die wahlen 08

gibts dazu informationen wie das umgesetzt werden soll - nein.
mal abgesehen davon, gelten menschen, die 6 monate arbeitslos sind bereits als langzeitsarbeitslos und viele menschen, die z.b auf grund von burnout ihren nicht mehr ausführen können, könnten demnach zu sozialverdienst verdonnert werden?
meiner ansicht nach ein ähnliches wie die kursmaßnahmen: statistikbeschönerung steht an erster stelle.

ich finden das müttergeld furchtbar - auch wenn ich schon verstehe, dass unterstützung gefordert ist, genauere ausführungen würden jetzt den rahmen sprengen
gilt das nicht als Erkrankung? Dann ist man ja nicht arbeitslos, sondern im Krankenstand.

Wer 6 Monate arbeitslos ist und Jobangebote bekommen hat.
Ich finde Sozialdienst, bei arbeitslosigkeit prinzipiell super...es könnte von mir aus schon vom 1.Tag der Arbeitslosigkeit weg verpflichtend eingeführt werden..
Es würden da einige Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden..

Da wo es jetzt eh schon zuwenig Leute gibt...kommen welche hin, für einige ist es vielleicht sogar der Einstieg in einen neuen Beruf und man verliert nicht den Rhythmus, den die ARbeitswelt fordert...sprich...man gewöhnt sich nicht ans Nichtstun...

Bei manchen Sachen sind die Extemparteien gar nicht so schlecht, die Problematik ist nur, dass sie bei anderen Sachen so scheiße sind, dass sie für mich nicht wählbar sind...

Vielleicht sollte nicht für oder gegen eine Partei gestimmt werden, sondern für oder gegen die einzelnen Punkte..sprich man hat die Möglichkeit für das Müttergeld zu stimmen, aber auch die Möglichkeit gegen die Ausländerhetze zu stimmen usw.
Und diese Punkte müssen dann eingeführt werden..wär doch am idealsten oder?

Natürlich müsste vorher eine Komission die Punkte überprüfen..damit das ganze seriös bleibt und finanzierbar...

Bei den Grünen würde ich z.b den Ausstieg aus dem Öl-und Gasenerigechaos wählen..
Bei den Blauen oder sinds die Orangen..das Müttergeld..finde ich nämlich super
usw. usw......
 
yep! stimmt. die grünen sind für gratis kindergarten. bringt den familien mit kindern riesen einsparungen. in den skandinavischen ländern ist das seit jahren ganz und gebe, man sieht es an den geburtenraten! ein deutliches plus, ebenso in frankreich, wo die frauen wenn das kind 2 ist, wieder in den beruf einsteigen. dort wird einem geholfen beruf UND kinder zu vereinbaren. bei uns sinken die geburtenraten, deswegen brauchen wir gesteuerte ZUWANDERUNG!

sonst gibts bald niemanden mehr der das wachsende heer an pensionisten bezahlt und wir müssen bis wir in die grube fallen arbeiten gehen :eek:


Und warum können wir in Österreich nicht nach Skandinavischen Vorbild agieren, weil dann bräuchten wir auch keine zuwanderung;)
Warum kommt keine Partei auf die Idee? Wo ist da der "Hund" begraben:confused:
 
Und warum können wir in Österreich nicht nach Skandinavischen Vorbild agieren, weil dann bräuchten wir auch keine zuwanderung;)
Warum kommt keine Partei auf die Idee? Wo ist da der "Hund" begraben:confused:

da musst du bitte die övp fragen, die ja in den letzten 15 jahren, oder noch länger, an der macht ist :mad:
 
Vielleicht sollte nicht für oder gegen eine Partei gestimmt werden, sondern für oder gegen die einzelnen Punkte..sprich man hat die Möglichkeit für das Müttergeld zu stimmen, aber auch die Möglichkeit gegen die Ausländerhetze zu stimmen usw.
Und diese Punkte müssen dann eingeführt werden..wär doch am idealsten oder?

Natürlich müsste vorher eine Komission die Punkte überprüfen..damit das ganze seriös bleibt und finanzierbar...

