die wahlen 2010

Bildungspolitik? Davon haben die Verantwortlichen keine Ahnung. Beginnt schon damit, dass groß geschrien wurde, dass es nur noch Klassen mit höchstens 25 Schülern geben würd, jeder glaubte es und was ist? Es gibt nur erste Klassen mit 25 Schülern, in den zweiten Klassen haben wir Stärken von 36 Schüler! SEHR TOLL!! Weiters: Eine Klasse ab einer gewissen Klassenstärke wird in den Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch, ...) getrennt, in Deutsch hat man die gesamte Klasse, dass Deutsch (und da rede ich nicht nur von Kindern mit Migrationshintergrund!!!) eins der Fächer ist mit der höchsten Durchfallsrate ist den Verantwortlichen egal.

Das Rad könnte man weiterspinnen: Die Matura wird zu leicht bestanden, zu leicht erlangt man sie, dadurch ist die Matura kaum noch was wert, jeder will studieren oö, Menschen, die eine Lehre machen, werden oft als "dümmlich" bezeichnet..

weiterspinnen will ich nicht mehr, sonst wird mir schlecht..

Das stimmt allerdings! Ich bin aber auch geschockt gewesen, welche Leute z.T. (Volksschul)Lehrer werden wollen. Da wundert man sich nicht, dass die Klassenniveaus so schlecht sind, wenn angehende Lehrer nichtmal wissen, dass man "Jalousie" nicht mit SCH schreibt ... (selbst in einem Seminar erlebt!). Ich muss ehrlich sagen, dass viele Studenten eine Matura an meiner Schule nicht bestanden hätten, denn da wurden wahrlich keine Noten verschenkt.
 
Ich möchte erneut meinen Standpunkt nennen: für mich ist jemand nicht integriert, wenn er die deutsche Sprache nicht beherrscht (bzw wenn er sie nicht lernt) und sich womöglich weigert, sie zu lernen. Die Sprache stellt für mich den Grundstein der Integration dar und ist der nicht gegeben, braucht man meiner Meinung nach gar nicht weiter diskutieren (über Kulturen und Gebräuche und vor allem über die Eingliederung in die Gesellschaft).
Da aber eine große Zahl an Migranten nicht Deutsch spricht und auch nicht dabei ist, dies zu ändern, gibt es ein Problem mit der Integration von Ausländern.

Woran sieht man also nun, ob jemand integriert ist oder nicht? Gut, ob jemand Deutsch spricht kann man nicht sehen, aber wenn mich jemand in der Straßenbahn auf Türkisch anspricht, gehe ich davon aus, dass diese Person eher nicht integriert ist, da sie mich andernfalls auf Deutsch ansprechen würde (denn da ich Europäerin bin denke ich doch, dass man mich nicht für eine Türkin o.ä. hält ;)). In gewisser Weise sieht man es aber daran, ob die Personen in großen Gruppen der eigenen Landsleute unterwegs sind und sich entsprechend unterhalten und verhalten. Denn leider empfinde ich es so, dass häufig (gerade jüngere) Migranten durchaus rüpelhaftes Verhalten an den Tag legen. Siehe das Beispiel vom 10. Bezirk (nein, ich wohne nicht dort, aber die Pädagogische Hochschule liegt dort).

Auf die Frage an mich einige Seiten zuvor: Ja, ich war letztes Jahr zuletzt in der Türkei. Und ich habe mich nicht auf Touristengebiete und Ferienclubs bezogen, sondern ganz allgemein. Ich würde eine Moschee nicht in freizügiger Kleidung besuchen.

Grundsätzlich sehe ich das Problem mit dem Sprachdefizit wie du. Natürlich gehört für mich zu einer Integration das Erlernen der Amtssprache! Ganz anders sehe ich allerdings die von dir beschriebene Szenerie. Menschen die sich bei ihren "Landsleuten" aufhalten sind für mich nicht mehr oder weniger integriert, wie Menschen, die mit ihren "Landsleuten" nichts zutun haben. Das sagt für mich garnichts aus.

Integriert ist man für mich, und das bezieht sich auch für Österreicher (!!!), wenn man einen Beitrag zur Gesellschaft leistet. Wie der dann aussieht, darüber lässt sich streiten. Einer meiner Nachbarn ist Kroate, der findet seit Ewigkeiten keinen Job mehr, der mäht bei uns und sämtlichen anderen Nachbarn den Rasen und will dafür kein Geld, natürlich zahlen wir was bzw laden ihm zum Essen ein. Er ist für mich vollkommen integriert, er leistet seinen Beitrag für ein tolles und vielfältiges Zusammenleben! Übrigens spricht der gebrochenes Deutsch, reicht vollkommen!
 
