Extremes Übergewicht,was haltet ihr von einer OP??

Hi!!!
Super gehts mir jetzt,habe bereits 16 kg abgenommen und fühle mich wohl.
Natürlich war es ne riesen Umstellumg und auch nicht schmerzfrei,aber es hat sich gelohnt *freu*!!!!!

lg
 
Ja gelle finde die Abnahme auch toll!!!!!

Ich bin 6 Tage drinnen gewesen,mußte aber schon einen Tag vor der OP drinnen sein.
 
hi shali
ich halte davon ehrlich gesagt sehr viel!
ich hab zwar selbst normal abegnommen, aber ich hab eine sehr gute freundin (17) die ist sehr übergewichtig! und sie isst ja nur noch, weil sie nicht satt wird!
geht die kleinsten strecken nicht zu fuß, was ich auch verstehn kann, wenn man viel wiegt ist das eben ansträngend und tut an den knöcheln weh!

ich würde sagen, wenn es die letzte lösung wäre, da einfach zuviele schmerzen beim bewegen da sind, kein anzeichen von sättigung, evtl auch depressionen, dann würde ich das magenband vorziehen.

mfg
anja
 
Ich hole diesen Thread in die Höhe, um keinen neuen, zum ziemlich gleichen Thema zu eröffnen.

Da doch schon ein paar Jährchen seit der Eröffnung g dieses Threads vergangen sind - inzwischen gibt es vermehrt Magenbypass-OP's oder ähnliche Adipositasoperationen. Die Technik wird immer feiner und ausgefeilter (Knopfloch-OP). Ich nehme an, es gibt inzwischen, außer shali, weitere wuff-user, die sich auch dieser OP unterzogen haben, es aber vielleicht nicht erwähnt haben oder nicht mehr oft hier sind (wie z.B. shali, die seit Jahren keinen Beitrag mehr gepostet hat).

Hat seit damals ein Umdenken bezüglich dieser OP's stattgefunden?

Ich weiß, halbwegs schlanke, oder wenig übergewichtige Menschen sind generell gg. diese bzw. fehlt jegliches Verständnis dafür, dass man bereit ist, sich fürs Abnehmen "verstümmeln" (das Argument habe ich im Zusammenhang mit Adipositas-OP's schon öfters gelesen) zu lassen.

Vor meinen geistigen Augen habe ich als prominentes Beispiel z.B. die Jazzgitti. Bei deren Ausgangsgewicht, ist sie durch die OP heute (mit nur mehr wenig Übergewicht) gesünder und sie schafft es, nicht mehr zuzunehmen.

Natürlich muss während des Abnehmens ein Umdenken stattfinden. Denn nach ein bis zwei Jahren ist es durchaus möglich, wieder zuzunehmen, wenn man die vernünftige, gesunde Lebensweise ( gesunde, vernünftige Ernährung) nicht beibehælt.

Ich hatte mich vor 15 Jahren mit dem Gedanken getragen so eine OP zu wagen, weil ich damals großen Leidensdruck wegen Aussehen und "sich nicht mehr selbst Leidens" hatte. Ich habe es aber aus Angst verworfen. Ich habe dann immer wieder zu und wieder abgenommen, bis ich resigniert und mich akzeptiert habe wie ich bin.

Ja leider sind nun gesundheitliche Probleme (Hüftarthrose, Bluthochdruck, Diabetes..) durch das Ùbergewichts gekommen u.a. hat meine Ärztin zufällig (da ich keine Beschwerden hatte) entdeckt, dass ich eine 60-70% ige Arterienverengungen habe und wurde ich in der Gefæßambulanz gefragt, ob ich mich gleich zum Eingriff für einen Stent anmelden möchte. Irgendwie bin ich wohl bald ein gesundheitliches Wrack, wenn ich nicht etwas unternehme.
O.k. so schlimm ist es noch nicht. Wenn ich keine Schuhe binden oder länger gehen muss, fühle ich mich o.k., meine Werte sind auch noch nicht bedrohlich, weil ich med. eingestelt bin und regelmäßige Blutkontrollen habe, aber ich bin irgendwie ein Pessimist.

