einige Fragen zur Hundeerziehung...

Bitte, bitte lass das mit dem Halsband, es schadet mehr als das es nützt. Jeder auch noch so *kleine* Ruck geht in die Halswirbelsäule und verursacht Schmerzen. Der Kehlkopf und die Schilddrüse werden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Und die empfindliche Halspartie wird ständig gereizt. Beim Brustgeschirr passiert das nicht.

Und ansonsten *Lass dich nicht unterkriegen bei all dem Stress*!

GlG Jutta
 
@bonnyfrieda
Hi, meine Kinder sind 1, 3 und 5 Jahre alt! Das heisst ich sie verstehen nicht richtig warum unsere Beissmaschine das macht:D
Haben unseren Welpen auch seit sie 8 Wochen ist und es war von Anfang an so!
Mit Dinge zerstören hab ich ja kein Problem(machen ja die Kinder auch:o) aber das Körperteile beissen ist schon etwas schmerzhaft!

Zum Thema Huschu: Welpen dürfen nur mit Halsband dorthin!
Aber ich bin trotzdem der Meinung dass es bei mir und Laika ohne reissen an der Leine funktioniert und wenn nicht dann geh ich nicht mehr hin!:mad:

Heute ist das zweite mal Training und ich bin schon gespannt was wir heute machen, weil sitz, platz und hier kann sie schon :o:D:o

so groß sind die unterschiede: ich ärgere mich grün und blau, wenn jemand permanent nur mit halsband (ohne BG) zum training kommt :(

lass ihr auch mit sitz/ platz und komm noch viel zeit - in der pubertätsphase glaubst dann, sie kann gar nichts mehr;)
 
die zweite Frage: ich kann mit der kleinen 1 std. auf der wiese sein, sie verrichtet im endeffeckt erst in der wiese vor der haustür ihr geschäft. das ist nicht so prikelnd weil sich die leute aufregen (obwohl ich es eh immer wegräume). dann kommen so blöde kommentare wie "könnens net mir ihr auf die hundewiese gehen...." haha, soll ichs aus ihr rauspressen?
kann man einem hund sowas beibringen? die hundewiese ist ca 5 min. zu fuß entfernt.

Liebe Chrissi!

Zu dem Beissen kann ich nur sagen, dass ich immer, wenn mich meine Gebissen hat ganz laut "AU" gesagt habe. Und dann hab ich sie kurz (wirklich nur kurz) ignoriert. Danach hab ich auch wieder gespielt, oder damit weiter gemacht, was ich machte.

Bezüglich des Gassi gehens hab ich vielleicht einen hilfreichen Tipp für dich. Ich hatte mit meiner ein ähnliches Problem. Ich hatte es leid, und hab gelesen, dass man dem Hund beibringen kann, auf Kommando zu machen. Ich war zunächst ungläubig, habe es aber versucht.
Also habe ich wenn wir raus sind auf der richtigen Stelle "Lulu" gesagt. (Natürlich muss sie gerade was getrunken haben, sonst wartet man ja ewig.) Dann hab ich das Kommando öfters wiederholt. Wenn sie es dann gemacht hat, wurde sie belohnt. (Mit Leckerchen) Nach der Zeit wusste sie dann, was ich meine und ging brav auf das vorgesehene Plätzchen.

Jetzt ist sie knapp 2 Jahre und es ist so, dass wenn sie nicht muss, und ich das Kommando gebe, sie es zumindest versucht, auch wenn nur 2 Tröpfchen rauskommen. *g*

Also funktioniert es. Vielleicht auch bei dir? :)
 
Bezüglich des Gassi gehens hab ich vielleicht einen hilfreichen Tipp für dich. Ich hatte mit meiner ein ähnliches Problem. Ich hatte es leid, und hab gelesen, dass man dem Hund beibringen kann, auf Kommando zu machen. Ich war zunächst ungläubig, habe es aber versucht.
Also habe ich wenn wir raus sind auf der richtigen Stelle "Lulu" gesagt. (Natürlich muss sie gerade was getrunken haben, sonst wartet man ja ewig.) Dann hab ich das Kommando öfters wiederholt. Wenn sie es dann gemacht hat, wurde sie belohnt. (Mit Leckerchen) Nach der Zeit wusste sie dann, was ich meine und ging brav auf das vorgesehene Plätzchen.

