Erziehungsansichten ...

Das Problem HIER sehe ich darin:

Absolut NIEMAND hier hat je behauptet, dass Hundeerziehung NUR über Gehorsam erfolgt

Absolut ALLE hier, die sagen , dass die in gewissen Situationen Gehorsam verlangen, haben wieder und immer wieder mitgeteilt, dass Gehorsam bei weitem nicht alles ist, dass ihre Hunde natürlich über Vertrauen, Folgsamkeit etc etc etc verfügen

und wenn dann ebenso immer und immer wieder HH, die AUCH auf Gehorsdam Wert legen

implizit, indirekt und auch direkt in ein "gewisses Eck" gedrängt werden

wird halt reagiert.

Nicht AUCH. Sondern als DIE Lösung für Probleme, als DAS Paradebeispiel für Alltagstauglichkeit.
Ich habe nie geschrieben, dass es schlecht oder sonstwas ist, wenn ein HH AUCH auf Gehorsam Wert legt. Ich habe nur immer geschrieben, dass es nicht die alleinige Lösung ist.
Dass mehr dazugehört.....
 
Ja, und noch...ein großes Danke an Stinktier!:)

Endlich jemand, der (mein Geschriebenes) lesen und verstehen kann! :)

Aber sichtlich hab ich große Probleme, das rüberzubringen, was ich wirklich sagen will. Gibt immer nur Wenige, die es anscheinend verstehen (oder wollen es die anderen Leut nicht verstehen?).
Erinnert mich an unseren Tierarzt...ich sag, den Aaron haut's vom Sessel, so sehr krampft er, er sagt mir drauf, ja, ja, Bauchweh kann furchtbar weh tun....:rolleyes:
 
Wenn ich nicht mal dazu fähig bin, einem Hund ein verlässliches Platz, Sitz, oder Tanz mir deinen Namen beizubringen, mutet es etwas seltsam an, davon zu träumen, einen Hund so hinzukriegen, bei Sichtkontakt zu anderem Hund automatisch Bogerl zu laufen, nur weil Frauchen kein "Kommando" verwenden mag;-)
 
Und wie weiß er das, wenn er nicht das Kommando von dir dazu erhält? (Abrufen, Fußgehen, Platz usw.....)

durch erfahrung ... mein hund, sofern sie frei laufen darf bleibt automatisch vor jeder gehsteigkante stehen, wir haben es geübt und geübt und geübt und irgendwann klappts automatisch .... genauso wie das sitzen beim anleinen, genauso das sie niemanden anspringen darf, das sie nicht aus der autobox springen darf bevor es ihr gesagt wird ....

und sollte die verlockung doch -aus welchem grund auch immer- mal zu groß sein ... dann kommt eben doch das erlernte kommando, so quasi als erinnerung .... :)
 
Vielleicht bin ich ja auch einfach zu egoistisch - mir ist der Wille meines Hundes, wenn ich grad dabei bin in die nächste Schneewehe abzutauchen, völlig schnurz. Hauptsache ICH fresse keinen Schnee, egal wie sehr er möchte :D

Das ist auch total legitim .. und ich denke auch, dass das hier allen so geht ... nur SAGEN darfst du es nicht :D

Mein Riesenbaby würde auch am liebsten zu allen älteren Menschen und Kindern hinlaufen, weil sie in der Therapiehunde-Ausbildung gelernt hat, dass die toll sind und viele Leckerlis verteilen ... erlaub ich aber trotzdem nicht (sprich, es ist mir in dem Moment egal was SIE will), schon allein weil sich die meisten älteren Menschen (Kinder eher weniger) vor ihr fürchten - rein wegen der Größe und Optik.
 
Wenn ich nicht mal dazu fähig bin, einem Hund ein verlässliches Platz, Sitz, oder Tanz mir deinen Namen beizubringen, mutet es etwas seltsam an, davon zu träumen, einen Hund so hinzukriegen, bei Sichtkontakt zu anderem Hund automatisch Bogerl zu laufen, nur weil Frauchen kein "Kommando" verwenden mag;-)

Das ist angeboren.
Warum muss man einen Hund hinkriegen? Die bieten von alleine schon soviel an (die meisten zumindest) dass man da oft nur unterstützen oder manchmal nur nix verhindern muss um ein gutes Resultat zu bekommen.

