Einbrecher-Hund beißt zu

Wow, krasse Geschichte! Aber leider offenbar Realität!

:) Allerdings kann man das mit der Geschichte "Einbrecher wird im Zuge eines Einbruchs von Hund gebissen und bekommt auch noch Schmerzensgeld und HH wird bestraft" auch nicht vergleichen.

Das Betreten eines Grundstückes ist absolut kein Einbruch sondern widerrechtliches Betreten und wird selbstverständlich auch völlig anders geahndet.

Ein Einbruch hat nicht stattgefunden.

Dazu kommt noch, war das große Grundstück an irgendeiner Stelle nicht so eingezäunt, dass die Hunde es nicht verlassen können, dann greift zusätzlich noch das Gesetz, das die Verwahrung regelt.

Wäre wirklich interessant, welche Rechtsgrundlagen für die Urteilsfindung von Kläger und Beklagtem herangezogen wurden.

Da könnte man mal über Fakten diskutieren. Ansonsten führt das in einen Topf werfen verschiedener Delikte nur zu Fehlschlüssen, zur Verteufelung von Gesetzen, die es nicht gibt und zu Nichtverständnis von eventuellen Urteilen, von denen niemand wirklich weiß, wie sie zustande gekommen sind.
 
@tamino

genau das passiert aber so gut wie in jedem thema und nervt gewaltig. (auch wenn es nicht um gesetze geht)
 
@tamino

genau das passiert aber so gut wie in jedem thema und nervt gewaltig. (auch wenn es nicht um gesetze geht)

:) Du hast natürlich recht. Wenn Meinungen, Ansichten und Auslegungen aufeinanderprallen, solls sein.

Was ich nicht ist diese künstliche Aufregung über etwas, das keiner kennt.

Ununterbrochen wird von HH hier anderen Menschen vorgeworfen, dass sie übger etwas urteilen, wovon sie nichts verstehen, dass sie mit Vorurteilen um sich werfen, dass sie mit Pauschalurteilen um sich werfen, dass sie über irgendwas urteilen, dass sie von irgendwem gehört haben, irgendwo gelesen haben....

aber sie machen ganz genau dasselbe.

Sie haben gehört, sie haben irgendwo gelesen, irgendjemand hat gesagt...und schon "wissen" sie es, schon wird munter ge- und verurteilt...

aber wehe wenn andere....dann ist das Geschrei groß:eek::eek::eek:
 
:) Du hast natürlich recht. Wenn Meinungen, Ansichten und Auslegungen aufeinanderprallen, solls sein.

Was ich nicht ist diese künstliche Aufregung über etwas, das keiner kennt.

Ununterbrochen wird von HH hier anderen Menschen vorgeworfen, dass sie übger etwas urteilen, wovon sie nichts verstehen, dass sie mit Vorurteilen um sich werfen, dass sie mit Pauschalurteilen um sich werfen, dass sie über irgendwas urteilen, dass sie von irgendwem gehört haben, irgendwo gelesen haben....

aber sie machen ganz genau dasselbe.

Sie haben gehört, sie haben irgendwo gelesen, irgendjemand hat gesagt...und schon "wissen" sie es, schon wird munter ge- und verurteilt...

aber wehe wenn andere....dann ist das Geschrei groß:eek::eek::eek:

Wahre Worte! :eek:

lg desertrose
 
Es redet sich leicht, aber das Letzte wo ich mir Sorgen machen wuerde, sind die Rechte von lieben Einbrechern, die womoeglich auch noch bewaffnet ins Haus / Grundstueck eindringen wollen. Da waere ich froh, wenn der Hund, den ich persoenlich immer IM Haus verwahren wuerde (sprich in meiner Abwesenheit und / oder Nachts), anschlaegt und gegebenfalls sogar zubeisst.

Die Gesetze in dieser Hinsicht sind pervers ohne wenn und aber.


Daniela, welche Gesetze meinst du denn? Ich hab mich bei einer Freundin erkundigt, sie ist Richterin, und sie sagt, es gibt keine Gesetze für den FAll, daß ein Hund einen Einbrecher beißt. Ich nehme an, in Österreich ist das nicht anders.
 
Daniela, welche Gesetze meinst du denn? Ich hab mich bei einer Freundin erkundigt, sie ist Richterin, und sie sagt, es gibt keine Gesetze für den FAll, daß ein Hund einen Einbrecher beißt. Ich nehme an, in Österreich ist das nicht anders.