Jetzt ist sie knapp 2 Jahre und es ist so, dass wenn sie nicht muss, und ich das Kommando gebe, sie es zumindest versucht, auch wenn nur 2 Tröpfchen rauskommen. *g*

Also funktioniert es. Vielleicht auch bei dir? :)

Hallo!

danke für die tipps.
glaubst geht das mit "aa" auch :). des is eigentlich des größere problem. lulu is ja eigentlich egal, wenn sies auf der wiese vorm haus macht.

lg chrissi
 
Ich finds nicht toll, dass ein Hund auf Kommando sein Geschäft verrichten soll.
Es gibt Stellen wo es einfach zu aufregend oder zu spannend ist, der Hund einfach "keine Zeit dafür hat" weil es zu spannend ist.
Außerdem ist ein Hund ein selbstdenkendes Wesen, dem ich nicht sagen will, wann und wo er sein Geschäft verrichten darf/muss.

Ich hab das Gefühl, dass es auf einer Hundewiese einfach zu stressig ist- viele Hunde, viele Gerüche, viele Eindrücke, sie hat einfach keine Ruhe dabei :o
Schau ob du nicht eine Wiese findest, wo es ruhiger ist, dann funktionierts sicher :)
 
Hallo ihr Lieben!

Ich habe wieder mal ein paar Fragen zur Hundeerziehung.

Meine kleine (12 Wochen) versucht mir ständig ins Gesicht zu beißen.
Meine Frage generell, wie reagiert ihr bzw. was macht ihr, wenn euer hund etwas macht, was er nicht darf.
Das selbe ist es mit dem raufhupfen oder sich an der Hose festbeißen.

die zweite Frage: ich kann mit der kleinen 1 std. auf der wiese sein, sie verrichtet im endeffeckt erst in der wiese vor der haustür ihr geschäft. das ist nicht so prikelnd weil sich die leute aufregen (obwohl ich es eh immer wegräume). dann kommen so blöde kommentare wie "könnens net mir ihr auf die hundewiese gehen...." haha, soll ichs aus ihr rauspressen?
kann man einem hund sowas beibringen? die hundewiese ist ca 5 min. zu fuß entfernt.

danke für eure tipps und lg
chrissi & lea

Heile!

Das mit dem ins Gesicht hüpfen und schlabbern (in deinem Fall knabbern) ist gaanz normales Hundeverhalten. Sie will dir die Mundwinkel ablecken und dir damit ihre Unterwürfigkeit demonstrieren! Mit ein bisschen Übung und viel Geduld, legt sich das - vor allem ist sie ja eh noch voll jung! Ein Nein kann da viel ausmachen.

Ich würden das (noch) nicht so eng sehen, mit dem vor der HaustüraufdieWiesemachen. Ich denke, wenn sie nur uriniert, dürfte das kein Problem darstellen, oder? Wenns echt ein Problem ist; Nein und ihr aber gleich eine Alternative zeigen (die halt nebenan -Gebüsch oder so???) wo sie darf und fein loben, wenn sie es dort macht. Vielleicht einen "Pinkelplatz" vor eurem Haus einrichten, der vor und nach dem spazieren gehen augesucht wird...

Wünsch dir viel Erfolg - nur Geduld!!
 
Ich finde es nicht schlimm, wenn ein Hund auf Kommando kann. Manchmal bin ich im Stress und wir fahren wo hin, und da ist es einfach gut, wenn sie vorher noch mal geht.
Es ist ja nicht so, dass der Hund das immer so macht. Aber ab und zu kann es schon nützlich sein.
Natürlich ist der Hund ein selbstständiges Individuum und es ist ja nicht so, als würde sie nur mehr auf Kommando machen.

Ich finde das etwas zu streng...
 
Wenn ich darf klinke ich mich hier ein!:D

Hab mit meinem 12 Wochen alten Welpen auch das Beissproblem!:(

Sie beisst einfach IMMER und ALLES!:eek:
ZB. auch wenn ich sie streichel und mit ihr schmuse beisst sie die ganze Zeit in meine Hände, genauso beim anleinen und natürlich beim Spielen!

