fleckenzwerg
Profi Knochen
also bei uns hier im marchfeld sind die salatfelder eingezäunt mittels drahtgeflecht mit in den boden gesteckte eisenstangen - und ja die wechseln jedes jahr .........Darf ich fragen wo du wohnst?
Hier im Wiener Becken wird eigentlich nahezu JEDE Stelle zur Erzeugung von Lebensmitteln genutzt. Gut, die Rapsfelder vielleicht auch für Biodiesel...
Und wie stellst dir die Einzäunerei denn vor? Rehe können durchaus auch Zäune überspringen, sind so schon in so manchem Garten gelandet. Wohingegen der Traktor das irgendwie nicht so gut schafft. Von den Kosten mal ganz abgesehen. Wer soll das zahlen? Der Bauer? Der Jäger?
Wir haben hier in der näheren Umgebung eigentlich außerhalb der Ortschaften nur Felder und Windschutzgürtel und da sind ÜBERALL Rehe und Hasen. Wohingegen eine Freundin von mir grad 10 Tage im Revier im Wald war und nicht einen Schuss abgegeben hat, weil sie kein Wild gesichtet hat....
Und zum Thema "Kartoffelacker und Maisfelder": falls du das nicht weißt: ein halbwegs intelligenter Bauer wechselt eigentlich des öfteren wo er was hinpflanzt. Soll man also nur ALLES einzäunen oder jedes Jahr die Zäune wechseln?
Kathi (die ihre einzige Wildscheinbegegnung übrigens bisher auf der A2 hatte, im Wald noch nie - die Wildschweine haben übrigens überlebt im Gegensatz zum 4 Tage alten Neuwagen)
ich finds einen gute idee alles wild aus den feldern auszusperren - dann wär es wenigstens nicht den täglichen guss aus spritzmittel und massivkunstdüngung ausgesetzt - mich wunderst immer wieder, das da trotzdem noch hasen, fasan, rebhühner und rehe überleben können ........ wenn man bedenkt, das z.b. manche felder jeden 2. tag gespritzt werden