Und das finde ich bei deinen Posts besonders ungut, dass du sofort anderen Unfähigkeit unterstellst wenn ihr Weg ein anderer ist als deiner.
 
Wenn ich nicht mal dazu fähig bin, einem Hund ein verlässliches Platz, Sitz, oder Tanz mir deinen Namen beizubringen, mutet es etwas seltsam an, davon zu träumen, einen Hund so hinzukriegen, bei Sichtkontakt zu anderem Hund automatisch Bogerl zu laufen, nur weil Frauchen kein "Kommando" verwenden mag;-)

Mir ist eins nicht klar:



Hund will Artgenossen, die stänkern, ebenfalls anpöbeln:

Version eins:

Hund geht mit "Signalwort " Fuß an anderem Hund vorbei.

Das setzt voraus, dass der Hund dieses Verhalten erlernt hat. (Lerntheorie).

Ergo macht er es, ergo bietet er es -eventuell - irgendwann von selbst an.


Version 2:

Hund wird in großem Bogen an anderem Hund vorbeigeführt.

Damit dies möglich ist, ohne ihn mitschleifen zu müssen, muss er es ja auch gelernt haben, mit einem Signalwort verbunden. Ob dies "Bogerl" "komm mit" oder "gemma fein" ist, ist bekanntlich völlig gleichgültig.

WO bitte, ist jetzt der Unterschied???????????????????
 
Das ist angeboren.
Warum muss man einen Hund hinkriegen? Die bieten von alleine schon soviel an (die meisten zumindest) dass man da oft nur unterstützen oder manchmal nur nix verhindern muss um ein gutes Resultat zu bekommen.

Und das finde ich bei deinen Posts besonders ungut, dass du sofort anderen Unfähigkeit unterstellst wenn ihr Weg ein anderer ist als deiner.

Ein Hund bringt viel mit und free-shaping ist was tolles, was ich sehr gerne mache.....

Aber es ist keineswegs allen Hunden angeboren, auf das Anstänkern durch einen anderen Hund mit

"da steh ich drüber, da geh ich einfach weiter " etc etc zu reagieren.

Genausowenig wie es allen Hunden angeboren ist, bei Bedrohung, ob echt oder gespielt, des HH, schnell wegzurennen

sehr sehr vielen Hunden ist genau das Gegenteil angeboren.
 
Das ist angeboren.
Warum muss man einen Hund hinkriegen? Die bieten von alleine schon soviel an (die meisten zumindest) dass man da oft nur unterstützen oder manchmal nur nix verhindern muss um ein gutes Resultat zu bekommen.

Und das finde ich bei deinen Posts besonders ungut, dass du sofort anderen Unfähigkeit unterstellst wenn ihr Weg ein anderer ist als deiner.
:confused: Damit ich das jetzt richtig verstehe...ich lasse meinen Hund einen Bogen laufen (auf die stark befahrene Straße) hm...i woass net ob des so günstig ist...tragen kann ich ihn auch nicht...

Ich kann natürlich auch vom entgegenkommenden HH verlangen das er seinen Hund auf die Straße lässt...Autsch das tut echt weh. Ich lebe (wie so viele) nicht in der Pampa.

Es reicht ja wenn der andere stänkert und meiner sich fürchtet. Er kann/darf trotzdem nicht vom Gehsteig hupfen....
 
Na, liebe Brigitte, was genau ist denn bitte Alltagstauglichkeit für dich? Oder wie verhält sich ein alltagstauglicher Hund, damit man ihn guten Gewissens alltagstauglich bezeichnen darf?

Deinen Aussagen zufolge wäre mein Großer, der nicht jeden Dreck auf der Straße fressen will, der nicht klaut, sich nicht für fremde Menschen, nicht für Jogger, Radfahrer, Inlineskater interessiert, der auch fremde Hunde ignoriert solange sie augenscheinlich Abstand wahren, nicht alltagstauglich, weil er - ohne Gehorsam - einem Artgenossen, der meint, ihm seine Anwesenheit aufzwingen zu müssen drüber fahren täte? Weil er - wenn ein Reh vor seiner Nase aufhüpft - ohne Gehorsam - nachrennen würde? `Tschuldige - ich habe einen lebendigen Hund und kein Plüschtierchen mit Knopf im Ohr daheim...

