Donauinsel teilw. Hundeverbot

Was bin ich froh schon fast aufm Land zu wohnen, weit draußen... Bin also GsD nicht auf Hundezonen oder so angewiesen und kann diese großräumig meiden.

Wobei ich ehrlich gesagt totale Angst vor der Insel hab. Hab nämlich seit ich mal brutal zammgeschoben wurde von nem Fahrradfahrer irre Angst vor ebensolchen. Da wird mein Puls schneller und mir wird heiß... und wenn ich da auch noch aufn Hund aufpassen müsst... da könnte man mich gleich mit nem Herzinfarkt abführen lassen :D

Wisst ihr was wir vor ein paar Tagen bekommen haben? Eine Mahnung wegen der Hundesteuer :rolleyes: Haben ihnen eh was zurückgeschrieben, quasi obs einen Boscha haben, wir haben niemals nie eine Hundemarke erhalten und sollen dafür zahlen :mad: Zuerst möcht ich aber mal die Marke, dann kriegens ihr Geld... Natürlich haben wir das in nettem Beamtendeutsch geschrieben, nicht dass ihr denkt wir habens ihnen so geschrieben *lol*

Jaja, bei sowas sinds schnell :rolleyes:
 
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal auf der Donauinsel war und Hundezonen sind eigentlich überhaupt nicht meins (da ich das Glück habe, am Stadtrand zu wohnen und ein Auto zu besitzen, bin ich darauf nicht angewiesen).

Außerdem kann ich die Beschwerden tw. verstehen - als ich vor Jahren das letzte Mal auf der Donauinsel war, konnte ich beobachten, wie ein kleiner Hund eine Joggerin stellte und keifend um sie herum hüpfte, während dessen Besitzer sich seelenruhig und ohne mit der Wimper zu zucken mit jemandem unterhielt. Leider kann ich immer wieder ähnliche Situationen beobachten; ich finde das sehr traurig, denn es kann doch nicht zu viel verlangt sein, seinen Hund zurück zu pfeifen und darauf zu achten, dass er niemand anderen belästigt oder gefährdet. Genauso ist es doch kein großer Aufwand, die Hinterlassenschaften seines Hundes einzusammeln (ich gebe aber zu, es nervt, wenn man diese dann ewig mit sich herum schleppen muss, weil nirgendwo Mitskübeln stehen oder diese bereits übergehen).

Andererseits geht es mir einfach ums Prinzip - die Gesellschaft wird einfach zunehmend hundefeindlicher (bzw. generell tier- und auch kinderfeindlicher). Heute wird da ein Stückchen Umwelt für Hunde gestrichen, morgen dort, zusätzlich über die Medien nur ja schön Hetze betreiben... Die Menschen werden zunehmend aggressiver und sehen sich tw. dazu berufen, "Selbstjustiz" zu betreiben. Traurig, dass Kinder heutzutage eher vor Tieren davon- als auf diese zu zu laufen (was natürlich auch falsch ist, aber doch eigentlich viel natürlicher als umgekehrt).

Ich fände eine groß-angelegte Aktion für ein friedliches Miteinander von Hunden, Kindern, Sportlern, ausländischen Mitbürgern ect. schön. Eine Aktion, die zeigt, dass es auch miteinander geht, dass es miteinander sogar um vieles schöner ist als ohneeinander! Zeigen, dass es gar nicht so schwer ist, untereinander ein bisschen Rücksicht zu nehmen und dann für alle genug Platz da ist.

Und dann könnte man ja für diejenigen, die sich dennoch an Hunden, Kindern... wem auch immer stören, "sterile Grantlerzonen" Zonen einrichten... *g*
 
auf der insel bist du eine minderheit, wenn du deutsch sprichst.:rolleyes:


sowas ist doch egal

Wir sind in unserem Wohnhaus auch die einzigen "echten" Österreicher, trotzdem gibt es keine Probleme. Es gibt noch Asiaten, Jugoslawen (ich nenn sie so weil ich nicht weiß woher genau), Türken, Polen und sogar einen Puff :D

Trotzdem wurde ich noch nie blöd angeredet. Wenn sie sehen ich komme, halten sie sogar die Tür auf, auch wenn ich mit Hunden komme, die Hunde waren schon bei manchen in der Wohnung, werden gestreichelt. Niemand springt mehr an die Decke, auch die Kinder wissen, meine tun nichts und finden sie mittlerweile super.