Das zwiete was sehr störend ist, ist dass sie immer wenn sie auf meine Kinder zugeht gleichzeitig sie abschnüffelt und beisst! Und die haben schon richtig Angst vor ihr!:eek::eek:
Überfordern tun wir sie wirklich nicht, und ignorieren geht beim Besten Willen gaaaar nicht da sie dann raufhüpft und an meinem Leiberl oder an meiner Hose hängt!
Hoffe es verständlich geschrieben zu haben!
Bitte um irgendwelche anderen Tipps die mir weiterhelfen könnten, da ich echt schon am Verzweifeln bin....

Wenn sie dich anknabbert, ein strenges Nein, Aus oder was du dafür für einen Befehl hast! Wenn sie dann kurz innehaltet ihr sofort etwas zum Spielen anbieten auf dem sie rumknabbern kann.... Hab das gleiche mit meinem Hund, wird aber immer besser! Wenn sie gar nicht aufhören will, wegschicken und kurz (!) ignorieren.

Versuch ihr klarzumachen, dass Menschen, Leine und Hosen nicht zum knabbern sind - dass es dafür eigene Dinge gibt! Verstreu überall in der Wohnung Spielsachen, dass falls sie anfängt, du gleich ein Ablenkungsmanöver zur Hand hast.

Wegen der Kinder, solltest du vielleicht überlegen, dass der Kontakt "minimiert" wird, bis das Problem zu einem Problemchen wird und sie in dieser Hinsicht folgt. Die Kinder wissen ja nicht, warum sie das macht und es ist verständlich dass die sich fürchten...

Wünsch dir viel Erfolg!
 
Ich finde es nicht schlimm, wenn ein Hund auf Kommando kann. Manchmal bin ich im Stress und wir fahren wo hin, und da ist es einfach gut, wenn sie vorher noch mal geht.
Es ist ja nicht so, dass der Hund das immer so macht. Aber ab und zu kann es schon nützlich sein.
Natürlich ist der Hund ein selbstständiges Individuum und es ist ja nicht so, als würde sie nur mehr auf Kommando machen.

Ich finde das etwas zu streng...

Ja ok, wenn es ab und zu ist, ists ja nicht so schlimm ;)
Aber beim Welpen wärs ja dann immer und ihn zu "zwingen" dort zu machen, wo er anscheinend nicht kann, nämlich auf der Hundwiese, find ich nicht toll
 
Hallo!
Ich habe meinen Hunden das pfui so beigebracht:Leckerli in die flache Hand legen.Hund darn schnuffeln lassen.wenn er es dann nehmen will Pfui sagen und schnell Faust machen.hat bei allen dreien so nach 10 versuchen gesessen.Kommando auflösen indem du die Hand öffnest und Nimm sagst.
NEIN versteht der Hund deshalb weil es der ton macht und weil ich ihn anfangs dabei von mir wegschiebe.
Susanne
 
Hi,

hatten auch einen "zu Hause pinkler" ;). Die ersten Tage hat er nur in unserem Garten gepinkelt. Draußen waren ihm einfach zu viele fremde Gerüche. Mit der Zeit hat er aber immer mehr von sich aus draußen gemacht und nicht mehr drin! Mittlerweile ist es so, dass er groß gar nimmer im Garten geht und klein nur, wenn es "sein muss" oder dringend ist! Ach ja er ist erst 4,5 Monate, also es ging in unserem Fall ziemlich rasch von selber! Auf Plätzen wo viele fremde Hundehäufchen sind geht er allerdings immer noch nicht hin!!!

