"Du Frauli, schau mal - jagen is sooo toll - und tschüss!"

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn man sagt, das Training ist nur für Menschen geeignet, die sich mit ihren Hund auch auseinandersetzen wolllen, dann ist der Umkehrschluss davon, dass alle anderen, die nicht so trainieren, sich mit ihren Hunden nicht auseinandersetzen.
Das hat nichts mit Auslegung zu tun. Wenn du das anders gemeint hast, musst du es anders formulieren bzw. dann hast du dich unglücklich ausgedrückt. ;)


:D:p:D diese logik ist für mich unlogisch...:rolleyes:

wenn ich sage, dass ich alle weißen hunde hübsch finde, heißt das im umkehrschluss ja auch nicht, dass ich alle anderen häßlich finde, oder?? :eek:
zumindest würde es nicht stimmten....:(

aber das ist wohl wortklauberei... - und bei allen die sich angesprochen gefühlt haben: ich habs anders gemeint, als es sich vielleicht angehört hat :p;)

ich jedenfalls finde, dass mach auch auf den videos von ulli sehen kann, dass sich ihre hunde total an ihr orientieren und sehr gut "im gehorsam" stehen. :)

lg verena
 
Mich hats auch grad ziemlich g'schreckt, wie manche hier "Ulli's" Hunde/Hundetraining/Videos beurteilen! Bitte dann schaut's euch des doch nit an bzw. lasst's diese Kommentare. Jeder lernt's seinen Vierbeinern halt anders... :rolleyes:

Würde es diese Video's nicht geben, würde mein Hund sein Leben lang an der Schlepp gehen müssen, würde er JEDE Situation dazu nützen abzuhauen, würde er sein Leben lang mich als die böse "die verbietet mir das Jagen-Tussi" hinstellen. Und nur wegen diesem Training kann ich meinen Hund heute wieder minutenweise frei laufen lassen. Also ja sie funktioniert diese Methode! Und das obwohl ich sehr skeptisch war anfangs!

Und wenn Herr Sticha uns Hundebesitzer (samt unsren Hunden), die diese Art von Training machen, als "Nichtskönner" hinstellt, also tut mir leid, aber was soll das? Für mich persönlich wär Hr. Sticha vermutlich kein passender Hundetrainer der mir weiterhelfen könnte, egal bei welchem Problem... aber ihn deshalb als Nichtskönner (weil folglich wäre er das dann für mich) hinzustellen, würd mir im Leben nicht einfallen! Es gibt sowas wie Respekt vor andren, schon mal gehört? Unglaublich manche Menschen...

Danke Pippi!:)
 
Hi,
ich hab mir jetzt alles durchgelesen und die Videos angeschaut und muss jetzt auch meinen Senf dazugeben.
Ulli, es mag sein, dass du genau weisst, wann und wo du deine Hunde ins Unterholz schicken kannst, diese Kenntnisse und Naturverständnis würde ich nicht bei allen Hundebesitzern voraussetzen. Schon auf Seite 2 dieses Threads schreibt Arizona sinngemäss "juhu, ich habe im Feld einen Fasan aufgescheucht". Ich hab mir gedacht "bravo, hoffentlich lesen hier viele Jäger mit". Hier fehlt mir wirklich der Respekt vor den Wildtieren. Hauptsache, der Hund hat seinen Spass und sein Jagderlebnis.
Die Videos finde ich ehrlich gesagt auch grauslich. Führung bedeutet für mich, dass die Hunde sich an mir orientieren und gerne in meiner Nähe bleiben und nicht, dass ich mich anbiedere, indem ich Hasenbemmerl suche und im Sekundentakt "super!" schreie.
Lustig finde ich auch das Argument, sogar ein Jäger findet die Methode super. Sehr schön, dann hat das WUFF jetzt den Beweis, dass tatsächlich nicht alle Jäger gleich sind. Die Jäger, denen ich hier begegne, sind eher zu beeindrucken, wenn sie sehen, dass der Hund einen guten Gehorsam hat, bei seinem Besitzer am Weg bleibt, auf Zuruf sofort kommt etc. Vielleicht wären sie bei deinen drei Kleinen auch eher nachsichtig, ich habe zwei grosse Hunde, die durchaus in der Lage wären, ein Reh zu reissen, die werde ich sicher nicht zum Suchen ins Dickicht schicken, auch nicht an der Schleppleine.

