Die stille Post oder wie es so im Forum zugeht

Brigitte, Du solltest Dich nicht an einzelnen WORTEN aufhängen - das sind ja nur Bezeichnungen für Dinge, die sowieso viele HF verschieden sehen.

Warum stört Dich das Wort KOMMANDO so ?

Nenn es für Dich halt Anweisung , oder nenn es Bitte, oder nenn es irgendwie.
Fakt ist, dass wir unseren Hunden mitteilen müssen, was wir wann von ihnen wollen.

Ich red mit meinem einen Hund eher laut und scharf, den anderen führ ich mit Blicken und Körpersprache - wie der Hund es eben braucht.

Und das Wort UNTERORDNUNG - klar kommt es von früher, als man den Hund sich unterordnete und als auch noch tw. Zwang in der Ausbildung viel öfter als heute angewandt wurde.

Die Ausbildung der Hunde hat sich verändert - der Sport heisst halt noch "Unterordnung".

Ist doch wurscht, wie man das nennt, oder ?

Wichtig ist heute, WIE man die Hunde dazu bekommt, diese UO Prüfungen zu laufen
Wie bildet man aus ?
Wie baut man ein Training auf ?
Wie motiviert man?
Wie erreicht man sein Ziel und welches Ziel hat man überhaupt ?

Wenn Du mit Aaron als Ziel eine normale Alltagstauglichkeit hast, dann ist das ok.

Wenn jemand mit einem hochtriebigen Mali als Ziel die IPO 3 hat, dann wird der halt mal wirklich lauter und schärfer im Schutz agieren müssen......und halt auch genauer auf die Einhaltung der "Kommandos" achten müssen, denn um da die Punkte zu bekommen, MUSS jeder Anweisung schnell und korrekt Folge geleistet werden.

Ich denke, dass einem Hund ein Kommando - klar, deutlich, prägnant - lieber ist und verständlicher, als ein dauerndes Vollquatschen

LG
 
Ohje, ich hab eben angefangen, mich in den Riepe-Thread reinzulesen, da war das eh schon laufend Thema

Naja, egal, ist das halt der xte Beitrag zum Thema Kommando.

Aber ich muss noch sagen, dass ich meine Einstellung zu meinen Hunden nie daran gemessen habe, wie ich mit den Hunden rede, wie ich sie anweise - ein sehr scharfer Ton, wenn ich es für nötig halte, heisst nicht, dass ich meine Hunde nicht über alles liebe und auch respektiere.

Ich bin der Meinung, dass es meine Aufgabe ist, ihnen einen sicheren Rahmen zu bieten, in dem sie sich wohlfühlen und sich entwicklen können, in dem sie gefördert werden können, wie es ihrer Art entspricht.

Und einen Rahmen bild ich durch Grenzen und Grenzen zeig ich durch Kommandos auf und nicht durch Bitten , Sudern und Rumleiern...

Aber ich denk, ich schreib da ins Nichts.......
 
Und da kommt das Nächste...

und ein wenig betrüblich finde ich es, dass es Dir sichtlich wichtig ist HH zu sehen, deren Hunde kläffend in der Leine hängen,

wie kommst du zu dem Gedanken, dass es mir wichtig wäre? Ich sehe es nur einfach. Naja, ich geb zu, ein wenig bin ich erleichtert, dass nicht ich die Einzige bin, der es manchmal so geht. So nach dem Motto: "geteiltes Leid ist halbes Leid". Aber ehrlich - wer will denn schon der Schlechteste sein?
Das heißt umgekehrt jetzt nicht, dass ich mich nicht bemühe, besser zu werden. (und je besser ich werde, umso mehr steigt mein Selbstwertgefühl - geht aber jedem Menschen so...)

Ich bin ein wenig erleichtert, dass es anderen Leuten auch so geht. Tamino, das sind ganz einfach menschliche Züge.
Aber wo, meinst du, fühlt man sich besser, was spornt mehr an....wenn es etliche Leute gibt, denen es ebenso geht und die es gemeinsam dann besser machen wollen, wo es gemeinsam Erfolge oder auch Mißerfolge gibt, oder wenn es lauter "Gute" gibt, die alles schon können, die zwar Ratschläge erteilen, Erfolge und auch Mißerfolge jedoch nicht teilen?
 
dass ich meine Hunde nicht über alles liebe und auch respektiere.

