Erziehungsansichten ...

bin ganz begeistert wenn ich von den vielen trieben vom hund lese wow ist halt schade das man den hund ned auch noch eine folgen oder brav sein trieb andichten kann.:o

aber noch mehr interessiert mich wie das den mit dem "energiestau"( im hundekörper , was soll das sein?) funktioniert , ist das dann ein trieb stau ?

und was ist den eine auslastung für den hund , welcher mensch legt das jetzt fest ? für alle hunde und dann auch noch auslastung, grundsätzlich nicht durch "auslauf" möglich?

äh definieren wir mal, was ist den auslauf ? für welchen hund? usw...

da wird behauptet und geschrieben was das zeug hält und jeder schreibt an den anderen vorbei und manche schreiben weils grad viel zeit haben scheints :p viel spass noch :)

und was hat das ursprüngliche thema den mit der brigitte zu tun ?
 
Zuletzt bearbeitet:
bin ganz begeistert wenn ich von den vielen trieben vom hund lese wow ist halt schade das man den hund ned auch noch eine folgen oder brav sein trieb andichten kann.:o

ich gehe davon aus dass die hirnareale wo die aktivität gemessen wurde, für die definitionen verantwortlich sind, im stammhirn/zwischenhirn sitzen die triebe, gehirnaktivität in dem bereich führt zum sammelbegriff: trieb
grundsätzlich aber ist es bloß ne aufsplitterung der beiden haupttriebe: selbsterhaltungstrieb und arterhaltungstrieb


aber noch mehr interessiert mich wie das den mit dem "energiestau"( im hundekörper , was soll das sein?) funktioniert , ist das dann ein trieb stau ?

im großen und ganzen kann man das jetzt etwas faul als "biochemische prozesse" umschreiben. aber als mann solltest du doch wissen wie sich energiestau anfühlt :D .
in energie umgewandelt werden nahrung, sauerstoff, wasser etc. und wohin damit wenn nix desweiteren geschieht... schon logo, oder? -stau
wenn du aufhörst deinen hund zu füttern, braucht er desweiteren nicht mehr so viel auslauf und schlußendlich dann auch gar keinen. energie rein, energie umgewandelt als verhalten, und neue energie rein -also ein kreislauf, genannt "leben". aber wie gesagt, wenn du dich mitm hund nicht gern beschäftigst, kannst auch futter wasser reduzieren :eek:, dass nur seine existentiellsten lebensfunktionen versorgt werden :eek:, dann hat er natürlich keinen energie-stau...sondern gar mangel

und was ist den eine auslastung für den hund , welcher mensch legt das jetzt fest ? für alle hunde und dann auch noch auslastung, grundsätzlich nicht durch "auslauf" möglich?

äh definieren wir mal, was ist den auslauf ? für welchen hund? usw...

auslastungstypen:

physisch -bewegung
geistig - denken
psychisch -zuneigung, emotionen


auslauf:
1. monoton
2. abwechslungsreich

abwechslungsreich nicht im sinne von ständig wiederholten altbekannten erlebnissen, sondern neue erlebnisse die das denkvermögen des hundes aktivieren. also 100x sitz ist keine abwechslung beim spazierengehen um den block als eingefahrenes ritual seit 10 jahren. und sitz ist eine 100x monoton stattfindende unterbrechung des monotonen auslaufs um den block.
-gilt für alle hunde (was viele kleinhundehalter nicht gern wahrhaben möchten)
 
Meli....

zu dem, was ich über Epi und Jagdhunde geschrieben habe...nein, ist nicht wissenschaftlich, sind meine eigenen Gedanken (darum hab ich "ich glaube" geschrieben). Ich stell gern Hypothesen auf. :o
Ich stell mir das halt so in Punkto Gehirnaktivität vor....wenn der Hund derart rasch hochfahren soll, was sich da im Gehirn so tut. Und dass es da zu Störungen kommen kann. (beim Wechsel von starker Aktivität und schwacher...du hast ja Epi-Anfälle sehr oft aus der Phase des Aufwachens und des Einschlafens heraus) Wie gesagt, nur Hypothesen von mir. :)

