Er muss auf sein Futter warten

ich glaube darüber sind sich hier eh alle einig, dass es unnötig und einfach ein Blödsinn ist...aber es ist keine Quälerei...das finde ich eine übertriebene Bezeichnung...ich würde sowas schon wegen der Riesenlacken vor den Schüsseln nicht machen :cool: weil den Hunden der Sabber runter rinnen würde, bis zum Geht nicht mehr....

Allerdings müssen meine schon hinsitzen bevor ich die Schüsseln runter stelle..seit mir ein sehr hungriger Hund in die Schüssel ghupft ist und der ganze Gatsch am Boden verteilt war :eek:....(streng zu Mausi blicke)
 
ich finde das einfach einen absoluten Blödsinn, seinen Hund warten zu lassen, bis man selber gegessen hat!

Es gibt leider noch immer so viele alte überholten Theorien bezüglich der Dominanz.

Vielleicht schenkst du ihr zb. zum Geburtstag oder Weihnachten eines der Bücher von Animal Learn Verlag über Dominanz -vielleicht hilft es

lg
Banja1
 
Hmm.. also wir lassen die Hunde auch immer kurz warten. Einfach, weil sonst Chaos entsteht.

Sie müssen etwas weiter von der Futterschüssel entfernt stehen, bis ich (oder anderer Fütterer) alles fertiggemacht hat und DANN erst das Kommando zum fressen kriegt. Ohne dieses Ritual würde ich den Hund ständig mit dem Rolli umnieten :p Hat also keine Dominanzgründe, sondern einfach, weil es für mich sonst nicht stressfrei (auch für Hund) machbar ist.

Joah, und es kam auch versehentlich vor, dass der Hund wirklich eine halbe Stunde vor dem Futter warten "mußte" :eek:

Silvester z.B., Aris liegt unter dem Tisch, Wir schmeißen Wurst runter, und schaun weiter fern. Irgendwann blicken wir wieder runter, und die Wurst liegt nach wie vor da... der arme Junge hatte sein Fresskommando abgewartet und wir nicht dran gedacht :eek: :eek: :eek:

Grad vorhin wieder.. er bekommt sein Fleisch, gleich mit dem Kommando! Aber irgendwie dürfte das der Junge überhört haben. Wir räumen Kühlschrank in Ruhe aus, schlichten Zeugs um, .. beim Zurückfahren steht der Hund noch immer vor dem Futter. Wieder keine Absicht, aber wer nicht hören will, muß warten :D :p

lg
Nice
 
So ähnlich ging es mir gestern mit Betelgueze und ihrem "Betthupferl".

Meine Hunde haben gelernt, aber mehr von selber, das hab' ich ihnen nicht bewußt beigebracht, aus den Futtertonnen heraus oder auch aus anderen Dosen etc darf man sich nicht selbst bedienen. Gefressen wird nur das, was auf den Boden fällt, in der Hand angeboten wird oder im Napf landet.
Gestern also hab' ich das Betthupferl nicht wie sonst in der Hand gehalten und dann auf den Boden geworfen, sondern ausnahmsweise im Meßbecher getragen auf den dann auf den Boden gestellt, da gerade frisch gesaugt war....

Dann bin ich noch mal kurz zum PC.

Als ich zurückkam, liegt da ein armer, sabbernder Hund am Boden vor dem noch vollen Becher und fixiert ihn ganz verzweifelt....;):D;)
 
Als ich zurückkam, liegt da ein armer, sabbernder Hund am Boden vor dem noch vollen Becher und fixiert ihn ganz verzweifelt....;):D;)

*loooooooooooool* da ist man einerseits ganz stolz, dass der hund das scheinbar wirklich gelernt hat und es beherrscht.. und auf der anderen seite sooooo schuldbewußt, den aaaaarmen hund so leiden gelassen zu haben *g*
 
hi,

meine beiden vorigen hunde mussten auch immer brav "sitz" oder irgendwas machen, bevor sie ihr futter kriegten - tja, als anfänger glaubt man ja den trainern in der huschu:rolleyes:
so etwas doofes würd ich heut nicht mehr machen - der bronty folgt auch so, ohne dass er sich seine gefüllte futterschüssel "verdienen" muss u aufs fressi warten muss.
wenns ganze stücke fleisch gibt legt er sich ohnehin von selbst auf seinen fleckerlteppich, da sonst der ganze küchenboden schmierig wäre, das kennt er von klein auf, dass es nur dort fleisch gibt und "bettelt" auch in dem er sich auf seinen teppich legt:)

find ich schon fies den hund zu lange warten zu lassen.