Ich bin der Meinung, dass es meine Aufgabe ist, ihnen einen sicheren Rahmen zu bieten, in dem sie sich wohlfühlen und sich entwicklen können, in dem sie gefördert werden können, wie es ihrer Art entspricht.

Ich glaub, das ist das Wesentliche.
Vielleicht geht es mir wirklich nicht um das Wort "Kommando" sondern viel eher um "herumkommandieren". Denn da kann sich kein Hund wohlfühlen.
 
Minimaus....zu Kommando noch....auf der einen Seite wär ich für eine Namensänderung, da sehr viele Leute "Kommando" mit Militär verbinden (auch ich), auf der anderen Seite seh ich ein, dass sich das schon so in den Alltagsgebrauch eingeschlichen hat, dass auch ich "Grundkommandos" verwende.
Aber ich sag halt nicht, dass ich ein Kommando gebe, ich ruf den Aaron ganz einfach. Oder ich sag ihm, dass er "Bei mir" gehen soll. Ich schreie: "Hier". (ich brülle "Aus!", wenn der Aaron dabei ist, was irgendwo zu fressen, was er nicht soll)
Aber das seh ich nicht als "Kommando".
Wie soll ich das schreiben?
Ich seh Sitz, Platz und Bleib z.B. als "Grundkommando", "kommandiere" meinen Hund aber nicht. Verstanden? :eek::D Bei "Kommando" muss ich sofort an "herumkommandieren" denken. Und das hat in der Hundeerziehung nichts zu suchen.
Es gibt aber Hundehalter, die ihren Hund recht wohl herumkommandieren. Tun die dann auch nur "Kommandos" geben? Wie da einen Unterschied machen?
Ich hab geschrieben, dass ich auch mit dem Wort "Unterordnung" ein Problem habe. Klar, ist im sportlichen Sinne nix anderes als eine Abfolge von Anweisungen, die Hund und Halter befolgen. Aber der Name passt irgendwie nicht. Wie geschrieben "Gehorsam" wär vielleicht passender.
Ich denke, dass der Begriff von früher kommt, als der Hund wirklich nix gegolten hat, wo man meinte, man müsse ihn schön "unten" halten, damit er nicht größenwahnsinnig wird. Man hat ihn "untergeordnet".

irgendwie habe ich grad das Gefühl von Unwirklichkeit:D

1. Kommando ist kein Name , sondern ein Wort, ein Begriff

2. Denken die allermeisten HH beim Wort "Kommando" nicht ans Militär, sondern an Gehorsam, an Hundesport etc etc, so wie z.B. die meisten BalettänzerInnen nicht ans Militär, nicht an Hundesport sondern an Übungseinheiten denken...und das läßt sich beliebig fortsetzen

3. Du schreibst: Du verwendest Kommandos aber Du sagst nicht, dass Du Kommandos gibst...wow DIe Logik lässt mich erschauern

4 Du schreist Hier, Du brüllst Aus, aber das siehst Du nicht als Kommando..na gut, ist wohl die andere Denkart, der andere Zugang:D...ich sehs übrigens auch nicht unbedingt als KOmmando in dem Fall, sondern als Verzweiflungsschrei...

5.Viele HH sehen Sitz Platz Hier als Grundkommandos, allerdings ist ihnen Deine Ableitung von "herumkommandieren" absolut fremd

6. Für die meisten HH ist ein Kommano geben mit herumkommandieren absolut nichts zu tun, dass Du das nicht unterscheiden kannst, hat mit Hundeerziehung nichts zu tun.

7. Der Begriff UO kommt nicht von DER HUND ist DEM MENSCHEN untergeordnet, bedeutet nicht : man ordnet ihn unter, bedeutet nicht tieferstehend, bedeutet nicht Wertminderung sondern bedeutet:

a)im Sport, eine Abfolge von Übungen unter (auch da nicht wertend angewendet) der Ordnung, die der Mensch vorgibt)

b)im Alltag: der Hund ordnet sich unter (nicht wertend in Relation zum Menschen) das Kommando des Menschen ein, IST GLEICH: er befolgt ein Hörzeichen

8. Aus der Tatsache, dass DU mit dem Wort Unterordnung ein Problem hast, den SChluss zu ziehen, dass das Wort nicht passt, ist kühn.

