Einkaufen am Sonntag?

Wollt ihr auch am Sonntag einkaufen?

  • Ja

    Stimmen: 33 39,3%
  • Nein

    Stimmen: 51 60,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    84
Und das ist in anderen Branchen nicht so?

Leute, vergesst die rosa-rote-Zuckerlwelt wo die heile Familie gemeinsam am Sonntags-Mittag-Tisch gemeinsam gegessen haben :D
(vielleicht mit einigen Ausnahmen)



So ist es auch in jeder anderen Branche. Mitmachen - oder gehen ;)

Bzgl. Kostengründe: Es ist für das Unternehmen definitiv billiger geringfügige Kräfte für Sonntag/Abend anzustellen als den fixen Mitarbeitern Sonntagszuschläge zu bezahlen.

Somit sind die Kosten für mich kein Argument ;)

Dann zeig mir eine Firma, die das macht. Nein, die Kosten sind für DICH kein Argument, aber für den Unternehmer. Frag mal in die Runde und Du wirst Dich wundern!

Ist auch bei Bürojobs so. Arbeit für 10 Leute ist da, aber es wird keiner zusätzlich aufgenommen, also müssen 4 Leute die Arbeit von mindestens 7 machen. Überstunden werden oft nicht ausbezahlt, sondern als Zeitausgleich gerechnet. Weil aber so viel zu tun ist, kannst Dir den Zeitausgleich sonst wohin schieben, aber leider nicht konsumieren :o

lg
Karin
 
Dann zeig mir eine Firma, die das macht. Nein, die Kosten sind für DICH kein Argument, aber für den Unternehmer. Frag mal in die Runde und Du wirst Dich wundern!

Ist auch bei Bürojobs so. Arbeit für 10 Leute ist da, aber es wird keiner zusätzlich aufgenommen, also müssen 4 Leute die Arbeit von mindestens 7 machen. Überstunden werden oft nicht ausbezahlt, sondern als Zeitausgleich gerechnet. Weil aber so viel zu tun ist, kannst Dir den Zeitausgleich sonst wohin schieben, aber leider nicht konsumieren :o

lg
Karin

Also geringfügig Angestellte sind wohl definitiv billiger als dem Stammpersonal Zuschläge zu bezahlen (schließlich fallen die Lohnnebenkosten weg!)

Das selbe gilt fürs Büro (natürlich nicht in jedem Unternehmen gleich).
Aber bei uns werden lieber 2-3 geringfügige Studenten aufgenommen als den Vollzeitmitarbeitern zusätzliche Arbeit aufzudrücken (kommt natürlich auch auf den Job an - aber für zB Ablage werden bei uns immer Hilfskräfte aufgenommen!)

Zeitausgleich: das stimmt, das ist so ne Sache :(
Man kann schlecht ZA nehmen, wenn es entsprechende Aufträge gibt und man gebraucht wird. Aber in auftragsschwachen Monaten können wir sehr wohl ZA nehmen (hab im Sommer zB 2 Monate frei)
 
Leute, vergesst die rosa-rote-Zuckerlwelt wo die heile Familie gemeinsam am Sonntags-Mittag-Tisch gemeinsam gegessen haben :D
(vielleicht mit einigen Ausnahmen)

:rolleyes: also der satz ist wohl das dümmste, was ich in letzter zeit lesen musste. warum ziehst du das familienleben so in lächerliche? schlechte kindheit ghabt?

ich bin übrigens schon ein familienmensch, obwohl ich mir selbst keine kinder wünsche. trotzdem verbringe ich meine freizeit gerne mit meinen eltern und brüdern- aber in zeiten von schneller scheidung und unglaublichen arbeitszeiten, ist es wohl verständlich ein "normales" familienleben als "altmodisch" und "unflexibel" zu interpretieren.
vielleicht bin ich altmodisch, aber vielleicht habe ich nur eine sehr tolle familie, mit der ich zeit verbringen will- da ich sie liebe, und das nicht erzwungernermaßen, weil ich da hineingeboren wurde.
aber familie zu haben und zu lieben ist nicht "modern".
 