P.S: Das Wort Garantie sollte in Zusammenhang mit lebendigen Wesen mit eigenen Bedürfnissen, eigenem Willen und einer Wahrnehmung, die der unseren in manchen Punkten um einiges voraus ist, nicht so leichtfertig verwendet werden...
 
:confused: Damit ich das jetzt richtig verstehe...ich lasse meinen Hund einen Bogen laufen (auf die stark befahrene Straße) hm...i woass net ob des so günstig ist...tragen kann ich ihn auch nicht...

Ich kann natürlich auch vom entgegenkommenden HH verlangen das er seinen Hund auf die Straße lässt...Autsch das tut echt weh. Ich lebe (wie so viele) nicht in der Pampa.

Es reicht ja wenn der andere stänkert und meiner sich fürchtet. Er kann/darf trotzdem nicht vom Gehsteig hupfen....

Du bist sowas von unverantwortlich, ich bin ganz entsetzt

wieso hältst Du Dir einen Hund, den Du nicht tragen kannst???????

(wenn er sich fürchtet, mach eine Gegenkonditionierung)

:D
 
:D ich übe ja eh schon das tragen - Links am Arm 35 Kilo Schäferhund, rechts 25 Kilo Goldie - Hearst ich bekomm gscheite Mukis :eek:

Für mich wird da eindeutig das Kleinhunde Klischee bedient (braucht nicht so viel Erziehung)...Wenn ich meinen Hund irgendwo vorbeitragen muss (außer er ist körperlich versehrt, es liegen Glasscherben was auch immer etc.) dann bin ich für mich als HH gescheitert. Ich hätte dann keinen Hund.
 
Ja, und noch...ein großes Danke an Stinktier!:)

Endlich jemand, der (mein Geschriebenes) lesen und verstehen kann! :)

Aber sichtlich hab ich große Probleme, das rüberzubringen, was ich wirklich sagen will. Gibt immer nur Wenige, die es anscheinend verstehen (oder wollen es die anderen Leut nicht verstehen?).
Erinnert mich an unseren Tierarzt...ich sag, den Aaron haut's vom Sessel, so sehr krampft er, er sagt mir drauf, ja, ja, Bauchweh kann furchtbar weh tun....:rolleyes:

Genau, und die Mehrheit ist zu Dumm um deinen Gedankengängen zu folgen....:cool:
 
:confused: Damit ich das jetzt richtig verstehe...ich lasse meinen Hund einen Bogen laufen (auf die stark befahrene Straße) hm...i woass net ob des so günstig ist...tragen kann ich ihn auch nicht...

Ich kann natürlich auch vom entgegenkommenden HH verlangen das er seinen Hund auf die Straße lässt...Autsch das tut echt weh. Ich lebe (wie so viele) nicht in der Pampa.

Es reicht ja wenn der andere stänkert und meiner sich fürchtet. Er kann/darf trotzdem nicht vom Gehsteig hupfen....

Nein, du hast wie so oft nicht richtig verstanden.
 
Na, liebe Brigitte, was genau ist denn bitte Alltagstauglichkeit für dich? Oder wie verhält sich ein alltagstauglicher Hund, damit man ihn guten Gewissens alltagstauglich bezeichnen darf?

Deinen Aussagen zufolge wäre mein Großer, der nicht jeden Dreck auf der Straße fressen will, der nicht klaut, sich nicht für fremde Menschen, nicht für Jogger, Radfahrer, Inlineskater interessiert, der auch fremde Hunde ignoriert solange sie augenscheinlich Abstand wahren, nicht alltagstauglich, weil er - ohne Gehorsam - einem Artgenossen, der meint, ihm seine Anwesenheit aufzwingen zu müssen drüber fahren täte? Weil er - wenn ein Reh vor seiner Nase aufhüpft - ohne Gehorsam - nachrennen würde? `Tschuldige - ich habe einen lebendigen Hund und kein Plüschtierchen mit Knopf im Ohr daheim...

