Erziehungsansichten ...

Ja. :)
Es war ja eh nie die Rede davon, dass er die Kommandos nicht befolgen soll oder dass es wurscht ist ob er sie befolgt oder nicht. Wenn das so wäre bräuchte ich keine Kommandos oder Pfiffe oder wie auch immer. Hat nie jemand bestritten, dass es manchmal eben notwendig ist. Deshalb mein Beispiel mit den Pferden und Ziegen. Natürlich sind das alles nur Beispiele die austauschbar und anpassbar sind.

Kommt es jetzt in einem Ernstfall zur Gatschlacken (metaphorisch gemeint) so wird man das im nachfolgendem Üben durch viel Lob oder sonst was Gutes wieder auszugleichen versuchen.Damit es später auch wieder gut funktioniert. Weil andauernde Gatschlacken für die Beziehung ja nicht so gut wären.

JA:)

Ich werd immer das für den Hund am besten geeignete Kommando nehmen, das in der Situation brauchbarste

werde bei der metaphorischen Gatschlacken über die Stimme den Gehorsam einfordern

und alles tun, dass mein Hund das besondere, das riesige das ganz tolle Lob im Fall des Falles sofort kassiert - im Rahmen der Möglichkeit

und wenn ich den Abstieg hinter mir habe, auf einer Wiese noch ein kleines von ihm so heißgeliebtes Hier-Steh-Sitz-Bleib-Bring-Such Training einschieben, mit lauter sooooo pipileichten Aufgaben, dass er am Schluss fast schon selber glaubt, dass er der welt-tüchtigste, gehorsamste Hund ist:D
 
JA:)

Ich werd immer das für den Hund am besten geeignete Kommando nehmen, das in der Situation brauchbarste

werde bei der metaphorischen Gatschlacken über die Stimme den Gehorsam einfordern

und alles tun, dass mein Hund das besondere, das riesige das ganz tolle Lob im Fall des Falles sofort kassiert - im Rahmen der Möglichkeit

und wenn ich den Abstieg hinter mir habe, auf einer Wiese noch ein kleines von ihm so heißgeliebtes Hier-Steh-Sitz-Bleib-Bring-Such Training einschieben, mit lauter sooooo pipileichten Aufgaben, dass er am Schluss fast schon selber glaubt, dass er der welt-tüchtigste, gehorsamste Hund ist:D


Genau:)

Ich finde eben, und habe auch den Eindruck bei dir, dass sich Hund und Mensch gleichermaßen wohlfühlen müssen. Nichts anderes wollte ich schreiben.
 
. Der Leo z.B. kann mit dem Lou ganz leicht "bei Fussgehend" an anderen Rüden vorbei, aber dem ist das auch wichtig und er würd ihn nur tragen, wenn er verletzt wäre. Erfolg haben beide Methoden und beide setzen voraus, dass der Hund kommt, wenn man ihn ruft. Ich hoff, es kommt rüber, was ich damit sagen will?

:) Es kommt perfekt rüber.

Und es zeigt ja sehr deutlich, dass der Hund die Chance gehabt hat, zu "lernen", zu erfahren, sich dran zu gewöhnen, ihm gezeigt wurde

wies bei Dir abläuft und wies bei Leo abläuft.

Ich nenn das Lernen halt Training, und dass der Hund bei Leo im Fuß ruhig vorbeigeht, Gehorsam.
 
Wie hast du denn das gemeint?

Manch ein HH meint eben, man könne eben zb ausweichen und brauche daher ein Kommando zum vorbeigehen nicht.

Und ich frage mich dann eben-wenn man immer drumrum ist und nie was geübt hat falls doch mal der Fall kommt das ich eben durch so eine Situation muss-wie dass dann gelöst wird.
 
Genau:)

Ich finde eben, und habe auch den Eindruck bei dir, dass sich Hund und Mensch gleichermaßen wohlfühlen müssen. Nichts anderes wollte ich schreiben.