Damit die Familie den Sonntag mit gemeinsamen Unternehmungen verbringen kann, müssen aber unzählige Menschen auf ihre Sonntagsruhe verzichten: Restaurants, Museen, Kinos, Theater, öffentliche Verkehrsmittel, Freizeitparks, Schwimmbäder undsoweiter. So gesehen sollten am Sonntag allerdings dann wirklich nur Rettung, Spital, Notarzt, Polizei, Feuerwehr und ähnliche Einrichtungen aufrechterhalten werden (selbst Tankstellen müßten nicht offen haben, schließlich kann man ja auch am Samstag vortanken) und die Familien könnten ja dann den Tag gemeinsam zu Hause verbringen , in die Kirche können sie ja gemeinsam gehen, die ist offen :D
 
Hallo

Also ich bin für Sonntag arbeiten, weil genügen Sparten machen es jetzt schon und würden die es nicht machen bräuchte man keinen Sonntag, weil wass soll man machen wenn zB. keine Taxis, keine Öffis fahren, oder keine Restaurants, Bäder, Bäckereien,Tankstellen.... offen hätten.
Für mich gibts schon seit knapp 3 Jahren keinen Sonntag mehr, aber ich will den Sonntag gar nicht frei haben.
Ich wäre ebenfalls dafür das ALLE Sonntag arbeiten nicht nur der Handel, auch Büros, Ämter, Kindergärten, Hort,...
Und ich kenne die Problematik mit nicht sehen ebenfalls, da mein Freund in der selben Firma arbeitet, ebenfalls im Schichtdienst und es wird von der Firma auf die Einteilung keine Rücksicht genommen.
Oft komme ich 6 Tage durchgehen nach Hause, da ist er schon 2 Stunden in der arbeit und er kommt dann nach hause, da bin ich schon 2 Stunden arbeiten.
Wenn wir Glück haben sehen wir uns dann mal kurz in der Firma. Und wenn viel zu tun ist bringts uns meistens eh nix wenn wir zeitgleich zu hausen sind, weil dann schlafen wir die meiste Zeit eh nur.
Aber wir haben genauso Wochen oder Tage da sehen wir uns jeden Abend, oder gemeinsame freie Tage
 
Damit die Familie den Sonntag mit gemeinsamen Unternehmungen verbringen kann, müssen aber unzählige Menschen auf ihre Sonntagsruhe verzichten: Restaurants, Museen, Kinos, Theater, öffentliche Verkehrsmittel, Freizeitparks, Schwimmbäder undsoweiter.

Genauso ist es ;)


So gesehen sollten am Sonntag allerdings dann wirklich nur Rettung, Spital, Notarzt, Polizei, Feuerwehr und ähnliche Einrichtungen aufrechterhalten werden (selbst Tankstellen müßten nicht offen haben, schließlich kann man ja auch am Samstag vortanken) und die Familien könnten ja dann den Tag gemeinsam zu Hause verbringen , in die Kirche können sie ja gemeinsam gehen, die ist offen :D

:D

Also bei Tankstellen gibts ja nicht nur Benzin (ich wüsste nicht wie ich Sonntags/Nachts zu meinen Tschick komme, wenns die Tanken nicht geben würde!!)
 
Meine Befürchtung ist genau diese:
Ich wäre ebenfalls dafür das ALLE Sonntag arbeiten nicht nur der Handel, auch Büros, Ämter, Kindergärten, Hort,...

Jeder muss jederzeit "einsatzfähig" sein, mal Mo-Fr, mal am Wochenende, ändert sich wöchentlich. Wohin mit den Kindern? Langsam bieten immer mehr Kindergärten/Horts Betreuung auch am Wochenende an.
Die Kinder sind also von Mo-Fr in einer Ganztagsschule und am Wochenende je nach Alter entweder im Hort oder sandln irgendwo in der Gegend herum...
Ich finde allerdings, dass Kinder schon so etwas wie Eltern haben sollten, die sie auch in einer gewissen Regelmäßigkeit zu Gesicht bekommen sollten.

Ich weiß schon, dass wir hier in einem Hundeforum sind, aber hier wird ganz laut gebrüllt, wenn jemand seinen Hund 5 Tage pro Woche 6 Stunden alleine lässt, aber bei Kindern ist das ja etwas anderes... Die kann man ruhig abschieben.
Aber dann ganz laut schreien, wenn die kommende Generation irgendwelche "Probleme" macht.

Ich habe einen Mann und einen 4 jährigen Sohn und gemeinsame Aktivitäten stärken das ganze Familienleben, sowohl die Beziehung Eltern-Kind, als auch die Beziehung zwischen "Papa" und "Mama".