Entschuldige, habe meinen Gedanken nicht zu Ende geführt (so viel im Kopf ^^)! Natürlich ist man nicht weniger integriert, weil man mit eigenen Landsleuten unterwegs ist, allerdings meinte ich die Art, wie man sich dann in der Öffentlichkeit gibt. Es fällt mir schwer, meinen Gedanken richtig in Worte zu fassen. Es gibt freilich auch randalierende Österreicher, ich finde es allgemein nicht in Ordnung, wenn man in der Öffentlichkeit negativ auffällt.

In erster Linie meine ich, dass gewisses Benehmen durchaus auch einen Teil der Integration darstellt. Das mit der Gruppe war ein schlechtes Beispiel, zumal ich nicht ganz ausdrücken kann, was ich hier genau meine ;)
 
Schau, nachdem du offenbar auch nicht einmal das liest oder dir merkst, was du selbst schreibst, wird´s ein klein wenig mühsam.:cool:

Glaub einfach weiter dran, dass alles außer deiner Meinung Schwachsinn ist. Wenn´s dich glücklich macht:D

Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Bildungspolitik der vergangenen Jahrzehnte versagt hat

schau, wenn ich schreibe, alle die an jesu glauben, dann meine ich damit, dass sie nach der lehre jesu leben - ich hoffe bei dir geht nun endlich mal ein lichtlein auf

dass menschen wie du itüpfelchen reiten, weil sie es scheinbar brauchen quasi zu "streiten", ich würde es ja als kindergarten bezeichnen, dafür kann niemand was und darauf muss man auch nicht eingehen

das die islamnisten nicht nach der lehre jesu leben ist nicht meine meinung, sondern der glauben der moslems - sorry, aber dafür kann ich nichts

und ich maße mir nicht an zu meinen, dass die meinung anderer schwachsinn ist, jeder bildet sich seine eigene meinung, über was auch immer - aber wenn du schreibst, dass die moslems nach der lehre jesu leben, weil darum ging es ja mir ja und das ist schwachsinn, sorry ;)
 
schau, wenn ich schreibe, alle die an jesu glauben, dann meine ich damit, dass sie nach der lehre jesu leben - ich hoffe bei dir geht nun endlich mal ein lichtlein auf

dass menschen wie du itüpfelchen reiten, weil sie es scheinbar brauchen quasi zu "streiten", ich würde es ja als kindergarten bezeichnen, dafür kann niemand was und darauf muss man auch nicht eingehen

das die islamnisten nicht nach der lehre jesu leben ist nicht meine meinung, sondern der glauben der moslems - sorry, aber dafür kann ich nichts

und ich maße mir nicht an zu meinen, dass die meinung anderer schwachsinn ist, jeder bildet sich seine eigene meinung, über was auch immer - aber wenn du schreibst, dass die moslems nach der lehre jesu leben, weil darum ging es ja mir ja und das ist schwachsinn, sorry ;)

Ich will ja nicht nachzählen, aber 3 mal hast du uns sehr wohl Schwachsinn vorgehalten:cool::rolleyes:

Ich glaub ich weiss jetzt wie das mit den Drogen gemeint war
 
Vielleicht habe ich es überlesen, wenn ja, dann tut es mir leid!

Hast du mit nicht integrierten Menschen zutun? Inwiefern sind sie nicht integriert? Wie äußert sich das? Woher weißt du, dass sie nicht integriert sind?

Meine Fragen sind wirklich nicht böse oä gedacht, mich interessiert es nur, wie andere Integration wahrnehmen und für sich lösen.

meine meinung kommt mit der von elisabeth sehr konform

wobei ich nicht alles gelesen habe - aber natürlich sprache und anpassung

habe nicht so viel zeit zum schreiben...religion ist so ein thema für sich, für mich ist die auslebung kein prob, aber dass sie uns eingrenzen wollen sehr wohl, in welche richtung auch immer

ich habe teilweise mit nicht integrierten menschen zu tun, nicht im freundeskreis, wobei ich auch sehr viele ausländer in meinem freundeskreis habe, aber die nicht integrierten wollen meist mit uns ja nicht einmal was zu tun haben....

aber ich denke, dass hier die meisten gleich denken, wann jemand integriert ist und wann nicht
 
dass man "Jalousie" nicht mit SCH schreibt ... (selbst in einem Seminar erlebt!). Ich muss ehrlich sagen, dass viele Studenten eine Matura an meiner Schule nicht bestanden hätten, denn da wurden wahrlich keine Noten verschenkt.

