die wahlen 2010

da geb ich sogar euch beiden recht! aber zur erfolgreichen integration gehört net nur der willen beiderseits, sondern auch die entsprechenden ressourcen. und da liegt einiges im argen, ist vieles verbesserungswürdig, bevor integration stattfinden kann.

Nicht nur, es liegt schon viel beim Willen, den viele Menschen nicht mehr haben. Egal auf welcher Seite nun. Ich muss auch sagen, ich habe mit unseren Nachbarn ein Problem. Der nach x Jahren hier wohnt und fast kein Wort deutsch kann. Der seine Frau niederschreit dass man es im ganzen Ort hört. Aber hat eher wenig mit Ausländer zu tun. Solange der Wille da ist sehe ich weniger ein Problem. Problem ist einfach dass eben viele so wie mein Nachbar ja gar nicht wollen.
 
jep!!! nur dafür steht nun grad mal (? hähh? wohl schon lange...) gar niemand!:(
wenn ich ma da den vorschlag von der "koarl" anschau... kann ich net mal mehr lachen! studies sollen für die lehrveranstaltungen zahlen! haha, was kommt als nächstes? zahl ma auch für die noten? da ich ja im sog. bildungssektor seit langer zeit tätig bin, kommt mir angesichts der vorschläge für verwaltungsreform und zahlen für lvs wahrlich das kotzen! ich weiß nicht, welche seltsamen menschen da grad das land regieren wollen. ahnung hat da keiner von der jeweíligen materie. da wird bloß jemand hingesetzt, weil man halt grad am ruder ist. auch wurscht, welche partei das ist!


Es ging nie dafür, dass man für div. Lehrveranstaltungen Gebühren einhebt, sondern für deren Prüfungen. Das zahlen für eine Prüfung wäre zumindest sinnvoller als die Studiengebühren, denn so würde jeder am Ende des Studium exakt den gleichen Betrag gezahlt haben (ausser man fliegt durch), mit den Studiengebühren sieht das anders aus, braucht man länger fürs Studium, zahlt man mehr, als jemand der es rasch hinter sich bringt. Natürlich könnte man sagen "Na dann soll es jeder rasch hinter sich bringen", aber so einfach ist es nicht. 1. kommt man schwer in div. LV´s hinein, weil alles überlaufen ist und 2. gibt es sehr viele Studenten die nebenbei arbeiten gehen und somit nicht so "rasch" durchs Studium flitzen können, wie andere.
 
Nicht nur, es liegt schon viel beim Willen, den viele Menschen nicht mehr haben. Egal auf welcher Seite nun. Ich muss auch sagen, ich habe mit unseren Nachbarn ein Problem. Der nach x Jahren hier wohnt und fast kein Wort deutsch kann. Der seine Frau niederschreit dass man es im ganzen Ort hört. Aber hat eher wenig mit Ausländer zu tun. Solange der Wille da ist sehe ich weniger ein Problem. Problem ist einfach dass eben viele so wie mein Nachbar ja gar nicht wollen.

Hast du mit ihnen geredet? Mein Opa schreit auch mit meiner Oma und umgekehrt, das brachte uns schon böse Blicken, wenn wir Essen waren. Niemand fragt nach, jeder hält die zwei für "bekloppt", dass meine Oma einfach kaum noch hört und deswegen laut spricht und mein Opa ebenfalls laut spricht, damit er von ihr verstanden wird, wissen die Leute nicht.
Vielleicht habt ihr schon was unternommen wegen den Nachbarn und ihr könnt euch, solange alles legal ist, nicht in deren Beziehung einmischen, ihr könnt auch aber sehr wohl, wegen der Lautstärke aufregen!
 
Jetzt noch ein paar Wochen Koalitionsverhandlungen und dann ist unsere Stadt entlich wieder gesäubert von blaume Geäwsch! :D

Wie hat der Niavarani richtig geschrieben als Kommentar:
Es gibt mehr Trotteln als man glaubt....herrliche Zeiten für's Kabarett, aber eine Schande für Wien...
 