:)Ich glaub da besteht wirklich nur ein Verständigungsproblem. Wir haben recht unterschiedliche Ausdrucksweise:D

Du bezieht Dich auf das absolut Grundlegende: Hund und Mensch = wohlfühlen, grundlegend gesehen stimme ich Dir absolut

ich bezieh mich auf die Einzelsituation:

ich denk nicht das meine Töle bei dem Beispiel diese 30 Sekunden hellauf begeistert ist, oder sich auch nur wohlfühlt

aber es gibt keine andere Möglichkeit und mein Schluss daraus ist: dann ist es mir für die 30 Sekunden völlig egal.

Denn grundlegend passt es und daher hält er das locker aus.
 
Zuerst einkonditionieren, dann Knopf drücken, dann - Reaktion des Hundes.....wääääääähhhhh! :eek::D

Zum besseren Verständnis:

Ich packe grad Lammpansen und Lammlunge aus, fülls in kleinere Dosen.

Hund steht daneben

ein Stück fällt runter, langer Hundehals Richtung Boden

ich sage völlig leise und freundlich: Nein

er lässt es liegen

ich zeig ihm wie toll ich das finde und belohne ihn mit einem anderen Stück

regelmäßig fällt was runter

er macht keine Anstalten ein Stück vom Boden zu nehmen

Lob, nach dem dritten mal wieder ne kleine Belohnung und so gehts dahin

alles ist verpackt, Hund saust davon, kommt mit einem Quietschi wieder, bestens gelaunt, voller Freude, hat ihm sichtlich gut gefallen

ich nenne das Training

ich sag halt: das N ein, das er wieder mal aufgefrischt hat, wieder mal trainiert hat

werd ich auch im Notfall über "mehr Ernst in der Stimme", fordernder

aburfen können, ich werde Gehorsam fordern.
 
Tamino, ich bin überzeugt, dass du erstens mit deinem Hund wunderbar umgehen kannst, dass du ihn weder stresst, noch überforderst, noch etwas verlangst, was ihm nicht gut tut oder sonst was.

Aber wenn ich das hier:



lese, kann ich nicht anders, als mir meine sicherlich sofortigen verbalen "Watschen" abzuholen....:D

und häng mich gleich wieder am Wörtchen "abrufen" auf....:eek::D

Ich weiß schon, was gemeint ist....aber....das klingt halt so....Knopf drücken - Ergebnis....:o

Natürlich ist es super, wenn der Hund so brav folgt. Aber dieses "Gehorsam abrufen"....bitte net! :D
Zuerst einkonditionieren, dann Knopf drücken, dann - Reaktion des Hundes.....wääääääähhhhh! :eek::D
http://www.wuff-online.com/forum/report.php?p=2452366

Brigitte, keine Watschen, aber ich glaub, Du hängst Dich da am falschen Wort auf. "Abrufen" kann man auch das 1x1 das ist nur eine Frage der Wiederholung und etwas, das man 1000x geübt hat, kann man einfach "abrufen". Anders war das eindeutig nicht gemeint. Meine Hunde haben einen "sofortigen zumirkomm-Pfiff" für Notsituationen und den kann ICH (bei mir) abrufen, wenn ich ihn brauch (weil ICH nicht nachdenken muss, sondern einfach pfeif, wenns die Situation erfordert).

:D:) womit Du - seis auch unfreiweillig - perfekt den Beweis für meinen Beitrag am Anfang erbracht hast.

Du liest ein Wort - läßt die lexikale Bedeutung außer Acht, läßt außer Acht, wie das Wort umgangsprachlich verwendet wird

gibts ihm Deine persönliche Bedeutung, verknüpfst es mit Deinen persönlichen Gefühlen

und ziehst daraus einen Schluss, den Du allerdings nicht nur für Dich persönlich ziehst, sondern ihn munter auf andere anwendest.

Eine Leistung abrufen bedeutet - völlig wertfrei - nur, dass das aufgeforderte Lebewesen etwas macht, was es gelernt hat, was es kann, was es beherrscht, was es ohne jede Unsicherheit einfach zeigen kann, ohne Vorbereitung ohne irgend etwas.

Mit "einkonditionieren" oder Knopf drücken hat das absolut nichts zu tun.

SchülerInnen, SportlerInnen, TänzerInnen, SekretäInnen, KöchInnen und und und rufen Leistungen ab, wird alle rufen Leistungen ab.