lg carmen
 
@ cato, nice

ich gratuliere euch zu euren braven hunden :D :D das luccatier würde am liebsten mit karacho in die futterschüssel springen - wenn ich ihn ließe :D
er versucht manchmal, sich mit einem halbherzigen "popsch schwebt über dem boden"-sitz durchzumogeln, um eine zehntelsekunde schneller an den napf zu kommen (frauchen ist da aber unerbittlich und fordert bodenkontakt ein!).
der würde nie und nimmer länger als nötig warten - schon gar nicht, wenn ich ihn nicht "unter kontrolle" habe *lool*
 
Rex würde auch warten.

Ich stell ihm sein Fressi hin, er steht davor und schaut mich ganz liiiieb an "Darf ich jetzt, Frauli?" Dann nick ich ihm zu oder sag "ja das ist deins, du darfst!"
Aber öfter mals kommts vor, dass ich mit ihm per Gedanken kommuniziere...er weiß genau, dass er nicht hastig oder aufdringlich sein darf, und so geht er gemütlich zum Futternapf und schlägt sich seinen Bauch gewissenhaft voll :D
 
Hm, muss mich da auch mal eben schnell einmischen ..

Ich mein, ganz vorab .. ich würde meinen Hund auch NIE eine halbe Stunde vor vollem Napf davor abliegen lassen, ABER was tun für ihr Fressi muss auch meine ;) da es aber im Prinzip immer dasselbe Ritual ist geht das eh schon "automatisch" ..

ABER, was ich an dieser Stelle noch einbauen möchte .. es ist zwar in MEINEN Augen nicht ok, seinen Hund aufgrund von wahnwitzigen Dominanzerziehungsmethoden so lange warten lassen zu müssen,
DOCH wenn das in der ganz am Anfang angeführten Mensch-Hund-"Beziehung" das einzige und gröbste Problemchen ist, denke ich führt dieser Wuffl ein ganz angenehmes Leben ..
Ich kenne eine Kandidatin, die leider auch UNBELEHRBAR ist was diese Dominanzvorstellungen angeht .. Hundsi muss immer NACH dem Frauli irgendwelche Räume betreten, Hundsi frisst IMMER erst NACH dem Frauli und muss somit auch absichtlich zuschauen, wie Miss Alpha genüsslich schlemmert, Frauli muss, wenn Hundsi sein Geschäft verrichtet IMMER mindestens 2m davor WARTEN, denn würde sie dahinter warten bis Hundsi fertig ist, würde sie ihre Alphastellung in Frage stellen .. Hundsi darf ins Bett (laut Frauli auch im normalen Rudel ok) aber Hundsi darf NICHT auf Couch, denn dann wär ja auch sofort der Hund "Herr im Haus" .. am schlimmsten fand ich aber, als sie mir erzählte, dass sie im Welpenalter immer so tat, als würde sie über ihre Markierungen drübermachen (sprich Frauli stellt sich hin und ahmt einen markierenden Hund nach?!?!?!?!) *mirschlichtundeinfachaufdenkopfgreif* :eek::confused:

Tja, könnt noch ewig so weitermachen, es ist wirklich TRAURIG aber leider wahr .. :( :eek:

MFG
 
meiner muss auch sitzt machen bevor er fressen darf. aber deswegen weil er mir früher schon in der küche dauernd raufgesprungen ist und wenn ich mich nur gebückt hab ist er schon auf mich los und hat angefangen zu fressen bevor die schüssel am boden war.

jetzt macht er automatisch sitz und wartet bis ich die schüssel ab boden abstelle.
 
