglücklich, dass ich aus dieser Misere auf andere Art und Weise geholt wurde.
 
Ich habe deinen Tagesplan jetzt mal in mein Tagebuch eingegeben, natürlich nur geschätzt ( zb bei den Suppen ist das ja schwer, einmal habe ich Griesnockerlsuppe genommen, einmal zwei Dosen Nudelsuppe mit Gemüse von Weightwatchers...)
und komme so auf 2300 kcal circa mit 250 gr Kohlehydrate. Natürlich ist diese Schätzung sehr ungenau:o

Das wäre ganz ok (mal abgesehen davon, dass wirklich zu wenig frisches Grün dabei ist, wenn das täglich so wäre), um ein Gewicht von 75 kg mit ein wenig Sport dauerhaft zu halten. Ganz ohne Sport (= mindestens flottes Spazierengehen) wäre es noch etwas zu viel, dann wohl eher so 2100-2200.

Bei starkem Übergewicht, würdest du auf Dauer schon abnehmen damit!

Vielleicht noch ein paar KH-Beilagen reduzieren, Fett und Salz etwas reduzieren, mehr Gemüse, dann wäre es schon gut:)
 
Das klingt alles so vernünftig und nachvollziehbar und macht echt Lust es dir gleich zu tun!
......
Aber trotzdem bin ich immer wieder umgefallen und wieder in alte ungesunde, gierige Verhaltensmuster reingekippt. Wie gesagt, solange ich so wie du motiviert war, hatte ich auch die Einstellung, die du jetzt hast.

Viele Raucher brauchen zb mehrere Anläufe, um endgültig zum Nichtraucher zu werden. Mit jedem erfolgreichen Abnehmversuch lernst du etwas dazu, diese Erfahrungen, wie es damals funktioniert hat, kannst du jetzt wieder einsetzen. Mit jedem Versuch steigen deine Chancen auf dauerhaften Erfolg, und spätestens nach -5kg setzen auch schon die gesundheitlichen Verbesserungen ein!

Ich bin nun schon 10 Jahre Nichtraucherin, aber wenn ich wieder anfangen würde, wäre ich schnell wieder süchtig. Also achte ich darauf, es nicht zu tun. Beim Essen darf man sich mehr kleine Sünden erlauben, aber die Kontrolle über die Gesamtmenge ( pro Woche zb), die darf man halt auch nie wieder ganz aufgeben.
90 % der dauerhaft Schlanken tun das, kaum einer achtet wirklich gar nicht darauf, denn wir sind nun mal genetisch auf Überessen programmiert.
 
@April

Ich hatte es einmal geschafft in einem Jahr 30kg abzunehmen. All diese Gefühle und Gedanken, die du beschreibst, z.B. das glücklich Sein beim Ausmisten des Kleiderkasten, schicke, kleinere Kleidung zu kaufen etc. hatte ich auch.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich beim Palmers stand und zu einem Badeanzug Gr. 46 (war aber eh schonkleiner als meine gewohnte Größe) greifen wollte und die Veräuferin das Modell in Größe 38 von der Stange nahm und fragte, ob ich ihn probieren möchte (er passte!!!).

Aber ich dachte, nein das gibt es nicht, der ist viel zu klein. Dieses nicht Begreifen, dass man nicht mehr so dick ist und einem eine wesentlich kleinere Größe passt, das war ein Glücksgefühl sondermaßen.
Und ich habe das Gewicht trotzdem nicht halten können.

Ich sehe zum Bypass hiezu nur den Unterschied, dass der Magen während der Abnahme klein ist (und es einfach nicht möglich ist mehr zu essen, man auch keinen Gusto hat) und er danach weiter so klein bleibt (soweit man nicht versucht, wieder zuviel hinein zu pressen).

Aber es spielen vielleicht psychische Faktoren (Probleme, die man hat(te)), doch eine größere und wesentliche Rolle, ob man es schafft das Gewicht zu halten oder nicht.

Ich war damals kein sehr froher Mensch und hatte mich eisern daran geklammert (und es nur mit diesen Gedanken geschafft, durchzuhalten), dass einfach alles wunderbar und besser sein wird, wenn man schlank ist. Ein reiner Trugschluss, den ich damals leider auch erfahren musste.

Das Abnehmen ist mir im Gegensatz zu dir sehr, sehr, sehr schwer gefallen. Ohne Weight Watchers und den gewissen Druck dort, hätte ich keinen Deka abgenommen. Es war irgendwie eine Hassliebe zu WW.
 
