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ich werde mal versuchen ullis theorie verständlich rüberzubringen.
da der hund ja ein soziales wesen ist und gemeinsam alles viel mehr spass macht, wird GEMEINSAM gejagt
zeigt sich der hund zb interessiert an einem mauseloch teile ich sein interesse, grabe mit ihm mit und lobe ihn für sein engagement. dem hund muss ich jetzt beweisen, dass ich auch gut bin im spuren suchen und finden, zeige ihm begeistert tolle dinge wie hasenbemmerln, rehschlafplätze, biberspuren, tote tiere, stöbere gemeinsam mit ihm fasane auf, lobe ihn überschwänglich wenn er zb. raben hochfliegen lässt
trainiert wird zu beginn mit der schleppleine, dieses training kann wochen- oder auch monatelang dauern. zu beginn sollten 10 minuten training nicht überschritten werden.
weiters ist der richtungswechselpfiff sehr wichtig, er funktioniert am besten mit handzeichen. hat der hund genug gestöbert, gegraben usw. pfeife ich (immer den gleichen pfiff), drehe mich um OHNE nach ihm zu schauen! mein pfiff soll quasi als aufforderung für ihn gelten, mit mir mitzukommen "wenn du kommst, zeig ich dir was tolles!" - auch wenn man gerade kein hasenbemmerl oder wildspuren zeigen kann, freut sich der hund oft auch über leckerlies die er zb. im laub oder gras finden kann, oder einfach nur über einen richtungsschwenk ins gebüsch.
dieses training verlangt meine vollste konzentration. ich muss den hund permanent beobachten, soll ihm meine volle aufmerksamkeit schenken und so mit ihm das highlight seines tages gemeinsam erleben. jeder blick des hundes zu mir muss kommentiert werden, je nachdem wohin der hund gehen soll, sage ich mit handzeichen "voran" oder hole ihn mit richtungswechselpfiff in die andere richtung.
ich habe jetzt versucht grob ullis theorie zu umreissen. wichtig für das gelingen ist eine enge bindung zum hund, du sollst ja alles gemeinsam machen, zusammen schlafen, essen, spielen und eben auch jagen.
wir haben vor kurzem ullis jagdtrainingskurs absolviert und üben brav jeden spaziergang den richtungswechselpfiff, wir graben zusammen an mäuselöchern herum und jagen gemeinsam fasane hoch
letztens sind wir beide ins feld gelaufen, er fand keinen fasan, dafür hatte ich mehr glück und 1 meter neben mir knatterte einer hoch
mit dieser aktion bin ich auf tequilas jagdkumpanenleiter wieder ein gutes stück nach oben geklettert!
ulli, wäre schön, wenn du zeit hast, deine theorie ausführlicher und genauer zu erklären, als ich das jetzt in der kurzen zeit gemacht hab
letztens sind wir beide ins feld gelaufen
Uiii, kommt jetzt da ein Jäger durch? Oder ein Landwirt?Was verstehst du unter einen Feld??
Da würde dich hier der nächste Bauer gleich steinigen
Uiii, kommt jetzt da ein Jäger durch? Oder ein Landwirt?
Der absolut nicht gerne sieht, dass Hinz und Kunz so quer durch die Felder laufen?
Naja, das mit dem Wild aufscheuchen wird auch von der Jägerschaft nicht gern gesehen.....
Uiii, kommt jetzt da ein Jäger durch? Oder ein Landwirt?
Der absolut nicht gerne sieht, dass Hinz und Kunz so quer durch die Felder laufen?
Naja, das mit dem Wild aufscheuchen wird auch von der Jägerschaft nicht gern gesehen.....
Aber Fasanen aufscheuchen gilt trotzdem nicht!
Michl, ich kann dir die Antwort nicht geben. Ich kann ja leider auch nicht an Ullis "Antijagdprogramm und Kurs" teilnehmen, bin ja auch hier in Linz zu Hause. Und mein kleiner Welsh Aaron kommt auch nicht von der Schleppleine, da ich Angst hab, dass er, obwohl er keinen starken Jagdtrieb hat (außer bei Mäusen und Maulwürfen), doch einmal irgendeinem Wild nachrennt.
letztens sind wir beide ins feld gelaufen, er fand keinen fasan, dafür hatte ich mehr glück und 1 meter neben mir knatterte einer hoch
Nein, war nicht ich, war die Arizona.
warum soll ich meinen Hund bestätigen, in dem ich mit ihm in Mäuselöchern grabe, ich will ja nicht das er es macht, ich besitze ja bekanntlich einen Kadatemi, die grabt nicht weils so lustig ist, die will ja die Maus,...fällt für mich auch unter jagen, also warum dies bestätigen?