Na ja, einzeln ist ja fast alles finanzierbar - selbst 90 weitere Abfangjäger könnt ma uns noch leisten:eek:
Die Gefahr, dass alle für alles was gut und teuer ist stimmen, wär, fürch ich ein bissl gar zu groß....
lg
 
Die Blauen die Roten und die Schwarzen muß man da fragen....und in OÖ auch die Grünen, in Kärnten doe Orangen. Da sind sie alle gleich:mad:

aber bitte, die grünen in oberösterreich sind wohl eindeutig unterlegen gegen die machtbesessene övp. da brauchts schon einen partner der auch dafür ist und nicht einen der blockiert.
 
Ich finde das Müttergeld bringt die Frauen nicht in die Abhängigkeit der Männer..
ich weiß ja nicht wieviel ihr so verdient, aber mit dem Lohn, den ich bekomme, kann ich mehr schlecht als recht alleine leben..könnte mir keinen Hund und sonst auch nix leisten..und bei meinem Mann ist es auch nicht besser...wir sind eben keine studierten, mit hohem Lohnniveau...wo man locker alleine über die Runden kommt..

Und wenn dann Kinder dazu kommen, ist man sowieso auf der Seife gg

Deshalb ist das Müttergeld für mich eine gute Idee.

Und Frauen mit einer guten Ausbildung und gutem Gehalt entscheiden sich dann sowieso wieder anders..die können dann aber auch ein Kindermädchen etc. zahlen...wenn sie weiter im Beruf bleiben wollen...
 
aber bitte, die grünen in oberösterreich sind wohl eindeutig unterlegen gegen die machtbesessene övp. da brauchts schon einen partner der auch dafür ist und nicht einen der blockiert.


Warum hab ich die Antwort erwartet:rolleyes: Die Grünen können ja nix dafür:eek: Aber den inteligenten Lufthunderter auf der A1 dafür waren sie stark genug:mad:

Vor allem weil der ein Witz ist. Richtung Wien kannst 130 richtung Salzburg 100 fahren:eek: und ja, das hab ich selber gesehen:cool:
 
gilt das nicht als Erkrankung? Dann ist man ja nicht arbeitslos, sondern im Krankenstand.

Wer 6 Monate arbeitslos ist und Jobangebote bekommen hat.
Ich finde Sozialdienst, bei arbeitslosigkeit prinzipiell super...es könnte von mir aus schon vom 1.Tag der Arbeitslosigkeit weg verpflichtend eingeführt werden..
Es würden da einige Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden..

jein, du musst mal nen arbeitsgeber finden, bei dem du ein halbes jahr oder länger im krankenstand bist.
mir ist sofort die kündigung nahe gelegt worden - krankenstand oder urlaub wäre nicht für eine woche möglich gewesen und ich schätze, dass das leider öfter so gehandhabt wird (rechtlich ist das natürl. etwas anders gelagert, aber theorie und praxis sind nun mal leider oft nicht identisch)

zum müttergeld: das problem das ich sehe, ist dass für frauen zuwenig alternativen als typische frauenberufe schmackhaft gemacht werden, viele beratungsstellen teilen die kinder nach dem geschlecht auf und stellen dann jeweilge jobs vor anstatt mut zu machen, sich auch in nicht typischen berufen zu engagieren.
und dann wäre da auch noch die forderung gleicher lohn für gleiche arbeit, sehr viel schlecht bezahlte teilzeitarbeit für frauen, teilweise keine kinderbetreuungsplätze, keine steuerliche absetzbarkeit für selbstständige, kinderfreundliche arbeitszeiten, ... mir würd schon noch einiges einfallen, was getan werden könnte anstatt müttergeld zu zahlen :eek:
 
und dann wäre da auch noch die forderung gleicher lohn für gleiche arbeit, sehr viel schlecht bezahlte teilzeitarbeit für frauen, teilweise keine kinderbetreuungsplätze, keine steuerliche absetzbarkeit für selbstständige, kinderfreundliche arbeitszeiten, ... mir würd schon noch einiges einfallen, was getan werden könnte anstatt müttergeld zu zahlen :eek:

So ist es:)
Anstelle Müttern eine Art "Almosen" zu zahlen, sollte man alles Menschenmögliche unternehmen, um Frauen (und Männern) Familie UND Beruf zu ermöglichen. Wie gesagt, in Frankreich und Skandinavien zeigen sie uns ja vor, wie´s geht. Die haben auch kein Müttergeld. Was sie aber haben sind, ausreichend Kinderbetreuungsstätten mit flexiblen Öffnungszeiten, Ganztagsschulen, eine gesellschaftliche Übereinkunft, dass Frauen genau so ein Recht auf einen Job haben, der ihnen vom eigenen Auskommen bis zur tollen Karriere die gleichen Chancen bietet, wie den Männern.
Bei uns wären leider die potentiellen Müttergeldbezieherinnen von morgen die Mindestpensionistinnen von übermorgen.
Nach vier Jahren Müttergeldbezug würde für viele Frauen leider das "mensch-ärgere-dich-nicht-prinzip" gelten: nämlich zurück zum Start. Und das gilt für "Studierte" wie "Nichtstudierte" gleichermaßen.
Und ehrlich gestanden, würd ich´s auch keinem Arbeitgeber verdenken wenn er sagt: wenn ich eine Frau nehm, bild ich sie womöglich zuerst aus und dann ist sie mindesten vier Jahre weg. Daher nehm ich doch lieber gleich einen Mann.
lg
 
So ist es:)
Anstelle Müttern eine Art "Almosen" zu zahlen, sollte man alles Menschenmögliche unternehmen, um Frauen (und Männern) Familie UND Beruf zu ermöglichen. Wie gesagt, in Frankreich und Skandinavien zeigen sie uns ja vor, wie´s geht. Die haben auch kein Müttergeld. Was sie aber haben sind, ausreichend Kinderbetreuungsstätten mit flexiblen Öffnungszeiten, Ganztagsschulen, eine gesellschaftliche Übereinkunft, dass Frauen genau so ein Recht auf einen Job haben, der ihnen vom eigenen Auskommen bis zur tollen Karriere die gleichen Chancen bietet, wie den Männern.
Bei uns wären leider die potentiellen Müttergeldbezieherinnen von morgen die Mindestpensionistinnen von übermorgen.
Nach vier Jahren Müttergeldbezug würde für viele Frauen leider das "mensch-ärgere-dich-nicht-prinzip" gelten: nämlich zurück zum Start. Und das gilt für "Studierte" wie "Nichtstudierte" gleichermaßen.
Und ehrlich gestanden, würd ich´s auch keinem Arbeitgeber verdenken wenn er sagt: wenn ich eine Frau nehm, bild ich sie womöglich zuerst aus und dann ist sie mindesten vier Jahre weg. Daher nehm ich doch lieber gleich einen Mann.
lg


sehr gutes posting
 
So ist es:)
Anstelle Müttern eine Art "Almosen" zu zahlen, sollte man alles Menschenmögliche unternehmen, um Frauen (und Männern) Familie UND Beruf zu ermöglichen. Wie gesagt, in Frankreich und Skandinavien zeigen sie uns ja vor, wie´s geht. Die haben auch kein Müttergeld. Was sie aber haben sind, ausreichend Kinderbetreuungsstätten mit flexiblen Öffnungszeiten, Ganztagsschulen, eine gesellschaftliche Übereinkunft, dass Frauen genau so ein Recht auf einen Job haben, der ihnen vom eigenen Auskommen bis zur tollen Karriere die gleichen Chancen bietet, wie den Männern.
Bei uns wären leider die potentiellen Müttergeldbezieherinnen von morgen die Mindestpensionistinnen von übermorgen.
Nach vier Jahren Müttergeldbezug würde für viele Frauen leider das "mensch-ärgere-dich-nicht-prinzip" gelten: nämlich zurück zum Start. Und das gilt für "Studierte" wie "Nichtstudierte" gleichermaßen.
Und ehrlich gestanden, würd ich´s auch keinem Arbeitgeber verdenken wenn er sagt: wenn ich eine Frau nehm, bild ich sie womöglich zuerst aus und dann ist sie mindesten vier Jahre weg. Daher nehm ich doch lieber gleich einen Mann.
lg

noch dazu braucht es ja jetzt keine 4 jahre "mutterschutz", damit frauen schon einen schweren wiedereinstieg haben und ich sehe das auch so, dass das mindestrenterninnen dasein von übermorgen verstärkt wieder frauen treffen wird und muttergeld keine abhilfe für das fehlende positive bild "frau, job, beruf und kind bzw familie unter einen hut zu bringen" ist.