Wir kommen alle bestens miteinander aus, obwohl wir alle sehr unterschiedlich sind, sowas sollte nicht nur in einem kleinen Wohnhaus möglich sein
 
auf der insel bist du eine minderheit, wenn du deutsch sprichst.:rolleyes:

Na und? Wäre das für dich Bedingung? Dürfte man auch kein Kopftuch tragen oder etwas "südländisch" aussehen, womöglich noch grillen wollen auf der Insel? :eek: :rolleyes:
Mich stören die vielen grantelnden Wiener auch (danke übrigens @AstridM für den Vorschlag mit den sterilen Grantlerzonen :p ), und trotzdem versuch ich sie mir einfach weg zu denken. Funktioniert nicht immer, das geb ich zu.
Aber wenn man schon nicht miteinander kann, sollte man doch so tolerant sein, seine Mitbürger (mit oder ohne Hund, Kind, Kopftuch, Lammfleisch ... ) wenigstens in Ruhe zu lassen.
 
Na und? Wäre das für dich Bedingung? Dürfte man auch kein Kopftuch tragen oder etwas "südländisch" aussehen, womöglich noch grillen wollen auf der Insel? :eek: :rolleyes:
Mich stören die vielen grantelnden Wiener auch (danke übrigens @AstridM für den Vorschlag mit den sterilen Grantlerzonen :p ), und trotzdem versuch ich sie mir einfach weg zu denken. Funktioniert nicht immer, das geb ich zu.
Aber wenn man schon nicht miteinander kann, sollte man doch so tolerant sein, seine Mitbürger (mit oder ohne Hund, Kind, Kopftuch, Lammfleisch ... ) wenigstens in Ruhe zu lassen.
das problem ist doch ,das wir nicht in ruhe gelassen werden.:rolleyes:
 
Das mute ich nicht mal der Ersatzcam zu. *g*

Ich kann die Frau nicht leiden und will sie nicht zitieren. Aber na gut.
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Herzlich Wilkommen
Wenn auf der Donauinsel Kinder aus Angst vor frei laufenden Hunden weinen und kaum mehr zu beruhigen sind und Nacktbadende sich schnüffelnder Hunden nicht erwehren können dann ist eines gefragt: Rücksichtsnahme auf die berechtigten Interessen anderer Inselbenützer.
Darum haben wir die zahlreichen Wünsche aus der Wiener Bevölkerung nach kleinen Rückzugsbereichen auf der Donauinsel und am linken Ufer der Neuen Donau erfüllt und drei kleine Hundefreie Zonen geschaffen. Ein Zusammenhang mit Zuwanderern zu konstruieren ist schlicht und ergreifend falsch.
Quelle: Kronen Zeitung.

Es gibt auch Hunde, die fürchten sich vor Kindern und deren Lärm und sind dann kaum mehr zu beruhigen. Und trotzdem werden Hundezonen direkt neben Kinderspielplätzen gebaut. :mad:

Warum sollen Personen, die keine Bekanntschaft mit Hunden machen wollen nicht wirklich einen Bereich haben, wo sie ungestört sein können? Ist die Insel nicht groß genug? Und ich versteh vorallem Eltern mit Kindern! (eine meiner ersten Kindheitserinnerungen an die Donauinsel ist übrigens die, dass mir ein Schäferhund meinen Ball wegnimmt, damit davon rennt und ihn zerbeißt :rolleyes:)

Dann sollte es aber auch genügend Rückzugsmöglichkeiten für Hundehalter geben. Und damit meine ich nicht 100 Quadratmeter kleine abgegrenzte Erdbereiche, die sich dann womöglich 100 Hunde aus der Nachbarschaft "teilen" müssen. Und dann kommen erst Nicht-Hundehalter hinein und beschweren sich über die Hunde.:mad:

Mich bringen auch keine 10 Pferde mehr auf diesen Teil der Donauinsel, und schon gar nicht erst im Sommer bei Schönwetter. Aber hier geht es ums Prinzip. Es wird sicher viele Leute geben, die sonst keine andere Möglichkeit haben, als auf der Donauinsel spazieren zu gehen.

Bald wird man in Wien mit seinem Hund überhaupt niergends mehr hingehen können. Und wenn, dann nur mit Beißkorb und Kurzführer. Denn es werden sich immer wieder Leute finden, die sich über sie aufregen.:(
LG Baerlie
 
WUFF-Redaktion hat geantwortet. Bereits am Dienstag, aber ich konnt erst heut wieder hereinschauen...