Zur geistigen Auslastung....ich glaub schon, dass ein langer Spaziergang, wo der Hund auch das tun darf, was ihm liegt (bzw. wofür er gezüchtet wurde), eine Art "geistige Auslastung" darstellt.
Ich kann nur von uns sprechen....wenn wir länger unterwegs sind (Morgenspaziergang) und der Aaron darf da und dort schnüffeln, Mausi suchen, Maulwurfshügel untersuchen, hie und da wird ein "Hier" oder ein "Bei mir" eingebaut - dass das dann schon auch zur geistigen Auslastung beiträgt. Ist aber, wie gesagt, nur meine Meinung.
Ich hab jede Menge Intelligenzspiele zu Hause...die werden hie und da hervorgeholt - nur denk ich, dass sie keine Herausforderung mehr bedeuten. Die kann er, hat leider nie lang gedauert (beim höchstens zweiten Mal hatte er die Sache kapiert), dass er sämtliche Gutsi gefunden hat. Jetzt wird oft Quietschi im Socken versteckt, der dann in einem zweiten Socken...auch net wirklich eine Herausforderung, ich räum halt dann die Fransen weg....:D
Gutsi in Kartons versteckt, Gutsi in Socken, der in einem Waschlappen, dieser dann im Karton...dauert alles net lang, bis er das Gutsi hat.
Wieviel "Auslastung" das ist - keine Ahnung.

Im Moment bin ich dabei, ihn mittels Gutsi durch meine Beine zu lotsen, durch's rechte Bein - das klappt schon gut. Beim linken Bein sind wir erst beim Anfang. Um zum Thema zurückzukommen....naja, das wär dann auch "Gehorsam". :):D Denn er tut ja das, was ich will.

Noch ein bisserl was zur Erziehung...ich hab's schleifen lassen, s's Hangerl geworfen, weil wir ja dachten, dieses und jenes würd der Aaron nicht vertragen. Eine sehr lange Zeit gab es ja nur das hypoallergene Trockenfutter und das war als besonderes Leckerli nicht geeignet. Aber ein anderes Gutsi gab es nicht...hätt ja eine "Kolik" ausgelöst.
Dann war die Sache mit den Hühnerherzen. Hätt er vertragen....aber dann hat er doch wieder nach einem Training (mit der letzten Trainerin) eine "Kolik" bekommen. Waren es doch wieder zuviel Hühnerherzen? So dachten wir zumindest. Aus heutiger Sicht hätte es aber auch sein können, dass das Training in der Hundefreilaufzone mit der Hundebegegnung für Aaron ganz einfach Stress war und dass dieser einen Anfall (denn das war es in Wirklichkeit ja) ausgelöst hatte. Dass also gar keine Hühnerherzen Schuld waren.
Das war immer so ein Wickel-wackel....wie tun, was verträgt er?
Eine Zeitlang war mein Mann total begeistert...endlich konnte der Hund mit getrocknetem Hühnerfilet verwöhnt werden....ich hab dann bei einem neuerlichen Versuch, wieder einmal zu trainieren, mitgetan, hab viel Gutsi verfüttert...wieder eine "Kolik". Ich hab dann das Trockenhendlfiletverfüttern wieder minimiert - und gleichzeitig das Training. An Spielzeug war der Aaron draußen eh nicht interessiert, da waren andere Dinge interessanter.

So blieb sämtliches Training, die Erziehungsversuche, immer eine "Viertelangelegenheit".
 
...muss am kommenden frühling liegen das soviel trieb unterwegs ist ..

viel schreiben bedeutet nicht viel wissen, ist nicht bös gemeint aber darüber hinaus frag ich mich ernsthaft , hast du einen hund ?

ich hab das gefühl da schreibt ein techniker / programmierer mit schlechter auftragslage um sich die zeit zu vertreiben mit der offenen wikiseite im wuff , weils grad schön ist sich so schlau zu geben.
da mir so ein urteil aber nicht zusteht und ich die zeit und meine empathie in echte hunde und vor allem für deren halter aufwenden muss und möchte .

somit viel spass mit den abwechslungsreichen auslauf mit den verschiedenen auslastungstypen.
 