"Und wird deswegen auch nicht richtiger " Michl...
__________________
Richtiger nicht, aber du kannst den Menschen nicht ändern.
Was mich so maßlos immer aufregt...(vor allem im sogenannten "Gutmenschenbereich"), dass die Leute immer von sich ausgehen. Auch wenn ich selbst tolerant bin, keine Probleme mit Fremden habe - kann ich das von meinen Mitmenschen auch fordern? Oder sollte ich deren Ängste, Gefühle nicht ernst nehmen?
Dieses: "Ich kann's doch auch, also haben es die Anderen auch zu können."
Nein. Dem ist nicht so. Ich muss doch dem Rechnung tragen, dass andere Leute andere Gefühle haben! Andere Ängste.
Dass Strache und Co diese Ängste schüren - keine Frage. Dass man aber endlich einmal auf jene Ängste eingehen sollte, auf Befürchtungen, Unmut (ich denke hier einmal an die Probleme im schulischen Bereich), das sollte doch klar sein!
Auf den Unmut von Eltern, deren Kind schon fast alleine in einer mehrheitlich fremdsprachigen Klasse sitzt, zu antworten, dass es halt dann andere Kulturen kennenlernen würde - dass man sich doch vertragen solle oder so - das hieße, deren Unmut ins Lächerliche zu ziehen.
Klar, dass dann ein Strache dort punkten kann.
Zum Zuzug aus dem Ausland...man hätte sich vorher überlegen müssen, wie sehr eine Gesellschaft reif dafür ist. Wie man es angeht, was man dafür tun muss. Dass man vielen Leute nicht einfach die fremde Kultur vor die Nase setzen kann, im Sinne von "Friß Vogel oder stirb." und "Wird schon gut gehen..."
Wie man sieht, ist die Unzufriedenheit, das Leid auf beiden Seiten. Auf der der Zuwanderer (die sich nicht aufgenommen fühlen) und auf Seiten der Einheimischen.
Jahrelang (sogar jahrzehntelang) wurden Probleme hinsichtlich funktionierender Integration negiert, ins Lächerliche gezogen. Der, der darauf hinwies, wurde als "Rassist" gebrandmarkt. Das war keine Lösung!
Jetzt wurde die Rechnung dafür präsentiert und ich befürchte, dass es noch weiter geht.
 
Hast du mit ihnen geredet? Mein Opa schreit auch mit meiner Oma und umgekehrt, das brachte uns schon böse Blicken, wenn wir Essen waren. Niemand fragt nach, jeder hält die zwei für "bekloppt", dass meine Oma einfach kaum noch hört und deswegen laut spricht und mein Opa ebenfalls laut spricht, damit er von ihr verstanden wird, wissen die Leute nicht.
Vielleicht habt ihr schon was unternommen wegen den Nachbarn und ihr könnt euch, solange alles legal ist, nicht in deren Beziehung einmischen, ihr könnt auch aber sehr wohl, wegen der Lautstärke aufregen!
Nein mit den Nachbarn kannst nicht reden. Aber sie hört sehr gut usw. Also an dem liegt es nicht und mich gehts auch nichts an. Nur hasse ich es wenn man sich begegnet und man will mit ihnen einfach normal reden, dass sie fast kein Wort deutsch können. Weil sie nicht wollen.
 
Ehrlich, ich finde es zum speiben dass dieselben Leute die hier Toleranz gegenüber SoKas predigen, selbst nicht in der Lage sind, anderen Menschen gegenüber Toleranz zu zeigen.
Wurscht was sie am Kopf tragen, das ist das Letzte das mich zB an einem Menschen interessiert.


DANKE!
ich finds auch "befremdend" ...
 
