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elBernardo
Guest
Hundenarr schrieb:So ähnlich lief das bei mir auch ab.
Ich habe einen Hund aus einem österr. Tierheim und einen aus Spanien.
Warum aus Spanien?
Weil mich ein österr. Tierheim sehr verärgert hat!
Ich hatte die Zusage für einen Welpen der auf einer Pflegestelle war. Einen Tag bevor ich ihn abholen wollte, wurde die Zusage zurückgezogen.
Begründung: Mein Rüde ist so groß, der könnte dem armen Welpi was antun. Mein Rüde war beim Kennenlernen des Welpen dabei und es hat super geklappt. Wer Nico kennt, weiß das er keiner Fliege was zu leide tut.
Hintergrund: Die Pflegemutter hat Angst vor großen Hunden! daher die Absage.
Zusätzliche Aussage des Tierheims: Wenn wir einen ähnlichen Hund bekommen melden wir uns bei Ihnen. Als ob man einfach einen Hund gegen einen anderen tauschen kann
Außerdem kam die Meldung, ob wir uns wirklich einen zweiten Hund antun wollen. Ein Hund allein ist besser.
Wir hatten uns wirklich auf den Welpen gefreut und schon ein Geschirr gekauft.
Außerdem habe ich schon oft gehört, dass von österr. Tierheimen offenbar nur vermittelt wird, wenn:
> der Hund nie allein bleiben muß
> vom Teller essen darf
> 6 Stunden am Tag Auslauf hat
etc.
Man soll schon kontrollieren wohin der Hund vermittelt wird. Wenn jemand aber nur deshalb keinen Hund bekommt, weil er halbtags arbeitet (im Fall einer Bekannten), dann ist das lächerlich.
Tut mir leid für den Sarkasmus, ich weiß es gibt auch Ausnahmen, sonst hätten wir unseren Rüden nicht.
Sogar mein Tierarzt hat sich über diese Vorgehensweise aufgeregt.
Leider kenne ich mehrere solcher Fälle und weiß auch aus erster Hand von der Veruntreuung von Spendengeldern.
Das dämpft, wohlgemerkt meine eigene, Motivation für österr. Tierheime schon sehr.
Das soll jetzt nicht alle schlecht machen, dass sind einfach eigene Erfahrungen.
ich möchte echt keine österreichischen tierheime schlecht machen. aber ich erinnere mich bevor ich meinen ersten hund gekauft habe, war ich im TSH vösendorf.
ich war damals noch schülerin in der oberstufe, meine mutter hausfrau, wir haben zwar keinen garten aber wohenn direkt bei feldern und der alten donau. eigentlich eine oase für hunde. aber mir wurde kein hund gegeben , mit der begründung, ich habe keinen garten.
schade. ob ein hund nicht glücklicher mit zwei stunden auslauf am tag wäre in einer wohnung als im zwei qm zwinger?? diese politik verstehe ich nicht. und da kann ich verstehen dass die leute lieber über eine ausländischer organisation problemlos einen hund holen.
aber ich finde, allen tieren solllte geholfen werden, gleichermassen in-und ausländischen.
allerdings spende ich z.b. futter lieber ins ausland weil im inland verhungert kein hund im tierheim, dort schon. die zustände sind dort echt schrecklich.