...muss am kommenden frühling liegen das soviel trieb unterwegs ist ..

viel schreiben bedeutet nicht viel wissen, ist nicht bös gemeint aber darüber hinaus frag ich mich ernsthaft , hast du einen hund ?

ich hab das gefühl da schreibt ein techniker / programmierer mit schlechter auftragslage um sich die zeit zu vertreiben mit der offenen wikiseite im wuff , weils grad schön ist sich so schlau zu geben.
da mir so ein urteil aber nicht zusteht und ich die zeit und meine empathie in echte hunde und vor allem für deren halter aufwenden muss und möchte .

somit viel spass mit den abwechslungsreichen auslauf mit den verschiedenen auslastungstypen.

:D:D:D ich bin da primitv g'strickt, mach mir keine Gedanken, was nun wann und wie die "Wisenschaft" als Trieb bezeichnet...

schau was meinem Hund Spaß macht, was ihn so beschäftigt und "geistig" fordert, dass er danach sanft lustwandelt und total zufrieden ist, was er gerne macht, was ihn begeistert und das wars.....
 
Me, too. :D

Aber ich les in letzter Zeit nur mehr stark selektiv, weil einige Beiträge sehr mühsam und abgehoben sind...



Also ich finds schon wichtig, dass Hunde beim spazieren gehen auch schnüffeln und "sich selbst" beschäftigen können. Mein Weißer macht ja grundsätzlich alles gerne, der kleine Sonnenschein. Die kleine Krätze findet spazieren gehen hingegen oft eher öde und sinnlos, wenn sich nix tut. Da müsstens schon "Hundehighways" sein, nur ein bissl Hundegruch hie und da und sonst Wald und Wiese - da trottet sie nach spätestens ner halben Stunde lustlos hinter mir her.

Hab vor kurzem Prüfung auf der Uni gehabt und seit Anfang Dezember das geistige Training mit meinen 2en schleifen lassen. Nur spazieren gehen und laufen. Als ich letzte Woche wieder mit Mantrailing und UO/Obedience begonnen hab, haben die beiden vermutlich Weihnachten, Geburtstag und Ostern zusammen gefeiert - zumindest haben sie sich "an Haxn ausgfreut" und waren mit riesiger Begeisterung und glänzenden Augen bei der Sache. Da ist mir erst aufgefallen, wie sehr ihnen das gefehlt haben muss.

Ich will damit selbstverständlich nicht andeuten, dass jeder Hund Hundesport treiben sollte und spazieren gehen für die Katz´ ist, sondern nur einmal mehr, dass es durchaus große Unterschiede bei unseren besten Freunden gibt... ;)
 
Ich finde, dass es große Unterschiede zwischen "Spazierengehen" und "Spazierengehen" gibt. Spaziergänge mit gleichgesinnten Tratschtanten und mehreren Hunden fällt sicher nicht unter "geistige Auslastung", wirklich gemeinsame, konzentrierte Spaziergänge hingegen, empfinde ich jedoch als sehr befriedigend für die Hunde und mich. Sowas erkennt man ja am anschließenden Ruheverhalten.
 
...muss am kommenden frühling liegen das soviel trieb unterwegs ist ..
wohl eher an der evolutionsgeschichte der lebewesen, der sinn der triebe ist, dass weniger gedanke für bewusste entscheidungen getroffen werden muss. stell dir vor alle deine atemzüge wären bewusst gesteuert, du könntest dich dann kaum weiter entwickeln weil du damit ständig beschöftigt wärst dir zu denken, jetzt einatmen, jetzt ausatmen usw. triebe sind schlicht sinnvolle automatisierte abläufe.
es wird wohl noch weit mehr triebe gebe, markiertrieb etc
oder wenn der hund aus dem gehen ins traben übergeht -trabtrieb :D:D
ich denke das lässt sich beliebig noch fortsetzen, schlußendlich find ich die begriffe eigentlich nur interesssant, wenn man über gehorsam diskutiert, da ist eine zuordnung für die übersichtlichkeit für die arbeit an gehorsam für mich persönlich gold wert, auch wenn ich mit "trieb" philosophisch wenig anfangen will...wohl kann aber eben nicht will. ich habe mich über den fund zunächst auch gewundert, schlußendlich aber gefreut, im denken rundum gehorsam sind sie hilfreich.