LG Marion

:confused::confused: Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was Du mit anbiedern meinst????

Ich verstehe unter guter Führung auch, dass sich Hund an mir orientiert, mit mir gemeinsam ist, gerne in meiner Nähe, aber irgendwie muß ich das ja erreichen. Wieso ist Befehl "Fuss" und Hund bleibt bei mir OK, wieso ist Fuss mit Leckerli als Belohnung OK, und wieso ist Hund bleibt bei mir, weil sich was Tolles abspielt eine Anbiederung.

Abgesehen davon, ich bieder mich an und hab einen fröhlichen, ausgelasteten, gehorsamen, beschäftigten, friedlichen Hund, mit dem es keine Probleme gibt...na und, mich genierts nicht.

Auch ich habe einen großen Hund, der ein Reh reißen könnte, der wird sehr wohl zum Suchen ein Stückchen in den Wald geschickt und zwar ohne Leine (ganz gesetzeskonform, wie ich mir bestätigen ließ) , erstens schlägt er nicht sondern zeigt ein verletztes Reh an ohne näher zu gehen und zweitens ist er beschäftigt mit Sachen, die ihn auslasten und auch noch viel viel Spaß machen.
 
Ich habs so verstanden, anbiedern - so sein wollen wie der Hund, bezog sich auf die Hasenbemmerln und nicht auf Leckerlies. Zum Deppen machen und super schreien wennst a Bemmerls findst, ist wohl anstössig.

Oder?
 
Oje, Ulli, war nicht meine Absicht, dich persönlich zu kränken!
Allerdings machst du auf mich wirklich den Eindruck einer netten Kindergartentante, die sich angestrengt bemüht, ihre Schützlinge bei Laune zu halten.
Aber das ist wohl wirklich eine Frage der Persönlichkeit. Ich vermute, du bist auch sonst kein schweigsamer Mensch.:)

Im Umgang mit Hunden beeindrucken mich aber Menschen, die ruhig, souverän, durch Blicke, leise Töne kommunizieren. Ich bin also genau das Gegenteil von Hundeplatz-Kommando-Plärrern. Ich glaube, das erklärt auch schon, was ich unter Führung und Gehorsam verstehe.

Auch bei mir im Waldviertel gibt es Wild, und das nicht zu knapp. Bei Rehbegegnungen, egal in welcher Entfernung, bekommen meine Hunde ein "Steh" und das wird dann belobt, also das Dableiben, das Ruhigbleiben. Genauso, wie man das auch bei Radfahrern, Joggern etc. übt.( Also nicht hochpushen, sondern Impulskontrolle. Damit beginnt man aber nicht in Wald und Flur, sondern daheim im Garten.) Wir schauen kurz zu, wie das Wild vorüberzieht, und dann entscheide ich, dass uns das jetzt nicht weiter interessiert und wir weitergehen, zur Not gibt´s ein "hey, do gemma".

Spazieren bedeutet für mich nicht, die Hunde hochpushen und auspowern, herumfetzen können sie im Garten, beim Spielen.
Spazieren schaut bei uns oft auch so aus, dass wir einfach ein Stück gehen, dann Pause machen, uns hinsetzen, und gemeinsam "ins Land einischaun", das mögen sie sehr gerne.
Spazieren kann auch heissen, dass wir ein Stück gemeinsam laufen, dann kommt ein "Steh" aus dem Laufschritt, plötzlich umkehren - durchaus so ähnlich wie die Übungen mit dem Herder.
Beim Spazieren wird auch mal ein Hund abgelegt, ich geh mit dem anderen weiter und rufe dann den ersten etc.
Also auch nicht fad durch die Gegend latschen, meine Hunde dürfen auch schnüffeln und Mäusenester ausgraben, aber ich lenke die Aufmerksamkeit der Hunde nicht auf Wildspuren.

