Ich hole diesen Thread in die Höhe, um keinen neuen, zum ziemlich gleichen Thema zu eröffnen.
Da doch schon ein paar Jährchen seit der Eröffnung g dieses Threads vergangen sind - inzwischen gibt es vermehrt Magenbypass-OP's oder ähnliche Adipositasoperationen. Die Technik wird immer feiner und ausgefeilter (Knopfloch-OP). Ich nehme an, es gibt inzwischen, außer shali, weitere wuff-user, die sich auch dieser OP unterzogen haben, es aber vielleicht nicht erwähnt haben oder nicht mehr oft hier sind (wie z.B. shali, die seit Jahren keinen Beitrag mehr gepostet hat).
Hat seit damals ein Umdenken bezüglich dieser OP's stattgefunden?
Ich weiß, halbwegs schlanke, oder wenig übergewichtige Menschen sind generell gg. diese bzw. fehlt jegliches Verständnis dafür, dass man bereit ist, sich fürs Abnehmen "verstümmeln" (das Argument habe ich im Zusammenhang mit Adipositas-OP's schon öfters gelesen) zu lassen.
Vor meinen geistigen Augen habe ich als prominentes Beispiel z.B. die Jazzgitti. Bei deren Ausgangsgewicht, ist sie durch die OP heute (mit nur mehr wenig Übergewicht) gesünder und sie schafft es, nicht mehr zuzunehmen.
Natürlich muss während des Abnehmens ein Umdenken stattfinden. Denn nach ein bis zwei Jahren ist es durchaus möglich, wieder zuzunehmen, wenn man die vernünftige, gesunde Lebensweise ( gesunde, vernünftige Ernährung) nicht beibehælt.
Ich hatte mich vor 15 Jahren mit dem Gedanken getragen so eine OP zu wagen, weil ich damals großen Leidensdruck wegen Aussehen und "sich nicht mehr selbst Leidens" hatte. Ich habe es aber aus Angst verworfen. Ich habe dann immer wieder zu und wieder abgenommen, bis ich resigniert und mich akzeptiert habe wie ich bin.
Ja leider sind nun gesundheitliche Probleme (Hüftarthrose, Bluthochdruck, Diabetes..) durch das Ùbergewichts gekommen u.a. hat meine Ärztin zufällig (da ich keine Beschwerden hatte) entdeckt, dass ich eine 60-70% ige Arterienverengungen habe und wurde ich in der Gefæßambulanz gefragt, ob ich mich gleich zum Eingriff für einen Stent anmelden möchte. Irgendwie bin ich wohl bald ein gesundheitliches Wrack, wenn ich nicht etwas unternehme.
O.k. so schlimm ist es noch nicht. Wenn ich keine Schuhe binden oder länger gehen muss, fühle ich mich o.k., meine Werte sind auch noch nicht bedrohlich, weil ich med. eingestelt bin und regelmäßige Blutkontrollen habe, aber ich bin irgendwie ein Pessimist.
Jetzt spinnt mir im Kopf herum "Das Gewicht muss runter", aber da ich das nicht schaffe, denke ich immer intensiver an eine Magen- OP.
Wäre schön, wenn sich hier vielleicht jemand melden würde, der sowas gewagt hat und darüber erzählen mõchte. Danke.
Das stellt jetzt irgendwie mein Leben auf den Kopf, weil besser wird nichts und jünger wird man auch nimmer.