Zuletzt bearbeitet:
@cato

Danke, das ist nett, dass du dir diese Mühe gemacht hast! Ja ich denke, der gestrige Tag war gar nicht so einmal schlecht für den Anfang.

Wobei ich momentan nur den dringenden Focus auf meine Zuckerwerte habe, die nicht besser waren als die Tage davor. Das macht mich ganz wuggi diese Werte. Weil ich muss hier wohl doch etwas strenger sein, mit dem was und wieviel ich esse. Da du nur von deinem Blutdruck schriebst, dürftest du mit deinen Blutzucker keine Probleme haben bzw. gehabt haben?
 
Mein Nüchternblutzucker lag zuletzt bei 80 mg/dl.

Ich vermute, das wäre zumindest meine Laienmeinung, du müsstest die KH senken und noch mehr auf komplexe anstelle von einfachen KH achten.

Bohnen zb machen sehr satt und werden langsam "zerlegt".
Zimt zum Müsli oder Kaffee, Tee etc soll auch helfen.
Äpfel wenn, dann unbedingt mit Schale.
Ausschließlich Vollkorbrot, Vollkornnudeln, Naturreis, etc.
(aber Achtung, nicht überall, wo Vollkorn draufsteht, ist auch welches drin, oft sind es nur 50% Anteil. 70-80 müssten es schon sein)

Noch was ist mir eingefallen, die Schilddrüsenwerte sind gecheckt und ok bei dir?
Und wie sieht es mit Bewegung aus? Nach neueren Erkenntnissen sollte man mindestens eine Stunde pro Tag Bewegung haben, aber die gute Nachricht: ein Spaziergang mit circa 4 km/h genügt schon für den Anfang. Also eigentlich das, was jeder Hundehalter sowieso machen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke fùr deine Anregungen, um den Blutzucker zu senken!

Ich hatte früher eine Schilddrüsenùberfunktion (die 3Jahre behandelt wurde und auf wunderbare Weise wieder weg ging), jetzt sind meine Werte fast normal.

Ja die Bewegung mein wunder Punkt, nicht nur wegen meiner Hüfte. Es mùssen ein paar Kilos mal runter, dass ich mich besser bewegen kann. Am längeren Gehen hindert mich meine Arthrose. Aber das ist natürlich eine Ausrede, weil man muss sich einfach ùberwinden. Man muss den Willen und die Motivation aufbringen, wie halt beim gesunden Essen.
 
Die Aussage:" Ich bereue die OP nicht. Wenn ich sie doch schon viel früher gemacht hätte", hört/liest man überall nahezu ident.
Von daher tendiere ich schon auch zu diesem Schritt, wenn ich anders nicht klar komme.
Für mich vordergründig sind meine Blutzuckerwerte, die unbedingt runter müssen. Wenn ich dies nicht auf normalen Weg schaffe, muss ich dies OP wagen, weil man mit hohen Blutdruck- und Zuckerwerten ein sehr hohes Herzinfakt- und Schlaganfallrisiko hat.


Dies würde dir meine Frau auch bestätigen .
Meine Schwester , also die Schwester meiner Frau lässt es auch
machen ... Termin hat sie am Jänner 2017

Ich denke , es ist besser du machst Nägel mit Köpfe .

Bedeutet :
In Hollabrunn ( KH ) anrufen ... nach einem Termin Fragen und
Hinfahren .
Dort wirst du untersucht , ältere Befunde mitnehmen .
Es wird wirklich alles besprochen was es zur OP zu sagen gibt
und was für Untersuchungen du vorher machen musst .

Mach dir nicht einen zu großen Kopf ( Gedanken ) darüber ,
sondern lass alles auf dich zukommen .

LG.
 
Wenn Gehen schwer fällt (noch), ihr habt doch sicher auch einen verstaubten Fahrrad-Hometrainer irgendwo herumstehen (oder kennt jemanden, der einen hat und nicht benützt), das belastet minimal, trainiert aber beinahe optimal.
 
Dies würde dir meine Frau auch bestätigen .
Meine Schwester , also die Schwester meiner Frau lässt es auch
machen ... Termin hat sie am Jänner 2017

Ich denke , es ist besser du machst Nägel mit Köpfe .

Bedeutet :
In Hollabrunn ( KH ) anrufen ... nach einem Termin Fragen und
Hinfahren .
Dort wirst du untersucht , ältere Befunde mitnehmen .
Es wird wirklich alles besprochen was es zur OP zu sagen gibt
und was für Untersuchungen du vorher machen musst .

