Wo auch immer Du geschlafen hast, die Witzkiste war wohl nicht weit von diesem Platz entfernt.
Oh mann, das kann ich nur zurück geben, wenn ich dein P.S.: lese!
Und ich hab keinen missionarischen Übereifer!!! Aber bitte.
Offensichtlich schon. Denn sonst würdest Du in Deinen Ausführungen keine Argumente mit veralteten "Fachbegriffen" verwenden.
ich kann leider auch dir nur empfehlen Texte bis zum Ende zu lesen! Leider kann man eine Person, die schon länger tot ist nicht mit modernsten Begriffen ZITIEREN!! Auch so was (was ein Zitat ist) lernt man in der Schule!
Zu Deinen Aussagen bezuglich HB oder BG:
es ist ja offensichtlich unbestritten, daß das Erlernen der Leinenführigkeit nicht davon abhängt, was ein Hund an hat.
Daß sich die Kräfte eines Rucks oder Zugs beim BG über eine größere Fläche verteilt, als beim HB, sollte bei einigermaßen vorhandener logischer Denkfähigkeit auch jedem klar sein. Die Erkenntnis, daß diese Kräfte sich beim HB auf einen der sensibelsten Teile des Hundes, der - beim Welpen ja noch nicht mal durch entsprechende Muskulatur "geschützten" - Halswirbelsäule, auf wenige Quadratzentimeter konzentrieren, setzt lediglich die Fähigkeiten des genauen Abmessens des verwendeten HB's oder BG's und der mathematischen Flächenberechnung voraus.
Damit sollte dann auch klar werden, daß die Verwendung eines BG's gegenüber einem HB beim noch nicht leinenführigen Hund der Verwendung eines HB vorzuziehen ist.
Nun, darum geht man auch nur zu GUTEN Abrichtern, die es verstehen einen Hund die Leinenführigkeit OHNE Gewaltanwendung und somit OHNE Leinenruck bei zu bringen!!
Warum nun ein HB beim dauerziehenden Hund aus
gesundheitlicher Sicht besser sein soll, als ein BG, bleibst Du in Deiner "Triebstau"-Argumentation leider schuldig. Und letztlich widerspricht Du Dir damit auch selbst mit Deiner lapidar hingeworfenen "Abrichter, die im Schutz arbeiten"-Bemerkung. Denn wenn ein HB dabei so problemlos wäre, würde man es ja verwenden und nicht das BG (abgesehen vom Umstand, daß dies eh immer wieder zu sehen ist
).
Dachte eigentlich nicht, dass man dir erklären muss, dass beim Schutzdienst gerade über da BG der Triebstau (und der wird dort tatsächlich auch immer noch so genannt!!) erzeugt und dann in der Arbeit genutzt wird!
Bei leineziehenden Hunden mit echten Verhaltensproblemen (Aggression, Angst) wäre zur Vermeidung gesundheitlicher Probleme und zur Erhaltung einer gewissen notwendigen Kontrolle über einen nicht mehr normal reagierenden Hund sowieso die duale Führweise zu empfehlen.
Ach ja, du bist ja der, der auf die Dualeleinenführung so schwört! Gut, soll so sein, aber die ist im Alltag auch schwer um zu setzen!
Aber auch da gibt es andere (möglicherweise bessere) Varianten! Schon mal ein Buch über die Tellington Methode gelesen??? Sind auch ganz gute Ansätze drin, vor allem für ängstliche und aggresive Hunde! Muss gleich eingestehen, dass ich so was noch nie ausprobieren musste, da ich noch nie das "Vergnügen" hatte einen agggresiven oder ängstlichen Hund zu besitzen, aber bevor ich mir überlege, wie (m)ein Hund den Leinenruck besser verträgt überleg ich doch erst wie es nicht vielleicht ohne Leinenruck geht!
Ach ja, bei ängstlichen Hunden arbeitest du hoffentlich nicht wirklich mit Leinenruck!!!!
Zum Schluss würd ich noch gerne eine allgemeine Frage an Leinenruck-Fans stellen: Warum macht man einen Leinenruck?? Etwa um dem Hund zu zeigen: so nicht! ? Warum nimmt man dann ein BG, welches die Wirkung (wegen der Kräfteverteilung) abschwächt???? Hm kann man dann ned weniger Leinenruch auf HB geben? Oder muss man dann ned mitunter MEHR Ruck auf das BG geben "damit der Hund was merkt"?
Ähm, ihr braucht mir auch keine Antworten zu schreiben, da ich ohnehin nix von rucken und zerren halte!
PS: das Rat Pack ist schon lange tot.
...lang lebe das Rat Pack