Leute, vergesst die rosa-rote-Zuckerlwelt wo die heile Familie gemeinsam am Sonntags-Mittag-Tisch gemeinsam gegessen haben :D
Sich darüber lustig zu machen finde ich traurig. Ein gemeinsamer Sonntag kann so schön sein: gemeinsames Kuscheln im Bett, gemeinsames Frühstücken, gemeinsam (mit Hund) in den Wienerwald fahren, dort spazierengehen, zwischendurch picknicken...
Schade für alle, die so etwas nie erlebt haben. Aber deswegen gleich allen Anderen die Möglichkeit dazu nehmen?!? :mad:
 


is das jetzt ein Problem? Dürfte doch ganz gut ankommen:)

Was ich noch sagen wollte, zum Thema, ich finde man sieht ganz wunderbar wie unflexibel Herr und Frau Österreicher sind. Gar nicht darüber nachdenken, ob es auch positive Seiten geben könnte, sondern erstmal laut protestieren.....

Schönen Sonntag noch! Uli
 
Meine Befürchtung ist genau diese:


Jeder muss jederzeit "einsatzfähig" sein, mal Mo-Fr, mal am Wochenende, ändert sich wöchentlich. Wohin mit den Kindern? Langsam bieten immer mehr Kindergärten/Horts Betreuung auch am Wochenende an.
Die Kinder sind also von Mo-Fr in einer Ganztagsschule und am Wochenende je nach Alter entweder im Hort oder sandln irgendwo in der Gegend herum...
Ich finde allerdings, dass Kinder schon so etwas wie Eltern haben sollten, die sie auch in einer gewissen Regelmäßigkeit zu Gesicht bekommen sollten.

Ich weiß schon, dass wir hier in einem Hundeforum sind, aber hier wird ganz laut gebrüllt, wenn jemand seinen Hund 5 Tage pro Woche 6 Stunden alleine lässt, aber bei Kindern ist das ja etwas anderes... Die kann man ruhig abschieben.
Aber dann ganz laut schreien, wenn die kommende Generation irgendwelche "Probleme" macht.

Ich habe einen Mann und einen 4 jährigen Sohn und gemeinsame Aktivitäten stärken das ganze Familienleben, sowohl die Beziehung Eltern-Kind, als auch die Beziehung zwischen "Papa" und "Mama".


Sich darüber lustig zu machen finde ich traurig. Ein gemeinsamer Sonntag kann so schön sein: gemeinsames Kuscheln im Bett, gemeinsames Frühstücken, gemeinsam (mit Hund) in den Wienerwald fahren, dort spazierengehen, zwischendurch picknicken...
Schade für alle, die so etwas nie erlebt haben. Aber deswegen gleich allen Anderen die Möglichkeit dazu nehmen?!? :mad:

Ich würd sagen, du steigerst dich jetzt ein bisschen sehr rein ins Thema. Erstensmal gibts im Jahr auch noch Feiertage, wo alle gemeinsam frei haben und soviele Familien gibts echt nimma die "Friede - Freude - Eierkuchenmässig" am Sonntag im Bett frühstücken.

Außerdem was ist dagegenzusprechen wenn die Eltern dann eben unter der Woche zu Hause sind. Wie oft sieht man von Mo-Fr. herumlungernde Kinder. Und komischerweise sieht man die auch am Wochenende, wenn Mama und Papa ja zu Hause sind.....

Gruß Uli
 
JanieB- gut nachvollziehbares Statement! Ich kann Dich gut verstehen...

Es mag schon sein, dass es im Ausland bereits üblich ist, am Sonntag zu arbeiten, - bzw. Geschäfte auch nachts zu öffnen.
Deshalb ist die Einführung solcher Gegebenheiten hier noch lange nicht notwendig.
Tatsächlich leidet durch den Wegfall der gemeinsamen fixen Zeiten nicht nur die Familie, sondern die gesamte soziale Struktur.
Die gesellschaftlichen Beziehungen werden sich grundlegend verändern und mehr und mehr werden Zusammenkünfte nicht mehr ritualisert wie bisher stattfinden ("sonntag mittags bei Mutter"), sondern terminisiert werden.
Das bedeutet aber auch eine ungeheure Belastung und auch eine zusätzliche Gefährdung der Vereinsamung.

Hinzu kommt noch dass es umso weniger "Hausfrauen" und Vollzeitmütter gibt- und die Gefahr, Kinder "all-over" betreuen zu lassen, zunimmt.
Die Kindererziehung wird somit outgesourct und nicht mehr dem Familienverband überlassen.