Wird sicher auch in Zukunft keine Gesetze dafür/dagegen geben. Dann müßte der Hund ja als Lebewesen und nicht als Sache eingestuft werden.
 
Wird sicher auch in Zukunft keine Gesetze dafür/dagegen geben. Dann müßte der Hund ja als Lebewesen und nicht als Sache eingestuft werden.

Das hat damit aber rein gar nichts zu tun. Wäre ein Hund nicht rechtlich eine Sache, könntest du ihn nicht mal kaufen. Oder kastrieren lassen z.B. DA ein Hund aber natürlich kein Tisch ist, den du einfach zu Kleinholz hauen darfst, sofern er dir gehört, dafür gibt es das Tierschutzgesetz.
 
Das hat damit aber rein gar nichts zu tun. Wäre ein Hund nicht rechtlich eine Sache, könntest du ihn nicht mal kaufen. Oder kastrieren lassen z.B. DA ein Hund aber natürlich kein Tisch ist, den du einfach zu Kleinholz hauen darfst, sofern er dir gehört, dafür gibt es das Tierschutzgesetz.

Sicher, da hast Du wohl recht. Nur beißt mein Tisch für gewöhnlich niemanden oder hat auch keine Möglichkeit dazu. SO habe ich das gemeint. Ich wüßte nicht, das ein sein Revier verteidigender Hund tierschutzrelevant wäre. Auch kann ich diesbezüglich keine Einträge im Gesetzestext finden. Kann sein, das es drinnen steht, ich bin da im Lesen solcher Texte nicht sehr bewandert.

Ich kann das auch grad nicht wirklich gut erklären, wie ich´s meine...Es ist einfach zu heiß und wohl auch schon zu spät. :eek:
 
also zu dem thema kann ich nichts beitragen,aber wie skurill es ist, sein heim und arbeitstsätte zu sichern beweist die tatsache,dass ich im geschäft nach 5 einbbrüchen eine alarmanlage mit bewegungsmelder eingebaut habe (auch zuhause und 2 hunde).
geschäftsanlage war direkt mit polizei verbunden.........so.......3x hatte ich einbruchsversuche.da die polizei aber ausser nichts,nichts fanden,mußte ich für das kommen der polizei "strafe" zahlen.
beim letzten einbruchsversuch hatte ich die verbindung zur polizei schon gekündigt.fuhr um 3 uhr morgens zum geschäft,blieb weiter entfernt beobachtend mit dem auto stehen und rief die polizei an:"wenn sie zuuuuuuufällig in der nächsten zeit bei der...straße vorbeikommen,würden sie bitte mit mir ins geschäft gehen,denn die alarmanlage hat angeschlagen und es könnte ja noch wer drinnen sein"
eine halbe stunde später waren sie da.......ICH durfte die tür öffnene und als erste reingehen......lollllll......es war nix zu sehen.
erst am nächsten morgen ,als man mir den erlagschein zum zahlen brachte,konnte ich ihnen zeigen,dass die sirene abgebaut wurde und alle teile fein säuberlich mitgenommen wurden.
mein alarmanlagenbauer bezeichnet das als sabotage und erklärte,dass das einbrecher machen,um genau zu sehen,wielange es dauert,dass die polizei da wäre.
ohne dieser angabe hätte ich zahlen müssen.
also.............wozuuuuuuuuu hab ich um 7000€ 2 alarmanlagen eingebaut,wenn auch nur der versuch ohne den täter zu fassen,aber die sirene einbrecher dann wegjagt und ich dann zahlen muß??????????
und bei aufklärungsgesprächen erklären polizei und kripobeamte immer:"der beste schutz ist immer noch der hund"
also was jetzt?
schutz darf sein,aber in beiden fällen werde ich gestraft,wenn ich mein eigentum schütze?
DAS ist wohl DER witz des jahres.
aber wenn meine hunde mich beschützen,möchte ich den verbrecher sehen,der gegen MICH eine anzeige durchbringt!
ich bin mir sicher,dass ICH dann verletzt bin und ICH schmerzensgeld und strafanzeige durchbringe.
so eine verrückte welt!
lg
gabi
 
Wird sicher auch in Zukunft keine Gesetze dafür/dagegen geben. Dann müßte der Hund ja als Lebewesen und nicht als Sache eingestuft werden.

