Diesen Jäger Versteh ich nicht

Einer Bekannten ist der Karabiner einer Hunterleine gebrochen. Es kann also auch bei Markenprodukten passieren;)

Also gebrochen ist uns noch keiner :eek: aber im ersten Hundejahr ist uns 3x der Karabiner aufgegangen - immer bei verschieden Leinen und weder ich noch andere haben hinterher einen Fehler bei dem Karabiner finden können.

In der HuSchu passierte das 2x anderen Teilnehmern, dass die plötzlich nur mit der Leine in der Hand dastanden....

...und auf der ZP Seite gibts Erfahrungsberichte wo die Biothane Leine gerissen ist.

Also gänzlich ausschließen kann man es nicht aber das einem gleich zwei Hunde auskommen...das dürfte eigentlich nicht sein.
 
Was soll die ganze Diskussion überhaupt, da steht nirgends, dass ein Karabiner gebrochen wäre oder die Leine gerissen. :confused:

Da steht nur, die Hunde haben sich losgerissen.

Für mich ist das ein Unfall und davor ist leider keiner gefeit.

Dass die Hunde sich überhaupt losreißen konnten, zeigt nur, dass sie vorher an der Leine waren. Was gut ist, wenn man in den Wald geht.

Trotz bester Vorsichtsmaßnahmen und "Sicherung" ist der Hundehalterin halt ein Unfall passiert. Das kommt vor. Wir sind alle nur Menschen. Ganz egal, wie viele hundert Jahre wir schon Hunde halten.

Außerdem: Ein Hund, der sich losreißt, um ein Reh zu jagen, handelt nach seinem Instinkt. Da gleich davon auszugehen, dass der Hund ja eine wilde Bestie sein muss, der demnächst auch Kinder anfällt, ist schon ein bisschen ... äh ... Kronenzeitungsdenken?

Deswegen kann ich's nur wiederholen: Wozu soll der Jäger die HH anzeigen? Das war keine Absicht, dass das passiert ist. Und er sagt selbst, dass so etwas immer wieder vorkommt.

Wenn das also selbst der Jäger, der (neben dem Reh) als einziger von diesen Vorfällen betroffen ist, so gelassen sehen kann, warum wird dann hier so ein Tamtam darum gemacht?
 
Weil ich kein Jäger bin;)

kannst ja wildern :cool::D


An einem Sonntag morgen, zeitig in da Fruah, nimmt da Wildschütz sei Stutzerl, schleicht dem Gamsgebirg zua, er woas jo den Weg so schen, wo die schenen Gamslan stehn, drein in Tirol...
An Gamsbock hot a gschossn, hoch drobm in da Wond, jetzt wül an auswoatn, hots Messer in da Hond, da Jaga hot erm long zua gschaut, hot sie nit zube traut, bis das es krocht....usw. usw. usw.
 
ich weiss nicht was jetzt das problem ist? da mein hund angeleint ist wir der auch nicht jagen.

und ich denke dass mein hund ein bissi eine andere vergangenheit hatte, ich habe ihn auch nicht von klein auf, dass ich ihm das anlernen konnte, ich denke auch dass nicht jeder hund auf ein training anspricht, ich kenen viele leute die versucht haben ihren hund das jagen ab zu gewöhnen und gescheitert sind. wenn man es von klein an trainiert hat man sicher erfolg.

und mein rüde darf sei ca 2 jahren mit zum reiten, davor war er nie mit. also war es auch nie ein thema.

ich lebe gut damit dass er an der schleppleine mitläuft und ich denke er auch da er seinen auslauf hat.

aber man sieht ja an meiner hündin dass ich keine ahnung von hunden und erziehung habe, denn diese jagt nämlich in keinster weise. aber bitte

Meine Gina hat im Alter von so 4,5 Jahren die Jagdleidenschaft gepackt.... und wir haben dran gearbeitet und der Erfolg war so, dass ich ihr dann zu 100% vertrauen konnte, allerdings auch mit Jagdumlenktraining.... es geht, wenn man es möchte. Bei einem Hund dauerts halt vielleicht länger, als beim anderen, die Geduld und Zeit muss man halt dann aufbringen.


Ah, noch was. Würde jeder Bauer sein "Feldchen" und sein "Wäldchen" so schützen, damit Wild keine Schäden mehr anrichten kann, und es einzäunen - wo soll das Wild dann wohnen?;-)


Danke... wenn ich da denke, hier in meiner Gegend wären alle Felder und Wälder und Wiesen eingezäunt, na servas, das würde aussehen und das Wild hätte absolut nicht mehr viel Platz zum Leben.... :rolleyes:
 
Danke... wenn ich da denke, hier in meiner Gegend wären alle Felder und Wälder und Wiesen eingezäunt, na servas, das würde aussehen und das Wild hätte absolut nicht mehr viel Platz zum Leben.... :rolleyes:

na so hab ichs ja nicht gemeint, so wurde das überspitzt und falsch formuliert. ich meinte, im kartoffelacker hat wild nix verloren, da wär umzäunung besser, ebenso im maisfeld. aber der lebensraum der wildtiere ist natrgemäß der wald, wer das nicht akzeptieren möchte, soll sich eben keinen wald kaufen sondern facebook-aktien.
 