Hinzu kommt noch, dass ich aus der Erfahrung von ein paar Jahren Organisationsentwicklung sagen kann: die wenigsten Betriebe im Handel zahlen tatsächlich die gesetzlich geregelten Überstunden.
Meist verschwinden die Zeitaufzeichnungen quasi unter dem Tisch.

Ja- wo sind sie, die ArbeitnehmervertreterInnen?
Und was bedeutet schon das Wort "sozial".

Im Moment ist es äußerst modern geworden, von "Abgrenzung" zu sprechen und davon, sich selbst zu flexiblisieren.
Ich wünsche Euch, dass Ihr dabei alle so gut mitkommt und nicht mal selbst Opfer der Geister werdet, die Ihr ruft.
Ansosten gibts ja die "Sozialtanten" wie mich, die dann dazu da sind, diejenigen, die es nicht schaffen, von der Straße zu holen....

Beste Grüße;
Michaela
PS: übrigens suche ich gerade Hilfe für jemanden, der mit dem Zeitgeist nicht mehr so gut mitkommt.
 
Hinzu kommt noch dass es umso weniger "Hausfrauen" und Vollzeitmütter gibt- und die Gefahr, Kinder "all-over" betreuen zu lassen, zunimmt.
Die Kindererziehung wird somit outgesourct und nicht mehr dem Familienverband überlassen.

Das stimmt und ist meiner Meinung nach "der Preis für die Emanzipation der Frau". Und unabhängig davon: welche Familie kommt schon mit nur 1 Einkommen aus? Heute müssen sehr viele Frauen "mitverdienen" um die Grundbedürfnisse der Familie zu stillen.
Was bleibt ausser "outsourcing"? :o

Ja- wo sind sie, die ArbeitnehmervertreterInnen?
Und was bedeutet schon das Wort "sozial".

Das frage ich mich auch.

Im Moment ist es äußerst modern geworden, von "Abgrenzung" zu sprechen und davon, sich selbst zu flexiblisieren.
Ich wünsche Euch, dass Ihr dabei alle so gut mitkommt und nicht mal selbst Opfer der Geister werdet, die Ihr ruft.

Man muss nicht immer alles "gut heissen".
Nur was ist die Alternative? Ich sehe leider keine :(

Ansosten
gibts ja die "Sozialtanten" wie mich, die dann dazu da sind, diejenigen, die es nicht schaffen, von der Straße zu holen....

Menschen wie du tragen sehr sehr viel für den sozialen Zusammenhalt einer Gesellschaft bei und sind unersetzlich - grossen Respekt an dich :)
 
Zuschläge gibt es trotzdem. Und freie Tage unter der Woche, wenn der Badesee dir alleine gehört. Juhu!!!

also bei mir gibts keine zuschläge aber ich habe es lange zeit (fast ein jahr) gerne gemacht, da es sonntags eh zuhause immer fad ist.. und seit dem ich das mache weis ich den sonntag wieder zu schätzen ;)

generell fänd ichs super einkaufen am sonntag. wer will sperrt auf, wer nicht will, lässt geschlossen...
 
es sind moderne Zeiten.
Bei meinem Mann hieß es auch: Sonntag regulärer Arbeitstag und 5 Std umsonst arbeiten die Woche, oder tschüss. Und der ist in der verarbeitenden Industrie.
Wer hat denn noch regulär MO-Fr? Doch fast nur noch die zahlreichen Bürokräfte. Und wenn ich in diversen Foren lese, wie die sich während ihrer Arbeitszeit langweilen, kann es sooo stressig nicht sein.
Verabschiedet euch langsam vom gemütlichen Trott.
Wer nicht bereit ist reinzuklotzen wird ersetzt durch Leute, die es tun. Knallhart.
Trotzdem kann kein Arbeitgeber regelmäßig seine Angestellten für Überstunden einplanen, um neue Öffnungszeiten zu besetzen. Das ist gar nicht zulässig. Er darf damit NOtlagen überbrücken, aber keinen Dauerzustand.
 