Genau so ist es: fies und herzlos und ohne jeden tieferen Sinn.

lg
Gerda

Moin,

sorry, aber das halte ich für Quatsch, dass das fies und herzlos ist.

Dahinter steckt eine Erziehungsphilosophie, die manchem hier nicht passt, die aber als Ziel Gewaltlosigkeit hat (ja, ich weiß, dass es Spinner gibt, die ihre Hunde trotzdem quälen, aber das hat mit der Dominanztheorie an sich nichts zu tun) und zumindest überhaupt ein Konzept ist.

Das bedeutet, diese Halter beschäftigen sich wenigstens mit der Erziehungsfrage und besuchen sogar oft eine Hundeschule.

Ist mir allemal lieber als diejenigen, die ich immer auf den Spaziergang treffe, die ständig an der Leine reißen, ihren Hund anbrüllen und sicher auch gern mal zuschlagen.

Wenn jemand meint, über das Markieren seines Hundes rüber strullen zu müssen, so soll er das tun. Hat der Hund halt was zu lachen. Schaden tut's dem Hund sicher nicht.


Ich bin ein großer Fan davon, vor unserem Hund durch die Tür zu gehen. Es hat eben einfach einen Gehorsamsaspekt, der mir wichtig ist. Ihm offensichtlich auch, denn sonst würde er da nicht so drauf Wert legen, Erster zu sein. Wo das allerdings dem Hund schaden soll, ist mir nicht ersichtlich.


Und wenn der Hund es gewöhnt ist, auf sein Futter 1/2 Stunde zu warten, wird ihm das Null ausmachen. Euren Hunden wahrscheinlich schon, denn sie kennen das ja nicht.

Unser Hund kann über 5 Kilometer Entfernung mit Rückenwind auf's Gramm genau einschätzen, wie viel Leberwurst auf dem Küchentisch liegt, selbst wenn eine Gerberei dazwischen liegen sollte. Ist dann dann auch Quälerei, wenn er davon nichts bekommt?


Es gibt einen schönen Thread hier über das Vermenschlichen von Hunden. Mir scheint, dass so mancher Dominanztheoriegegner seinen Hund wesentlich mehr vermenschlicht als ein entsprechender Befürworter. :rolleyes: :D

Tschüss

Jörg

PS: Und wenn sich jemand fragt, wie unser Wunderhund das mit der Leberwurst genau macht: Er schaut halt vorher in den Kühlschrank. :D:D:D
 
Moin,

sorry, aber das halte ich für Quatsch, dass das fies und herzlos ist.

Dahinter steckt eine Erziehungsphilosophie, die manchem hier nicht passt, die aber als Ziel Gewaltlosigkeit hat (ja, ich weiß, dass es Spinner gibt, die ihre Hunde trotzdem quälen, aber das hat mit der Dominanztheorie an sich nichts zu tun) und zumindest überhaupt ein Konzept ist.

Das bedeutet, diese Halter beschäftigen sich wenigstens mit der Erziehungsfrage und besuchen sogar oft eine Hundeschule.

Ist mir allemal lieber als diejenigen, die ich immer auf den Spaziergang treffe, die ständig an der Leine reißen, ihren Hund anbrüllen und sicher auch gern mal zuschlagen.

Wenn jemand meint, über das Markieren seines Hundes rüber strullen zu müssen, so soll er das tun. Hat der Hund halt was zu lachen. Schaden tut's dem Hund sicher nicht.


Ich bin ein großer Fan davon, vor unserem Hund durch die Tür zu gehen. Es hat eben einfach einen Gehorsamsaspekt, der mir wichtig ist. Ihm offensichtlich auch, denn sonst würde er da nicht so drauf Wert legen, Erster zu sein. Wo das allerdings dem Hund schaden soll, ist mir nicht ersichtlich.


Und wenn der Hund es gewöhnt ist, auf sein Futter 1/2 Stunde zu warten, wird ihm das Null ausmachen. Euren Hunden wahrscheinlich schon, denn sie kennen das ja nicht.

Unser Hund kann über 5 Kilometer Entfernung mit Rückenwind auf's Gramm genau einschätzen, wie viel Leberwurst auf dem Küchentisch liegt, selbst wenn eine Gerberei dazwischen liegen sollte. Ist dann dann auch Quälerei, wenn er davon nichts bekommt?


