Ich hab hier noch nicht alles gelesen aber ich antworte schon mal weil es mich irgendwie persönlich betrifft.
Ich selbst bin stark übergwichtig. War ich schon immer, nicht stark, aber schlank war ich seit der Volksschule nimmer. aber als ich zuhause ausgezogen bin und für mich selbst verantwortlich war, wurde es immer mehr und mehr.
War einfach super, kochen zu lernen, zu kochen, alles mögliche von hausmannskost bis über asiatisch.
So auusserdem war es supper, pizza zu bestellen wann ICH es will, zum CHinesen zu gehen wann ICH es will zum Mecci zu gehen...
Naja dann wog ich plötzlich 150 Kilo. Nein, 148,5 Kilo, gewogen beim Tierarzt im wartezimmer. Ich bekam einen SChock leute.
Ich ging los und kaufte mir für zuhause eine Waage. Ich war in meinem Leben noch nie so deprimiert. Paar wochen später verstaubte die Waage, ich sah meine Situation ausichtslos, sagte mir selbst, ich kann nicht abnehmen, das wird nix.
Irgendwann stellte ich mich wieder auf die Waage und es waren 150 komma nochwas Kilo. Ein Weiterer schock.
Ich saß an diesem Abend mit einem Sahnepudding am Sofa und dachte gründlich darüber nach was in meinem Leben schief gelaufen sein mag. Ich kam zu dem entschluss, dass ich noch nie ernsthaft versucht habe abzunehmen. ALso so richtig. Klar kam ich ich schon mal auf die idee "nicht so viel von..." aber sonst?
An besagtem Abend ging mir der Knopf auf. Ich nahm mir einen Zettel und schrieb alles auf was mir in den Sinn kam.
Heraus kam eine Liste, warum ich abnehmen will, was meine Ziele sind, was meine Wünsche sind, wovor ich angst habe und worauf ich mich freue, wenn ich 100 KG hätte.
Eine art plan wie ich es schaffen will/kann.
Und ein Pakt mit mir selbst:
Sollte ich jemals wieder 150 KG haben, dann gehe ich in die Adipositasambulanz und leite alles in die wege für eine Magen OP.
Sollte sich bis Januar 2017 herauskristallisiert haben, dass ich es nicht schaffen werde, nicht merklich abgenommen bis dahin, wieder nahe am ausgangsgewicht etc, dann werde ich ebenso verfahren.
Das war im April 2016.
Heute wiege ich 132 Kilo. Es gibt immermal wieder "mir egal Tage". Meistens am wochenende, wenn ich nichts zu tun habe. Aber anders als früher, komme ich da sofort wieder heraus und solche tage hauen mir nicht alles zusammen. Ich wiege mich dann einfach nicht ab und lass paar tage vergehen, weil ich weiß es würde mich demotivieren wenn sich auf der Waage nichts tut.
Ich möchte keine Magen OP. Meine Schwester muss ihr leben lang Vitamine und Spritzen bekommen. SIe sieht wirklich sehr schlecht aus, auch wenn ihr ihre neue figur sehr gut steht, sie ist eine hübsche junge frau, aber sie sieht so schlapp, ausgelaugt und müde aus, ihre hautfarbe ist sehr fahl meistens, ihre OP war im März. Sie war übergewichtig, aber nicht so krass wie ich, hatte so 110 Kilo und rannte 2 jahre lang zu jedem nur erdenklichen Arzt, mit ihrem gewicht war nichts zu machen wegen der OP, anfuttern wollet sie es sich auch nicht, aber ein Orthopäde hat ihr dann geholfen aufgrund von "gelenksproblemen".
Ja wie gesagt, ihre OP war im März, sie hat schon fast normalgewicht für ihre Größe und bemerkt nun langsam, dass, wenn sie zu Kalorienreich isst oder trinkt (sie KANN Ja nict viel, deswegen kommt es ihr auf quasi jedes kcal an :S ...) dann nimmt sie wieder zu. Und genau das ist ja auch das problem eines jeden Übergewichtigen. Wenn man mal alles andere ausblendet. Ich weiß genau, wie schwer das ist.
Ich verurteile niemanden der es tun will oder getan hat, wirklich nicht. Aber ich möchte das für mich nicht.
Ich esse sehr gerne und da mir quasi alles schmeckt hab ich leichtes Spiel. Ich denk mir das heute so:
ich weiß wie die Burger vom MC schmecken. Ich kenne jeden einzelnen
Ich weiß wie es sich anfühlt, wenn man eine ganze Pizza gegessen hat.
Ich kenne die Bauchschmerzen nach Schweinsbraten
Alleine der Dreck in der Küche der entstand durchs Fleisch in reichlich fett braten, gepaart mit der eingeschränkten bewegungsfreiheit..
Ich will nicht mehr.
Ja wie gesagt, ab und zu kommt mein innerer Schweinehund bei mir an und sagt "na geh komm! was ist schon eeeein schnitzel, du warst so brav.." Manchmal geb ich nach. Meistens aber nicht.
Das nicht nachgeben fühlt sich viel besser an!
Letztens an der Feinkost, ich hatte sooooo hunger und ich war drauf und dran mir eine Leberkässemmel zu holen. Aber dann bin ich umgedreht und hab mir von der Frischetheke einen fertigen Salat geholt.
Ganz zufrieden war ich in den Moment nicht, aber ich saß dann draussen in der sonne auf der bank und hab den Salat gegesen, der meinen Bauch genauso gefüllt hat. Ich war satt, zufrieden und verdammt stolz.