Ich bezweifle übrigens nicht, dass deine Methode bei deinen Hunden funktioniert, für mich wär´s nix und vor Nachahmung ohne Kurs würde ich warnen.

LG Marion
 
Spazieren bedeutet für mich nicht, die Hunde hochpushen und auspowern, herumfetzen können sie im Garten, beim Spielen.
Spazieren schaut bei uns oft auch so aus, dass wir einfach ein Stück gehen, dann Pause machen, uns hinsetzen, und gemeinsam "ins Land einischaun", das mögen sie sehr gerne.
Spazieren kann auch heissen, dass wir ein Stück gemeinsam laufen, dann kommt ein "Steh" aus dem Laufschritt, plötzlich umkehren - durchaus so ähnlich wie die Übungen mit dem Herder.
Beim Spazieren wird auch mal ein Hund abgelegt, ich geh mit dem anderen weiter und rufe dann den ersten etc.
Also auch nicht fad durch die Gegend latschen, meine Hunde dürfen auch schnüffeln und Mäusenester ausgraben, aber ich lenke die Aufmerksamkeit der Hunde nicht auf Wildspuren.

Ich bezweifle übrigens nicht, dass deine Methode bei deinen Hunden funktioniert, für mich wär´s nix und vor Nachahmung ohne Kurs würde ich warnen.

LG Marion

Es gibt aber sehr sehr viele HH, die haben keinen Garten. Ergo muss der Hund wo anders "fetzen".

Auch ich mache bei jedem Spaziergang Gehorsamtraining, kommt ja ganz automatisch, aber das reicht bei weitem nicht, um meinem Hund mental auszulasten. Und dahingehen und irgendwo hinsetzen ist für ihn geistig nicht befriedigend. Der möchte etwas machen, etwas leisten, freut sich über mein Lob, wenn er etwas gut gemacht hat...

darüber hinaus finde ich, da Hund nun mal Nase hat, dass das "Suchen" für die meisten Hunde wohl von ihrer natürlichen Veranlagung eine sehr befriedigende Tätigkeit ist.
 
Ich habs so verstanden, anbiedern - so sein wollen wie der Hund, bezog sich auf die Hasenbemmerln und nicht auf Leckerlies. Zum Deppen machen und super schreien wennst a Bemmerls findst, ist wohl anstössig.

Oder?

:):D Also ich bin ja nicht wie der Hund, ich mache mir nur seine allernatürlichsten Eigenschaften zunutze....

und wieso das Hasenbemmerl mehr "biedern" sein soll, wie das selbstfabrizierte oder teuer gekaufte Leckerli...?:D
 
Na klar dürfen, ich würde sogar sagen müssen die Hunde ihre Nasen einsetzen!
Ich mach mit meinen Hunden Zielobjektsuche, Futterbeutelapport, Leckerlisuche und und und ....

Ich weiss auch, dass nicht alle einen Garten haben. Aber erstens bin ich gefragt worden, wie ich das mache und zweitens muss auch ein Hundebesitzer ohne Garten den Hund nicht stöbern schicken, damit er ausgelastet ist.

Wie gesagt, ich bezweifle ja nicht, dass das Training Erfolg hat, aber es gibt auch andere Wege zum Ziel und die Gefahr, dass das Naturverständnis von Ulli in einem Fernlehrgang via Internet nicht ausreichend übermittelt werden kann, halte ich für relativ gross.