Seit dem es Tunfisch, Majonäse und Fassette gibt, gemeinsam mit den anderen Vergewaltigungen der deutschen Rechtschreibung, ist der Gedanke mit dem SCH nicht so abwegig (kommt sicher spätestens bei der nächsten Reform)

"Wir" Österreicher ruinieren uns unsere Sprache schon zu einem sehr großen Teil selbst.
 
Ich möchte erneut meinen Standpunkt nennen: für mich ist jemand nicht integriert, wenn er die deutsche Sprache nicht beherrscht (bzw wenn er sie nicht lernt) und sich womöglich weigert, sie zu lernen. Die Sprache stellt für mich den Grundstein der Integration dar und ist der nicht gegeben, braucht man meiner Meinung nach gar nicht weiter diskutieren (über Kulturen und Gebräuche und vor allem über die Eingliederung in die Gesellschaft).
Da aber eine große Zahl an Migranten nicht Deutsch spricht und auch nicht dabei ist, dies zu ändern, gibt es ein Problem mit der Integration von Ausländern.

Woran sieht man also nun, ob jemand integriert ist oder nicht? Gut, ob jemand Deutsch spricht kann man nicht sehen, aber wenn mich jemand in der Straßenbahn auf Türkisch anspricht, gehe ich davon aus, dass diese Person eher nicht integriert ist, da sie mich andernfalls auf Deutsch ansprechen würde (denn da ich Europäerin bin denke ich doch, dass man mich nicht für eine Türkin o.ä. hält ;)). In gewisser Weise sieht man es aber daran, ob die Personen in großen Gruppen der eigenen Landsleute unterwegs sind und sich entsprechend unterhalten und verhalten. Denn leider empfinde ich es so, dass häufig (gerade jüngere) Migranten durchaus rüpelhaftes Verhalten an den Tag legen. Siehe das Beispiel vom 10. Bezirk (nein, ich wohne nicht dort, aber die Pädagogische Hochschule liegt dort).

Auf die Frage an mich einige Seiten zuvor: Ja, ich war letztes Jahr zuletzt in der Türkei. Und ich habe mich nicht auf Touristengebiete und Ferienclubs bezogen, sondern ganz allgemein. Ich würde eine Moschee nicht in freizügiger Kleidung besuchen.

Dass Sprachkompetenz ein wichtiger Punkt ist, darüber sind, glaub ich, eh alle immer schon einig.
Das löst aber dennoch nicht alle Probleme. Wenn dich jemand auf "ausländisch" in der Straßenbahn anspricht, dann kann das alles sein - vom türkischen Touristen bis hin zur österreichischen Staatsbürgerin Anna Netrebko, die ich auch noch nie Deutsch reden gehört habe....

Und ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass jemand empört wäre und "Integrationsverweigerer" schreien würde, wenn ihn die Netrebko auf russisch nach der Uhrzeit fragt:D

Womit wir wieder dort wären, dass es ein soziales Problem ist, über das man diskutieren muss. Und über die Frage WIE man es löst. Reicht es, zu sagen "zuviel Fremdes tut nicht gut" oder fallen uns dazu auch intelligentere Lösungen ein?



@babsi&Sammy: Die Frage war, ob Muslime an Jesus glauben. Und die Antwort ist im Koran nachzulesen.

das die islamnisten nicht nach der lehre jesu leben ist nicht meine meinung, sondern der glauben der moslems - sorry, aber dafür kann ich nichts

na vielleicht finden wir ja doch noch eine Übereinstimmung:p: Du hast recht, die Moslems, die ich kenne, können die Islamisten (bitte mit ohne n:D) auch nicht leiden und halten diese nicht für Gläubige, sondern für Fanatiker:cool:
 
du lebst laut info in deutsch wagram, oder? darüber kann ich nicht urteilen, aber im 10., oder 16. ottakringerstr., viele teile im 20., 02., etc leben fast nur nicht intergrierte ausländer - das macht einen sehr großen unterschied :rolleyes:

Ich wohn auch im 10. und hab keine Probleme... da fallen mir die Österreicher, die herumschimpfen doch eher auf... ;)

ja, aber du hast dort nicht gewohnt und wurdest nicht tag für tag konfrontiert damit, ob ich dort arbeite oder wohen sind zwei paar schuhe

was ich dir damit sagen will, dass es dir nicht zu steht, dass du betroffene menschen als rechtsorientiert bezeichnets und der meinst, dass nur deine meinung die richtige ist - du kennst nicht beide seiten der medaille - wobei was richtig und falsch ist, wer entscheidet das, aber wenn man charakter hat, sollte man sehr wohl andere meinungen akzeptieren sowie respektieren, auch dass jemand fpö wählt - auch wenn der hc das problem in keinster weise lösen kann, das ist eien andere geschichte...

und ich wohne in keinem "betroffenen" gebiet und rede weiters von nicht intergrierten

Sag mal, das ist ja wirklich Kraut und Rüben - einem/r anderen erkennst du es ab, eine eigene Meinung zu haben - gibst sogar noch eine Begründung dafür an!!! - um dann zu erwähnen, dass du die Grundlage auch nicht erfüllst, aber in einem entsprechend ähnlich gelagerten Fall alles genau weißt???

meine meinung kommt mit der von elisabeth sehr konform

wobei ich nicht alles gelesen habe - aber natürlich sprache und anpassung

habe nicht so viel zeit zum schreiben...religion ist so ein thema für sich, für mich ist die auslebung kein prob, aber dass sie uns eingrenzen wollen sehr wohl, in welche richtung auch immer

ich habe teilweise mit nicht integrierten menschen zu tun, nicht im freundeskreis, wobei ich auch sehr viele ausländer in meinem freundeskreis habe, aber die nicht integrierten wollen meist mit uns ja nicht einmal was zu tun haben....

aber ich denke, dass hier die meisten gleich denken, wann jemand integriert ist und wann nicht

Ist es zu viel verlangt, sich - wenn man schon seine Meinung zu einem Thema kundtun möchte - ordentlich und genau auszudrücken? Wer ist denn "sie" - wieviele sind das? Woran bemerkst du, dass "sie" versuchen uns einzugrenzen, in welche richtung auch immer? :confused:

Einigen möchte ich dazu raten, sich mit der Vielfalt an Realitäten (Schlagwort Konstruktivismus) der Welt auseinanderzusetzen... ich bin sicher, dass wir hier keine zwei Leute finden, die sich in ALLEN Punkten völlig einig sind.
Deswegen würde ich es sehr schätzen, wenn keine Aussagen wie: "aber ich denke, dass hier die meisten gleich denken, wann jemand integriert ist und wann nicht" getätigt würden.
Es sei denn, du kannst mir - so wie schon vor einigen Seiten eingefordert - eine allgemein gültige und anwendbare sowie messbare Definition liefern. ;)
 
Zitat:
Zitat von babsi&sammy
du lebst laut info in deutsch wagram, oder? darüber kann ich nicht urteilen, aber im 10., oder 16. ottakringerstr., viele teile im 20., 02., etc leben fast nur nicht intergrierte ausländer - das macht einen sehr großen unterschied

Ich wohn auch im 10. und hab keine Probleme... da fallen mir die Österreicher, die herumschimpfen doch eher auf...

dazu sage ich nicht, da es zu 100% missverstanden würde


Zitat:
Zitat von babsi&sammy
ja, aber du hast dort nicht gewohnt und wurdest nicht tag für tag konfrontiert damit, ob ich dort arbeite oder wohen sind zwei paar schuhe

was ich dir damit sagen will, dass es dir nicht zu steht, dass du betroffene menschen als rechtsorientiert bezeichnets und der meinst, dass nur deine meinung die richtige ist - du kennst nicht beide seiten der medaille - wobei was richtig und falsch ist, wer entscheidet das, aber wenn man charakter hat, sollte man sehr wohl andere meinungen akzeptieren sowie respektieren, auch dass jemand fpö wählt - auch wenn der hc das problem in keinster weise lösen kann, das ist eien andere geschichte...

und ich wohne in keinem "betroffenen" gebiet und rede weiters von nicht intergrierten