Jetzt spinnt mir im Kopf herum "Das Gewicht muss runter", aber da ich das nicht schaffe, denke ich immer intensiver an eine Magen- OP.

Wäre schön, wenn sich hier vielleicht jemand melden würde, der sowas gewagt hat und darüber erzählen mõchte. Danke.

Das stellt jetzt irgendwie mein Leben auf den Kopf, weil besser wird nichts und jünger wird man auch nimmer.
 
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Ich hole diesen Thread in die Höhe, um keinen neuen, zum ziemlich gleichen Thema zu eröffnen.

Da doch schon ein paar Jährchen seit der Eröffnung g dieses Threads vergangen sind - inzwischen gibt es vermehrt Magenbypass-OP's oder ähnliche Adipositasoperationen. Die Technik wird immer feiner und ausgefeilter (Knopfloch-OP). Ich nehme an, es gibt inzwischen, außer shali, weitere wuff-user, die sich auch dieser OP unterzogen haben, es aber vielleicht nicht erwähnt haben oder nicht mehr oft hier sind (wie z.B. shali, die seit Jahren keinen Beitrag mehr gepostet hat).

Hat seit damals ein Umdenken bezüglich dieser OP's stattgefunden?

Ich weiß, halbwegs schlanke, oder wenig übergewichtige Menschen sind generell gg. diese bzw. fehlt jegliches Verständnis dafür, dass man bereit ist, sich fürs Abnehmen "verstümmeln" (das Argument habe ich im Zusammenhang mit Adipositas-OP's schon öfters gelesen) zu lassen.


Vor meinen geistigen Augen habe ich als prominentes Beispiel z.B. die Jazzgitti. Bei deren Ausgangsgewicht, ist sie durch die OP heute (mit nur mehr wenig Übergewicht) gesünder und sie schafft es, nicht mehr zuzunehmen.

Natürlich muss während des Abnehmens ein Umdenken stattfinden. Denn nach ein bis zwei Jahren ist es durchaus möglich, wieder zuzunehmen, wenn man die vernünftige, gesunde Lebensweise ( gesunde, vernünftige Ernährung) nicht beibehælt.

Ich hatte mich vor 15 Jahren mit dem Gedanken getragen so eine OP zu wagen, weil ich damals großen Leidensdruck wegen Aussehen und "sich nicht mehr selbst Leidens" hatte. Ich habe es aber aus Angst verworfen. Ich habe dann immer wieder zu und wieder abgenommen, bis ich resigniert und mich akzeptiert habe wie ich bin.

Ja leider sind nun gesundheitliche Probleme (Hüftarthrose, Bluthochdruck, Diabetes..) durch das Ùbergewichts gekommen u.a. hat meine Ärztin zufällig (da ich keine Beschwerden hatte) entdeckt, dass ich eine 60-70% ige Arterienverengungen habe und wurde ich in der Gefæßambulanz gefragt, ob ich mich gleich zum Eingriff für einen Stent anmelden möchte. Irgendwie bin ich wohl bald ein gesundheitliches Wrack, wenn ich nicht etwas unternehme.
O.k. so schlimm ist es noch nicht. Wenn ich keine Schuhe binden oder länger gehen muss, fühle ich mich o.k., meine Werte sind auch noch nicht bedrohlich, weil ich med. eingestelt bin und regelmäßige Blutkontrollen habe, aber ich bin irgendwie ein Pessimist.

Jetzt spinnt mir im Kopf herum "Das Gewicht muss runter", aber da ich das nicht schaffe, denke ich immer intensiver an eine Magen- OP.

Wäre schön, wenn sich hier vielleicht jemand melden würde, der sowas gewagt hat und darüber erzählen mõchte. Danke.

Das stellt jetzt irgendwie mein Leben auf den Kopf, weil besser wird nichts und jünger wird man auch nimmer.


Ich hab zwar keine Erfahrung, aber ich möchte Dir etwas sagen:

Es gibt ne Menge schlanke Menschen, die nicht so denken, die nicht so beschränkt sind, die sich nicht toll vorkommen, wenn sie über andere urteilen können.