Und jetzt kanns sein, dass UserInnen hier eine andere Interpretation für richtig halten, aber ganz sicher ohne das Spiel "anderer Zugang, andere Einstellung" zu spielen.
 
irgendwie habe ich grad das Gefühl von Unwirklichkeit:D

1. Kommando ist kein Name , sondern ein Wort, ein Begriff

2. Denken die allermeisten HH beim Wort "Kommando" nicht ans Militär, sondern an Gehorsam, an Hundesport etc etc, so wie z.B. die meisten BalettänzerInnen nicht ans Militär, nicht an Hundesport sondern an Übungseinheiten denken...und das läßt sich beliebig fortsetzen

3. Du schreibst: Du verwendest Kommandos aber Du sagst nicht, dass Du Kommandos gibst...wow DIe Logik lässt mich erschauern

4 Du schreist Hier, Du brüllst Aus, aber das siehst Du nicht als Kommando..na gut, ist wohl die andere Denkart, der andere Zugang:D...ich sehs übrigens auch nicht unbedingt als KOmmando in dem Fall, sondern als Verzweiflungsschrei...

5.Viele HH sehen Sitz Platz Hier als Grundkommandos, allerdings ist ihnen Deine Ableitung von "herumkommandieren" absolut fremd

6. Für die meisten HH ist ein Kommano geben mit herumkommandieren absolut nichts zu tun, dass Du das nicht unterscheiden kannst, hat mit Hundeerziehung nichts zu tun.

7. Der Begriff UO kommt nicht von DER HUND ist DEM MENSCHEN untergeordnet, bedeutet nicht : man ordnet ihn unter, bedeutet nicht tieferstehend, bedeutet nicht Wertminderung sondern bedeutet:

a)im Sport, eine Abfolge von Übungen unter (auch da nicht wertend angewendet) der Ordnung, die der Mensch vorgibt)

b)im Alltag: der Hund ordnet sich unter (nicht wertend in Relation zum Menschen) das Kommando des Menschen ein, IST GLEICH: er befolgt ein Hörzeichen

8. Aus der Tatsache, dass DU mit dem Wort Unterordnung ein Problem hast, den SChluss zu ziehen, dass das Wort nicht passt, ist kühn.

Und jetzt kanns sein, dass UserInnen hier eine andere Interpretation für richtig halten, aber ganz sicher ohne das Spiel "anderer Zugang, andere Einstellung" zu spielen.

Danke:)!
 
Tamino HAB VIELEN DANK FÜR DEINE VIELEN BEITRÄGE - ein dickes Gefällt mir und auch für deine MÜHE es 1000 mal zu erklären!!! - wir sitzen glaub ich ja in der gleichen Schublade :p

Brigitte, Unterordnung heisste es jetzt eh schon nicht mehr sondern oft schon Gehorsam bzw. der böse Schutzsport heisst Vielseitigkeitssport in dem es den Bereich Gehorsam statt Unterordnung gibt.

Und zu all dem - ZITAT CALIMERO
"Aber ich sag halt nicht, dass ich ein Kommando gebe, ich ruf den Aaron ganz einfach. Oder ich sag ihm, dass er "Bei mir" gehen soll. Ich schreie: "Hier". (ich brülle "Aus!", wenn der Aaron dabei ist, was irgendwo zu fressen, was er nicht soll)
Aber das seh ich nicht als "Kommando".
Wie soll ich das schreiben?
Ich seh Sitz, Platz und Bleib z.B. als "Grundkommando", "kommandiere" meinen Hund aber nicht. Verstanden? :eek::D Bei "Kommando" muss ich sofort an "herumkommandieren" denken. Und das hat in der Hundeerziehung nichts zu suchen. -ZITAT ENDE

bitte das kann jetzt nicht wahr sein Brigitte
ich sag ja auch nicht ich geb jetzt ein Kommando sondern rufe einfach aber das was du rufst ist unter dem Begriff Kommando gemeint ein Sitz ein Hier ein Platz!
Ein leises Aus würde auch genügen wenn Aaron was fressen will was gefährlich ist, aber da ist ja unsere Aufregung dabei deshalb ist es nur menschlich das es laut gesagt wird. Aber nur weil es laut gesagt wird kommandierst du ja nicht herum. Du hast den Wunsch er möge es ausspucken. Das siehst du nicht als Kommando
Wo ist der Unterschied zwischen Grundkommando und Kommando bzw. kommandieren? Für mich ist es einfach nur der kommandieren ist das Verb zu Kommando - das ist ein Hauptwort und Grundkommando ist ein zusammengesetztes Hauptwort - aus.
Und wenn ich Shari im Garten quäle mit Sitz , Ball spielen, Platz, Hier etc. - sie ist erstens ohne Leine und könnt mir einfach die Kralle zeigen und abhauen, komisch sie macht es nicht sondern hängt an mir und will mehr tun, auch wenn du das sehen würdest ich kommandiere sie - was wäre schlecht sie kann weggehen wenns ned will und sie wedelt vor Freude - aber wahrscheinlich weil sie nicht weiss dass kommandieren böse ist
 
wie kommst du zu dem Gedanken, dass es mir wichtig wäre? Ich sehe es nur einfach. Naja, ich geb zu, ein wenig bin ich erleichtert, dass nicht ich die Einzige bin, der es manchmal so geht. ?