Danke Mädels.... ich habs nur nochmal zum Nachlesen für Brigitte zusammen gefasst, weil mir das so gefällt, was ihr da geschrieben habt. War gut, nachmittags nicht online zu sein, so hab ich mir viel Schreibarbeit erspart :D
 
Ja, ich weiß...ich häng mich gern an manchen Wörtern auf. :o
Und ich weiß im Prinzip auch, wie es die hier Schreibenden in Wirklichkeit meinen.

Dass es aber Menschen gibt, die sich mit diesem "Gehorsam" selbst im Weg stehen, sieht man am Beispiel von "Dachkatze". Und so irgendwie hab ich das immer gemeint. Tamino, das ist so ein Beispiel, wo ich geschrieben habe, ich kenn da Leute....ok, in dem Fall nicht "kennen".
Aber, wie man sieht...es kommt sowas vor! Diese Leute sind weder schlecht, noch bös, aber ...sie stehen sich da irgendwie selbst im Weg.
"Der Hund muss doch folgen"....muss er? Gibt es nicht Alternativen, wie man den Alltag stressfrei dennoch überstehen kann? So dass es allen Beteiligten gut geht?

Sicher ist es gut, wenn ein Hund Sitz, Platz, Bleib, Fuß usw. kann.

Aber im Falle des kleinen Bichons...was bringt das? Der Alltag vorher war auch nicht so, dass der kleine Hund jemand gefressen hätte, sich gebärdet hätt, usw..
In jenem Thread haben etliche User geschrieben, dass es Alternativen zu diesem, von der Threaderstellerin geforderten Gehorsams gäbe. Der Ansicht bin ich auch. :)
 
Dann versteh es bitte endlich so, wie die UserInnen das hier auch meinen und betreib nicht immer Wortklauberei Brigitte. Hier gibts wohl keine HH, die ihre Hunde nur mit Drill und Zwang erziehen, ganz im Gegenteil. Reiß bitte auch nicht immer irgendwelche Aussagen aus dem Zusammenhang, sondern sieh ein Posting und dessen Aussage als Ganzes an, dann ist es auch für Dich einfacher.

Und ja.... ich sage in Zeiten wie diesen sollte ein jeder Hund - egal wie groß oder klein er ist - einen gewissen Grundgehorsam haben. Es gibt einfach immer mehr Hunde und die Population ist dichter, daher kommt es auch öfters zu Diskrepanzen zwischen Hundehaltern, Hunden und Nichthundehaltern.

Daher sage ich, ein guter Grundgehorsam erleichtert das Leben für HH und Hund ungemein. Auch mein ehemaliger Straßenhund wird das lernen und der Anfang ist ja schon gemacht.
 
ich sage völlig leise und freundlich: Nein
er lässt es liegen
ich zeig ihm wie toll ich das finde und belohne ihn mit einem anderen Stück

also für mich ist genau das das kernstück jedes trainings. ich denke es ist ganz klar, dass es im alltag situationen gibt, wo ich mich drauf verlassen können muss, dass gewisse signale klappen (auch wenn es nie 100%ig sein wird). aber für mich stellt sich die frage des aufbaus dieser signale.

die unterschliedlichen trainingszugänge kommen dann zum tragen wenn der hund in der situation das futter genommen hätte. dann kann man ihn entweder dafür betrafen (wie auch immer das aussehen mag) oder zur kenntnis nehmen, dass das signal wohl ein bisschen an power verloren hat und ev mit einem etwas uninteressanteren futterstück einen trainingschritt zurückgehen.

ich möchte, dass mein hund futter auf ein "nein" hin futter liegen lässt. aber nicht weil er angst vor einer strafe hat sondern weil er 100x die erfahrung gemacht hat "es zahlt sich aus - ich krieg dann was besseres". und das jetzt nicht einmal nur weil ich einfach nicht über pos strafe arbeiten will, sondern weil ich überzeugt bin, dass gerade bei der übung der weg über die belohnung der zuverlässigere ist.

das klassische "absichern einer übung" ist aber oft noch die bestrafung für einen "fehler" des hundes bei einem signal von dem der hh überzeugt ist, der hund sollte es schon können.
 
Ja, ich weiß...ich häng mich gern an manchen Wörtern auf. :o
Und ich weiß im Prinzip auch, wie es die hier Schreibenden in Wirklichkeit meinen.

