Es geht los … Verschärfung der Gesetze zur "Kampfhunde"-Haltung

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Falsch eben nicht, durch die vielen Gesetzte fühlt sich der Mensch nicht mehr verantwortlich, weil eh alles geregelt ist, dadurch wird sein Sozialempfinden auch beeinträchtigt.
Psychologen werden es besser erklären können, aber ein gutes Beispiel wenn wir schon beim Führerschein und somit beim Strassenverkehr sind:
In Österreich ist Verkehr fast Krieg gleichzusetzten obwohl an jeder ecke hunderte Schilder stehen.
In den Niederlanden fährt es sich viel gelassener und ruhiger als bei uns, ganz ohne Schilderwald.

Naja, das größte Problem an der Verrechtlichung jeglicher Lebensbereiche ist die Unsicherheit der Rechtsanwender, dh. je mehr Regelungen es gibt, umso weniger überschaubar sind sie und der Bürger weiß nicht mehr, was nun eigentlich legitim ist und was nicht (dieser Effekt ist mittlerweile auch bei ausgebildeten Juristen zu beobachten: wenn du einen Strafrechtler zum gegenwärtigen Mietrecht befragst, wirst du keine stichhaltige Antwort erhalten).

Den Hundehaltern geht es nicht anders: wenn ich bspw. im Maurer Wald (der noch zu Wien gehört und damit das Gebot der "Leinen- oder Beißkorbpflicht" einzuhalten ist) eine Spaziergang mache und entschließe mich nach Laab im Walde zu gehen, verlasse ich notgedrungen die Gemeinde Wien. Im Wald sind jedoch keine "Wien-Ende" Schilder angebracht, nichtsdestotrotz können dort andere Gemeindebestimmungen gelten und ich setze meinen Hund (obwohl er einen Beißkorb trägt, aber freiläuft) der Gefahr aus, erschossen zu werden. Man kann aber nun von keinem Hundehalter verlangen, alle Gemeindebestimmungen zu kennen und schon gar nicht, dass er die Gemeindegrenzen an einer Wurzel im Boden erkennt.
 
Moin,

wäre übertrieben. Es reicht, nur den Männern die Haltung zu verbieten. Auffällig als Halter sind doch nunmal vor allem Männer.

Wobei männliche Kleinkinder bis 6 Jahren und Rentner ab 80 auch statistisch unauffällig sind. Denen kann man es wieder genehmigen.

Tschüss

Ned

Und für Beißunfälle sind auch Rüden mit weit über 50 % (in manchen Statistiken fast 90 % !) verantwortlich.

Wenn man also Männer von der Hundehaltung ausschließt und Frauen nur noch Hündinnen führen läßt wäre die Sicherheit theoretisch um mindestens den Faktor 10 erhöht.

Und weil es hier ein paar Leser mit fehlendem Ironieerkennungsvermögen gibt noch der Hinweis: dieser Vorschlag ist ironisch gemeint.
 
Naja, das größte Problem an der Verrechtlichung jeglicher Lebensbereiche ist die Unsicherheit der Rechtsanwender, dh. je mehr Regelungen es gibt, umso weniger überschaubar sind sie und der Bürger weiß nicht mehr, was nun eigentlich legitim ist und was nicht...

Auch, aber es führt in meinen Augen vorallem dazu, dass die Eigenständigkeit Problemen zu begegnen verloren geht.
 
Und für Beißunfälle sind auch Rüden mit weit über 50 % (in manchen Statistiken fast 90 % !) verantwortlich.

Wenn man also Männer von der Hundehaltung ausschließt und Frauen nur noch Hündinnen führen läßt wäre die Sicherheit theoretisch um mindestens den Faktor 10 erhöht.

Und weil es hier ein paar Leser mit fehlendem Ironieerkennungsvermögen gibt noch der Hinweis: dieser Vorschlag ist ironisch gemeint.

Definitiv NEIN!! Überleg mal...nur Frauen, nur Hündinnen... das is Zickerei pur, sowas geht schief... DA brauchst an Sicherheit nit mal mehr denken...
 
Jetz wirds ganz konfus, offensichtlich konservatirer KRone-zeitung-Leser stimmt der Legalisierung zu :eek:
Das zeigt nur, dass deine Vorurteile unzutreffend sind.
Zum Beispiel lese ich Presse und Standard. Niemals Krone.
Konservativ trifft in manchen Lebensbereichen zu. In anderen wieder nicht (zB Drogen).

Ich versteh die Welt nicht mehr!
Ja, aber nicht erst seit dem ich mich für die Legalisierung (weicher) Drogen ausgesprochen habe. Du hast vorher auch schon manches nicht verstanden.

"Dont feed the Trolls" heißt es immer. Wenn Du mich für einen solchen hältst solltest Du meine Beiträge ignorieren.
 
:eek:

Das ist doch bitte nicht dein ernst, oder???
Also mir machen Menschen wie du viel mehr Angst als irgendwelche Hunde!


Bitte lieber Gott, lass ihn ein Troll sein!
 