Durch Deine Worte:

Aber wenn ich seh, wie brav der Aaron an der Leine geht (während andere Hunde ziehen, in der Leine hängen - und das vielleicht noch am Halsband:eek:), wenn ich wie gestern das freudige Erlebnis hab, dass der Aaron brav bei mir geht, während der Kleinhund, dessen Frauli sich über uns einmal aufgeregt hat, nun keifend in der Leine hängt, dann weiß ich, dass im realen Leben sichtlich eh alles halb so wild ist.

Denn wenn man sich über einen Fortschritt in der Erziehung des eigenen Hundes freut

freut man sich, erzählt dies und braucht keinen Nebensatz, in dem angeführt wird, dass andere Hunde in der Leine hängen....

denn die Freude an einer Leistung, seis vom Hund oder die eigene Leistung, braucht nicht die mangelnde Leistung, das mangelnde Können anderer...

und braucht auch nicht die Genugtuung, dass der Hund der HH, die sich mal über Dich aufgeregt hat, nun keifend an der Leine hängt

wäre es Dir nicht wichtig, hättest Du es gar nicht bemerkt, nicht in Relation gestellt, nicht erwähnt, Du hättest einfach nur von Deiner Freude, Deinem Fortschritt erzählt....
 
hast nicht du den wein angeboten im anderen thread - wo ist er, her damit, aber der wird nicht reichen, da brauch ma was stärkeres:eek:;)

Der Wein ist nur für Clubmitglieder bei den Autoritären Miststücken, darfst aber gern noch beitreten;)

Und keine Sorge, je mehr Beiträge mit diversen Interpretationen des offensichtlich hochkomplizierten Wortes "Kommando" folgen, desto stärker werden die Getränke.
 
ich bin solange locker bis so ewig lockere mit ihren locker ""geführten"" Hunden daher kommen, die alles können, nur nicht gehorchen, :cool: und dann am Arsch meiner Hündinen picken, oder mal kurz eine Rauferei anzetteln wollen...dann hört meine Lockerheit schlagartig auf....

Locker ist in der Hundehaltung in der heutigen Zeit rein gar nichts, dafür stehen wir viel zu sehr auf dem Präsen"tier"teller....

Hey ho, du bist auch ein Anwärter für den Club. Was trinkst du gern?
 
Der Wein ist nur für Clubmitglieder bei den Autoritären Miststücken, darfst aber gern noch beitreten;)

Und keine Sorge, je mehr Beiträge mit diversen Interpretationen des offensichtlich hochkomplizierten Wortes "Kommando" folgen, desto stärker werden die Getränke.

:D:D:Dachso, na da tret ich doch ungeschaut bei:D
bin ja auch so eine böse, die ihren hunden den weg weist mittels kommandos und bitte autoritäres miststück versteht sich eh von selbst:p
 
Hab heute Whisky einen Zettel mit "Signal" draufgeschrieben und mit Brot beschwert und einen Zettel mit "Kommando" und mit Wurst beschwert hingelegt.
Er durfte frei entscheiden - tja er hat sich für Kommando entschieden LOL

Als wenn der Hund den Unterschied wüsste, er weiß nur beides muss er befolgen
 
Der Wein ist nur für Clubmitglieder bei den Autoritären Miststücken, darfst aber gern noch beitreten;)

Und keine Sorge, je mehr Beiträge mit diversen Interpretationen des offensichtlich hochkomplizierten Wortes "Kommando" folgen, desto stärker werden die Getränke.