<von admin2 gelöscht>

Ich finde auch, dass es hier vor allem darum geht den Politikern zu zeigen, dass Hundebesitzer sich nicht alles gefallen lassen und sehr wohl eine Gruppe sind, um die man sich bemühen sollte, wenn man in Wien/Ö Politik machen will!
Nur wenn wir gemeinsam auftreten wird man überlegen, ob es nicht besser ist in eine "Wir-wollen-einander-besser-verstehen"Kampagne investiert oder wieder einfach nur neue Schilder mit Hundeverbot aufstellt.

Bei mir an der alten Donau gibt es einen Bereich, der jedes Jahr mit anderen Schildern versehen ist (und das wirklich schon seit Jahren!). einmal ist eine Wiese absolutes Hundeverbot und die daneben ok. Dann wird alles wieder umgedreht und so weiter. Mit dem Effekt, dass ich einfach alles ignoriere, weil ich ohnehin alle Hinterlassenschaften wegräume, ich eh nur zu Zeiten dort gehe, wo alle anderen noch schlafen oder jahreszeitlich gar nicht da sind, und ich darauf achte, dass wir niemanden belästigen. Dafür gehen wir auch ohne Leine und ohne Beißkorb! Ja, genau so eine Böse bin ich!!!

Also zusammen stehen, gemeinsam Krach schlagen und einfach klarmachen, dass unsere Meinung und unsere Bedürfnisse genauso zählen wie die der anderen Bürger (und damit meine ich ALLER Mitbürger, denn die, die hier öfter schon erwähnt wurden, die zahlen hier auch Steuer!)!

Gruß Sabine
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hi,
hab leider meine lesebrille nicht mit,
ist der teil auf der donauinsel der von der steinspornbrücke stromaufwärts?
raffinieriestr. interessiert mich nicht,das ist mir zu riskant,falls hase auftaucht.
lg,irene und die filas
 
Es gibt auch Hunde, die fürchten sich vor Kindern und deren Lärm und sind dann kaum mehr zu beruhigen. Und trotzdem werden Hundezonen direkt neben Kinderspielplätzen gebaut. :mad:



Dann sollte es aber auch genügend Rückzugsmöglichkeiten für Hundehalter geben. Und damit meine ich nicht 100 Quadratmeter kleine abgegrenzte Erdbereiche, die sich dann womöglich 100 Hunde aus der Nachbarschaft "teilen" müssen. Und dann kommen erst Nicht-Hundehalter hinein und beschweren sich über die Hunde.:mad:

Mich bringen auch keine 10 Pferde mehr auf diesen Teil der Donauinsel, und schon gar nicht erst im Sommer bei Schönwetter. Aber hier geht es ums Prinzip. Es wird sicher viele Leute geben, die sonst keine andere Möglichkeit haben, als auf der Donauinsel spazieren zu gehen.

Bald wird man in Wien mit seinem Hund überhaupt niergends mehr hingehen können. Und wenn, dann nur mit Beißkorb und Kurzführer. Denn es werden sich immer wieder Leute finden, die sich über sie aufregen.:(
LG Baerlie

Ich finde das Stadt Wien für jeden etwas bieten muss in jedem Bezirk. Bei uns auser den albernen Hafen kann man mit hund nicht schwimmen, ich muss deswegen immer Durch Wien fahren :D (Hätte ich noch "Schulferien" wäre mir das nat. egal.)
Woanders kann man eben mit dem Hund nicht Frei laufen weil es keine große Zone gibt, diese müssen uch wieder quer durch Wien. :rolleyes:

Wien hat zuwenige Bereiche für Hundebesitzer.
Spielplätze, siehst an jeder großen Ecke,im jeden Bau, in jedem hof.. :rolleyes:
 
Ich wundere mich nicht, dass Hunde von der Donauinsel verbannt werden sollen.
no.gif
Ich gehe oft am Hafen Freudenau über die Kraftwerkbrücke auf die Donauinsel. Mitten auf der Brücke sind schon unzählige Hundehaufen. Detto auf den Liegewiesen etc. Schuld daran sind Hundebesitzer, die den Hundedreck nicht wegräumen.

Ich verstehe die Badegäste, Spaziergänger, Radfahrer etc. Ich will auch nicht neben einem Hundstrümmerl liegen, ebensowenig hab ich gerne Hundedreck auf den Schuhen. Ich mag mich auch nicht von einem Hund (auch vom eigenen nicht), der sich gerade abschüttelt, komplett nassgespritzt werden.

Für ein Miteinander gehört eben auch Verantwortungsbewußtsein. Dann muss ich halt das Trümmerl wegräumen, dann muss ich halt achten, dass mein nasser Hund nicht über fremde Handtücher läuft (das mag ich auch bei Kinder nicht), sich nicht an fremden Rucksäcken bedient.

