Erziehungsansichten ...

Und da siehst du eine Überleitung zu einem Millan?
Ich habe auch viel Phantasie, aber dazu scheinbar noch immer zu wenig.

Ich sehe es so - nimmt ein Fremder mit Hundeführqualitäten einen Hund und weiß nix von dieser "Schäfermanie", gibt es nicht die kleinste Unsicherheit, die sich auf den Hund übertragen könnte.

Bei einem selber ist es doch auch oft so, dass man sich unbewusst anspannt, wenn man in eine Situation kommt, mit der man selber nicht so gut klarkommt, weil man ja reininterpretiert "Jessas, scho wieder a Schäfer, einer, den mein Hund jo gor ned mog, wos wirds jetzt wieder für a Theater geben" und genau das spürt der Hund. Der spürt ja nicht "Do kummt a Schäfer", sondern, dass mich irgendwas beunruhigt. Dann kommt Schäfer, bei Hund klickts und das Gebrumme geht los.

Genau das ist der Fehler, den man macht und gegen den man sich oft gar nicht helfen kann, weil ich Gefühle nicht wirklich abstellen kann.

So sehe ich das;-)


Da hast du sicher nicht unrecht. Aber die Angst/Unsicherheit des Hundes resultiert ja nicht allein aus der Unsicherheit des HH, sondern basiert ebenso auf einem realen Erlebnis - welches dem Hund weh tat und sich so einprägte.
Du kannst zwar die Unsicherheit des Hundehalters wegkriegen, indem er mit dir geht, das damalige Erlebnis hat der Hund aber noch im Kopf.
 
Ich glaube sehr wohl dass viele Hunde, die zum ersten, zweiten, dritten mal mit einem Fremden rausgehen zuerst einmal so "verwirrt" ist, dass sie ihre sonst üblichen Verhaltensweisen vorübergehend "vergessen" , aber jeder Fremde wird mal zu einem Bekannten ;)


so dacht ich mal auch...aber...
dieser besteht auf ganz neu alle regeln aufbauen von a-z bei jedem.
und wer das nicht sofort mitmacht, bei dem gibts offenbar keine regeln.
kein sitz, kein platz, nix gibts...der checkt vorher ab was du weisst was er weiss...
hundeerfahrene kappen am schnellsten ab und bezeichnen sie als den dümmsten hund der welt.
unerfahrene haben geduld und nachsicht.
am weitesten erfolgreich kommen mit ihr kinder, die es nicht hinterfragen sondern es einfach nur lustig finden so wie es dann ist.

beim ersten mal als jemand anderer sie an der leine geführt hat, nur kurz ausm restaurant, wo ich eh daneben war aber herumgekramt, drum die hilfe...vorm restaurant ist sie schon ausm halsband geschlüpft :D:D:D
10 schritte und der hund war nicht mal mehr an der leine :D
ich wusste nicht dass sie weiß wie man rausschlüpft, war bis dahin eben nicht interessant für sie...
 
Na ja, das kommt halt auch wieder drauf an, ob er wirklich unsicher ist oder man diese Unsicherheit in den Hund regelrecht hineinprojiziert.

Es gibt genug Hundeführer, die jedes bisserl an Unsicherheit, das ihr Hund wegen einer grünen Regentonne, eines rot lackierten Holzpfostens oder eines Schäferhunds zeigt, durch ihr eigenes Verhalten, allein schon durch den Gedanken "ein Schäfer hat ihn gebissen, der MUSS ja Angst haben vor Schäfer und jetzt aggro reagieren" außer verstärken nur verstärken. Und schon hat man die schönste Manie für den eigenen Hund zusammengebastelt. Außerdem können Hunde auch Schäfer von Schäfer unterscheiden, genauso wie Goldie von Goldie.
 
Ich sehe es so - nimmt ein Fremder mit Hundeführqualitäten einen Hund und weiß nix von dieser "Schäfermanie", gibt es nicht die kleinste Unsicherheit, die sich auf den Hund übertragen könnte.


bei meinem ist es umgekehrt, nimmt ein fremder den hund und weiss nix von seiner futterneidmanie....macht meine happi mit aller gewalt, da keine struktur

nicht wissen und anders führen ist nicht direkt immer zwingend die lösung


wenn jetzt deswegen calimero keinem dogsitter mehr mitteilt dass der hund ein problem mit schäferartigen hunden hat, kannst ma net erzählen dass das die lösung beim problem ist, es verschweigen und der andere der nix weiss wird´s schon richtig machen... das kann superbös ins aug gehen...
mit der haltung kommt man nicht so weit wie man glaubt
 
Und da siehst du eine Überleitung zu einem Millan?
Ich habe auch viel Phantasie, aber dazu scheinbar noch immer zu wenig.

Ich sehe es so - nimmt ein Fremder mit Hundeführqualitäten einen Hund und weiß nix von dieser "Schäfermanie", gibt es nicht die kleinste Unsicherheit, die sich auf den Hund übertragen könnte.