P.S: Das Wort Garantie sollte in Zusammenhang mit lebendigen Wesen mit eigenen Bedürfnissen, eigenem Willen und einer Wahrnehmung, die der unseren in manchen Punkten um einiges voraus ist, nicht so leichtfertig verwendet werden...

Schlicht und einfach....alltagstauglich ist jenes Hundehalter-Hund -Gespann (und nicht nur der Hund allein!!!!), wenn weder die Umwelt gefährdet, noch belästigt wird -wie das gemacht wird, ist schlicht und einfach das Problem des Hundehalters. Wenn ich mit unverträglichem Soka-Hund, der mit Maulkorb und an der Leine gesichert ist, normal gehe, ist dieses Gespann ebenfalls alltagstauglich. Der muss weder Sitz, noch Platz, noch sonstwas können...wenn es der HH hinkriegt, dass die Umwelt nicht belästigt wird (durch Ausweichen oder was auch immer), dann ist Alltagstauglichkeit gegeben.

Wenn der total unverträgliche BGH3 Hund, der - wenn unter Kontrolle des HH auch immer folgsam - durch eine Unachtsamkeit (wir alle sind auch nur Menschen) vorauseilen darf, weil er eh immer brav abrufbar ist, dort aber leider kurz eine Hecke die Sicht verstellt, anderer Hund entgegenkommt und bevor noch HH reagieren kann, sich der Hund auf den anderen stürzt und diesen beißt, ist es mit der Alltagstauglichkeit nicht weit her. Trotz super Gehorsam. Der hat nur in dem Moment leider nix genützt.

Es kommt immer auf das Gespann drauf an, wie das Management funktioniert. Und so, wie ich es jetzt sehe, sind Aaron und ich alltagstauglich. Er wird so geführt, dass er weder Schaden anrichtet, noch selbst zu Schaden kommt. Er darf dort, wo es erlaubt und sicher ist, mit ausgewählten Hundefreundinnen spielen - zu aller Sicherheit, wenn doch unerwarteterweise ein anderer Rüde daherkommen sollte - mit Maulkorb. Bisher war er zuletzt immer sehr brav abrufbar, mit anderen Rüden in Sicht haben wir nicht ausprobiert - nicht zuletzt, weil mir die Erlangung der Gesundheit vorrangiger war als jegliches Training. (und da haben wir eh lang genug herumgemurkst)
 
Nein, natürlich kein Gehorsam mehr. Aber trotzdem mehr alltagstauglich als der Hund, der quasi überwacht werden muss, damit er zur rechten Zeit das entsprechende Kommando erhält.

Ich persönlich (bei mir egal, Aaron ist sowieso an der langen Leine) würde entspannter spazierengehen, wenn ich einen Hund hätte, der bei ihm unangenehmen Hundebegegnungen in einem großen Bogen ausweichen würde als wenn ich einen freilaufenden, gut erzogenen, sehr gehorsamen Hund hätte, wo ich ständig mit Argusaugen die Umgebung überwachen müsste, damit ich ihm rechtzeitig das entsprechende Kommando wie "Fuß!" geben kann.


Im Übertreiben bist zu ziemlich gut :D. Ich geh selbstverständlich nicht dauernd mit Argusaugen durch die Welt, aber trotzdem achte ich auf meinen Hund. Und das tust du hoffentlich auch, auch wenn dein Aaron nicht frei läuft, sondern an der langen Leine .

Ich nehme sogar an, daß du wesentlich aufmerksamer sein mußt als ich- mit einem gut erzogenen und verträglichen Hund kann man vieles sehr gelassen sehen.

Irgendwer hatte dich schon gefragt, du hast es wohl übersehen: Angenommen, dein Aaron wäre also so ein Hund, der von selbst einen Bogen um die Hunde macht, die ihm unangenehm sind- was tust du bei denen, die ihm angenehm sind? Wo er keinen Bogen macht, sondern einfach hingeht? Da ist also schon Schluß mit der "Alltagstauglichkeit" ohne Gehorsam.
 