viel schreiben bedeutet nicht viel wissen, ist nicht bös gemeint aber darüber hinaus frag ich mich ernsthaft , hast du einen hund ?
weiss nicht, vielleicht ist es doch ne maus?

ich hab das gefühl da schreibt ein techniker / programmierer mit schlechter auftragslage um sich die zeit zu vertreiben mit der offenen wikiseite im wuff , weils grad schön ist sich so schlau zu geben.
da mir so ein urteil aber nicht zusteht und ich die zeit und meine empathie in echte hunde und vor allem für deren halter aufwenden muss und möchte .
gefühle haben wir alle mal, auch diese intensiver im frühling.
mit sich schlau geben hat es eigentlich nix zu tun, ich finde nur, dass man anhand kompakt zusammengefasster grundlagen"begriffe" besser diskutieren kann, als umgekehrt, aus dem großen topf der weiten möglichkeiten vieler eventualitäten, umgekehrt halte ich es für verständlicher.
das bedürfnis schlauer zu werden ist es eher was mich dazu treibt, mit dem ziel meinen stoffhund glücklicher und zufriedener zu machen indem ich ihn besser verstehe. die zusammengeschriebenen sachen an sich sind nicht die weisheit, sondern nur eher eine motivation die jeweiligen weisheiten einzelner HH bezugnehmend auf die paar punkte, zu verstehen.
also während du denkst, ich halte mich für ach so schlau, ist es eigentlich so, ich schreibe was zusammen und warte ab wer damit was assoziiert und welche erfahrungserzählungen dazu kommen aus der praxis, weil nämlich nur das interessant ist, die punkte selbst sind leer, gefüllt werden sie mit den erzählungen über erfahrungen dazu. sonst nämlich könnte ich mir ja alles auch selbst zusammenschreiben daheim, auf einen zettel. das nutzt aber insoferne nix, weil sie lediglich eine diskussionsgrundlage darstellen. dafür sind sie hervorragend, für den perfekten umgang mit dem hund wohl viel zu wenig.

somit viel spass mit den abwechslungsreichen auslauf mit den verschiedenen auslastungstypen.
darauf hoffe ich auch, dass ich meinen bisherigen umgang, noch kreativer ausbauen kann -mithilfe erfahrungswerte anderer.
 
Stimme dir absolut zu-nur nicht bei dem Wort "Energiestau". Denn wenn ich wirklich mal krank bin, dann gibts halt 4 Tage lang nur ganz kurze Runden um die 4 Ecken, oder ich finde zwischendurch jemanden für eine längere Runde (aber das geht auch nicht bei jedem Hund)....dann ist mein Dodel halt mal gefrustet, deswegen hat er aber noch lange keinen Energiestau, der ihm irgendwie schadet.
Ja stimmt. Hab das Wort aus einem der vorigen Posts zwar aufgegriffen, aber ganz anders gemeint: die Spannung, die bei Konzentration aufgebaut wird, zwischendurch immer wieder aufzulösen, indem der Hund spielen, laufen, schnüffeln oder sich auch einfach nur ausruhen darf - wie er eben möchte. Dann ist er umso besser wieder "bei mir", wenn wir weitermachen.
Ich bin da mehr auf den Trainigsablauf eingegangen, wie er für uns am besten ist, und nicht so auf Spaziergänge und Auslauf, die natürlich auch selbstverständlich sind.
Dass sich ein Hund gleich anders abreagieren muss, nur wenn man selbst ein paar Tage nicht so kann, glaube ich auch nicht. Der Hund spürt ja, wie man drauf ist.