Bei einem selber ist es doch auch oft so, dass man sich unbewusst anspannt, wenn man in eine Situation kommt, mit der man selber nicht so gut klarkommt, weil man ja reininterpretiert "Jessas, scho wieder a Schäfer, einer, den mein Hund jo gor ned mog, wos wirds jetzt wieder für a Theater geben" und genau das spürt der Hund. Der spürt ja nicht "Do kummt a Schäfer", sondern, dass mich irgendwas beunruhigt. Dann kommt Schäfer, bei Hund klickts und das Gebrumme geht los.

Genau das ist der Fehler, den man macht und gegen den man sich oft gar nicht helfen kann, weil ich Gefühle nicht wirklich abstellen kann.

So sehe ich das;-)

Ich auch.

Mein Hund wurde 2x von einem DSH gebissen

bevor ich mich drum gekümmert hab, wie er nun reagieren wird

hab ich mich mal ausführlich um "mich gekümmert":D

dabei ist es ja bei meinem Hund nicht Aggression gegangen, sondern um Angst.

Aber die wollt ich keinesfalls mit meinem "ach herrjee, das wird doch nciht womöglich der...ach nein, ist er nicht, aber ein Schäfer ist es"..verstärken

ergo hab ich mich mal trainiert:D
 
das prinzip des gemeinten ist halt nur verändere ein detail vom ganzen und es ändert sich das ganze

eh keine schlechte philosophie nu...

1. kann das gut oder schlecht ausgehen.
2. calimero wirds nix nutzen sofern sie den hund nicht dem zaubernden dogsitter schenken will...
3. wenn schon ein trainer patschert wirkt mitm problem, glaub ich schon dass da eines zu vermuten geben könnte...
 
Meiomei... hat irgendwer gesagt, dass man es Calimeros Dogsitter nicht mitteilen soll? Oder dass man es sonst jemandem nicht mitteilen soll?

Was zum Teufel konstruierst du jetzt daraus bitte?

Das war nur ein Beispiel, anhand dessen ich versucht habe, etwas zu erklären, nicht mehr und nicht weniger.

Irgendwie dachte ich eigentlich, dass das klar wäre... tjo, ich habe mich geirrt.

Hat das bitte sonst noch irgendwer so verstanden, dass man diverse Marotten des Hundes den Personen wie Dogsittern oder sonstigem "Personal", die regelmäßig mit dem Hund Umgang haben, nicht erzählen soll?
 
Ich auch.

Mein Hund wurde 2x von einem DSH gebissen

bevor ich mich drum gekümmert hab, wie er nun reagieren wird

hab ich mich mal ausführlich um "mich gekümmert":D

dabei ist es ja bei meinem Hund nicht Aggression gegangen, sondern um Angst.

Aber die wollt ich keinesfalls mit meinem "ach herrjee, das wird doch nciht womöglich der...ach nein, ist er nicht, aber ein Schäfer ist es"..verstärken

ergo hab ich mich mal trainiert:D

ja das ist wichtig und gut, zuerst an sich zu arbeiten, bei mir am damm wars ja auch so, dass ich wusste ich habe jetzt auch angst, ich muss zuerst mich einkriegen. und das hat mir ne halbe stunde gekostet, danach war mein kopf frei für lösungsuche...
man muss grundsätzlich immer zuerst an sich arbeiten

nur ist das halt jetzt bei calimero keine hilfe wenn in jeder situ bei jedem menschen dieses problem auftritt

ich kann noch so viel ommmm drauf sein wenn ein hund zb ein schulddrüsenproblem hat und drum aggressiv ist.

aber wie schon erwähnt, zumindest das hat der trainer ja schon abgecheckt: es ist ein in jedem mensch&hund-kontext vorhandenes problem
 
Meiomei... hat irgendwer gesagt, dass man es Calimeros Dogsitter nicht mitteilen soll? Oder dass man es sonst jemandem nicht mitteilen soll?

Was zum Teufel konstruierst du jetzt daraus bitte?

Das war nur ein Beispiel, anhand dessen ich versucht habe, etwas zu erklären, nicht mehr und nicht weniger.

Irgendwie dachte ich eigentlich, dass das klar wäre... tjo, ich habe mich geirrt.

Hat das bitte sonst noch irgendwer so verstanden, dass man diverse Marotten des Hundes den Personen wie Dogsittern oder sonstigem "Personal", die regelmäßig mit dem Hund Umgang haben, nicht erzählen soll?

auf das läuft die logik aber hinaus, wenn es nur auf die bessere profi-führung ankommt angeblich, oder nicht?
wenn der sitter so perfekt jeden hund führen kann dass solche probleme bei ihm gar nicht erst auftauchen können -weil er eben nicht wie der halter einfach nur neurotisch ist- dann reicht das als lösung, nix zu sagen, da er eh ois richtig machen wird und es wird keine probleme geben. wozu die zeitverschwendung, einbildungen mitzuteilen?

wozu soll ich was sagen wenn der eh alles im griff hat und alles an problemen meine eigene einbildung?
es wird bei calimero keine einbildung sein wenn sie schon beim trainer war und das problem auch mitm trainer auftaucht und zwar so weit dass der sich gar entschuldigen musste...
 