Zum Thema Halsband/Geschirr würd ich auch noch gerne meinen Senf dazu geben!
Wer denkt, dass man bei einem Leinenruck an einem Geschirr keinen Schaden an der Wirbelsäule anrichten kann, der liegt falsch und sollte sich die Sache noch einmal durchdenken! Weiters: Ein Zurückhalten an einem Geschirr erzeugt Triebstau! Dieser Triebstau hat zur Folge, dass der Hund noch mehr daran setzt dort hin zu ziehen (er denkt, ui das geht jetzt schwerer, aber ich will dort hin, das schaff ich schon).
Ich bin prinzipiell PRO Halsband, aber ABSOLUT CONTRA Leinenruck!!! Ohne Ruck ist auch das Halsband kein Problem.

grüße
RatPack
 
@RatPack
Du wirst ja große Worte in den Raum - Triebstau...
warum sollte das Zurückhalten am Geschirr einen Triebstau erzeugen und am Halsband nicht? weißt du überhaupt was Triebstau ist?
es mag stimmen, dass ein Hund beim Leinenruck nur noch mehr nach vorne zieht; aber ich würde eher davon sprechen: Druck erzeugt Gegendruck; diesbezüglich ist es egal, ob am Geschirr oder am HB
einem Hund rein mit Leinenruck das Ziehen abgewöhnen... ich glaube nicht dass es funktioniert, weder mit HB noch mit Geschirr
was ich aber schon glaube, dass ein Geschirr für den Hund angenehmer ist; es muss ja nicht immer sein, dass wir den Hund absichtlich ziehen wollen bzw. im über die Leine einen Ruck geben, manchmal passiert das und ein Ruck, Ziehen ect. ist am Geschirr sicher angenehmen als am HB

meine Hund (ausgenommen einer - und das hat seine Gründe) gehen mit Geschirr, weil ich überzeugt bin, dass es angenehmer für sie ist
ich brauche kein Geschirr oder Leinenruck zur Erziehung, sie haben schon gelernt an der Leine zu gehen, dennoch tragen sie Geschirr
 
Warum am Geschirr mehr Triebstau erzeugt wird?? Frag das mal Abrichter die im Schutz arbeiten!!!

Viele Leute neigen leider dazu den Hund dann am Geschirr eher ziehen zu lassen, weil er entweder so süß ist (wenn es kleinste Rassen sind) oder weil es ihm nicht so weh tut wie am Halsband (kenne genug Leute, die einem hund das ziehen nicht abgewöhnen konnten und DESHALB auf Geschirr umgestiegen sind, weil es da dem Hund weniger weh tut!!)
Weil der Hund hier eher gestaut wird ohne in Atemnot (oder Minderdurchblutungl im Gehirrn) zu erzeugen!

Ob ich weiß was Triebstau ist??? Sag mal, ist es in dem Forum üblich was zu schreiben ohne das man Ahnung davon hat????:eek:

Aber bitte:
Triebstau heißt (grob zusammengefasst) dass eine nicht durchgeführte(durch etwas zB Geschirr gehinderte/blockierte) Instinktbewegung (Trieb) das Tier immer mehr dahin gehend bringt, aktiv die entsprechenden Reize zu suchen, die die Instinktbewegung auslösen. Das heißt:Ein vorhandener Trieb ist in seiner Endhandlung unterdrückt.

Oder wie es ein berühmter Verhaltensforscher formulierte:

Triebstau
Ein älterer Begriff für eine gesteigerte Bereitschaft zu einer Verhaltensweise, die lange Zeit nicht mehr abgelaufen ist. Ein Tier ist zum Beispiel >>sexuell gestaut<<, wenn es lange keine Gelegenheit zu sexuellem Verhalten hatte. Äusserlich ist Triebstau durch eine Schwellerniedrigung (Schwellenwertänderung) erkennbar. Wegen der nur noch zögernden Anwendung des Begriffs Trieb wird auch das Wort Triebstau kaum mehr verwendet. (Lorenz 1950, 1963)


Da würd mich dann schon auch noch interessieren warum und vor allem welche Art von Halsband dieser eine Hund von dir hat! :rolleyes:

Grüße
RatPack
 
Triebstau
Ein älterer Begriff für eine gesteigerte Bereitschaft zu einer Verhaltensweise, die lange Zeit nicht mehr abgelaufen ist. Ein Tier ist zum Beispiel >>sexuell gestaut<<, wenn es lange keine Gelegenheit zu sexuellem Verhalten hatte. Äusserlich ist Triebstau durch eine Schwellerniedrigung (Schwellenwertänderung) erkennbar. Wegen der nur noch zögernden Anwendung des Begriffs Trieb wird auch das Wort Triebstau kaum mehr verwendet. (Lorenz 1950, 1963)

Lorenz hat zwar viele gute Ideen gehabt und war ein genialer Beobachter - viele seiner Erkenntnisse sind aber mittlerweile durch die Anwendung neuer Methoden (vor allem in der Neurophysiologie) widerlegt. Der Begriff "Triebstau" ist auf jeden Fall obsolet, selbst von "Trieben" wird in der neueren Literatur nicht mehr gesprochen.