mich nerven so kurzfristig gedachte lösungsansätze echt an - warum ist es denn so schwer vorausschauend und zusammenhängend zu agieren hm.
 
das problem liegt am ganzen system

warum bekommen alle eine kinderbeihilfe ?

warum wird kinderbeihilfe überhaupt bar ausbezahlt ?

warum kann es nicht gutscheine geben die für lkleidung schulartikel und so weiter ausgegeben werden .

gratis kindergarten oder schulen mit nachmittagsbetreuung .

warum bekommt einer mit einem eikommen von 5000 euro genauso viel kinderbeihilfe wie eine mutter mit 1000 euro .
ich würde sagen ab einem gewissen einkommen ,gibt es keine kinderbeihilfe mehr . dafür bekommen die einkommensschwachen halt mehr . so würde ich das viel gerechter finden ,und das volk würde es besser verstehen . auch würde das nicht mehr kosten ,sondern es wäre nur gerechter verteilt.
nur mal für den anfang. ;)
 
das problem liegt am ganzen system

warum bekommen alle eine kinderbeihilfe ?

warum wird kinderbeihilfe überhaupt bar ausbezahlt ?

warum kann es nicht gutscheine geben die für lkleidung schulartikel und so weiter ausgegeben werden .

gratis kindergarten oder schulen mit nachmittagsbetreuung .

warum bekommt einer mit einem eikommen von 5000 euro genauso viel kinderbeihilfe wie eine mutter mit 1000 euro .
ich würde sagen ab einem gewissen einkommen ,gibt es keine kinderbeihilfe mehr . dafür bekommen die einkommensschwachen halt mehr . so würde ich das viel gerechter finden ,und das volk würde es besser verstehen . auch würde das nicht mehr kosten ,sondern es wäre nur gerechter verteilt.
nur mal für den anfang. ;)


jep das würd ich auch so sehen. karenzgeld ja, kinderbeihilfe, nein!
 
hat keiner eine antwort für mich? :confused:

mal eine frage an die blau/orange wähler und sonstige leute, die ein problem mit den "nicht integrierten, arbeitsfaulen" ausländern haben:

glaubt ihr, dass sich für die österreicher irgendwas zum positiven ändern würde, wenn wir keinen einzigen ausländer hier hätten??
das würde mich mal interessieren.

denn in meinen augen haben die probleme, die wir so im land haben, andere ursachen, und die ausländer werden nur als sündenböcke hergenommen.
 
hat keiner eine antwort für mich? :confused:

mal eine frage an die blau/orange wähler und sonstige leute, die ein problem mit den "nicht integrierten, arbeitsfaulen" ausländern haben:

glaubt ihr, dass sich für die österreicher irgendwas zum positiven ändern würde, wenn wir keinen einzigen ausländer hier hätten??
das würde mich mal interessieren.

denn in meinen augen haben die probleme, die wir so im land haben, andere ursachen, und die ausländer werden nur als sündenböcke hergenommen.


wir hätten sicher auch probleme ,aber andere halt .würde dieses geld für österreichische familien verwendet werden ,wäre es zielführender .

mir ist halt mein hemd näher als das ,der anderen.;)

 
hat keiner eine antwort für mich? :confused:

mal eine frage an die blau/orange wähler und sonstige leute, die ein problem mit den "nicht integrierten, arbeitsfaulen" ausländern haben:

glaubt ihr, dass sich für die österreicher irgendwas zum positiven ändern würde, wenn wir keinen einzigen ausländer hier hätten??
das würde mich mal interessieren.

denn in meinen augen haben die probleme, die wir so im land haben, andere ursachen, und die ausländer werden nur als sündenböcke hergenommen.


von keine ausländer spreche ich nicht. ich setze auf integration und arbeitswillen und nicht auf assibesetzte parks. EGAL ob österreicher oder ausländer.. nur sind in meinen augen ausländer die die mehr ärger machen.

wer hat lust mal zum mci in den 10ten mitzugehen?? da kann man das ganze live und in farbe erleben. oder ein spaziergang auf der ottakringer straße oder zu den öffentlich zugänglichen sportplätzen am gürtel.

ich führ die die schreien "ausländer rein" gern mal in wien rum. da können wir mal zählen wieviele österreicher sich dort rumtreiben und wieviele ausländer.

lg
 
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