Nur wenn ich eine Hund sitte wo mir der Besitzer mitteilt, dass dieser ein Problem mit Schäferhunden hat, werde ich zwar nicht in Panik verfallen,wenn wir einen Schäfer treffen aber durchaus im Kopf haben, dass ich da jetzt Vorsicht walten lassen muss, und das wird der Hund wiederum spüren oder nicht ?
 
Tja kommt darauf an wie der Dogsitter mit der Information umgeht! Ist er alarmiert wenn ein schäfer kommt reagiert der Hund genauso wie beim Besitzer! Sagt mir wer pass auf bei Schäfer und ich seh einen lasst mich das kalt und den pflegehund auch!
 
Nur wenn ich eine Hund sitte wo mir der Besitzer mitteilt, dass dieser ein Problem mit Schäferhunden hat, werde ich zwar nicht in Panik verfallen,wenn wir einen Schäfer treffen aber durchaus im Kopf haben, dass ich da jetzt Vorsicht walten lassen muss, und das wird der Hund wiederum spüren oder nicht ?

naja ich finde die meldung halt überzogen:

Ja aber dein Mann ist keine fremde Person! Würde ein Fremder ihn führen gäbe es das Verhalten nicht! Bin ich überzeugt davon!

mit der logik brauch ich meine sogenannten einbildungen keinem weiteren mehr mitteilen.
obwohl bereits erwähnt wurde dass gar der trainer probleme hatte diesbezüglich, meint jemand, das ist ois wurscht - überzeugt eben.
mit so ner überzeugung geht man unter, mit manchen hunden eher als mit anderen, meinen kann man mit so einer haltung/führung vermutlich direkt umbringen...
 
auf das läuft die logik aber hinaus, wenn es nur auf die bessere profi-führung ankommt angeblich, oder nicht?
wenn der sitter so perfekt jeden hund führen kann dass solche probleme bei ihm gar nicht erst auftauchen können -weil er eben nicht wie der halter einfach nur neurotisch ist- dann reicht das als lösung, nix zu sagen, da er eh ois richtig machen wird und es wird keine probleme geben. wozu die zeitverschwendung, einbildungen mitzuteilen?

wozu soll ich was sagen wenn der eh alles im griff hat und alles an problemen meine eigene einbildung?
es wird bei calimero keine einbildung sein wenn sie schon beim trainer war und das problem auch mitm trainer auftaucht und zwar so weit dass der sich gar entschuldigen musste...

Ja aber der Unterschied ist das die Brigitte dabei war und wenn sie auch hundert meter hinten geht!
 
Tja kommt darauf an wie der Dogsitter mit der Information umgeht! Ist er alarmiert wenn ein schäfer kommt reagiert der Hund genauso wie beim Besitzer! Sagt mir wer pass auf bei Schäfer und ich seh einen lasst mich das kalt und den pflegehund auch!


und wie gesagt mit der haltung kannst du nen hund auch leicht umbringen.
ich glaub nicht dass es dein job ist als hundesitter aufträge zu ignorieren, sowas ist ja echt nur die absolute höhe.
hast du trainerausbildung dass du hinweise von HH ignorierst?
ist ja unglaublich!!!
 
Wir haben hier in der Gegend zwei "Erzfeinde" (ist eine lange Geschichte wie sich das entwickelt und aufgeschaukelt hat) da geht gar nichts, wir haben als HH ein Übereinkommen, dass wir uns relativ großräumig aus dem Weg gehen und ich erwarte von jedem Dogsitter dass er dies auch einhält und nicht der Meinung ist, ihn könne das kalt lassen !

Und übrigens weder diese Hunde noch meiner sind unverträglich, das ist eine persönliche Antipathie (um es mal vorsichtig auszudrücken) zwischen denen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein lieber Herr Wolf! Das war nichts weiter als eine Theorie und hat mit Brigitte überhaupt nichts zu tun. Es soll einer Brigitte weder helfen noch schaden. Was hast du immer mit Brigitte?
 
Mein lieber Herr Wolf! Das war nichts weiter als eine Theorie und hat mit Brigitte überhaupt nichts zu tun. Es soll einer Brigitte weder helfen noch schaden. Was hast du immer mit Brigitte?

na irgendwie geht´s um ihren hund da grad...
und da find ichs halt schon heftig dass man die selbe leier routiniert abradlt und auf einen menschen dermaßen nicht eingeht.
 
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