Dass es aber Menschen gibt, die sich mit diesem "Gehorsam" selbst im Weg stehen, sieht man am Beispiel von "Dachkatze". Und so irgendwie hab ich das immer gemeint. Tamino, das ist so ein Beispiel, wo ich geschrieben habe, ich kenn da Leute....ok, in dem Fall nicht "kennen".
Aber, wie man sieht...es kommt sowas vor! Diese Leute sind weder schlecht, noch bös, aber ...sie stehen sich da irgendwie selbst im Weg.
"Der Hund muss doch folgen"....muss er? Gibt es nicht Alternativen, wie man den Alltag stressfrei dennoch überstehen kann? So dass es allen Beteiligten gut geht?

Sicher ist es gut, wenn ein Hund Sitz, Platz, Bleib, Fuß usw. kann.

Aber im Falle des kleinen Bichons...was bringt das? Der Alltag vorher war auch nicht so, dass der kleine Hund jemand gefressen hätte, sich gebärdet hätt, usw..
In jenem Thread haben etliche User geschrieben, dass es Alternativen zu diesem, von der Threaderstellerin geforderten Gehorsams gäbe. Der Ansicht bin ich auch. :)

:confused::confused::confused: Wenn Du die Bedeutung eines Wortes kennst respektive weißt, wie die Diskussionspartner die Worte meinen, wozu tust Du dann so, als meinten sie es anders?

Wenn ich ohnehin weiß, dass mein Diskussionspartner mit : "heut hab ich viel getrunken" Wasser meint, fang ich doch nicht einen Vortrag an, dass viel Alkohol unangebracht ist.

Und zum gefühlten 1000sten x:

Die UserInnen, die hier sagen, der Hund muss folgen, gestalten ihren Alltag so, dass der Gehorsam des Hundes absolut notwendig ist.

Also müsste Dein Einwand lauten: Gibts nicht auch HH, für deren Hunde und deren Situation kein Gehorsam notwendig ist?

Dann hättes Du sicher andere Antworten von vielen UserInnen bekommen.

Möchtest Du, wenn Du - mal angenommen dort, wo es ohne Leine und ohne Maulkor erlaubt ist - mit Aaron an der Leine spazieren gehst,

dass immer wieder Hunde auf ihn zustürmen

oder ist es Dir angenehm, dass Hunde genug Gehorsam haben um dies auf Ansage ihrer HH zu unterlassen, obwohl sie es allzugerne machen würden
 
also für mich ist genau das das kernstück jedes trainings.

das klassische "absichern einer übung" ist aber oft noch die bestrafung für einen "fehler" des hundes bei einem signal von dem der hh überzeugt ist, der hund sollte es schon können.

:) Ich bin sowieso nie der Überzeugung der Hund "sollte irgendwas schon können"

ich bin immer nur der Überzeugung, dann sollte ich halt anders oder mehr trainieren.

Hätte ers aufgehoben = Fazit: aha, Auffrischen ist angesagt.

Da der Kerl täglich ohne Leine unterwegs ist, zur Arbeit mit ist, wird aber das meiste was ich brauche, sowieso automatisch abgerufen, also einfach gelebt, dazu gibts noch seine heißgeliebten Übungseinheiten, Such und Ballspiel, wo ja logischerweise das einer Anweisung gehorchen auch beinhaltet ist....diese und jene Tricks

also normalerweise hab ich einen guten Überblick, bei Tricks merk ich halt manchmal: uiii auf den hab ich ja vergessen, ist schon lange her, da guck ich halt wo er steht und bau wieder auf.
 
Diese Diskussion ist meines Erachtens ein gutes Beispiel für den großen Einfluss der Werbung, der man als Hundehalter gerade von Seiten privater Hundeschulen ausgesetzt ist. Da ist dann plötzlich von "gewaltfrei" die Rede. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber die Tatsache, dass manche TrainerInnen das ganz vorne als Schlagwort für ihre Methode führen, suggeriert doch, dass das was ganz Besonderes sei, was man woanders nicht erwarten dürfe.