"Und wird deswegen auch nicht richtiger " Michl...
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Richtiger nicht, aber du kannst den Menschen nicht ändern.
Was mich so maßlos immer aufregt...(vor allem im sogenannten "Gutmenschenbereich"), dass die Leute immer von sich ausgehen. Auch wenn ich selbst tolerant bin, keine Probleme mit Fremden habe - kann ich das von meinen Mitmenschen auch fordern? Oder sollte ich deren Ängste, Gefühle nicht ernst nehmen?
Dieses: "Ich kann's doch auch, also haben es die Anderen auch zu können."
Nein. Dem ist nicht so. Ich muss doch dem Rechnung tragen, dass andere Leute andere Gefühle haben! Andere Ängste.
Dass Strache und Co diese Ängste schüren - keine Frage. Dass man aber endlich einmal auf jene Ängste eingehen sollte, auf Befürchtungen, Unmut (ich denke hier einmal an die Probleme im schulischen Bereich), das sollte doch klar sein!
Auf den Unmut von Eltern, deren Kind schon fast alleine in einer mehrheitlich fremdsprachigen Klasse sitzt, zu antworten, dass es halt dann andere Kulturen kennenlernen würde - dass man sich doch vertragen solle oder so - das hieße, deren Unmut ins Lächerliche zu ziehen.
Klar, dass dann ein Strache dort punkten kann.
Zum Zuzug aus dem Ausland...man hätte sich vorher überlegen müssen, wie sehr eine Gesellschaft reif dafür ist. Wie man es angeht, was man dafür tun muss. Dass man vielen Leute nicht einfach die fremde Kultur vor die Nase setzen kann, im Sinne von "Friß Vogel oder stirb." und "Wird schon gut gehen..."

Ich finde es schon mal lächerlich eine Gruppe zu schaffen, die "Gutmensch" heißt. Was ist das? Sind das von anderen auferlegte, oder wirklich von deinen "Gutmenschen" erarbeitete Züge? Ich denke eher ersters.
Wer geht denn von sich aus? Wer versteht keine Ängste? Ich wäre wohl eine der letzten, die Ängste von anderen nicht verstehen kann bzw nicht darauf eingeht, fakt ist aber, dass Aussagen wie "Scheiß Ausländer" mich sicherlich nicht denken lassen "Moi, der hat Angst vor Zuwanderern". Wenn man sich äußern kann, ohne gleich beleidigend zu werden, dann sieht das anders aus. Nie, nie, nie würde ich jemanden verurteilen, wenn er sagen würde "Bisher konnte ich nichts mit den Zuwanderern anfangen, ihre Kultur ist mir fremd, die, die ich sehe sprechen nicht deutsch" blabla, ok das ist dann eben subjektive Wahrnehmung, aber ohne Beleidigung.

Und wegen schulischer Bereich: Es ist keine Integration, wenn von 30 Schülern 2 österreichische und sonst lauter Schüler mit Migrationsintergrund 1/2 Grades drinnen sitzen. Natürlich gehört da gehandelt, aber wie momentan? Dürfen die Schüler mit Migrationshintergrund nicht mehr in die Schule gehen? Sollen eigene Schulen für sie gebaut werden, damit sie deine Kinder nicht belästigen? Wie soll das jetzt passieren? Ich würde es sinnvoll finden für Jetzt und die Zukunft, dass man verpflichtende kleinere Klassenstärken durchsetzt, Peer-Mediatoren ausbildet und von außen eine Supervision kommt, alles für die Schüler, aber auch für Lehrer.
 