Ich finde, dass es große Unterschiede zwischen "Spazierengehen" und "Spazierengehen" gibt. Spaziergänge mit gleichgesinnten Tratschtanten und mehreren Hunden fällt sicher nicht unter "geistige Auslastung", wirklich gemeinsame, konzentrierte Spaziergänge hingegen, empfinde ich jedoch als sehr befriedigend für die Hunde und mich. Sowas erkennt man ja am anschließenden Ruheverhalten.
Dieser Satz gefällt mir sehr gut, er trifft es nämlich genau. Wenn sich mein Hund zufrieden seufzend ins Körberl fallen lässt, weiß ich, es war gut so.
Wobei es bei uns nicht bei jedem Spaziergang etwas Besonderes gibt. Manchmal darf sie einfach nur rennen, schnüffeln, Mäuse buddeln .... Gerade jetzt, wo es so viel Schnee gegeben hat, war es die größte Freude, in die größten Schneehaufen zu springen, Slalom zwischen den Bäumen zu laufen, da habe ich nur mit der gleichen Freude zugesehen. Die Einzige, die sich da konzentrieren muss, bin ich, und das Einzige, das mein Hund MUSS, ist herzukommen, wenn ich sie rufe.
Ein paar Übungen ergeben sich dabei ohnehin immer von selbst, wenn wir an die Straße kommen und sie Fußgehen soll. Das nenne ich aber dann eher "Gehorsam abrufen" :D
 
Ja stimmt. Hab das Wort aus einem der vorigen Posts zwar aufgegriffen, aber ganz anders gemeint: die Spannung, die bei Konzentration aufgebaut wird, zwischendurch immer wieder aufzulösen, indem der Hund spielen, laufen, schnüffeln oder sich auch einfach nur ausruhen darf - wie er eben möchte. Dann ist er umso besser wieder "bei mir", wenn wir weitermachen.
Ich bin da mehr auf den Trainigsablauf eingegangen, wie er für uns am besten ist, und nicht so auf Spaziergänge und Auslauf, die natürlich auch selbstverständlich sind.
Dass sich ein Hund gleich anders abreagieren muss, nur wenn man selbst ein paar Tage nicht so kann, glaube ich auch nicht. Der Hund spürt ja, wie man drauf ist.

Dieser Satz gefällt mir sehr gut, er trifft es nämlich genau. Wenn sich mein Hund zufrieden seufzend ins Körberl fallen lässt, weiß ich, es war gut so.
Wobei es bei uns nicht bei jedem Spaziergang etwas Besonderes gibt. Manchmal darf sie einfach nur rennen, schnüffeln, Mäuse buddeln .... Gerade jetzt, wo es so viel Schnee gegeben hat, war es die größte Freude, in die größten Schneehaufen zu springen, Slalom zwischen den Bäumen zu laufen, da habe ich nur mit der gleichen Freude zugesehen. Die Einzige, die sich da konzentrieren muss, bin ich, und das Einzige, das mein Hund MUSS, ist herzukommen, wenn ich sie rufe.
Ein paar Übungen ergeben sich dabei ohnehin immer von selbst, wenn wir an die Straße kommen und sie Fußgehen soll. Das nenne ich aber dann eher "Gehorsam abrufen" :D

:DPöhse.

Ich geh auch mal mit ner Freundin spazieren und da gibts eben nur dahingehen. Aber nicht zwei Tage hintereinander. An so einem Tag gibts halt während der Abendrunde nocht "was zu tun".

Was ich am Winter so herrlich finde, wenn man von Menschen angesprochen wird und die dann mit großer Begeisterung ihren Handschuh im Wald verstecken, den Hund an sich schnüffeln lassen und er darf suchen. Das liebt er sehr, ist für ihn noch viel feiner als "verloren" oder DummySuche. Allerdings gibt er den Handschuh nie den Eigentümern sondern nur mir in die Hand:D:o
 
:DPöhse....

.... Allerdings gibt er den Handschuh nie den Eigentümern sondern nur mir in die Hand:D:o
Stichwort pöhse..:D:D:D
Stichwort Handschuh: ist doch toll, dass er ihn nur dir bringt.

Wir haben mit Fährte gerade erst angefangen. Schnupperkurs.
Mit unseren vorigen Hunden haben wir andere Dinge gemacht, weil Herrli da körperlich auch noch fitter war ( Marathonläufer, wo der Hund beim Training immer dabei war), doch mit Lonna wollte ich ohne Anleitung nichts in der Richtung machen, was man dann mühsam umlernen muss.
Ja, hie und da Leckererli oder Nussi streuen und suchen lassen, ist was Anderes, aber ...
( hat schon gereícht, in der UO manche Unterschiede zwischen ÖKV und ÖHU umzulernen...)
Hab heute schon mal einen Handschuh verloren, meiner Lonna das Fährtengschirrl schon vorzeitig angezogen und einiges anderes falsch gemacht, aber passst, nächstes Mal weiß ich es schon besser.
 
Ich bin eine der Hundebesitzerinnen, die ihre Hunde nicht dauernd bespasst und gehorsam übt wenn wir in der Natur unterwegs sind , da darf Hund praktisch machen was er "will" ohne dass ich dauernd mit einem hier sitz platz such eingreife , Hunde können sich gerade in der Natur sowas von gut selbst beschäftigen und diese Freiheit hat jeder Hund verdient , das ist meine persönliche Meinung, die keiner teilen muss ! Wenn meiner zufällig einen Hund trifft mit dem er noch spielt lass ich ihn spielen solange er möchte (und solange der andere möchte selbstverständlich) , er ist 11 und ich freue mich über solche Momente, ich finde nichts beschissener als Hundehalter die gerade in Momenten wo ihr Hund ausgelassen mit einem anderen spielt plötzlich in den Gehorsammodus verfallen und dann aggressiv werden wenn Hund nicht gleich folgt weil er mitten im Spiel ist !
 
Solange das im gegenseitigen Einverständnis geschieht, ist das toll.
Auch für meinen Hund ist das das Schönste überhaupt.
Doch wenn sie sich in die Leine hängt ( spieli, spieli, spieli), wird sie nicht zum Erfolg kommen, so leid es mir tut. Man weiß ja oft auch nicht, ob der andere Hund bzw HH das auch möchte.
Aber z.B. ein "Sitz" und dann "frei", wenn's passt, warum nicht.
 
In der Natur ist mein Hund nie an der Leine und solange die Hunde die mir entgegen kommen auch ohne Leine sind, bin ich doch tatsächlich der Meinung dass sich die Hunde das ausmachen dürfen , in 10 Jahren kein erwähnenswerter Vorfall außer ein bisserl Machogeknurre, das absolut legitim ist imho

Ich kann mich noch an Wuff-Hunderunden auf der Donauinsel oder im Prater anno dazumal erinnern wo bis zu 20 Hunde gemeinsam unterwegs waren und das lief immer sehr chaotisch aber sehr harmonisch ab
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Natur ist auch mein Hund ohne Leine, aber sobald ich einen Hund kommen sehe - und da hoffe ich, dass ich den immer vor meinem Hiund entdecke, kommt sie vorerst an die Leine. Wenn es dann passt, lass ich sie sehr gerne los zum Spielen.
Würden wir gerade dir (meiner Namensvetterin ?) begegnen, wäre es tatsächlich kein Problem, die Hunde einfach machen zu lassen, wenn dein Hund so ist, wie du ihn beschreibst. Denn meine Hündin ist ebenfalls sehr aufgeschlossen gegenüber Artgenossen und freut sich über alle Hundebegegnungen. Aufpassen muss ich da nur, dass sie bei kleineren - oder auch älteren Hunden nicht zu ungestüm ist. Allerdings lässt sie sich da sehr wohl zurechtweisen - vom jeweiligen Hund (von mir sowieso)
 
Ich finde, dass es große Unterschiede zwischen "Spazierengehen" und "Spazierengehen" gibt. Spaziergänge mit gleichgesinnten Tratschtanten und mehreren Hunden fällt sicher nicht unter "geistige Auslastung", wirklich gemeinsame, konzentrierte Spaziergänge hingegen, empfinde ich jedoch als sehr befriedigend für die Hunde und mich. Sowas erkennt man ja am anschließenden Ruheverhalten.