:):) Daran liegts nicht. Es ist auch nicht richtig, dass ein Hund vor dem Gesetz nicht als Lebewesen gesehen wird, da es "das Gesetz" so verallgemeindend nicht gibt.

Es liegt daran, dass anscheinend sehr viele davon ausgehen, dass es für jeden eintretenden "Fall" ein Gesetz gibt. So funktioniert weder die Gesetzgebung noch die Rechtsprechung.

Man blättert nicht im z.B. ABGB und findet auf der Seite X den § 5.687.793, Abs 1.385.791, zif 5.283.458, lit z und da steht dann: Wenn ein Einbrecher während eines Einbruchs in eine Versperrte Wohnung von einem Hund Schulterhöhe 43cm in den linken Arm gebissen wird, bekommt er vom Wohnungseigentümer od Mieter € 1.000,-- Schmerzensgeld.:D;)
 
Es kommt immer darauf an, wie die befaßten Anwälte den Anlaßfall u. die
Gesetze interpretieren und welcher Ansicht das Gericht folgt.

Wie sagte einst ein Rechter meinem Mann und mir: " von mir bekommen Sie ein Urteil, aber kein Recht".
 
Nisi echt schlimm
da fragst dich ja echt wenn einem einbrecher (hat zwar noch nicht eingebrochen aber hatte es scheinbar vor) schmerzensgeld zu zahlen. In amerika dürfte man mit der schrottflinte drauf los schießen und bei uns darfst am fremden grundstück herumwandern :D

zu uns sagt die polizei auch immer: der beste schutz ist einfach der hund

bei uns war eine rumänische bande unterwegs im dorf und hat alles ausspioniert - unsere Hunde sind fast durchgedreht die haben gebellt wie verrückt. Wir aufgestanden u rausgelassen in den hof, war ein fremdes menschlein bei uns im hof u sind aber schnell schnell abgehaun als die hunde draussen waren. innerhalb einer woche wurden sehr viele häuser ausgeraubt und alle OHNE hundebesitz.
die 2 hunde bei uns daheim sind ein jackrussellrüde und eine zwergdackeldame mit gebell eines rottweilers :D also selbst so kleine hunde schlagen ausspionierer und einbrecher in die flucht.
vorallem fürchten sich viele ausländer sehr vor hunden da meist in ihrer heimat die hunde noch sehr scharf sind und wirklich als schutz für haus und grundstück gehalten werden.
 
:):) Daran liegts nicht. Es ist auch nicht richtig, dass ein Hund vor dem Gesetz nicht als Lebewesen gesehen wird, da es "das Gesetz" so verallgemeindend nicht gibt.

Es liegt daran, dass anscheinend sehr viele davon ausgehen, dass es für jeden eintretenden "Fall" ein Gesetz gibt. So funktioniert weder die Gesetzgebung noch die Rechtsprechung.

Man blättert nicht im z.B. ABGB und findet auf der Seite X den § 5.687.793, Abs 1.385.791, zif 5.283.458, lit z und da steht dann: Wenn ein Einbrecher während eines Einbruchs in eine Versperrte Wohnung von einem Hund Schulterhöhe 43cm in den linken Arm gebissen wird, bekommt er vom Wohnungseigentümer od Mieter € 1.000,-- Schmerzensgeld.:D;)

Wär ja auch schlimm, wenn jedes kleines bissel nen eigenes Gesetz hätte...Da brauchste gar nimmer rausgehen. ;)
 
vorallem fürchten sich viele ausländer sehr vor hunden da meist in ihrer heimat die hunde noch sehr scharf sind und wirklich als schutz für haus und grundstück gehalten werden.
Leider stimmt das z.Teil, sollte uns aber wirklich nicht als Vorbild dienen, denn in so manchem Ausland ist es mit der Tierliebe nicht so weit her, da haben die gar keinen anderen Lebenszweck als "aufzupassen" - an der Kette....
Wir halten doch unsere Hunde als Familienmitglieder, und der Beschützerinstinkt ist bei manchen Hunden einfach in ihnen drinnen, ohne "abgerichtet" zu sein, und dann - sollte ein Einbrecher kommen, und sie beschützen uns, das Haus oder einfach ihr Revier - soll so sein. Besser vor Gericht zu stehen und eine Verwaltungsstrafe bekommen, als seinen Besitz möglicherweise mit dem Leben zu bezahlen.
Gesetze muss es geben, ob verbesserungswürdig, ist ein anderes Kapitel. Doch wenn etwas passiert, sind letzlich die verständigten Polizisten dafür verantwortlich, sich ein individuelles Urteil über den Hergang zu machen, dann erst kommt es zu Gericht. Und da denke ich nicht, dass unsere Rechtssprechung auch in der Hinsicht schon so von den USA beeinflusst sind.
Wie auch immer - solche Vorfälle sind Einzelfälle.
Gibt es doch auch ohne Hundebeteiligung, wenn jemand in der U-Bahn jemanden verteidigen möchte und der Täter plötzlich zum Opfer wird....
Gerechtigkeit entspricht leider nicht immer der Rechtssprechung, da gibt es genügend Beispiele, ohne dass man Hundebesitzer sein muss - leider.
Jedenfalls werde ich froh sein, falls bei uns einmal eingebrochen werden sollte, wenn wir 1. nicht zu Hause sind, und 2. mein Hund auch nicht, denn die würde mit denen voller Neugier mitgehen, bis sie irgendwo verkauft würde und ....
Eine Ordnungsstrafe wegen eines Hundebisses oder weil ich dem eine mit der Bratpfanne drübergegeben hätte, würde ich - nicht mit Freuden - aber dankbar annehmen, wenn nicht mehr passiert ist.
LG Eva
 
Nisi echt schlimm
da fragst dich ja echt wenn einem einbrecher (hat zwar noch nicht eingebrochen aber hatte es scheinbar vor) schmerzensgeld zu zahlen. In amerika dürfte man mit der schrottflinte drauf los schießen und bei uns darfst am fremden grundstück herumwandern :D

zu uns sagt die polizei auch immer: der beste schutz ist einfach der hund

bei uns war eine rumänische bande unterwegs im dorf und hat alles ausspioniert - unsere Hunde sind fast durchgedreht die haben gebellt wie verrückt. Wir aufgestanden u rausgelassen in den hof, war ein fremdes menschlein bei uns im hof u sind aber schnell schnell abgehaun als die hunde draussen waren. innerhalb einer woche wurden sehr viele häuser ausgeraubt und alle OHNE hundebesitz.
die 2 hunde bei uns daheim sind ein jackrussellrüde und eine zwergdackeldame mit gebell eines rottweilers :D also selbst so kleine hunde schlagen ausspionierer und einbrecher in die flucht.
vorallem fürchten sich viele ausländer sehr vor hunden da meist in ihrer heimat die hunde noch sehr scharf sind und wirklich als schutz für haus und grundstück gehalten werden.
Habe auch gute Erfahrungen mit Hunden als Alarmanlage - jedoch hat mich vor kurzem ein "Neo"-Ansiedler angezeigt, wegen Hundegebell, - muß jetzt wohl oder übel die Hunde im Haus einsperren, wenn ich das Haus verlasse.
 
Nicht uralte Gesetze - dieser Mist wurde in den letzten dreißig Jahren fabriziert.
Unseren Großeltern wäre sowas nicht eingefallen - aber heutzutage werden Verbrecher immer mehr geschützt und die Opfer im Regen stehen gelassen. Wird Zeit, daß eine Partei an die Macht kommt, die hier einige grundsätzliche Änderungen vornimmt !

Ich hoffe du ergänzt jetzt GANZ SCHNELL, dass du damit die Grünen meinst, sonst gibt´s gleich wieder ein mords Gezeter und ICH muss es ausbaden :D


:D:D (das ist aber ein Insider....:p )

Moin,

ja; eine Dogge z.B. verspeisst den Einbrecher mit Haut und Haaren.

Und ohne Spuren wird man Dir schwer was nachweisen können.

Ein Yorkie kann das zwar theoretisch auch, braucht aber einfach zu lange dafür. Deshalb ist es rein rechtlich besser, eine Meute von Yorkies zu halten, wo die Zahl die mangelnde Körpergröße ausgleicht.

Tschüss

Ned

Ned, dass setzt aber voraus, daß die Hunde an Rohfütterung gewöhnt sind, wenn ich erst im Dörrofen Leckerli drauß machen muß, wirds zu auffällig.

Danke Leute - trotz dieses ernsten Themas hab ich hier Tränen gelacht! :D :D
 
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