Sag mal, das ist ja wirklich Kraut und Rüben - einem/r anderen erkennst du es ab, eine eigene Meinung zu haben - gibst sogar noch eine Begründung dafür an!!! - um dann zu erwähnen, dass du die Grundlage auch nicht erfüllst, aber in einem entsprechend ähnlich gelagerten Fall alles genau weißt???

sag mal, kann es vielleicht sein, dass ich einmal in einem "betroffenen" gebiet gewohnt habe? und gebiet ist weitläufig, ich wohne in einem bezirk, in welchem ein großteil nur von ausländern bewohnt wird, welche nicht integriert sind - in meiner ecke wohnen kaum welche bzw. sehr gut integrierte
desweiteren lasse ich jeden seine meinung, wo habe ich sie jemanden aberkannt? bitte zitieren, danke




Zitat:
Zitat von babsi&sammy
meine meinung kommt mit der von elisabeth sehr konform

wobei ich nicht alles gelesen habe - aber natürlich sprache und anpassung

habe nicht so viel zeit zum schreiben...religion ist so ein thema für sich, für mich ist die auslebung kein prob, aber dass sie uns eingrenzen wollen sehr wohl, in welche richtung auch immer

ich habe teilweise mit nicht integrierten menschen zu tun, nicht im freundeskreis, wobei ich auch sehr viele ausländer in meinem freundeskreis habe, aber die nicht integrierten wollen meist mit uns ja nicht einmal was zu tun haben....

aber ich denke, dass hier die meisten gleich denken, wann jemand integriert ist und wann nicht

Ist es zu viel verlangt, sich - wenn man schon seine Meinung zu einem Thema kundtun möchte - ordentlich und genau auszudrücken? Wer ist denn "sie" - wieviele sind das? Woran bemerkst du, dass "sie" versuchen uns einzugrenzen, in welche richtung auch immer?

nein, aber wenn du ordentlich liest, wirst du erkennen, dass ich geschrieben habe, dass ich nicht viel zeit habe, deswegen meine knappe antwort

Einigen möchte ich dazu raten, sich mit der Vielfalt an Realitäten (Schlagwort Konstruktivismus) der Welt auseinanderzusetzen... ich bin sicher, dass wir hier keine zwei Leute finden, die sich in ALLEN Punkten völlig einig sind.
Deswegen würde ich es sehr schätzen, wenn keine Aussagen wie: "aber ich denke, dass hier die meisten gleich denken, wann jemand integriert ist und wann nicht" getätigt würden.
Es sei denn, du kannst mir - so wie schon vor einigen Seiten eingefordert - eine allgemein gültige und anwendbare sowie messbare Definition liefern.

wenn du zeitung liest, hier im forum liest, nachrichten schaust - um es zu verkürzen - öffentliche medien in anspruch nimmst, wirst du mit erstaunen feststellen, dass interation immer auf die selben punkte hinaus läuft. ob dies nun richtig ist oder nicht sei dahin gestellt
 
Womit wir wieder dort wären, dass es ein soziales Problem ist, über das man diskutieren muss. Und über die Frage WIE man es löst. Reicht es, zu sagen "zuviel Fremdes tut nicht gut" oder fallen uns dazu auch intelligentere Lösungen ein?

Es ist ja nicht so, als ob die FPÖ (womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären) nur Hetze betreiben und keine Ideen liefern würde! Die FPÖ zeigt die Probleme auf und das auf eine Art, die durchaus Aufsehen erregt. Das ist ja auch ihr Ziel und Erfolg haben sie auch noch. Man redet darüber.

Ich finde auch den Ansatz der "Greencard" gar nicht so verkehrt. Man müsste das natürlich durchdenken und modifizieren, aber in Amerika funktioniert es auch und da schreit keiner "Rassisten!".

Es ist meiner Meinung nach falsch, alle FPÖ Wähler über einen Kamm zu scheren und sie als rechtsradikal und dergleichen zu beschimpfen. Schließlich ist es erwiesenermaßen nicht so. Es möchte bestimmt niemand (mal von den wirklich extremen Neonazis abgesehen, die es leider überall noch gibt) ein zweites Nationalsozialistisches Regime, daher verstehe ich die Aufregung nicht ganz. Die FPÖ wird nie eine absolute Mehrheit erreichen, was spricht daher gegen eine gewisse Mitsprache in der Regierung?
 