Ich selbst bin stark übergwichtig. War ich schon immer, nicht stark, aber schlank war ich seit der Volksschule nimmer. aber als ich zuhause ausgezogen bin und für mich selbst verantwortlich war, wurde es immer mehr und mehr.
War einfach super, kochen zu lernen, zu kochen, alles mögliche von hausmannskost bis über asiatisch.
So auusserdem war es supper, pizza zu bestellen wann ICH es will, zum CHinesen zu gehen wann ICH es will zum Mecci zu gehen...
Naja dann wog ich plötzlich 150 Kilo. Nein, 148,5 Kilo, gewogen beim Tierarzt im wartezimmer. Ich bekam einen SChock leute.
Ich ging los und kaufte mir für zuhause eine Waage. Ich war in meinem Leben noch nie so deprimiert. Paar wochen später verstaubte die Waage, ich sah meine Situation ausichtslos, sagte mir selbst, ich kann nicht abnehmen, das wird nix.
Irgendwann stellte ich mich wieder auf die Waage und es waren 150 komma nochwas Kilo. Ein Weiterer schock.
Ich saß an diesem Abend mit einem Sahnepudding am Sofa und dachte gründlich darüber nach was in meinem Leben schief gelaufen sein mag. Ich kam zu dem entschluss, dass ich noch nie ernsthaft versucht habe abzunehmen. ALso so richtig. Klar kam ich ich schon mal auf die idee "nicht so viel von..." aber sonst?
An besagtem Abend ging mir der Knopf auf. Ich nahm mir einen Zettel und schrieb alles auf was mir in den Sinn kam.
Heraus kam eine Liste, warum ich abnehmen will, was meine Ziele sind, was meine Wünsche sind, wovor ich angst habe und worauf ich mich freue, wenn ich 100 KG hätte.
Eine art plan wie ich es schaffen will/kann.
Und ein Pakt mit mir selbst:
Sollte ich jemals wieder 150 KG haben, dann gehe ich in die Adipositasambulanz und leite alles in die wege für eine Magen OP.
Sollte sich bis Januar 2017 herauskristallisiert haben, dass ich es nicht schaffen werde, nicht merklich abgenommen bis dahin, wieder nahe am ausgangsgewicht etc, dann werde ich ebenso verfahren.
Das war im April 2016.
Heute wiege ich 132 Kilo. Es gibt immermal wieder "mir egal Tage". Meistens am wochenende, wenn ich nichts zu tun habe. Aber anders als früher, komme ich da sofort wieder heraus und solche tage hauen mir nicht alles zusammen. Ich wiege mich dann einfach nicht ab und lass paar tage vergehen, weil ich weiß es würde mich demotivieren wenn sich auf der Waage nichts tut.
Ich möchte keine Magen OP. Meine Schwester muss ihr leben lang Vitamine und Spritzen bekommen. SIe sieht wirklich sehr schlecht aus, auch wenn ihr ihre neue figur sehr gut steht, sie ist eine hübsche junge frau, aber sie sieht so schlapp, ausgelaugt und müde aus, ihre hautfarbe ist sehr fahl meistens, ihre OP war im März. Sie war übergewichtig, aber nicht so krass wie ich, hatte so 110 Kilo und rannte 2 jahre lang zu jedem nur erdenklichen Arzt, mit ihrem gewicht war nichts zu machen wegen der OP, anfuttern wollet sie es sich auch nicht, aber ein Orthopäde hat ihr dann geholfen aufgrund von "gelenksproblemen".
Ja wie gesagt, ihre OP war im März, sie hat schon fast normalgewicht für ihre Größe und bemerkt nun langsam, dass, wenn sie zu Kalorienreich isst oder trinkt (sie KANN Ja nict viel, deswegen kommt es ihr auf quasi jedes kcal an :S ...) dann nimmt sie wieder zu. Und genau das ist ja auch das problem eines jeden Übergewichtigen. Wenn man mal alles andere ausblendet. Ich weiß genau, wie schwer das ist.
Ich verurteile niemanden der es tun will oder getan hat, wirklich nicht. Aber ich möchte das für mich nicht.
Ich esse sehr gerne und da mir quasi alles schmeckt hab ich leichtes Spiel. Ich denk mir das heute so:
ich weiß wie die Burger vom MC schmecken. Ich kenne jeden einzelnen
Ich weiß wie es sich anfühlt, wenn man eine ganze Pizza gegessen hat.
Ich kenne die Bauchschmerzen nach Schweinsbraten
Alleine der Dreck in der Küche der entstand durchs Fleisch in reichlich fett braten, gepaart mit der eingeschränkten bewegungsfreiheit..
Ich will nicht mehr.
Ja wie gesagt, ab und zu kommt mein innerer Schweinehund bei mir an und sagt "na geh komm! was ist schon eeeein schnitzel, du warst so brav.." Manchmal geb ich nach. Meistens aber nicht.
Das nicht nachgeben fühlt sich viel besser an!
Letztens an der Feinkost, ich hatte sooooo hunger und ich war drauf und dran mir eine Leberkässemmel zu holen. Aber dann bin ich umgedreht und hab mir von der Frischetheke einen fertigen Salat geholt.
Ganz zufrieden war ich in den Moment nicht, aber ich saß dann draussen in der sonne auf der bank und hab den Salat gegesen, der meinen Bauch genauso gefüllt hat. Ich war satt, zufrieden und verdammt stolz.