Ich seh das Problem auch nicht im Bestehen des HFS. In meinem Umfeld gibt es doch einige Listis (teilweise auch aus dem TSH), allein auf meiner Stiege wohnen noch zwei andere - da ist von allen Hausbewohnern viel Toleranz da und es ist wirklich die Ausnahme, das jemand Vorurteile hat. Allerdings sind die Hundebesitzer hier auch tolerant den Nicht-HH gegenüber, die Angst/Skepsis haben. Jeder HH fragt nach, ob er mit dem Lift mitfahren darf und bietet an, auf den nächsten zu warten(was auch die Nicht-Hundler im Gegenzug anbieten). Hat jemand Angst vor Hunden, geht man direkt ein Stockwerk höher/niedriger, damit der andere in Ruhe vorbei gehen kann. Treffen sich zwei HH beim kommen/gehen, weicht immer einer aus (in einen Zwischenstock bzw von der Türe weg), damit man in Ruhe aneinander vorbei gehen kann.
Geht man allerdings aus dem häuslichen Umfeld ein kleines bisschen weg, schaut die Realität wieder anders aus - da gibts keine eingespielte Nachbarschaft. Da gibts Hunde, die nicht folgen/stänkern, HH und Nicht-HH die gleichermaßen gegen den anderen Vorurteile haben und solche, die die Klischees bestätigen. Die mir bekannten haben mir alle vor der Anschaffung gesagt, ich muss mir ein dickes Fell zulegen, weil man teilweise übel angepöbelt wird. Da hab ich zwar Glück, mein Hund wird nur selten als Listenhund erkannt - aber ich merk es immer mehr an den Erzählungen der anderen. Da überlegen es sich viele zweimal, ob man sich das wirklich antun möchte.
Die Vorbildfunktion ist auch nicht zu verachten - mitgehangen mitgefangen. Ein großer Hund/schwarzer Hund/Listenhund MUSS sich weit besser benehmen als ein kleinerer Hund oder ein besonders Niedlicher, um keine Klischees zu bestärken. Dessen sind sich die meisten bewußt und es gibt viele HH, denen das einfach zu mühsam wäre - verständlich.
Das kann man dann inerhalb von Wien gerne auf Beisskorb/Leinenpflicht ausweiten. Während der eine noch am reden ist, wie unsinnig diese Beisskorbpflicht für seinen kleinen Liebling ist, wird direkt im nächsten Satz darauf hingewiesen, dass es aber klar ist das "solche" (hier unerwünschtes Merkmal/Rasse einsetzen) Hunde das schon brauchen.
Deshalb wird es auch immer unterschiedliche Erziehungsansichten geben - die meisten Regeln gelten eben immer für "die anderen". Mit dieser Einstellung machen wir Hundehalter es uns selbst schwerer als notwendig wäre...
Geht man allerdings aus dem häuslichen Umfeld ein kleines bisschen weg, schaut die Realität wieder anders aus - da gibts keine eingespielte Nachbarschaft. Da gibts Hunde, die nicht folgen/stänkern, HH und Nicht-HH die gleichermaßen gegen den anderen Vorurteile haben und solche, die die Klischees bestätigen. Die mir bekannten haben mir alle vor der Anschaffung gesagt, ich muss mir ein dickes Fell zulegen, weil man teilweise übel angepöbelt wird. Da hab ich zwar Glück, mein Hund wird nur selten als Listenhund erkannt - aber ich merk es immer mehr an den Erzählungen der anderen. Da überlegen es sich viele zweimal, ob man sich das wirklich antun möchte.
Die Vorbildfunktion ist auch nicht zu verachten - mitgehangen mitgefangen. Ein großer Hund/schwarzer Hund/Listenhund MUSS sich weit besser benehmen als ein kleinerer Hund oder ein besonders Niedlicher, um keine Klischees zu bestärken. Dessen sind sich die meisten bewußt und es gibt viele HH, denen das einfach zu mühsam wäre - verständlich.
Das kann man dann inerhalb von Wien gerne auf Beisskorb/Leinenpflicht ausweiten. Während der eine noch am reden ist, wie unsinnig diese Beisskorbpflicht für seinen kleinen Liebling ist, wird direkt im nächsten Satz darauf hingewiesen, dass es aber klar ist das "solche" (hier unerwünschtes Merkmal/Rasse einsetzen) Hunde das schon brauchen.
Deshalb wird es auch immer unterschiedliche Erziehungsansichten geben - die meisten Regeln gelten eben immer für "die anderen". Mit dieser Einstellung machen wir Hundehalter es uns selbst schwerer als notwendig wäre...