Also, da ich keinen großen Hund halten kann, fragte ich hier in Deutschland in Tierheimen von Hamburg bis München von Dresden bis Saarbrücken nach ob ich einen kleinen Hund haben kann. Er konnte ruhig alt sein, kostenaufwendig (Medis brauchen), behindert blind oder drei Pfötchen, schwarzes Fell haben, nur er musste halt klein sein, weil ich eine neue Hüfte und ein neues Kniegelenk habe, und einen großen nicht hätte halten können. Meinst Ihr ich hätte einen bekommen?? Ich habe ihnen zugesichert, dass sie Tag und Nacht hier vorbeizukommen könnten um Kontrolle zu machen, dass ich bei Peta Mitglied und in veschiedenen anderen Tierschutzorganisationen aktiv bin, alles hat nichts genützt. Zum Schluss hat mir eine "liebe" Frau von einem Tierheim in Frankfurt denn geagt: ja, wollen sie denn ne gute Tat tun?? Da hat es mir gereicht. ich bin ins Internet und hatte innerhalb von 8 Tagen einen älteren Hund von der Tötungsstation in Mallorca.
Und den sollte sich jeder mal ansehen, aus dem ängstlichen Bündel ist ein selbstbewusster lieber "Kerl" geworden!!!!
Soviel zum Thema, nehmt Euch ein Tier aus dem Tierheim. Ich habe die "besten" Erfahrungen damit gemacht!!!!!
So ähnlich lief das bei mir auch ab.
Ich habe einen Hund aus einem österr. Tierheim und einen aus Spanien.
Warum aus Spanien?
Weil mich ein österr. Tierheim sehr verärgert hat!
Ich hatte die Zusage für einen Welpen der auf einer Pflegestelle war. Einen Tag bevor ich ihn abholen wollte, wurde die Zusage zurückgezogen.
Begründung: Mein Rüde ist so groß, der könnte dem armen Welpi was antun. Mein Rüde war beim Kennenlernen des Welpen dabei und es hat super geklappt. Wer Nico kennt, weiß das er keiner Fliege was zu leide tut.
Hintergrund: Die Pflegemutter hat Angst vor großen Hunden! daher die Absage.
Zusätzliche Aussage des Tierheims: Wenn wir einen ähnlichen Hund bekommen melden wir uns bei Ihnen. Als ob man einfach einen Hund gegen einen anderen tauschen kann
Außerdem kam die Meldung, ob wir uns wirklich einen zweiten Hund antun wollen. Ein Hund allein ist besser.
Wir hatten uns wirklich auf den Welpen gefreut und schon ein Geschirr gekauft.
Außerdem habe ich schon oft gehört, dass von österr. Tierheimen offenbar nur vermittelt wird, wenn:
> der Hund nie allein bleiben muß
> vom Teller essen darf
> 6 Stunden am Tag Auslauf hat
etc.
Man soll schon kontrollieren wohin der Hund vermittelt wird. Wenn jemand aber nur deshalb keinen Hund bekommt, weil er halbtags arbeitet (im Fall einer Bekannten), dann ist das lächerlich.
Tut mir leid für den Sarkasmus, ich weiß es gibt auch Ausnahmen, sonst hätten wir unseren Rüden nicht.
Sogar mein Tierarzt hat sich über diese Vorgehensweise aufgeregt.
Leider kenne ich mehrere solcher Fälle und weiß auch aus erster Hand von der Veruntreuung von Spendengeldern.
Das dämpft, wohlgemerkt meine eigene, Motivation für österr. Tierheime schon sehr.
Das soll jetzt nicht alle schlecht machen, dass sind einfach eigene Erfahrungen.