Juhuuuu, wir machen Fortschritte.
Zwar sind es noch Babysteps, aber immerhin
Ich hatte mir folgendes ausgedacht:
Wenn ich ihm die Leine im Garten umgehaengt lasse damit er sich daran gewoehnt, geht ihm das irgendwann auf die Nerven.
So dachte ich, muss ich die Leine mit was schoenem verbinden.
Wenn ich ihm die Leine umlege und - wenn ich sie in der Hand halte -
ihm ein Leckerlie anbiete wird er sich freuen.
Geht er dann einen oder zwei Schritte und ich halte die Leine weiterhin in der Hand, wird er wieder belohnt.
Bleibt er aber stehen und blockt ab, lass ich die Leine fallen und geh einfach alleine weiter.
Kommt er dann nach und ist wieder neben mir, nehm ich die Leine in die Hand, und er bekommt wieder ein Leckerlie.
So dachte ich lernt er - wenn Frauchen die Leine in der Hand hat - bekomm ich was.
Es klappt inzwischen insoweit gut, dass ich auf diese Weise die etwa 50 meter auf der Strasse bis zum Feldweg gehe. Dann lasse ich ihn frei und er kann laufen wo er will.
Ab dem Punkt wo ich zurueck will, bekommt er dann wieder die Leine um.
Auf dem Rueckweg braucht er uebrigens kein Leckerli. Er will von alleine wieder nach Hause.
Das letzte supergrosse Leckerli bekommt er dann, wenn wir wieder am Grund sind und ich die Leine abhake.
So endet der Ausflug fuer ihn mit was gutem.
Gestern hab ich ihn das erste mal gebuerstet. Es schien ihm, nach anfaenglichem Erstaunen, zu gefallen.