Ich hab nie Gewichtsprobleme, aber nie im Leben würde mir so blöde Gedanken wie "Verstümmelung" etc etc kommen......ich habe absolut Verständnis für Menschen, die Gewichtsprobleme haben...

lass Dich nicht von solchen Typen verunsichern...was sie sagen, ist absolut wurscht.....

informier Dich, hör auf Deine Gefühle und zwar nur auf DEINE...was irgendwelche Deppen von sich geben, die es nötig haben ihr Ego auf Kosten anderer aufzupolieren, soll Dir egal sein
 
ein Freund von meinem Mann hat sich einen Teil vom Magen entfernen lassen...hat gut abgenommen, allerding ist die Gefahr wieder zuzunehmen stehts da...bis jetzt hält er sein Gewicht ganz gut...aber erst nach 2 oder 3 Jahren sieht man..ob man es schafft oder nicht...den man kann auch bei kleinen Mengen Nahrugn viele Kalorien zuführen...

Bist du in einer Selbsthilfegruppe...? Therapie schon gemacht ? ich würde wenn, beides gemeinsam machen
 
Eine Freundin von mir hat sich vor ca. 6-7 Jahren einer Magen-Bypass OP unterzogen. Sie hatte starkes Übergewicht, alles natürlich schon durch an Psych. Gesprächen, Diätassistenten, Diäten, alle möglich. Mittelchen usw. Nach vielen Untersuchungen (körperl. und psych.) wurde sie endoskopisch operiert. Sie hat dadurch ihr Gewicht halbiert und bleibt auch bei diesem Gewicht seit Jahren. Sie ist auch in der Adipositas Selbsthilfegruppe dabei, vorher schon und nachher. Wichtig ist auch, sich über die ganzen Nebenwirkungen wirklich gut zu informieren. Dumpings sind keine Kleinigkeit und sie muß viele Sachen zuführen wie Magnesium, B-Vitamine, Eisen usw., weil es eben vom Körper jetzt nicht mehr so aufgenommen wird wie zuvor. Eisen bekommt sie auch immer wieder als Infusion, da Sprays, Tabletten usw. nicht ausreichen.
Viele normale Medikamente wirken nicht mehr, weil sie nicht mehr aufgenommen werden vom Körper.

Trotz allem ist sie glücklich, dass sie es machen ließ, es war aber kein Spaziergang für sie! Ihre Knie, Rücken- und Knöchelschmerzen sind weg! Unbedingt vorher gut informieren!!!!!
 
Ich informiere mich schon seit einiger Zeit in diversen Adipositasforen darüber. Ich weiß, dass man lebenslang Vitamine zufùhren muss und manche Medikamente anders als oral genommen werden müssten. Momentan habe ich zu meinen Cholesterin, Blutdruck, Diabetesmedikamenten Blutverdünner dazu bekommen. Die Blutverdünner muss ich jetzt lebenslang nehmen. Die anderen Medikamente könnten durch eine Abnahme evtl. wegfallen (wenn sich die Werte bessern sollten).

Mein inneres Dilemma ist irgendwie, dass ich mich in Anbetracht z.B. des Ausgangsgewicht der Jazz-Gitti - als "Zarterl" fùhle, weil ich nicht annähernd so ein hohes Gewicht habe. Ich bin grad so an der Grenze, wo so eine OP bewilligt werden wùrde. Das ist aber jetzt nicht überheblich oder abwertend gemeint.
Wenn es vom Gesundheitlichen her nicht Probleme gäbe - wegen der Optik her, würde ich derzeit kein Abnehmen anstreben.

Aber in Anbetracht meines gesundheitlichen Zustandes muss ich mir Gedanken machen, was ich tun soll. Da kann mir eh niemand etwas raten (nicht einmal Betroffene selbst). Da muss es bei mir Klick und jaaa "machen". Aber das ist mein ewiges Problem - Wichtige Entscheidungen nicht treffen zu können.

Danke für eure Beiträge!
 
Ich würde Dir raten, Dich nicht nur über Foren zu informieren, sondern direkt in der Adipositas Selbsthilfegruppe mit den Leuten persönlich sprechen. Ich weiß, dass sie z. B. Vorträge von Ärzten dazu haben usw., also man bekommt sicher einen guten Einblick und erfährt die Vor- und Nachteile im persönlichen Gespräch.
 