Zum Brustgeschirr: warum soll es zu Wirbelsäulenschäden führen wenn es gerade dann, wenn der Hund zieht, die Wirbelsäule nicht einmal berührt?:confused:

Vom Triebstau kann man vielleicht noch beim Zug am Halsband sprechen - es gibt vielleicht so etwas wie einen "Atemtrieb".:rolleyes: Aber klar - ein Hund, dessen Zunge blau ist und der röchelt, weil er fast erstickt, hat natürlich andere Sorgen als aktiv entsprechende Reize zu suchen, die zu einer Endhandlung führen.....:cool:

lg
Gerda
 
Der Begriff "Triebstau" ist auf jeden Fall obsolet, selbst von "Trieben" wird in der neueren Literatur nicht mehr gesprochen.

Das steht ja auch schon im Zitat!!!

Zum Brustgeschirr: warum soll es zu Wirbelsäulenschäden führen wenn es gerade dann, wenn der Hund zieht, die Wirbelsäule nicht einmal berührt?:confused:

Weiß nicht welches Geschirr du verwendest, aber es gibt sehr wohl welche, wo der Verbindungssteg zwischen Halsteil und Brustteil genau über die Wirbelsäule läuft. Und selbst bei anderen Geschirren ist es so, dass der Druck der durch einen Ruck oder durch ziehen am Geschirr entsteht sehr wohl auch über den Halsteil auch auf Hals und Brustbereich übertragen wird. Da der Schub des Hundes aber von den Beinen aus kommt und somit von hinter dem Hals ergibt sich hier eine Stauung der Wirbelsäule! Kann gerne eine veterinärmedizinische Studie darüber kopieren und posten!


Vom Triebstau kann man vielleicht noch beim Zug am Halsband sprechen - es gibt vielleicht so etwas wie einen "Atemtrieb".:rolleyes: [...]

Sorry, aber Atmen gehört nicht zu den Trieben, denn das Atmen passiert unbewusst und ist dadurch genauso wie (im Allgemeinen) der Herzschlag nicht vom Willen beiinflussbar!

Scheint so als ob hier doch einige im Biologieunterricht geschlafen haben! schade:(
 
Sorry, aber Atmen gehört nicht zu den Trieben, denn das Atmen passiert unbewusst und ist dadurch genauso wie (im Allgemeinen) der Herzschlag nicht vom Willen beiinflussbar! Scheint so als ob hier doch einige im Biologieunterricht geschlafen haben! schade
Hast wohl im missionarischen Übereifer übersehen, daß Giacomo den Sarkasmus-Smiley neben das - noch dazu in Anführungszeichen gesetzte - Wort "Atemtrieb" gesetzt hat. :rolleyes:

Wo auch immer Du geschlafen hast, die Witzkiste war wohl nicht weit von diesem Platz entfernt. :rolleyes:
Ob ich weiß was Triebstau ist??? Sag mal, ist es in dem Forum üblich was zu schreiben ohne das man Ahnung davon hat????
Offensichtlich schon. Denn sonst würdest Du in Deinen Ausführungen keine Argumente mit veralteten "Fachbegriffen" verwenden. :rolleyes:

Zu Deinen Aussagen bezuglich HB oder BG:

es ist ja offensichtlich unbestritten, daß das Erlernen der Leinenführigkeit nicht davon abhängt, was ein Hund an hat. :rolleyes:

Daß sich die Kräfte eines Rucks oder Zugs beim BG über eine größere Fläche verteilt, als beim HB, sollte bei einigermaßen vorhandener logischer Denkfähigkeit auch jedem klar sein. Die Erkenntnis, daß diese Kräfte sich beim HB auf einen der sensibelsten Teile des Hundes, der - beim Welpen ja noch nicht mal durch entsprechende Muskulatur "geschützten" - Halswirbelsäule, auf wenige Quadratzentimeter konzentrieren, setzt lediglich die Fähigkeiten des genauen Abmessens des verwendeten HB's oder BG's und der mathematischen Flächenberechnung voraus. :rolleyes:

Damit sollte dann auch klar werden, daß die Verwendung eines BG's gegenüber einem HB beim noch nicht leinenführigen Hund der Verwendung eines HB vorzuziehen ist. :cool:

Warum nun ein HB beim dauerziehenden Hund aus gesundheitlicher Sicht besser sein soll, als ein BG, bleibst Du in Deiner "Triebstau"-Argumentation leider schuldig. Und letztlich widerspricht Du Dir damit auch selbst mit Deiner lapidar hingeworfenen "Abrichter, die im Schutz arbeiten"-Bemerkung. Denn wenn ein HB dabei so problemlos wäre, würde man es ja verwenden und nicht das BG (abgesehen vom Umstand, daß dies eh immer wieder zu sehen ist :o).

Bei leineziehenden Hunden mit echten Verhaltensproblemen (Aggression, Angst) wäre zur Vermeidung gesundheitlicher Probleme und zur Erhaltung einer gewissen notwendigen Kontrolle über einen nicht mehr normal reagierenden Hund sowieso die duale Führweise zu empfehlen. :cool:

MfG

PS: das Rat Pack ist schon lange tot. :rolleyes:
 
Wo auch immer Du geschlafen hast, die Witzkiste war wohl nicht weit von diesem Platz entfernt. :rolleyes:
Oh mann, das kann ich nur zurück geben, wenn ich dein P.S.: lese!

Und ich hab keinen missionarischen Übereifer!!! Aber bitte.

Offensichtlich schon. Denn sonst würdest Du in Deinen Ausführungen keine Argumente mit veralteten "Fachbegriffen" verwenden. :rolleyes:

ich kann leider auch dir nur empfehlen Texte bis zum Ende zu lesen! Leider kann man eine Person, die schon länger tot ist nicht mit modernsten Begriffen ZITIEREN!! Auch so was (was ein Zitat ist) lernt man in der Schule!


Zu Deinen Aussagen bezuglich HB oder BG:

es ist ja offensichtlich unbestritten, daß das Erlernen der Leinenführigkeit nicht davon abhängt, was ein Hund an hat. :rolleyes:

Daß sich die Kräfte eines Rucks oder Zugs beim BG über eine größere Fläche verteilt, als beim HB, sollte bei einigermaßen vorhandener logischer Denkfähigkeit auch jedem klar sein. Die Erkenntnis, daß diese Kräfte sich beim HB auf einen der sensibelsten Teile des Hundes, der - beim Welpen ja noch nicht mal durch entsprechende Muskulatur "geschützten" - Halswirbelsäule, auf wenige Quadratzentimeter konzentrieren, setzt lediglich die Fähigkeiten des genauen Abmessens des verwendeten HB's oder BG's und der mathematischen Flächenberechnung voraus. :rolleyes:

Damit sollte dann auch klar werden, daß die Verwendung eines BG's gegenüber einem HB beim noch nicht leinenführigen Hund der Verwendung eines HB vorzuziehen ist. :cool:

Nun, darum geht man auch nur zu GUTEN Abrichtern, die es verstehen einen Hund die Leinenführigkeit OHNE Gewaltanwendung und somit OHNE Leinenruck bei zu bringen!!


Warum nun ein HB beim dauerziehenden Hund aus gesundheitlicher Sicht besser sein soll, als ein BG, bleibst Du in Deiner "Triebstau"-Argumentation leider schuldig. Und letztlich widerspricht Du Dir damit auch selbst mit Deiner lapidar hingeworfenen "Abrichter, die im Schutz arbeiten"-Bemerkung. Denn wenn ein HB dabei so problemlos wäre, würde man es ja verwenden und nicht das BG (abgesehen vom Umstand, daß dies eh immer wieder zu sehen ist :o).