Mach dir nicht einen zu großen Kopf ( Gedanken ) darüber ,
sondern lass alles auf dich zukommen .

LG.

Den Rat einfach so zu geben, das finde ich befremdlich. Wer es schon mal ohne Hilfe geschafft hat, kann es vielleicht auch wieder schaffen. Und das Gewicht nachher zu halten, ist mit oder ohne OP nicht ganz einfach. Wenn man dann die Einschränkungen dazu rechnet, die durch eine solche OP zwangsläufig entstehen, sollte man es sich - finde ich - wirklich sehr gut überlegen und alles abwägen. Aber sicher nicht "keinen Kopf machen und alles auf sich zukommen lassen".:rolleyes:
 
@ Connie

Wie soll das gehen, dass das diejenigen dann mit Bypass, der dann nach 1 1/2 Jahren nicht mehr unterstützt und man deswegen den gleichen Versuchungen, wie vor der OP ausgesetzt ist, nun auf einmal widerstehen kõnnen?

Dass man durch den Eingriff geläutert wurde und danach - ohne Unterstützung - das Gewicht halten kann? Das klingt zwar schõn und vernünftig, aber ich kann daran nicht so recht glauben.


Das kannst du schon Glauben , Connie .
Den der Bypass ist ja kein Gerät oder Maschiene .
Es wird nur der Magen verkleinert / abgetakert und der
Rest des Magens wird zur Seite geschoben .
Aber wie gesagt , es wird dir verständlich erklärt vom Arzt .

Das einzige was bleiben kann , was meine Frau zB hat ist ,
auf alles einen Gusto . Auch wenn sie nur einen oder zwei
kleine Bissen schafft .
.
 
Wenn ich mir überlege, ob ich

a) lebenslänglich nie wieder genüßlich schlemmen kann

oder

b) lebenslänglich darauf achten muss, wenn ich mal genüßlich geschlemmt habe, anschließend oder auch schon vorher diese vielleicht 1000 oder 2000 überflüssigen Kalorien wieder einzusparen, sprich etwa eine Woche lang bei einer Mahlzeit besonders auf die Kalorien zu schauen ......

dann würde ich mich immer für b) entscheiden:D
 
@ Cato

Ab einem gewissen Gewicht , bringt man es einfach nicht mehr weg
und selbstverständlich spielt auch das Alter eine Rolle und eventuelle
Krankheiten .

Was ich befremdlich finde , das man Hypnose ins
Spiel bringt .
Davon hat bis jetzt jeder Arzt abgeraten .
Selbst Hypnotiseure weigern sich dies zu machen . Aber überall gibt
es auch schwarze Schafe .
.
 
Wenn ich mir überlege, ob ich

a) lebenslänglich nie wieder genüßlich schlemmen kann

oder

b) lebenslänglich darauf achten muss, wenn ich mal genüßlich geschlemmt habe, anschließend oder auch schon vorher diese vielleicht 1000 oder 2000 überflüssigen Kalorien wieder einzusparen, sprich etwa eine Woche lang bei einer Mahlzeit besonders auf die Kalorien zu schauen ......

dann würde ich mich immer für b) entscheiden:D


Was dein A betrifft :
Warum soll man mit der OP nicht auch schlemmen können
beziehungsweise des Essen genießen .
Im laufe der Zeit , geht sogar eine Kinderportion .

Wie du sagst , jede/r muss es für sich selbst , entscheiden .
.
 
Wieso, deiner Meinung nach, "bringt man es einfach nicht mehr weg", und welche Gewichtsklasse wäre das so etwa?
 
Wenn ich mir überlege, ob ich

a) lebenslänglich nie wieder genüßlich schlemmen kann

oder

b) lebenslänglich darauf achten muss, wenn ich mal genüßlich geschlemmt habe, anschließend oder auch schon vorher diese vielleicht 1000 oder 2000 überflüssigen Kalorien wieder einzusparen, sprich etwa eine Woche lang bei einer Mahlzeit besonders auf die Kalorien zu schauen ......

dann würde ich mich immer für b) entscheiden:D
Ich auch ...
@Connie eine Schilddrüsenüberfunktion? Dadurch würde sich eher Gewichtsabnahme erklären lassen ... vielleicht hast du dich nur verschrieben. Dann wäre aber eine neuerliche Kontrolle der Schilddrüse anzuraten.
 
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