Es gibt ja auf der anderen Seite genug Leute die einen Wochenendjob oder einen Abendjob suchen, wichtig wäre es, den Arbeitgebern das Einstellen zusätzlicher Kräfte schmackhaft zu machen, und übrigens ältere Arbeitskräfte, die erwachsene Kinder haben würden oft gerne am Wochenende arbeiten nur die dürfen nicht einmal mehr unter der Woche arbeiten und sind zur Arbeitslosigkeit verdammt weil wegrationalisiert bzw. entsorgt :(
 
Wir haben kein Problem damit den Sonntag daheim zu verbringen...wir gehen vl. 1 im Jahr essen...den Rest kochen oder grillen wir - ja jeden Sonntag...wir gehen weder Sonntags ins Kino noch sonst was...genauso wie wir am 8.12 nicht einkaufen gehen...;)
 
Du meinst ALLE Menschen im Handel werden zur Sonntagsarbeit GEZWUNGEN???
Wo bitte hab ich sowas geschrieben :confused: ??
Wo sind denn die Arbeitnehmervertreter in solchen Fällen?
Stimmt, die müssen sich un ihre Gewerkschaftspenthäuser kümmern :rolleyes: :D


Was ist schon sozial? Ach, du willst also keine ärztl. Betreuung, auch wenn es mehr kostet, du willst nicht von der Rettung geholt werden, ohne zu zahlen, du willst keine Wohnbauförderung............weil sozial nicht wichtig ist :rolleyes:

Ich kann die Angestellten schon verstehen. Aber als Alternative würden sich auch die Automaten anbieten (in Purkersdorf beim Big-Billa gibts einen 24h Automaten) :)
Aber: dann heisst wieder. Die bösen Automaten nehmen den Menschen die Jobs weg ... also was nun?

Noch ne Frage:
Wenn an einem Sonntag genügend freiwillige arbeiten wollen (zB Studenten, Mütter-wenn Papa daheim ist, Pensionisten ....) - warum wird es diesen Menschen verwehrt? Wo wird es den verwehrt :confused: es gibt schon genügend Sparten, wo Sonntags gearbeitet werden muss, also bitte, denk nach bevor du schreibst

Das ist in meinen Augen genauso unsozial und unfair, wie früher das Nachtarbeitsverbot für Frauen in Ö (und das ist noch gar nicht so lange abgeschafft!)!!
unsozial ist es wenn Leute, sowas unnötiges wie Sonntagseinkauf wollen, weil ihnen am Sonntag zu fad ist, weils sie da frei haben und nicht wissen, was sie mit ihrer Zeit anfange sollen
 
Ich würd sagen, du steigerst dich jetzt ein bisschen sehr rein ins Thema.
Ui, das mag sein, dass mir das passiert ist. Sorry!

Erstensmal gibts im Jahr auch noch Feiertage, wo alle gemeinsam frei haben und soviele Familien gibts echt nimma die "Friede - Freude - Eierkuchenmässig" am Sonntag im Bett frühstücken.
Aber ob diese auf Dauer bleiben, wenn der Sonntag wegfällt?!?

Außerdem was ist dagegenzusprechen wenn die Eltern dann eben unter der Woche zu Hause sind.
Ich finde schon, dass es ein Unterschied ist, ob man gemeinsam einen ganzen Tag verbringt oder nur kurz zwischen Schule, HÜ machen und Schlafen gehen ein paar Stunderl.
 
Und das ist in anderen Branchen nicht so?

Leute, vergesst die rosa-rote-Zuckerlwelt wo die heile Familie gemeinsam am Sonntags-Mittag-Tisch gemeinsam gegessen haben :D
(vielleicht mit einigen Ausnahmen)


Du hast scheinbar überhaupt keine Ahnung, was eine Familie ausmachen soll,
Zeit miteinander verbringen zu können ist in der heutigen Zeit etwas wertvolles und seltenes, deshalb ist ein fixer Tag in der Woche wichtig....
..




So ist es auch in jeder anderen Branche. Mitmachen - oder gehen ;)

Bzgl. Kostengründe: Es ist für das Unternehmen definitiv billiger geringfügige Kräfte für Sonntag/Abend anzustellen als den fixen Mitarbeitern Sonntagszuschläge zu bezahlen.
Schön......scheinbar rechnet es sich nicht, den sonst würden solche Leute bei uns arbeiten

Somit sind die Kosten für mich kein Argument ;)
Kosten sind für dich kein Argument, für die Firmen schon, den die Personalkosten sind der größte Minuspunkt im Budge.

Geringfügig beschäftigt bedeutet keinen Pensionsanspruch......auf Dauer ist so ein Arbeitsverhältnis eine soziale Falle.........ich finde solche Jobs sehr bedenklich........weil Frauen, die in einer Partnerschaft leben, oft solche Jobs annehmen, nach einer Trennung stehen sie bei Null.........keine Jahre für die Pension, keinen Anspruch auf Geld etc...........aber macht ja nichts....soziales Verhalten wird ja scheinbar nicht mehr gebraucht :cool:
 
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