Nur weil ich Hundesteuer zahle, bin ich nicht die Verantwortung für meinen Hund los.

Zum Thema Kinder: Ich habe auch zwei und ich bin froh, dass sie wenigstens an der freien Natur herumschreien können, wo denn sonst, wenn nicht dort?? In der Schule sollen sie sitzen, in der Wohnung ruhig sein, wegen der Nachbarn, im Hof keinen Wirbel machen, nichtmal mehr Fußball spielen, wegen der Anwohner ??? Überall sollen sie nur ruhig sein :rolleyes: :mad:

Und, auch wenn viele von Euch das nicht verstehen, ist immer noch der Mensch bzw. Kinder wichtiger, als ein Hund (zum Thema überall gibt es Kinderspielplätze, viel zu wenig Plätze für den Hund).
 
Ich wundere mich nicht, dass Hunde von der Donauinsel verbannt werden sollen.
no.gif
Ich gehe oft am Hafen Freudenau über die Kraftwerkbrücke auf die Donauinsel. Mitten auf der Brücke sind schon unzählige Hundehaufen. Detto auf den Liegewiesen etc. Schuld daran sind Hundebesitzer, die den Hundedreck nicht wegräumen.

Ich verstehe die Badegäste, Spaziergänger, Radfahrer etc. Ich will auch nicht neben einem Hundstrümmerl liegen, ebensowenig hab ich gerne Hundedreck auf den Schuhen. Ich mag mich auch nicht von einem Hund (auch vom eigenen nicht), der sich gerade abschüttelt, komplett nassgespritzt werden.

Für ein Miteinander gehört eben auch Verantwortungsbewußtsein. Dann muss ich halt das Trümmerl wegräumen, dann muss ich halt achten, dass mein nasser Hund nicht über fremde Handtücher läuft (das mag ich auch bei Kinder nicht), sich nicht an fremden Rucksäcken bedient.

Nur weil ich Hundesteuer zahle, bin ich nicht die Verantwortung für meinen Hund los.

Zum Thema Kinder: Ich habe auch zwei und ich bin froh, dass sie wenigstens an der freien Natur herumschreien können, wo denn sonst, wenn nicht dort?? In der Schule sollen sie sitzen, in der Wohnung ruhig sein, wegen der Nachbarn, im Hof keinen Wirbel machen, nichtmal mehr Fußball spielen, wegen der Anwohner ??? Überall sollen sie nur ruhig sein :rolleyes: :mad:

Und, auch wenn viele von Euch das nicht verstehen, ist immer noch der Mensch bzw. Kinder wichtiger, als ein Hund (zum Thema überall gibt es Kinderspielplätze, viel zu wenig Plätze für den Hund).

Mit allem bis auf das hund über Handtücher laufen gebe ich dir Recht.
Wenn 5 Leute auf einer Wiese liegen zum Wasser, kannst du den Hund SCHWER erklären das Rot unser HAndtuch ist und Blau die vom Fremde!
Genauso mit den Schütteln, also ich habe mich noch nie darüber geärgert das Fremde Hunde sich Schütteln. Entweder gehe ich vom hund weg damit er mich nicht Nass macht oder ich lasse es mir gefallen. ;)

Also sorry aber Ruhig sein müssen kinder bei gott nicht überall.
Gerade auf Spielplätzen wird rum geschrien (und da hat ja ein hundehalter nichts zu suchen). ;)
 
Na und? Wäre das für dich Bedingung? Dürfte man auch kein Kopftuch tragen oder etwas "südländisch" aussehen, womöglich noch grillen wollen auf der Insel? :eek: :rolleyes:
Mich stören die vielen grantelnden Wiener auch (danke übrigens @AstridM für den Vorschlag mit den sterilen Grantlerzonen :p ), und trotzdem versuch ich sie mir einfach weg zu denken. Funktioniert nicht immer, das geb ich zu.
Aber wenn man schon nicht miteinander kann, sollte man doch so tolerant sein, seine Mitbürger (mit oder ohne Hund, Kind, Kopftuch, Lammfleisch ... ) wenigstens in Ruhe zu lassen.

....... ich bin auch der Meinung man sollte seine Kultur lieben. Und wenn sich jemand dazu entschliesst in einem anderen Kulturkreis zu leben, dann kommt man nich umhin einiges von dieser anderen Kultur zu übernehmen.

Das mindeste davon ist die Sprache
 
habe gestern in der Krone gelesen, das auf der Donau ein´Bereich gesucht wird wo Hundebesitzer erwünscht sind.
 
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