JanieB
Profi Knochen
Er tut mir ja auch so leid, ich bin immer so traurig weil ich ihm nicht helfen kann bzw. die Besitzerin nicht mit sich reden lässt
Ich finde ehrlich gesagt, hier wird ein bisschen übertrieben...
Dem Hund geht es doch nicht schlecht, oder? Anscheinend ist er ein ruhiger, netter, braver Gefährte, der selber das kleinste Problem damit hat, dass er vorm Fressen warten muss.
Wenn ein Hund am Tisch bettelt, soll man ihn auch ignorieren, wäre das dann die gleiche Qual?! (Da hat er ja das Essen auch vor der Nase und kriegt es nicht.) Wenn man hier konsequent ist, wird er auch nach einer gewissen Zeit wissen, dass er das Menschenessen nicht kriegt, sich darauf einstellen, und nicht mehr so unter Strom stehen wie zu Beginn.
Genau so wird das bei diesem Hund auch sein: er hat sich darauf eingestellt, dass es eben noch dauert, wenn der Napf vor ihm steht und wartet ruhig ab.
... und ganz ehrlich, wenn er 2x am Tag gefüttert wird, hat er wohl kaum so großen Hunger, dass er es nicht aushalten könnte
Um es abschließend noch mal klar zu stellen: Ich bin der festen Überzeugung, dass der Hund genau so folgsam wäre, wenn es dieses Ritual nicht gäbe, aber anscheinend kommt die Besitzerin mit dem Hund optimal zurecht und es besteht für mich absolut keine Veranlassung sie zu einer anderen Methode zu drängen - viele Wege führen nach Rom
Wie würdest du reagieren, wenn du keine Probleme mit deinem Hund hast, er super folgt, ihr ein gutes Team seid, und trotzdem kommt jemand her und sagt, deine Methode ist falsch und du sollst alles ganz anders machen. Ehrlich gesagt, würde ich in dieser Situation auch nicht mit mir reden lassen.