Nur der Wald war (ganz) früher nicht so dicht, viel mehr Lichtungen und so und das Wild eher tagaktiv. Erst durch die Bejagung hat sich das Verhalten geändert.
 
Was war vor dem Kartoffel- und Kuckurutzacker?

Richtig - der natürliche Lebensraum von vielen Tierarten.

WIR sind die, die "zuagraoast" sind. Letztendlich sollten wir das immer irgendwo im Hinterkopf mittragen.

Ich selbst esse zwar kein Fleisch, finde es aber vertretbar, dass wenn schon Tiere gegessen werden, diese zuvor wenigstens leben dürfen haben.

Dem zu Folge ist meine bevorzugte Fleischart selbstverständlich Wild.
 
Nur der Wald war (ganz) früher nicht so dicht, viel mehr Lichtungen und so und das Wild eher tagaktiv. Erst durch die Bejagung hat sich das Verhalten geändert.



weiß nicht was das heißen soll, meine familie hat bis vor 10 jahre wälder besessen und wir haben sowas von definitiv niemals nicht einmal irgendwann darüber sinniert ob die wildtiere darin etwas zerstören. absurd, die wohnen dort, gehören dorthin und verhalten sich ihrem wesen entsprechend, wie gesagt, wer das nicht akzeptieren kann/will, wer sich darüber nicht zu erfreuen schafft, kann sich ne große kiste metall kaufen, gold silber kupfer, das hat keine gefühle, kannst damit rumhauen wie du willst.
 
Blech von Stahl unterscheiden, ja sicher, das schaffe ich auch.
Aber die genaue Legierung, die ertastest du eher nicht.

Natürlich liegt es auch an der Spitzenbelastung, der so ein Teil immer wieder ausgeliefert ist. Ich hatte mal in der Hundeschule ein nettes Erlebnis mit einem kräftigen jungen Mann, der selber einen Alaskan Malamute führte. Er sollte mir meine kleine Schwarze halten, für diese "Davonlaufübung".
Ich habe ihn eindringlich vorgewarnt vor dem, was da auf ihn zukommt, er wäre trozdem gelegen, wenn nicht ein Kollege geholfen hätte.
Es könnte also teilweise auch am Temperament der Hunde sowie an den ausgeübten Freizeitsportarten liegen....
also meine hunde sind mit sicherheit sehr tempramentvoll - aber abgerissen oder abgebrochen haben sie noch nix ............
möglicherweise liegts daran, das sie nicht an der leine ziehen?
und beim radfahren laufen sie ohnedies frei ausser auf der hauptstrasse und da ziehen oder rucken sie nicht an der leine
 
na so hab ichs ja nicht gemeint, so wurde das überspitzt und falsch formuliert. ich meinte, im kartoffelacker hat wild nix verloren, da wär umzäunung besser, ebenso im maisfeld. aber der lebensraum der wildtiere ist natrgemäß der wald, wer das nicht akzeptieren möchte, soll sich eben keinen wald kaufen sondern facebook-aktien.


Tja... das stimmt nämlich leider nicht so ganz.... denn die Rehe und Hasen sind auf den Wiesen und in den Getreidefeldern zuhause, also müssen die auch eingezäunt werden....

Der Hauptlebensraum sind irrtümlicherweise nicht die Wälder, sondern die freien Felder mit den kleinen Wäldchen, hier auch Windschutzgürtel genannt. Ich lebe hier mitten in der Pampa und wenn ich einen Spaziergang möchte ohne viel Wild, dann fahr ich ins Leithagebirge in den Wald rüber. Einzig die Stellen, wo die Wildschweine sind, die lasse ich dann aus. Denn grade jetzt wäre eine Wildschweinbegegnung nicht grade ein prickelndes Erlebnis.
 
wie sonst auch jeder nicht als jäger geboren wurde hier zu lande.
warum sorgst du nicht dafür dass du jäger bist?
ruft die leidenschaft eben doch nicht so exzessiv?
und irgendwie genau das meine ich...

Wo hab ich was von Leidenschaft geschrieben:confused:

Ich würde meine Nahrung selber erlegen bzw. schlachten (hab ich sogar schon des öfteren) hat aber nix mit Leidenschaft zum töten zu tun;)

Mich würde ja nur interessieren, ob alle achsogutistierschützerundbewahrervonallemleben alle brav vegan leben
 
Wo hab ich was von Leidenschaft geschrieben:confused:

Ich würde meine Nahrung selber erlegen bzw. schlachten (hab ich sogar schon des öfteren) hat aber nix mit Leidenschaft zum töten zu tun;)

und darum eben bist du doch kein jäger geworden
...weil die leidenschaft zum töten offensichtlich fehlt...

Mich würde ja nur interessieren, ob alle achsogutistierschützerundbewahrervonallemleben alle brav vegan leben

dazu hab ich schon ausführlich stellung bezogen
 
Tja... das stimmt nämlich leider nicht so ganz.... denn die Rehe und Hasen sind auf den Wiesen und in den Getreidefeldern zuhause, also müssen die auch eingezäunt werden....

wieso willst du die wiesen einzäunen?

ich meinte explizit jene felder auf denen lebensmittel erzeugt werden, darin haben wildtiere in der tat nix verloren ansonsten können die lebensmittel nicht erzeugt werden. entweder oder. aber dafür muss man nicht das ganze wild welches optional reingeraten könnte i einem radius von tausenden km-n abknallen, sondern eben die felder einzäunen.
 
weiß nicht was das heißen soll, meine familie hat bis vor 10 jahre wälder besessen und wir haben sowas von definitiv niemals nicht einmal irgendwann darüber sinniert ob die wildtiere darin etwas zerstören. absurd, die wohnen dort, gehören dorthin und verhalten sich ihrem wesen entsprechend, wie gesagt, wer das nicht akzeptieren kann/will, wer sich darüber nicht zu erfreuen schafft, kann sich ne große kiste metall kaufen, gold silber kupfer, das hat keine gefühle, kannst damit rumhauen wie du willst.

Ich weiß jetzt aber wirklich nicht, was dieser Beitrag von dir mit dem zu tun hat, was ich geschrieben und du zitiert hast?:confused:

Was ich sagen wollte, der Wald, so wie er heute ist, ist nicht der wirklich natürliche Lebensraum des Wildes. Wenn sie völlig ungestört wären, wären sie mehr tagaktiv und mehr heraussen.
Und - die Wälder sahen anders aus. Viel ausgedehnter, dafür aber viel lichter.
 
wieso willst du die wiesen einzäunen?

ich meinte explizit jene felder auf denen lebensmittel erzeugt werden, darin haben wildtiere in der tat nix verloren ansonsten können die lebensmittel nicht erzeugt werden. entweder oder. aber dafür muss man nicht das ganze wild welches optional reingeraten könnte i einem radius von tausenden km-n abknallen, sondern eben die felder einzäunen.

Darf ich fragen wo du wohnst?

Hier im Wiener Becken wird eigentlich nahezu JEDE Stelle zur Erzeugung von Lebensmitteln genutzt. Gut, die Rapsfelder vielleicht auch für Biodiesel...;)

Und wie stellst dir die Einzäunerei denn vor? Rehe können durchaus auch Zäune überspringen, sind so schon in so manchem Garten gelandet. Wohingegen der Traktor das irgendwie nicht so gut schafft. Von den Kosten mal ganz abgesehen. Wer soll das zahlen? Der Bauer? Der Jäger?

Wir haben hier in der näheren Umgebung eigentlich außerhalb der Ortschaften nur Felder und Windschutzgürtel und da sind ÜBERALL Rehe und Hasen. Wohingegen eine Freundin von mir grad 10 Tage im Revier im Wald war und nicht einen Schuss abgegeben hat, weil sie kein Wild gesichtet hat....

Und zum Thema "Kartoffelacker und Maisfelder": falls du das nicht weißt: ein halbwegs intelligenter Bauer wechselt eigentlich des öfteren wo er was hinpflanzt. Soll man also nur ALLES einzäunen oder jedes Jahr die Zäune wechseln?

Kathi (die ihre einzige Wildscheinbegegnung übrigens bisher auf der A2 hatte, im Wald noch nie - die Wildschweine haben übrigens überlebt im Gegensatz zum 4 Tage alten Neuwagen)
 
Was ich sagen wollte, der Wald, so wie er heute ist, ist nicht der wirklich natürliche Lebensraum des Wildes. Wenn sie völlig ungestört wären, wären sie mehr tagaktiv und mehr heraussen.
Und - die Wälder sahen anders aus. Viel ausgedehnter, dafür aber viel lichter.

dass sich die natur mit der zeit verändert ist normal, was möchtest du damit zum ausdruck bringen? nach wie vor ist der wald (und wiesen) der natürliche lebensraum des wildes, denn was sonst? die bratpfanne?
ich check den einwurf nicht ganz:confused:
 
Macht ja nix....ist schon spät....es gibt leider so gut wie gar keinen wirklich natürlichen Lebensraum mehr für das Wild, zumindest nicht bei uns.
 
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