Ken&Barbie hat es gut beschrieben.. enorm wichtig sind persönliche Gespräche mit Fachärzten und den entsprechenden Selbsthilfegruppen.. Die Magenverkleinerung hat schon vielen Menschen sehr geholfen, aber sehr viele sind auch wieder Dick geworden und haben deshalb zusätzliche Probleme..
Der Wille, gesund zu bleiben, ist dabei enorm wichtig.. Eine Arbeitskollegin hat es letztendlich ohne OP geschafft.. Sie hatte sehr gute Gespräche und fachliche Unterstützung.. zudem war sie sehr lange zur Kur, wurde dort auch physisch betreut und unterstützt..
Bei ihr waren es Essgewohnheiten die sie mit Hilfe der Ärzte und Selbsthilfegruppen ablegen konnte.. Es wurde zusammen eingekauft, gekocht und Lebensmittel besprochen.. So hat sie täglich die Flasche Cola weggelassen und auf Süßigkeiten verzichten, was schon etliche Kilo ausgemacht habne.. das hört sich so leicht an, war es aber nicht.. Weil es natürlich auch eine Sucht ist, wobei ihr aber sehr gut in dieser Kur und auch danach geholfen wurde.. Erkundige dich mal bei deiner Krankenkasse, denen ist ja auch daran gelegen, dass ihre Patienten gesund sind..

Ich wünsche dir viel Erfolg, egal für was du dich entscheidest.. Der Anfang ist ja schon einmal gemacht, indem du darüber redest und dich erkundigst.. :) Davor habe ich wirklich Respekt, weil das auch nicht jeder könnte.. Ich wünsche dir alles Gute...
 
Danke auch dir wolflina für deine netten Worte und Anregungen!

Ich muss darüber nachdenken, was ich tun werde. Zuerst steht einmal meine Artherienverengung im Vordergrund. Ich habe wegen einer Zweitmeinung nochmals einen Termin - diesmal im AKH - ausgemacht und wenn diese einen sofortigen Eingriff und Setzung eines Stents für notwendig erachten, tritt einmal alles Andere in den Hintergrund.
 
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Liebe Connie, wenn durch eine Gewichtsabnahme einige Medikamente wegfallen könnten, wäre es schon gut, das jetzt nicht hintanzustellen. Ich weiß ja nicht, was du schon alles probiert hast, aber Diäten machen einen nicht nur krank, sondern bringen im Endeffekt nur, wieder mehr auf die Waage zu bekommen.
So eine OP ist aber schon ein schwerwiegender Eingriff, nicht rückgängig zu machen und wird, wenn du nicht trotzdem die Ernährung umstellst, vielleicht auf Dauer nichts bringen.

Vor dieser Angiographie musst du dich nicht fürchten! Ich hatte vor ca. 2 Monaten diese Herzkatheteruntersuchung, wobei mir ebenfalls ein Stent gesetzt worden ist. Hab große Angst davor gehabt - nicht vor irgendwelchen Schmerzen (die man dabei nicht hat), sondern vor Komplikationen, denn immerhin gehen die doch durch eine wichtige Arterie rein .... Medizinischen Rat kann und will ich dir natürlich nicht geben, aber ich kann dir nur raten, nicht zu viel zu googeln, was alles passieren könnte bei verstopften Gefäßen. Mir selbst habe ich das inzwischen verboten. Habe auch den Schrieb, den man vor dem Eingriff bekommt, ungelesen unterschrieben, weil ich mich nicht selbst verrückt machen wollte. Die müssen sich eben absichern. Aber ich hatte mich entschlossen - sonst wäre ich ja gar nicht erst hingefahren - also zieht man es auch durch. Alternative wäre in Angst vor .... zu leben. Jedenfalls habe ich es sehr gut überstanden, musste zwar über Nacht zur Sicherheit im Spital bleiben, aber ist mir gut gegangen.