LG Marion
 
:):D Also ich bin ja nicht wie der Hund, ich mache mir nur seine allernatürlichsten Eigenschaften zunutze....

und wieso das Hasenbemmerl mehr "biedern" sein soll, wie das selbstfabrizierte oder teuer gekaufte Leckerli...?:D

Naja, das Leckerlie kriegen sie ja sowieso, mein Fräulein Lilly legt pupertierenderweise das hübsche Köpfchen schief und sieht mich von unten an, das heißt ...... " gibs her endlich, wir wissen doch, du willst es mir ja sowieso geben, wozu der Umweg übers sitz"

Aber wenn ich merke, die Hunde sind an etwas in der Ferne interessiert und ich dann auf gut Glück auf eine Stelle zeige und hoffe, die riecht gut und begeistert bin über meinen Fund, da sind sie dann da und schnüffeln und suchen weiter und ich hab das Gefühl, sie nehmen mich ernst, das ist kein anbiedern, das ist Kommunikation auf einer Ebene mit dem Hund. Und wir machens gemeinsam das Bemmerl bewundern, und freuen uns und gehen weiter, neugierig auf noch mehr Spannendes, das ist auch kein Hochputschen, das ist einfach gemeinsame Sache machen.
 
Wie gesagt, ich bezweifle ja nicht, dass das Training Erfolg hat, aber es gibt auch andere Wege zum Ziel und die Gefahr, dass das Naturverständnis von Ulli in einem Fernlehrgang via Internet nicht ausreichend übermittelt werden kann, halte ich für relativ gross.

LG Marion

Man sollte aber nicht davon ausgehen, dass jeder der hier vorm PC sitzt ein "Nichtskönner" ist, sondern ein interessierter Leser. Wenn diese Art von Training jemanden wirklich interessiert, wird er bei Ulli nachfragen und sie erklärt mind. 100x dass dieses Training an der Schlepp zu erfolgen hat, dass keine Tiere gehetzt/aufgescheucht oder was auch immer werden usw.

Und ja es gibt viele Möglichkeiten um ans Ziel zu kommen, aber nicht alle sind passend für jeden! Deshalb greife auch ich zB. auf Fernlehrgang via Internet zurück. Für Fragen hat Ulli immer ein offenes Ohr und sie erklärt ganz genau wie, was zu tun ist und was man nicht tun sollte.

Und das jetzt auf einmal irgendjemand seinen Hund in den Wald schickt und sagt "komm geh mal wildern und Rehe jagen und a bissi Vögel zerbeißen, weil die Ulli findets toll", ehrlich, ich bezweifle es, dass schafft man auch ohne sie, sofern man dies vorhat!
 
@ maroni: Ja und da wären wir wieder beim Thema... du schaffst es auch toll und gut die Hunde nicht jagen zu lassen - also Hut ab.
Aber ehrlich gesagt würde das bei uns nicht funktionieren, und des liegt nicht daran, dass ich es nicht schon ernsthaft anders versucht hätte. Deine Art ist sicher auch sehr toll. Aber nicht für uns geeignet... genauso wenig wäre Ullis - Methode was für dich... den wichtig ist ja vor allem, dass man autenthisch ist. Also wenn du eher in dich gekehrt und still bist... ist es komisch wennst so aufdrehen müsstest... aber ich zum Beispiel bin jemand der schon auch ein wenig Pfeffer im Hintern hat... es wäre halt einfach komisch für mich.
Also um wieder auf mein Musikbeispiel zu kommen - du bist wohl eher die Kategorie Orchesterspielerin... und ich die TechnoDJ´n... zwei unterschiedliche Welten, aber jede hat ihre Berechtigung. Und jede sollte die Leistung der anderen anerkennen.
Und sicher ist es schon zu raten auch den Kurs zu besuchen, einfach weil einem dann schon nochmal vieles klarer wird...
 