Katrin, ich habe jahrelang im damaligen Kurier-Forum geschrieben. Auch als sogenannter, blauäugiger "Gutmensch". Zur Definition...das sind für mich all jene Leute, die zwar nach Toleranz schreien, aber selbst in gewisser Hinsicht keine ausüben. Bzw. nicht nachfragen, warum denn andere Leute keine Toleranz gegenüber Fremden zeigen.
Dieses: "Ich bin so, also haben die Anderen gefälligst auch so zu sein." (und natürlich...nur das, was ich tu, ist gut....)
Zu "Scheiß Ausländer"....ich bin auch absolut gegen diese Diktion. Aber manche Menschen äußern (aus was für Gründen auch immer) derart ihre Ansicht. Richtig fände ich, wenn man nun zu diesen Leuten hinginge und nachfragen würde, warum sie denn das so sagen. Was ihnen nicht passt.
Warum hat man jahrelang verabsäumt, das Ohr bei den Menschen zu haben? Hat dort angesetzt?
 
Ich würde es sinnvoll finden für Jetzt und die Zukunft, dass man verpflichtende kleinere Klassenstärken durchsetzt, Peer-Mediatoren ausbildet und von außen eine Supervision kommt, alles für die Schüler, aber auch für Lehrer.

Ja, das würde ich auch für sinnvoll finden. Du hast nur ein Problem...woher das benötigte Geld nehmen?
 
Danke!
Aber offenbar ist es - auch - so.:(
Und dann wundert sich jemand, warum Verhetzung, Hass und Entsolidarsierung voran schreiten :(

Aber in Wahrheit ist es ohnehin so: HC wird im Bund bleiben, in Wien werden ein paar blaue Krakeeler mehr im GR sitzen und sonst wird sich nicht viel ändern, außer dass die Gräben noch tiefer werden...

Die Welt dreht sich allerdings auch morgen weiter und mehr als 70% haben NICHT blau gewählt.

:) Da hier im Forum ja wiederholgt gesagt wurde, was für ein "Betrug" es ist zu behaupten, das 89% in Wien für den Hundeführschein gestimmt haben bei der Volksbefragung, da die Wahlbeteiligung nur ca 35% war....usw usw

dann gleiches Recht für alle:

Wahlbeteiligung bis dato ohne Wahlkarten bei ca 56%

Walhberechtigte: 1.144.510 ist 100%

170.947 Stimmen für Strache

bedeuten zwar soundsoviel % der Wähler, bedeuten aber auch

ca 14,94 % der Wahlberechtigten.

Wenn ergo Herr Strache von 27% der Wiener (wie im Interview) spricht, betrügt und manipuliert er ganz genauso, wie es Sima und co nachgesagt wurde.
 
:) Da hier im Forum ja wiederholgt gesagt wurde, was für ein "Betrug" es ist zu behaupten, das 89% in Wien für den Hundeführschein gestimmt haben bei der Volksbefragung, da die Wahlbeteiligung nur ca 35% war....usw usw

dann gleiches Recht für alle:

Wahlbeteiligung bis dato ohne Wahlkarten bei ca 56%

Walhberechtigte: 1.144.510 ist 100%

170.947 Stimmen für Strache

bedeuten zwar soundsoviel % der Wähler, bedeuten aber auch

ca 14,94 % der Wahlberechtigten.

Wenn ergo Herr Strache von 27% der Wiener (wie im Interview) spricht, betrügt und manipuliert er ganz genauso, wie es Sima und co nachgesagt wurde.

Achso kleinigkeiten übersehen die Blauäuigen doch geflissentlich..........:cool::D
 
Nicht nur, es liegt schon viel beim Willen, den viele Menschen nicht mehr haben. Egal auf welcher Seite nun. Ich muss auch sagen, ich habe mit unseren Nachbarn ein Problem. Der nach x Jahren hier wohnt und fast kein Wort deutsch kann. Der seine Frau niederschreit dass man es im ganzen Ort hört. Aber hat eher wenig mit Ausländer zu tun. Solange der Wille da ist sehe ich weniger ein Problem. Problem ist einfach dass eben viele so wie mein Nachbar ja gar nicht wollen.

ja aber es gibt auch genug menschen, die sich integrieren wollen und es auch in ihrem umfeld bereits sind, vielleicht aber von solchen menschen wie dir immer noch geschnitten werden und als ausländer bezeichnet werden, sogar wenn sie eine staatsbürgerschaft haben.
mich nervt es an, dieses ständige, die wollen ja nicht integrieren - doch einige viele wollen, nur leider wird jenen viel zu wenig aufmerksamkeit geschenkt, weil sie nicht dienlich für die polulistische hetze sind.

und wenn ich nochmals lese, wie böse die "ausländer" mit den frauen umgehen steigt mir heute schon am frühen morgen die hutschnur hoch - leute, seht doch bitte auch mal in österreich hin wie das thema frauen und gleichberechtigung behandelt wird, wieviel gewalt und machtübergriffe finden in "rein" öster. familien statt, wie sieht das mit einem nicht transparetnen gehaltsunterschied aus, etc... - das ist ja leider ein thema, das nicht bei einer staatsgrenze anfängt oder aufhört…
@ melli2326: auch wenn ich der deutschen sprache sehr gut mächtig bin (schon alleine die formulierung geht ja heute runter wie butter) zweifel ich daran, dass ich mich gerne mit dir austauschen möchte auf der straße - jetzt nur von deinen postings und dem entsprechenden ton abgeleitet und wie das bei mir ankommt möglich dass ein nicht stattfindendes gespräch nicht nur auf sprachl. barrieren zurückzuführen ist ;-)
 
Wenn ergo Herr Strache von 27% der Wiener (wie im Interview) spricht, betrügt und manipuliert er ganz genauso, wie es Sima und co nachgesagt wurde.

Genau, nicht ohne Grund sprach BM Häupl von einem Mobilisierungsproblem der SPÖ.

Ich bin ich auch der Meinung das die Schlacht um Wien wie sie Strache ausgerufen hat, der politischen Strukturen in Wien mehr geschadet hat als die SPÖ-Absolute in den letzten Jahren!
Nun haben wir eine zweitstärkste Partei mit der niemand zusammenarbeiten will und ein Spitzenkandidat der sich eh schon wieder ausm Staub gemacht hat.
 
ja aber es gibt auch genug menschen, die sich integrieren wollen und es auch in ihrem umfeld bereits sind, vielleicht aber von solchen menschen wie dir immer noch geschnitten werden und als ausländer bezeichnet werden, sogar wenn sie eine staatsbürgerschaft haben.
mich nervt es an, dieses ständige, die wollen ja nicht integrieren - doch einige viele wollen, nur leider wird jenen viel zu wenig aufmerksamkeit geschenkt, weil sie nicht dienlich für die polulistische hetze sind.

und wenn ich nochmals lese, wie böse die "ausländer" mit den frauen umgehen steigt mir heute schon am frühen morgen die hutschnur hoch - leute, seht doch bitte auch mal in österreich hin wie das thema frauen und gleichberechtigung behandelt wird, wieviel gewalt und machtübergriffe finden in "rein" öster. familien statt, wie sieht das mit einem nicht transparetnen gehaltsunterschied aus, etc... - das ist ja leider ein thema, das nicht bei einer staatsgrenze anfängt oder aufhört…
@ melli2326: auch wenn ich der deutschen sprache sehr gut mächtig bin (schon alleine die formulierung geht ja heute runter wie butter) zweifel ich daran, dass ich mich gerne mit dir austauschen möchte auf der straße - jetzt nur von deinen postings und dem entsprechenden ton abgeleitet und wie das bei mir ankommt möglich dass ein nicht stattfindendes gespräch nicht nur auf sprachl. barrieren zurückzuführen ist ;-)
So also nun mal ganz langsam liebe Marion. Wenn du mal alles von mir lesen würdest, dann wüsstest du dass ich gegen Ausländer nix habe. Solange sie sich integrieren wollen. :mad::mad::mad:
Ich würde dir empfehlen vorher mal gründlich zu lesen bevor du mich als Ausländerfeindlich abtitelst. Und ja es gibt einige die wollen und leider viele die nicht wollen. Wir waren 3 Österreicher in der Klasse hatte mit fast keinen Probleme. Nur mit denen die uns Österreicher beschimpft haben und uns nur schlecht gemacht haben. Nichts gearbeitet haben und meißtens die Berufsschule geschwänzt haben. Soviel dazu. so und nun ändere das bitte um von mir.
 
ja klar, der entscheidende Faktor ist Bildung, Bildung, Bildung!! Und zwar auch auf beiden Seiten.

Bildung ist ein wichtiger Faktor zur Integrierung aber nicht der einzige.
Ich geb dir ein Beispiel:
Ich bin in einem kleinen Kaff in OÖ groß geworden, in der 1.Klasse Volksschule kam ein Mädchen - ich glaub sie kam aus dem damaligen Jugoslawien - in unsere Klasse. Sie sprach fast kein Deutsch, die Eltern waren aber dahinter, dass sie deutsch lernt (sie hatte noch 2kleinere Geschwister, die Mutter ging Putzen und der Vater hatte irgendwelche Hilfsarbeiterjobs), unsere Volksschullehrerin versuchte sie so gut es neben 20 ländlichen Rabauken ging zusätzlich zu fördern. Es gab damals noch keine speziellen Förderprogramme. Nach dem 1.Jahr war sie schriftlich sehr gut, allerdings das Sprechen machte ihr noch einige Probleme. Die Lehrer rieten daher den Eltern, sie das 1.Jahr wiederholen zu lassen, um die mündlichen Defizite noch aufzuholen - gesagt getan, doch der Vater schämte sich in Grund und Boden und holte seine Tochter nicht mehr von der Schule ab.

Obwohl diese Eltern keinen Bildungshintergrund hatten, wussten sie, dass die Sprache das A und O jeder Integration ist - es ist auch der Schlüssel zu einer besseren Bildung. Ich bin seit 2000 in Wien und hier fällt mir immer wieder auf, dass Eltern gar keinen Sinn mehr darin sehen, dass die Kinder deutsch lernen - warum auch? Auf den Behörden, in Krankenhäusern liegen Dokumente in ihrer Landessprache auf, es gibt genug Supermärkte, Boutiquen, etc. wo deutsch nicht mehr notwendig ist ... sprich es bildet sich langsam eine Parallelgesellschaft.
Wie verantwortungslos sind solche Eltern, die ihren Kindern eine Integration verneinen, indem sie keinen Wert mehr auf Bildung bzw. die Sprachkenntnisse legen?

Aber als praktischer Vorschlag:
Vor Beginn der Volksschule sollten Kinder einen Sprachtest durchführen und nach den Kenntnissen eingestuft werden. Sprich Kinder, die noch sehr schlecht bzw. gar kein Deutsch können, sollten ein Jahr gesondert unterrichtet werden, wo sie Deutsch lernen - Kinder lernen sehr schnell eine andere Sprache (viel leichter als Erwachsene) und es öffnet ihnen den Zugang zur besseren Bildung, besseren Berufsaussichten und damit zu einem besseren Leben.

lg
Lisi
 
Und ja es gibt einige die wollen und leider viele die nicht wollen...

Kennst du alle Ausländer in Österreich, dass du so eine Aussage tätigen kannst? Oder kennst du einen kleinen Prozentsatz, bei dem das halt so ist?

Meinst nicht, dass du hier den gleichen Denkfehler machst, wie viele Leute, die über Pit, Staff und Co schimpfen? Jene, die meinen, nur weil die von mir aus 30 Hunde dieser Rassen, die sie Tag für Tag am Heimweg von der Arbeit im *Hausnummer* Kongresspark sehen, aggressiv wirken, alle so sind? :rolleyes:
 
bei all der euphorie oder ernüchterung, je nach dem, bin ich mir sicher das sich,aufgrund der möglichen "verpaarungen" ,ned viel tun/ändern wird :o
 
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