lächerlich auf das christentum bezogen, da nicht sie allein die hexen verfolgt haben - des weiteren geht man heut zu tage ja davon aus, dass sie damals drogen genommen haben und dadurch aufgefallen sind, hat sich ja nicht nur auf frauen bezogen

wenn menschen sterben, dann hat dies nie etwas lächerliches

und ich habe das christentum nicht als so gut hingestellt, rein die glaubenslehre ein wenig erklärt bzw. ins rechte licht gerückt
Wer hat denn noch????? Dass da weltliche Trittbettfahrer dabei waren, ist schon klar; aber maßgeblich waren katholische kirchliche Organisationen, insbesondere die "heilige" Inquisition. Und erklärt hast Du im wesentlichen nichts, sondern nur eine gewisse...Uninformiertheit gezeigt, auf der jede Religion ja erst so richtig ihre Macht entfalten kann. Religionen aller Spielarten sind nur so lange harmlos, als sie keine weltliche Macht zur Durchsetzung ihrer Interessen haben!
 
schau, wenn ich schreibe, alle die an jesu glauben, dann meine ich damit, dass sie nach der lehre jesu leben - ich hoffe bei dir geht nun endlich mal ein lichtlein auf

dass menschen wie du itüpfelchen reiten, weil sie es scheinbar brauchen quasi zu "streiten", ich würde es ja als kindergarten bezeichnen, dafür kann niemand was und darauf muss man auch nicht eingehen

das die islamnisten nicht nach der lehre jesu leben ist nicht meine meinung, sondern der glauben der moslems - sorry, aber dafür kann ich nichts

und ich maße mir nicht an zu meinen, dass die meinung anderer schwachsinn ist, jeder bildet sich seine eigene meinung, über was auch immer - aber wenn du schreibst, dass die moslems nach der lehre jesu leben, weil darum ging es ja mir ja und das ist schwachsinn, sorry ;)
In Deiner Diktion würde ich die Gleichsetzung der Begrifft "Islamisten" und "Muslime" (korrekte Bezeichnungen zu verwenden ist ja nicht verboten) als was bezeichnen?? Etwa gar als S.........n???
 
Ich möchte noch etwas zu einer Aussage loswerden, die sinngemäß so lautete: Du arbeitest im 10. Bezirk, wohnst aber nicht dort, somit kennst du die Problematik nicht.

Nun, wenn man im 10 Bezirk arbeitet, verbringt man wohl mehr Zeit im 10, als im "Heimatbezirk". Kleines Beispiel: Verkauf, 38,5 Std, von der Früh bis späten Nachmittag im 10. Bezirk, wenn man nachhause kommt ist es bereits abends, isst etwas, geht schlafen.. Mein Fazit wäre: Man wohnt und schläft in "seinem" Bezirk, verbringt aber die meiste Zeit unter der Woche in einem Fremdbezirk, in diesem Fall im 10. Bezirk. Somit kann man sehr wohl mitreden, selbst wenn man im angesprochenen Bezirk nicht wohnt.

Ich selbst habe neben dem Studium 30 Std im 10 Bezirk gearbeitet, im Verkauf. Das ganze in einem Geschäft, welches jedem bekannt ist und sich mitten auf der Favoritenstraße befindet. Ich habe auch nie im 10. Bezirk gewohnt, trotzdem lasse ich mir meine Erfahrung nicht streitig machen und meine Erfahrung ist, dass ich echt nie Probleme hatte, egal mit wem. Und jetzt nach dem Studium arbeite ich wieder im 10. Bezirk, hauptsächlich mit Menschen mit Migrationshintergrund und wieder: Keine Probleme, die sich auf "die bösen nicht integrierten Ausländer" abschieben lassen. Natürlich gibt es Probleme, aber die rühren von wo anders.

Z.B.: Ich mache gerade mit einigen jungen Menschen Lesetraining, wir reden hier von Jugendlichen um die 15 Jahre, nun stellt sich die Frage: Wozu brauchen die Lesetraining, die sollten schon lesen und schreiben können? Simple Antwort: Ja, sollten sie können. Aber woher sollen sie es können, wenn sie in den Zubringerschulen keine Förderung erfahren haben, und man sie nur "schnell loswerden" wollte und ihnen somit ständig positive Noten gegeben hat? Natürlich bleibt da der Wissensstand und das Können auf der Strecke! Was ich damit sagen will? Nicht gleich urteilen, man muss schon auch hinterfragen, warum Jugendliche mit 15 so enorme Probleme haben mit der Sprache!
 