Irgendwie ist das wohl wirklich eine Persönlichkeits-Sache. Ich erleb ja wöchentlich meine Kursteilnehmer und deren Hunde und empfinde für jeden einzelnen außerordentliche Sympathie, eigentlich mehr als das: ich mag sie wirklich!! Und die Evita hab ich sogar geküsst :o weil ich mich so gefreut hab. Und meine Rotzpippen (muss immer noch lachen, wenn ich das schreib :D) macht das Ganze als Internet-Lehrgang und fragt eben, wenn was unklar ist. Das ist sowieso bei jedem anders und kann nicht pauschal abgehandelt werden. Und auch sie hab ich fest ins Herz geschlossen. "Nette Kindergartentante" ist demnach wohl eh keine Beleidigung, aber trotzdem gehts um vielmehr als das und anscheinend krieg ichs nicht hin, das Gefühl bei dieser Beschäftigung mit Hund so zu beschreiben, dass es jeder versteht.

Wenn ich "suuuper" rufe, dann mein ich das so und das betrifft nicht nur meine eigenen Hunde. Hunde kriegen das aber sehr, sehr schnell mit, wenn man ihnen ehrliche Begeisterung entgegenbringt und dann machen sie auch genauso begeistert mit, wie man selbst.
Mein Zugang (und auch der meiner Kursteilnehmer) zum Hund ist ein anderer, als gemeinhin üblich. Ich finds nicht verwerflich, wenn ich mich auf Hundegefühlsebene begebe und Hasenspuren zum Highlight erkläre. Für mich sind Spuren Highlights geworden und meine Hunde kriegen Lob für jeden Dreck, aber die stehen drauf und strahlen mich an und darauf steh wieder ich. Eigentlich ganz einfach, die Sache :) ICH wär nicht authentisch, wenn ich am Hundeplatz "Kommandos" geben und deren exakte Durchführung einfordern würde, dazu ist mir das viel zu fern. Mir ist das wurscht, ob mein Hund gerade vor mir sitzt, oder eben gar nicht. Mir ist es aber nicht wurscht, wenn mein Hund vor lauter verbotenem Jagdtrieb seine Triebfeder verliert und sich mit Ersatzhandlungen begnügen muss. Da nutze ich lieber Teile der Jagd als gemeinsame Pirsch und stell davon Videos in Foren, weil mir diese endorphingeschwängerten Unternehmungen immer wieder zeigen, wie wohl sich meine Hunde fühlen. Ebenso rühren mich die begeisterten Postings von Leuten, die es so sehen und machen wie ich, regelmäßig zu Tränen. Wenn ich an die Hundegesichter denk, wenn sie beginnen zu begreifen, dass sie ab jetzt außer SUPER, nur noch SUUPER sind (im letzten Kurs z.B. der Orthos, die Waldi und die Sheena - der Snoopy war ja vorher schon dieser Meinung..), da lass ich mich gern als nette Kindergartentante bezeichnen, bin aber trotzdem ganz verblüfft, dass man diese Dinge auch anders sehen kann.

LG
Ulli
 
@ Ulli ich hoffe du fühlst dich nicht angegriffen, durch mein Post, das wollte ich ganz sicher nicht :o:)

Du bist ja aus Kärnten und weist sicher das in Kärnten die Jäger keinen Hund im Gedachs dulden, die sehen ja dich als Mensch schon nicht gern im 'Wald, geschweige den nicht am Waldweg....ergo ein Nogo für mich...abgesehen davon, dass ich den Sichtkontakt zu meinen Hunden niemals abreißen lasse...meine Hunde müssen in Sichtkontakt bleiben, ist aber weder bei meiner Dackelmixhündin noch bei meiner Schäferhündin ein Problem, wobei der Jagdtrieb besonders bei der Kleinen nicht ohne war...jetzt im Alter ist sie schon so weit, dass sie nicht jedes Knacken als Hallalie ansieht, die Weiße ist Sichtjägerin, geht keiner Spur nach, sondern würde nur nachlaufen wollen, wenn was vor ihr losrennt, solange nix rennt, ist es auch nicht interessant, das ist natürlich viel einfacher zu unterbinden, als ein Jagdtrieb, der schon bei einer Fährte losgeht...
 