Dachte eigentlich nicht, dass man dir erklären muss, dass beim Schutzdienst gerade über da BG der Triebstau (und der wird dort tatsächlich auch immer noch so genannt!!) erzeugt und dann in der Arbeit genutzt wird!

Bei leineziehenden Hunden mit echten Verhaltensproblemen (Aggression, Angst) wäre zur Vermeidung gesundheitlicher Probleme und zur Erhaltung einer gewissen notwendigen Kontrolle über einen nicht mehr normal reagierenden Hund sowieso die duale Führweise zu empfehlen. :cool:
Ach ja, du bist ja der, der auf die Dualeleinenführung so schwört! Gut, soll so sein, aber die ist im Alltag auch schwer um zu setzen!
Aber auch da gibt es andere (möglicherweise bessere) Varianten! Schon mal ein Buch über die Tellington Methode gelesen??? Sind auch ganz gute Ansätze drin, vor allem für ängstliche und aggresive Hunde! Muss gleich eingestehen, dass ich so was noch nie ausprobieren musste, da ich noch nie das "Vergnügen" hatte einen agggresiven oder ängstlichen Hund zu besitzen, aber bevor ich mir überlege, wie (m)ein Hund den Leinenruck besser verträgt überleg ich doch erst wie es nicht vielleicht ohne Leinenruck geht!
Ach ja, bei ängstlichen Hunden arbeitest du hoffentlich nicht wirklich mit Leinenruck!!!!

Zum Schluss würd ich noch gerne eine allgemeine Frage an Leinenruck-Fans stellen: Warum macht man einen Leinenruck?? Etwa um dem Hund zu zeigen: so nicht! ? Warum nimmt man dann ein BG, welches die Wirkung (wegen der Kräfteverteilung) abschwächt???? Hm kann man dann ned weniger Leinenruch auf HB geben? Oder muss man dann ned mitunter MEHR Ruck auf das BG geben "damit der Hund was merkt"?

Ähm, ihr braucht mir auch keine Antworten zu schreiben, da ich ohnehin nix von rucken und zerren halte!:p

PS: das Rat Pack ist schon lange tot. :rolleyes:
...lang lebe das Rat Pack
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, du bist ja der, der auf die Dualeleinenführung so schwört! Gut, soll so sein, aber die ist im Alltag auch schwer um zu setzen!

aber bevor ich mir überlege, wie (m)ein Hund den Leinenruck besser verträgt überleg ich doch erst wie es nicht vielleicht ohne Leinenruck geht!
Ach ja, bei ängstlichen Hunden arbeitest du hoffentlich nicht wirklich mit Leinenruck!!
Wohl wieder was nicht verstanden. :rolleyes:

Ich rucke nicht an der Leine. Auch beim dualen Führen nicht. :cool:
 
Wohl wieder was nicht verstanden. :rolleyes:

Ich rucke nicht an der Leine. Auch beim dualen Führen nicht. :cool:


Wo hab ich denn geschrieben, dass du mit Leinenruck arbeitest??? Ich glaub hier liegt nicht das Problem das ich eventuell etwas nicht (oder etwas falsch) verstehe, sondern eher daran, dass andere Leute (zu) schnell lesen und gerne Leuten das Wort im Mund verdrehen!

Wenn du wirklich ohne Leinenruck arbeitest is ja gut! Dann brauchst du dir ja auch gar nicht die Frage stellen ob HB oder BG jetzt gesundheitlich besser ist!! Denn wie du selber gesagt hast, dann is es ja wurscht was der Hund an hat!
 
Wenn du wirklich ohne Leinenruck arbeitest is ja gut! Dann brauchst du dir ja auch gar nicht die Frage stellen ob HB oder BG jetzt gesundheitlich besser ist!! Denn wie du selber gesagt hast, dann is es ja wurscht was der Hund an hat!

Grundsätzlich wärs egal, da hast du recht.. ABER die Zeit bis der Hund an der Leine kann sind wohl auch ohne Leinenruck im BG gesünder! Auch springen gerade ängstliche oder aggressive Hunde oft in die Leine! Da kann auch nur ein BG besser sein!
 
Oben