meine meinung kommt mit der von elisabeth sehr konform

wobei ich nicht alles gelesen habe - aber natürlich sprache und anpassung

habe nicht so viel zeit zum schreiben...religion ist so ein thema für sich, für mich ist die auslebung kein prob, aber dass sie uns eingrenzen wollen sehr wohl, in welche richtung auch immer

wodurch fühlst du dich z.b eingegrenzt, wenn z.b der nachbar eine andere religion auslebt/ausführt/praktiziert/ an den gleichen gott mit anderem namen glaubt (und zwischen glaube und religion und kirche liegen wohl schon einige definitionsunterschiede)?
was genau ist es, das das gefühl von eingrenzung auslöst?
 
wodurch fühlst du dich z.b eingegrenzt, wenn z.b der nachbar eine andere religion auslebt/ausführt/praktiziert/ an den gleichen gott mit anderem namen glaubt (und zwischen glaube und religion und kirche liegen wohl schon einige definitionsunterschiede)?
was genau ist es, das das gefühl von eingrenzung auslöst?

so habe ich das nicht gemeint, hmm schwierig, weil es damit zu tun hat - meiner meinung nach geht es niemanden etwas an welche religion er auslebt, ich habe auch noch nie verstanden, dass so ein problem aus den kopftüchern gemacht wird - natürlich, dass die frauen dies oft nicht freiwillig tun bzw. keine wahl zu einem freien gedanken diesbezüglich haben, weil sie damit aufwachsen und es nicht anders kennen, ich denke auch, dass es vielen eingetrichtert wird - aber für mich ist es eine frechheit, wenn menschen mit einer anderen religion in ein zum größtenteil christliches land auswandern und verlangen, dass man ihren glauben akzeptiert und dafür den eigenen und auch die eigene kultur einschränken soll - damit komme ich nicht konform, des weiteren komme ich nicht konform, dass sich viele vierteln in wien gebildet haben, in denen nur ausländer leben und man als österreicher ein ausländer ist, wir haben eine andere kultur und art zu leben, das passt nicht zusammen - dadurch wird man als österreicher im eigenen land ausgegrenzt.
 
ich bin gebürtige wienerin, ebenso meine eltern, und großeltern etc...

niemand von uns ist christlich erzogen, oder hat den röm.kath.glauben, oder evangelischen...

ich war auch immer eine minderheit im eigenen land:D
lustig wars als kind nicht, in der schule.
musste immer am gang sitzen während der religionsstunden...ach da gibts lustige geschichten von den religionslehrern...:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
so habe ich das nicht gemeint, hmm schwierig, weil es damit zu tun hat - meiner meinung nach geht es niemanden etwas an welche religion er auslebt, ich habe auch noch nie verstanden, dass so ein problem aus den kopftüchern gemacht wird - natürlich, dass die frauen dies oft nicht freiwillig tun bzw. keine wahl zu einem freien gedanken diesbezüglich haben, weil sie damit aufwachsen und es nicht anders kennen, ich denke auch, dass es vielen eingetrichtert wird - aber für mich ist es eine frechheit, wenn menschen mit einer anderen religion in ein zum größtenteil christliches land auswandern und verlangen, dass man ihren glauben akzeptiert und dafür den eigenen und auch die eigene kultur einschränken soll - damit komme ich nicht konform, des weiteren komme ich nicht konform, dass sich viele vierteln in wien gebildet haben, in denen nur ausländer leben und man als österreicher ein ausländer ist, wir haben eine andere kultur und art zu leben, das passt nicht zusammen - dadurch wird man als österreicher im eigenen land ausgegrenzt.

ok nochmals, wodurch fühlst du dich eingeschränkt, wenn andere menschen eine andere kultur ausleben oder an einen gleichen gott mit anderem namen glauben?

ich lebe in ein ausländergegend, fühle mich aber wirklcih nicht ausgegrenzt, ganz im gegenteil - ich werde mit hund fast immer sehr willkommen geheißen, kriege einladungen zum essen, werde gefragt, ob ich alte möbel brauchen kann, weil sich die familie einen neuen kasten leisten konnte, um nur ein paar beispiele zu nennen, die frage ist vielleicht, wie man sich den menschen auch öffnet, ohne sofort verlustangst der eigenen kultur - ohne zu wissen da dazugehört - zu erleiden.
 
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