ach ja noch was Snoopy und Waldi haben mir heute ein zerbrochenes Teller am Wegrand angezeigt... was man da so für Sachen findet...:D
 
@ Ulli ich hoffe du fühlst dich nicht angegriffen, durch mein Post, das wollte ich ganz sicher nicht :o:)

Du bist ja aus Kärnten und weist sicher das in Kärnten die Jäger keinen Hund im Gedachs dulden, die sehen ja dich als Mensch schon nicht gern im 'Wald, geschweige den nicht am Waldweg....ergo ein Nogo für mich...abgesehen davon, dass ich den Sichtkontakt zu meinen Hunden niemals abreißen lasse...meine Hunde müssen in Sichtkontakt bleiben, ist aber weder bei meiner Dackelmixhündin noch bei meiner Schäferhündin ein Problem, wobei der Jagdtrieb besonders bei der Kleinen nicht ohne war...jetzt im Alter ist sie schon so weit, dass sie nicht jedes Knacken als Hallalie ansieht, die Weiße ist Sichtjägerin, geht keiner Spur nach, sondern würde nur nachlaufen wollen, wenn was vor ihr losrennt, solange nix rennt, ist es auch nicht interessant, das ist natürlich viel einfacher zu unterbinden, als ein Jagdtrieb, der schon bei einer Fährte losgeht...

Na, nicht angegriffen, nur ein bissl traurig :o Wir haben "daheim" ja recht viel Wald und sogar auf unserem eigenen Grund hat mir der Nachbar meinen Kater erschossen :mad: Der gleiche Nachbar, dessen Hund trotz Tele mehrere Rehe gerissen hat. Auch das hat mir einen richtigen Tritt in meine jetzige Richtung gegeben (aber einer der Haupt-Inputgeber war sowieso ein Wilderer :D).

LG
Ulli
 
ach ja noch was Snoopy und Waldi haben mir heute ein zerbrochenes Teller am Wegrand angezeigt... was man da so für Sachen findet...:D

Sehr brav! Der Elliot hat ja letzte Woche den Schuh, den wir dann auch gefunden haben, angezeigt. Ja, sowas findet man eben auch beim Jagen :D Leider passt die Größe nie....
 
Und nochwas fällt mir zu Deinem Posting ein: Deine Hunde könnten vielleicht ein Reh reissen, aber sie tuns nicht, weil?
Meine Hunde könnten einen Fuchs ausgraben, einem Dachs zu dritt auf den Pelz rücken, Marder töten, Fasane totbeissen, usw., aber sie tuns nicht, weil?

Meine Familie hat, dort wo sie ansässig ist, ein eigenes Revier und da ich seit meinem vierten Lebensjahr mit im Wald war, weiß ich auch, wozu kleine Terrier und Dackel im Stande sind und sogar mit härtesten "Gehorsamsübungen" und auch durch strengste "Abführung" war nicht zu verhindern, dass ziemlich oft Wild durch die Hunde zu Schaden kam. Denkst Du, ich wüsste nicht, wie das "Unterdrücken" funktioniert?
Interessanterweise ist das, seit ich nach "meiner" Methode arbeite, nicht passiert und das, obwohl meine älteste Hündin sehrwohl schon "Jagdglück" hatte - und das mehrmals. In meiner Familie wurde das mit "ist halt ein Terrier" abgetan, aber ich weiß es eben mittlerweile besser. Also versuch nicht, mich als unverantwortliche Tussi hinzustellen, die halt ihre Hunderln so nebenher ein bissl wildern lässt!

LG
Ulli

Was genau verstehst du darunter in dem zusammenhang??
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben