calimero+aaron
Super Knochen
Und da siehst du eine Überleitung zu einem Millan?
Ich habe auch viel Phantasie, aber dazu scheinbar noch immer zu wenig.
Ich sehe es so - nimmt ein Fremder mit Hundeführqualitäten einen Hund und weiß nix von dieser "Schäfermanie", gibt es nicht die kleinste Unsicherheit, die sich auf den Hund übertragen könnte.
Bei einem selber ist es doch auch oft so, dass man sich unbewusst anspannt, wenn man in eine Situation kommt, mit der man selber nicht so gut klarkommt, weil man ja reininterpretiert "Jessas, scho wieder a Schäfer, einer, den mein Hund jo gor ned mog, wos wirds jetzt wieder für a Theater geben" und genau das spürt der Hund. Der spürt ja nicht "Do kummt a Schäfer", sondern, dass mich irgendwas beunruhigt. Dann kommt Schäfer, bei Hund klickts und das Gebrumme geht los.
Genau das ist der Fehler, den man macht und gegen den man sich oft gar nicht helfen kann, weil ich Gefühle nicht wirklich abstellen kann.
So sehe ich das;-)
Da hast du sicher nicht unrecht. Aber die Angst/Unsicherheit des Hundes resultiert ja nicht allein aus der Unsicherheit des HH, sondern basiert ebenso auf einem realen Erlebnis - welches dem Hund weh tat und sich so einprägte.
Du kannst zwar die Unsicherheit des Hundehalters wegkriegen, indem er mit dir geht, das damalige Erlebnis hat der Hund aber noch im Kopf.