:D:D Na dann Butter bei die Fische...Kommando FUSS für den armen Hund, diverse Tragebehälter gerafft und in die nächste Notapotheke

Weingeist 96%

und nicht zu knapp
 
:D:D Na dann Butter bei die Fische...Kommando FUSS für den armen Hund, diverse Tragebehälter gerafft und in die nächste Notapotheke

Weingeist 96%

und nicht zu knapp



Jessasmaria...... sehr optimistisch bist ja nicht was diesen Thread angeht:eek::D





Jetzt mal kurz ernsthaft, Brigitte:

es ist für einen Hund gelinde schei*egal wie du das Wort bezeichnest, ob Kommando, Signal, Bitte etc...
Für ihn zählt im Endeffekt nur:

- dass er das Wort kennt und weiß man von ihm will
- ob er reagieren muss oder auch drauf pfeifen kann (und Achtung, letzteres ist ganz übel)
- optimal ist es, wenn er reagieren WILL weil er gelernt hat, dass das für ihn ein Benefit irgendeiner Art bringt.

Das was du machst ist herumgeeiere, ned Fisch und ned Fleisch, und du nennst es "locker" sein.

Ja, man kann locker sein, innerhalb der selbst festgelegten Grenzen. Ich kann meinem Hund Sachen erlauben die andere nicht dürfen (meine darf zB im Bett schlafen), aber innerhalb meiner Grenzen muss ich konsequent sein. Einmal durchsetzen, einmal nachgeben, je nachdem wie der Mond steht oder ob der Untergrund schlammig ist oder nicht, erzeugt beim Hund nur eines: Verwirrung.

Und das ist absolut nicht gut für eine Mensch-Tier-Beziehung, im Gegenteil.
 
Locker kann ich sein, sobald ich meinen Hund im Griff habe, aber während des In-den-Griff-Kriegens diverse Lockerheiten einschleichen zu lassen ist tödlich, dann kommts nämlich nie dazu, etwas überhaupt locker sehen zu können, weil ich ja nicht weiß, inwieweit ich dem Hund trauen kann.

Kurz gsogt, je besser erzogen, abgricht, je gehorsamer oder weiß der Kuckuck, wies halt jeder nennen mag, desto lockerer kann man die Sache sehen und desto mehr Freiheiten kann man dem Hund geben.
 
:eek: hmpf! meine antwort gilt für alle c u. a threads!
für mich ist kein thema einfach allgemein, denn letztendlich betreffen sie c und a. ;)
weshalb ich auch nur meine dauerschleifenmeinung dazu abgeben kann:
brigitte, siehs doch selber mal nach jahren der versuche von erziehungsmethoden, einfach locker!
ein hund ist ein hund. mancher erfordert mehr an korrekturen, mancher weniger. aaaber "funktionieren" müssen sie in unserer menschlichen welt ALLE!
auch meiner! ganz gleich, welchen wortschatz man dafür verwenden will, welcher genehmer ist. hund muss in menschenwelt sich zurecht finden können und müssen, alles andere wäre nicht "umweltgerecht"!
hat doch keinen sinn, sich an begrifflichkeiten aufzuhängen. seien es kommandos oder signale. im prinzip bedeutet es exakt dasselbe!
und dem hund is es wurscht, wie du es nennst und welche einstellung du dazu hast. er mag richtlinien, an denen er sich halten kann, denen er vertrauen kann, wo er sich sicher fühlt.
erst wenn hund verinnerlicht hat, was man von ihm will, kann man loslassen, lockerlassen, daherfaseln, daherflüstern und säuseln. das tu ich auch! aber erst, nachdem mein ach so sensibles kylieherzchen gelernt hat, was ernsthafte sache ist! dauerte bei ihr ca 3 jahre! aber nun weiß sie den unterschied. und auch wenn andere lachen, wenn ich blöd daherquatsche und säusle, sie weiß, was ich will. nachdem sie gelernt hat, was mir wichtig ist. und dabei war gar kein gesäusle vorhanden, sondern eher der kommandoton. kurz, prägnant, mal hart, mal weicher. je nach situation. aaaaaaaaaaber, immer gleich und immer gleich konsequent!

ich weiß nicht, was bei euch das wahre problem ist. würde ich den hund kennenlernen, sehen, mit ihm gehen, könnte ich anderes sagen. dazu muss man kein trainer sein, sondern mensch mit gutem gefühl für hund!

ich weiß schon, dass du selber gut um deine fähigkeiten bescheid weißt und gerne bissl provozierst, um das forumsleben zu "bereichern". oder dich selber. ;)
kanns teilw. auch nachvollziehen und glaub nicht, dass du so bist, wie du dich im forum darstellst.
aber seis drum! bleib selber locker, sieh hund als hund, behandle ihn so und allllllleeeessss wird gut.:D
 
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