Oder diese Mode, statt "Kommando" plötzlich "Signalwort" zu sagen. Es macht natürlich keinen Unterschied, ob ich das Kommando "Sitz" oder das Signalwort "Sitz" gebe, aber irgendwie klingt das doch, als wäre das Signalwort moderner, freundlicher, besser, und das Kommando ein Überbleibsel von gestern (und vermutlich deswegen auch nicht "gewaltfrei" und "ganz ohne Zwang").

Solange manche HundetrainerInnen erfolgreich die vom Gesetz verlangten absoluten Basisanforderungen als besonderes Alleinstellungsmerkmal verkaufen können oder Geld damit verdienen, altbekannten Dingen neue Namen gegeben zu haben, wird es wohl immer Leute geben, die sich an Begrifflichkeiten aufhängen.
 
Diese Diskussion ist meines Erachtens ein gutes Beispiel für den großen Einfluss der Werbung, der man als Hundehalter gerade von Seiten privater Hundeschulen ausgesetzt ist. Da ist dann plötzlich von "gewaltfrei" die Rede. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber die Tatsache, dass manche TrainerInnen das ganz vorne als Schlagwort für ihre Methode führen, suggeriert doch, dass das was ganz Besonderes sei, was man woanders nicht erwarten dürfe.

Oder diese Mode, statt "Kommando" plötzlich "Signalwort" zu sagen. Es macht natürlich keinen Unterschied, ob ich das Kommando "Sitz" oder das Signalwort "Sitz" gebe, aber irgendwie klingt das doch, als wäre das Signalwort moderner, freundlicher, besser, und das Kommando ein Überbleibsel von gestern (und vermutlich deswegen auch nicht "gewaltfrei" und "ganz ohne Zwang").


Solange manche HundetrainerInnen erfolgreich die vom Gesetz verlangten absoluten Basisanforderungen als besonderes Alleinstellungsmerkmal verkaufen können oder Geld damit verdienen, altbekannten Dingen neue Namen gegeben zu haben, wird es wohl immer Leute geben, die sich an Begrifflichkeiten aufhängen.

danke :)
 
Diese Diskussion ist meines Erachtens ein gutes Beispiel für den großen Einfluss der Werbung, der man als Hundehalter gerade von Seiten privater Hundeschulen ausgesetzt ist. Da ist dann plötzlich von "gewaltfrei" die Rede. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber die Tatsache, dass manche TrainerInnen das ganz vorne als Schlagwort für ihre Methode führen, suggeriert doch, dass das was ganz Besonderes sei, was man woanders nicht erwarten dürfe.

Oder diese Mode, statt "Kommando" plötzlich "Signalwort" zu sagen. Es macht natürlich keinen Unterschied, ob ich das Kommando "Sitz" oder das Signalwort "Sitz" gebe, aber irgendwie klingt das doch, als wäre das Signalwort moderner, freundlicher, besser, und das Kommando ein Überbleibsel von gestern (und vermutlich deswegen auch nicht "gewaltfrei" und "ganz ohne Zwang").

Solange manche HundetrainerInnen erfolgreich die vom Gesetz verlangten absoluten Basisanforderungen als besonderes Alleinstellungsmerkmal verkaufen können oder Geld damit verdienen, altbekannten Dingen neue Namen gegeben zu haben, wird es wohl immer Leute geben, die sich an Begrifflichkeiten aufhängen.

:confused:
Es gibt nur private HuSchu und gar keine staatlichen. Auch alle HuSchu in denen der Buchstabe Ö vorkommt sind private HuSchu.

Ich finde es wurde gar nicht über Begrifflichkeiten geschrieben sondern so wie der Titel des Threads sagt über Ansichten. Die zwar manchen nicht passen, aber das ist nun einmal so bei Diskussionen.
 
Mich verwunderts auch immer, wie breit "folgsam" definiert wird. Ich selbst bin mir meinem Wauz so halbwegs zufrieden, möchte(und muss aus meiner Sicht auch) viel mehr mit ihm arbeiten damit er wirklich folgt. Aber die bisherigen Trainer wundern sich alle und sagen"Was hast denn, der ist doch eh brav! Das ist halt jetzt das Alter, das ist ganz normal.".

Da frag ich mich jetzt, ab wann darf man sich denn einen wirklich folgsamen Hund, auf den man sich verlassen kann, erwarten?
 
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