Ich bin nicht übergewichtig - eher im Gegenteil - also mach dir auch keine Vorwürfe, dass du dich vielleicht selbst krank gegessen hast. Bei mir ist es die depperte Raucherei.
Es kann auch genetische Ursachen haben. Wichtig ist nur, dass man, wenn man ein weiteres lebenswertes Leben haben will, sich umstellt.

Beim Rauchen habe ich mich sehr eingeschränkt, und solange ich etwas zu tun habe, ist das gar nicht so schwer. Nach unserem Herbsturlaub werde ich es ganz lassen, und ich hoffe, es gelingt!
Vielleicht kannst auch du bei der Ernährung etwas machen, ohne an eine OP zu denken. Wenn ich da lese, dass die Medikamente nicht mehr so wirken, wie sie sollen, und anders eingenommen werden müssen nach einer Magenverkleinerung ....
Wobei ich sagen muss, dass ich die Medikamente ohnehin nicht sehr gut vertrage. Da werde auch ich mir eine 2. Meinung einholen, ob man nicht etwas umstellen kann. Der Internist hat mich zuletzt nicht ganz ernst genommen.

Mein Hausarzt hat mir gesagt - nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich nur mehr ca. 8 Zigaretten am Tag rauche - die sind's ja nicht, sondern die, die ich die ganzen Jahre davor geraucht habe.....
Also haben wir beide etwas Zeit, unsere Gewohnheiten zu ändern. Nicht auf die lange Bank schieben, aber sich nicht unter Druck setzen, sonst wird das nix.
Alles Gute!
 
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Ich empfehle in dem Zusammenhang das Buch " Fettlogik überwinden".
Bevor man so einen radikalen Schritt wie eine OP macht, sollte man das gelesen haben. Die Autorin hat von 150 auf 65 kg abgenommen, mit der ehrlichen Erkenntnis, dass es weder einen Jojoeffekt noch einen Hungerstoffwechsel noch eine genetische Veranlagung noch eigentlich richtige oder falsche Diäten gibt. Tatsächlich gilt ganz einfach, von leichten Abweichungen abgesehen, dass man die Kalorienzufuhr etwas reduzieren muss (oder den Verbrauch etwas erhöhen).
Bei einer mittelmäßig aktiven Frau mit 1.70m liegen zwischen 70 kg (noch Normalgewicht) und 90 kg (schon adipös) gerade mal circa 300 kcal pro Tag. Alles andere sind Ausreden oder Selbstbetrug. Einfach mal eine Woche lang wirklich ehrlich und akribisch jeden Bissen und jeden Schluck notieren. Es wird dabei herauskommen, dass man ständig ein bisschen mehr isst, als man braucht. Untergewichtige Menschen, die zunehmen sollten, überschätzen übrigens genau so die gegessenen Mengen, wie Übergewichtige sie unterschätzen.
 
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Ein Wahnsinn, die Maya betrügt sich selbst.

Die hat doch glatt jahrelang Übergewicht gehabt, und zwar bei folgender Tagesration: 250g mageres Fleisch, 100g Kartoffeln, 100g kalorienarmes Gemüse, 1 TL Öl.
Dazu gelegentlich einen Kaustreifen.

Dabei geht sie die gleichen Strecken spazieren wie der andere Hund, der beinahe untergewichtige Hund, dem man nie genug reinstopfen kann.

Wenn der Loki drei Tage Bauchweh hat, stehen auf einmal die Knochen heraus. Die Maya verzeichnet nah 7 Tagen Rekonvaleszenz von einer Vergiftung - 0,8kg.
Ich bin ähnlich. Sieben Tage Darmgrippe, dass gerade noch Kamillentee drin bleibt, ein Kilo Gewichtsverlust..

Jetzt auf einmal wird die Dickliche annähernd schlank, bei ERHÖHTER Kalorienzufuhr, denn Nierendiätrationen sind nun einmal fett. Sie sieht aus wie eine alte Frau, dünner und drahtiger als in der Lebensmitte.

Die Tierärztin glaubt nicht an Einbildung und Selbstbetrug, sondern an unterschiedliche Stoffwechseltypen und unterschiedliche genetische Veranlagung.
Die Vetmed schrieb mir gar, ich könne Schlankheit bei einem weiblichen, kastrierten, über 10 Jahre alten Labradormix vergessen.