Natürlich würde ich ihn auch nicht so ohne weiteres zu einem anderen Hund hinlaufen lassen. Auch der Aaron wird bzw. ist erzogen. Vielleicht nicht so gut, aber doch.

Und freilich gehe ich mit Argusaugen durch die Gegend...der Aaron ist nicht mit allen Hunden verträglich und umgekehrt gibt es etliche Hunde, die, sobald sie ihn sehen (obwohl er da wirklich ruhig und brav ist, den anderen Hund vielleicht noch nicht einmal bemerkt hat) schlicht narrisch werden. Aber wir sind nicht unbedingt ein Paradebeispiel. In keinster Weise.

Es geht ja mir darum, was ein Hund eigentlich können muss, um gemeinsam mit dem HH als alltagstauglich zu gelten. Wie gehorsam muss er sein?
Sicher erleichert es die Sache enorm, wenn ich einen verträglichen Hund habe, der noch dazu brav folgt. Na, was Besseres kann eh Keinem passieren!

Aber so zu tun...wenn der Hund beim Vorbeitragen ein wenig herumbellt, dann ist er nicht mehr alltagstauglich...das sehe ich bitte etwas anders.
Da wird niemand gebissen, es bekommt keiner einen Hörsturz, es wird keiner belästigt...warum soll das nicht alltagstauglich sein?

Ja, sicher geht das ein bisserl Richtung Klein/Kleinsthunde. Aber hier wird ja schon FAST so getan, als ob es verpflichtend wär, den Chihuahua mittels "Fuß" an anderen Hunden vorbeizubekommen (schön, wenn's so ein Wauzi kann, aber verpflichtend?), um als "alltagstauglich" zu gelten...bitte, man kann's auch übertreiben....
 
Schlicht und einfach....alltagstauglich ist jenes Hundehalter-Hund -Gespann (und nicht nur der Hund allein!!!!), wenn weder die Umwelt gefährdet, noch belästigt wird -wie das gemacht wird, ist schlicht und einfach das Problem des Hundehalters. Wenn ich mit unverträglichem Soka-Hund, der mit Maulkorb und an der Leine gesichert ist, normal gehe, ist dieses Gespann ebenfalls alltagstauglich. Der muss weder Sitz, noch Platz, noch sonstwas können...wenn es der HH hinkriegt, dass die Umwelt nicht belästigt wird (durch Ausweichen oder was auch immer), dann ist Alltagstauglichkeit gegeben.

Wenn der total unverträgliche BGH3 Hund, der - wenn unter Kontrolle des HH auch immer folgsam - durch eine Unachtsamkeit (wir alle sind auch nur Menschen) vorauseilen darf, weil er eh immer brav abrufbar ist, dort aber leider kurz eine Hecke die Sicht verstellt, anderer Hund entgegenkommt und bevor noch HH reagieren kann, sich der Hund auf den anderen stürzt und diesen beißt, ist es mit der Alltagstauglichkeit nicht weit her. Trotz super Gehorsam. Der hat nur in dem Moment leider nix genützt.

Es kommt immer auf das Gespann drauf an, wie das Management funktioniert.)

Damit kann ich mich sehr sehr gut anfreunden.

Darum hab ich ja -vor vielen posts - geschrieben, Alltagstauglichkeit ist relativ.

Ich hab ja auch schon oft gesagt, dass man den erfolgreichsten BGH 3 Hund, mit 100 Punkten, keineswegs per se, als alltagtauglich bezeichnen kann.

Was ich nur überhaupt nicht verstehe, warum immer wieder so sehr darauf gepocht wird:

Alltagstauglich ohne Gehorsam, jetzt hat es sich gewandelt und man spricht von Folgsamkeit....alles nur kein Gehorsam

Selbstverständlich impliziert das, dass Gehorsam negativ ist.

Und hier haben eben so einige UserInnen und in der realen Welt sehr sehr viele HH von ihrem Alltag eine bestimmte Vorstellung, somit auch von der Alltagstauglichkeit

und haben eindeutig bewiesen, dass es ohne Gehorsam nicht geht, weil die im Wort Folgsamkeit implizierte Einsicht nicht vorhanden sein kann bei einem Hund.
 
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