Es gibt einen schönen Thread hier über das Vermenschlichen von Hunden. Mir scheint, dass so mancher Dominanztheoriegegner seinen Hund wesentlich mehr vermenschlicht als ein entsprechender Befürworter. :rolleyes: :D

Tschüss

Jörg

PS: Und wenn sich jemand fragt, wie unser Wunderhund das mit der Leberwurst genau macht: Er schaut halt vorher in den Kühlschrank. :D:D:D

Es ist nicht Quälerei, wenn der Hund nichts von MEINEM Fressen bekommt, - hat hier auch niemand behauptet.
:rolleyes:

Aber es ist einfach ziemlich dämlich, dem Hund SEIN Futter unter die Nase zu halten und ihm zu demonstrieren, dass man ja ach soviel Macht über ihn hat und er seine eigene Schüssel nicht anrühren darf.

Mein Paco ist ein Familienmitglied, - ich hab mein Essen von dem er nichts bekommt, und er hat sein Fressen, das ihm gehört sobald ichs ihm runter stell.
Das muß er sich nicht verdienen, es ist ein Grundbedürfnis, von mir ernährt zu werden.
Verdienen muß er sich Leckerlis, weils ihm Spaß macht.
Aber das tägliche "Brot" hab ich ihm an dem Tag zugesichert, an dem ich ihn geholt hab.
 
Es ist nicht Quälerei, wenn der Hund nichts von MEINEM Fressen bekommt, - hat hier auch niemand behauptet.
:rolleyes:

Aber es ist einfach ziemlich dämlich, dem Hund SEIN Futter unter die Nase zu halten und ihm zu demonstrieren, dass man ja ach soviel Macht über ihn hat und er seine eigene Schüssel nicht anrühren darf.

Mein Paco ist ein Familienmitglied, - ich hab mein Essen von dem er nichts bekommt, und er hat sein Fressen, das ihm gehört sobald ichs ihm runter stell.
Das muß er sich nicht verdienen, es ist ein Grundbedürfnis, von mir ernährt zu werden.
Verdienen muß er sich Leckerlis, weils ihm Spaß macht.
Aber das tägliche "Brot" hab ich ihm an dem Tag zugesichert, an dem ich ihn geholt hab.


Moin,

in diesem hier diskutierten Beispiel bekommt der Hund auch sein tägliches Fressen. Und das weiß er auch (Hunde sind schließlich nicht dämlich). Es wird ihm also nicht vorenthalten, er muss nur eben warten.

Über die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme brauchen wir nicht zu streiten. Ich würde da dem Halter schlicht empfehlen, den Hund erst nach dem eigenen Essen zu füttern und davor meinetwegen noch so zu tun, als wenn sie ein bisschen davon selber fressen (viel Spaß, wenn's mal Pansen gibt *würg* :D ). Das ist nach Dominanztheorie völlig ausreichend.

Aber die Quälerei kann ich hier wirklich nicht erkennen.


Tschüss

Jörg
 
nur weil sich mein hund sein fressen nicht verdienen muss, heisst das ja noch lange nicht, dass ich ihn in der beziehung (oder in anderen dingen) vermenschliche:confused:

... und warum sollte er nicht vor mir durch die tür:confused: , wenn ich sag "warten", dann wartet er auch, wenn ich nichts sage, darf er auch vor mir durchgehen, durchrennen od hüpfen oder sonst wie er will;)

behandle deinen hund immer so wie auch du behandelt werden willst:p
 
Da ich selber nur ungerne 30min. vor einem dampfenden Teller Spagetti sitzen möchte, mute ich das auch meinem Hund nicht zu.:)
Zumal es erziehungstechnisch eh sinnlos ist, wie hier schon mehrfach geschrieben. Und frustrieren kann sich mein Hund auch selbst, dazu braucht er nicht mich.;)

@breeze: Bitte Foto vom durch die Tür hüpfenden Bronty machen!:) *neugierigbin*
 
behandle deinen hund immer so wie auch du behandelt werden willst:p

Moin,

So schlecht würde ich ihn nie behandeln. :D

Woraus besteht denn sein Leben?:

- er bekommt regelmäßig sehr gutes Fressen (hat sogar einen eigenen catering-service: meine Mutter, die regelmäßig Hühnchen für ihn zubereitet und vorbei bringt)

- er schläft sehr viel mehr und sehr viel regelmäßiger als ich (um 22.00 Uhr muss ich den Fernseher leiser schalten, schließlich ist Schnuckiputz müde)

- meine Frau betüddelt ihn rund um die Uhr :rolleyes:

- er bekommt regelmäßig guten Auslauf (ich muss bei Regen mit raus)

- er betreibt regelmäßig seinen Lieblingssport (Dummy) und hat dafür einen eigenen Fahrdienst und spezielle Trainer

Er muss nur mal vor der Tür warten, wenn ich durch will

ICH WÜRDE SOFORT MIT IHM TAUSCHEN !!! :D:D:D

Tschüss

Jörg
 
Ich habe auch nicht behauptet, dass es Quälerei ist. Ich glaube, wir sind uns ja einig, dass es einfach nur dämlich ist und nichts bewirkt. Solche "Erziehungsmethoden" werfen aber nun einmal ein ungutes Licht auf denjenigen, der glaubt, sie notwendig zu haben.

@Jörg
Meine Hunde dürfen erst dann nach mir bei der Tür rausgehen, wenn sie auch gelernt haben, sie hinter sich zuzumachen. Ich habe nämlich keine Lust, eventuell im Regen zu warten, bis der letzte draussen ist, damit ich die Tür schliessen kann.;)

lg
Gerda
 
@Jörg
Meine Hunde dürfen erst dann nach mir bei der Tür rausgehen, wenn sie auch gelernt haben, sie hinter sich zuzumachen. Ich habe nämlich keine Lust, eventuell im Regen zu warten, bis der letzte draussen ist, damit ich die Tür schliessen kann.;)

lg
Gerda

Moin,

ich habe schon lange gelernt, so etwas wie Regen in Bezug auf unseren Hund zu ignorieren.

Als wir ihn relativ frisch hatten, waren wir auf einem Hundesportseminar. Plötzlich zogen Wolken auf und es kam ein wahrer Sturzbach herunter.

Eine Teilnehmerin fragte die Trainerin, ob wir wegen des Sturzregens nicht mal unterbrechen wollen. (wir waren alle klitschenass)

Darauf die Trainerin: 'Ach, das macht den Hunden nichts' und trainierte mit uns noch eine gute Stunde weiter. :rolleyes:

Tschüss

Jörg
 
nur weil sich mein hund sein fressen nicht verdienen muss, heisst das ja noch lange nicht, dass ich ihn in der beziehung (oder in anderen dingen) vermenschliche:confused:

... und warum sollte er nicht vor mir durch die tür:confused: , wenn ich sag "warten", dann wartet er auch, wenn ich nichts sage, darf er auch vor mir durchgehen, durchrennen od hüpfen oder sonst wie er will;)

behandle deinen hund immer so wie auch du behandelt werden willst:p

Aber dieses Verhalten einzufordern, heißt auch nicht, falsche Dominanztheorien auszuleben.

Aris darf nicht immer vor mir raus. Aus dem Zimmer und der Wohnung schon. Da kommt er ja nur in den Garten und ich möchte nicht im Kreis fahren, um wieder zurück zur Tür zu kommen, um sie zu schließen. Je nach Enge des Ganges muß er auch mal hinter mir warten, bis ich vorankomme, sonst klemm ich ihn mit dem Rollstuhl ein.

Ebenso darf er ohne Kommando NICHT aus dem Gartentor raus. Wir haben auch unverträgliche Hunde in der Siedlung, also gehe/fahre :p ich raus und check die Straße. Nach dem Kommando darf er auch durch die Tür. Ebenso wie er auf Kommando sofort wieder rein muß, wo er wiederum als erster durch die Tür geht *g*

Also alles am Leben angepasst. Aus rein praktischen Gründen natürlich *g*

lg
Nice
 
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