Was den beinahe untergewichtigen Hund betrifft, hörte ich von tierärztlicher Seite: "Na was wollen S´ denn? Ein Setter. Das Nächste wär dann ein Windhund. Die haben einen Treibstoffverbrauch wie die Ferraris, bei dem derfüttern Sie keine Speckschicht. Das könnten Sie nimmer zahlen und dem Hund wär dauernd schlecht."

Ich habe bei mir selbst oft mitgeschrieben. Besonders in Cortisonphasen.

Erklär mir doch mal dies, Cato:
1400-1600 genau mitgezählte Kalorien pro Tag.
Ein Steh- und Gehberuf, dazu ein Garten und Hunde, lockere 80 000 Schritt pro Tag (mit Svhrittzähler).
Binnen 10 Tagen auf dieser Ration GewichtsZUNAHME um 4 Kilo. Und nein, es war kein Wasser.

Eine Leidensgenossin mistete Ställe aus und ernährte sich von Gurkenbroten. Drei Kilo schwerer nach 14 Tagen...
Ich hab ihr gesagt, sie soll doch mal abchecken, wie ihr Asthmamittel in der Rindermast eingesetzt wird....

Bitte unterlasse solche Anschuldigungen. Jenes Buch muss sensationell dumm sein.
Weder nimmt ein Schilddrüsenpatient garantiert zu, indem er mehr ist, noch nimmt ein Mensch mit Lip-/Lymphödem ab, indem er weniger isst. Die Betroffenen können auf Meldungen im Sinne von "Ach du musst bloß mitzählen, du isst zu viel und weißt es nicht" oder "Mach doch mehr Sport!" echt verzichten.

Ich habe Größe 44/46, seit meine Geschlechtshormone in Betrieb geganen sind. Vorher war ich ein Strich in der Landschaft. Mein +15 Klio sind seit 25 Jahren stabil, unabhängig von physischer Belastung, höllisch anstrengenden Asthmakrisen, Diäten und undisziplinierter Weihnachtszeit.

@Connie: Bitte checke solche Faktoren, ehe du eine OP machen lässt. Ich kenne einen Mann, der davon nur kränker, nicht dünner, wurde. Die zugrunde liegende Besonderheit des Stoffwechsels wurde ungenügend abgeklärt.
 
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Wenn eine Magen-OP hilft, dann ja doch auch nur durch zukünftig verringerte Kalorienaufnahme. Genau das kann man, wenn man sich nicht ständig einreden lässt, dass es nahezu unmöglich wäre, auch ohne OP erreichen, indem man aktiv weniger bzw kalorienärmer isst.

Schilddrüsenpatienten haben einen maximal 10-15% veränderten Bedarf. Auch das kann man natürlich durch veränderte Zufuhr aktiv regulieren. Oder eben bei Unterfunktion Medikamente nehmen.

Warum hält es jeder für völlig normal, dass man bei einem Einkommen von 10000€ anders mit dem Geld umgehen kann und darf als bei einem Einkommen von 1000€, aber beim Essen ist man plötzlich ausgeliefert?

Gewichtszunahme ist nicht gleich Fettzunahme. Tatsächlich nimmt man nur dann wirklich 3 kg an Fettgewebe zu ( ab) wenn man circa 21.000 kcal zu viel ( zu wenig ) zu sich genommen hat. Der Rest ist Wasser!

Warum verbreitet sich die Fettleibigkeit geradezu wie eine Epidemie? Ganz einfach, weil wir mehr essen und uns weniger bewegen.

Jedesmal, wenn so angeblich wirklich wenig essende und aber doch zunehmende bzw nicht abnehmende Personen dann genau auf ihre Kalorienaufnahme überprüft wurden, ergab sich, dass sie sich trotz angeblicher Akribie verschätzt hatten.

Mehr Grundumsatz lässt sich durch mehr Muskelmasse erreichen, sprich Krafttraining.
Spazieren gehen bzw wandern hilft da leider wenig. Gut für Herz-Kreislauf, aber nicht für das Abnehmen.
 
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