Es gibt ja viele Hundebisse, die zwar schmerzhaft sind, aber letzlich nur blaue Flecken, Kratzer oder sehr kleine Fleischwunden hinterlassen. Das nicht so eine große Sache, daß Zeitungen drüber schreiben.

PS: allen, die nichts zum Thema posten, sondern nur ihre kindischen Gehässigkeiten absondern, werde ich grundsätzlich nicht mehr antworten.

Hi,

ähm ... wenn ich nur einen Kratzer oder einen Fleck habe, brauch ich aber nicht von einem HundeBISS sprechen, oder? Außer man ist seeeeehr wehleidig :D

Ich glaube, dass es nebensächlich ist, von welchem Hund man gebissen wird -da spielen außer der "Beißkraft" auch noch andere Faktoren wie die Stelle, an der zugebissen wird, sowie die Häufigkeit der Bisse eine große Rolle.

lg Nina

Das zeigt nur, dass deine Vorurteile unzutreffend sind.
Zum Beispiel lese ich Presse und Standard. Niemals Krone.

Naja, es ist halt in zu sagen, dass man Presse UND Standard liest :cool:

lg Nina
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenigstens bin ich nicht der überzeugung nach ein paar Monaten Ersthund-haltung der Experte zu sein, meine Anforderungen waren da schon weitaus höher...

EDIT: Um ja nicht einen Beitrag ohne Vorurteil stehen zu lassen: Gut für nen Goldy müsst ich mich auch zukiffen....

Erstens halte ich mich nicht für einen Experten in Sachen Hund, sondern für einen engagierten Anfänger. Trotzdem erlaube ich mir, eine Meinung zu haben und Beiträge zu schreiben.

Zweitens würden die Reaktion hier die gleichen sein auch wenn ich 30 Jahre Hundeerfahrung hätte. Da würden halt andere unsachliche Argumente ins Treffen geführt.

Drittens: meine Meinungen (zB Freigabe von Drogen) hängen nicht davon ab, ob ich selbst welche konsumiere. Das ist ein Sache der Logik.
 
@ Georg Sticha:

beim Lesen deiner Beiträge gewinne ich den Eindruck, dass Du ein wenig oberflächlich bist.

Zum Beispiel:
"Anteil Beissvorfälle an insgesamt gemeldeten Hunden"
Insgesamt gemeldete Hunde sind alle, gleich welcher Rasse in OÖ.

Für die (Un-)Gefährlichkeit einer Rasse wäre aber nur eine Prozentzahl "Anzahl Bisse dieser Rasse / Anzahl gemeldete Hunde dieser Rasse" aussagekräftigt.

Macht aber nichts, wenn Du diese beiden Begriffe verwechselst. Dafür hängst Du eh an jeden Beitrag einen primitiven Spruch dran.


Zweites Beispiel:
Offensichtlich hast Du eine falsche Vorstellung, was ein Klischee ist. Du kannst ja zB bei Wikipedia mal die Bedeutung nachlesen. Dann wirst Du hoffentlich begreifen, dass der Begriff "Klischee" schon impliziert, dass es sich um einen Zusammenhang handelt, der selbstverständlich bei weitem nicht auf alle Menschen zutrifft. Wenn ich schreibe, dass in dem Beitrag Klischees bedient wurden, dann drückt allein dieses Wort schon aus, dass ich davon ausgehe, dass es sich um keinen kausalen Zusammenhang handelt.

Hättest Du so viel Sprachverständnis und Bildung wie Aggressivität wäre es ein Vergnügen, trotz unterschiedliche Meinungen, mit dir zu diskutieren. Wenn ich aber jedes zweite Wort erklären muß ist es ein wenig anstrengend.

Ein guter Tipp nochmal Wikipedia lesen oder den Duden und dann nochmal posten ... und dabei auch gleich den Begriff Kausalzusammenhang recherchieren ...

Die Idee gefällt mir, die hat was, aber ich fürchte, da müssen dann ein paar Hunde schreiben lernen..........;)

Dann wärs im Forum friedlicher und auf der Straße sicherer ...

Das zeigt nur, dass deine Vorurteile unzutreffend sind.
Zum Beispiel lese ich Presse und Standard. Niemals Krone.
Konservativ trifft in manchen Lebensbereichen zu. In anderen wieder nicht (zB Drogen).

Das sagen bei Umfragen 80 % der Österreicher - dass sie nicht Krone lesen - komischerweise ist sie die auflagenstärkste Zeitung...

Ja, aber nicht erst seit dem ich mich für die Legalisierung (weicher) Drogen ausgesprochen habe. Du hast vorher auch schon manches nicht verstanden.


"Dont feed the Trolls" heißt es immer. Wenn Du mich für einen solchen hältst solltest Du meine Beiträge ignorieren.

Ab einem gewissen Maß an nicht nachvollziehbaren Postings geht man davon aus dass es sich um einen Troll handeln könnte.

Ich denke die Streiterei geht langsam weit vom Thema weg - und das ist doch ob eine Verschärfung der Gesetze bezüglich SOKAS gut oder nicht gut ist.
 
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