Danke Ulli :)



und um auf den Triebstau/Energiestau nochmals zurück zu kommen.... hier für alles was zum Nachlesen:
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=113965&highlight=M%E4rchen+triebstau

darin dieser Link:
http://klartexthund.blogspot.co.at/2011/08/das-marchen-vom-triebstau.html

Vielleicht hilft das dann ein wenig..... :rolleyes:
 
Ich finde, dass es große Unterschiede zwischen "Spazierengehen" und "Spazierengehen" gibt. Spaziergänge mit gleichgesinnten Tratschtanten und mehreren Hunden fällt sicher nicht unter "geistige Auslastung", wirklich gemeinsame, konzentrierte Spaziergänge hingegen, empfinde ich jedoch als sehr befriedigend für die Hunde und mich. Sowas erkennt man ja am anschließenden Ruheverhalten.


Ich denke, Hunde können beides schätzen.....jeden Tag ein intensiver Spaziergang wäre für meinen alten Benno definitif zu viel-dann zeigt er ganz klar, daß er nicht bespaßt werden will, am besten keinen Kontakt mit mir haben-er marschiert dann stur weit vor mir und spielt "lonely cowboy". Ich denke, die Mischung machts, und die ändert sich wohl auch mit dem Alter.
 
Ich finds immer wieder erstaunlich dass versucht wird eine allgemeingültige Regel die für alle Hunde gilt aufzustellen - die gibt es nicht , nicht einmal für den gleichen Hund : Welpe, Junghund, pubertierender Hund, erwachsener Hund, Senior, altersschwacher Senior .... Lasst doch meinen Hund rumrennen ohne dass ich dauernd erziehe und Kommandos gebe :mad: Und wenn er sich eine halbe Stunde in Pferdemist wälzt why not ? Wenn es ihm Spass macht ?

Menschen nehmen sich zu wichtig und wollen alles immer kontrollieren, Hunde sind aber letztlich eigenständige Individuen die auch ein Recht auf ihre Freiheit haben ohne dauernd erzogen zu werden, ich würde nie auf die Idee kommen meinen Hund abzurufen wenn er gerade unheimlichen Spass mit was auch immer hat , soferne es jetzt nicht ein Problem mit anderen Menschen oder Tieren dadurch gäbe ! Das wäre sadistisch in meinen Augen !

Meine Sophia (RIP) hat Stunden damit verbracht Äste und Baumstämme aus Teichen zu retten und ans Ufer zu bringen, das war zuweilen etwas langweilig für mich aber für sie nicht ! Dann bin ich halt mit Chesti rumgesessen und wir haben gewartet bis sie mit ihrer Mission zuweilen impossible fertig war !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich geb meinen Hunden überhaupt keine "Kommandos" beim Spazierengehen. Wir gehen einfach gemeinsam und nicht jeder für sich. Das ist ein großer Unterschied.
 
Ich finds immer wieder erstaunlich dass versucht wird eine allgemeingültige Regel die für alle Hunde gilt aufzustellen - die gibt es nicht , nicht einmal für den gleichen Hund : Welpe, Junghund, pubertierender Hund, erwachsener Hund, Senior, altersschwacher Senior .... Lasst doch meinen Hund rumrennen ohne dass ich dauernd erziehe und Kommandos gebe :mad: Und wenn er sich eine halbe Stunde in Pferdemist wälzt why not ? Wenn es ihm Spass macht ?

Aber genau das wird doch hier nicht gemacht-wie oft wurde geschrieben, daß es von den Lebensumständen des HH abhängt, was der Hund können muß-wenn er täglich mit der Straßenbahn fährt, dann sollte er lernen, einen Beißkorb zu tragen. Wenn er mit zur Arbeit genommen wird, wo es Publikumsverkehr gibt, sollte er möglichst lernen, nicht allen fremden Leuten raufzuspringen.


Niemanden störts, wenn sich dein Hund im Pferdemist wälzt-du mußt mit dem stinkenden Hund heim- allerdings fänd ich es schon eine Zumutung, wenn du dann mit den Öffis heimfährst (und nein-ich hab nix gegen Ausnahmen, auch ich bin schon mit einem stinkenden Durchfallhund in der U-bahn heimgefahren)
 
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