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aber seis drum! bleib selber locker, sieh hund als hund, behandle ihn so und allllllleeeessss wird gut.
bitte bitte - ich versprech ich werd heute ein Platz und ein Hier verwenden - bitte darf ich Wein haben bevor ich die Postings von gestern abend lese - ich glaub ich werd ihn brauchen - ich versprech auch ich bleib beim bösen Wort Kommando und beim noch böseren Unterordnung!!
Ich erinnere mich mit schaudern an ein Seminar im letzten Jahr, deren Organisatorin eine Aversion gegen Gehorsam und Unterordnung und ein Faible für "natürliche" Hunde hatte. Und weil man mit den Gefühlen dieser armen und gleichwohl edlen und voller Tugend erfüllten Geschöpfe keinesfalls spielen darf, hat sie über die Köpfe aller Teilnehmer (die im Übrigen nicht wenig für das Seminar hingeblättert haben) hinweg entschieden, dass eine Übung, bei der u.U. beim einen oder anderen Hund ein geringes Maß an Frust auftreten könnte, nicht gemacht werden darf. Ihr natürlicher Hund geht übrigens regelmäßig stundenlang allein streunern und jagen...
Oder die Berichte von Bekannten, die mit ihrem Hund, der vielleicht doch nicht komplett und immer nur mittels AL-Wattebäuschchen werfen erzieh- und führbar ist, kurzerhand aus dem Kurs geworfen wurde. Oder jene Bekannte, die zu hören bekam: "warum wollens denn etwas dagegen tun - das ist doch natürliches Hundeverhalten?" - als sie fragte, was man gegen das Eichhörnchen jagen machen könnte.
Wieviel Freiheit man einem Hund geben kann, ohne dass er das "Oberkommando" übernimmt, hängt vom jeweiligen Hund ab, Brigitte. Wobei allein in deiner Formulierung bereits "der Hund begraben" liegt. Freiheiten einschränken oder geben, mehr oder weniger Signale/Kommandos... haben nix damit zu tun, dass ich mich vor dem angeblichen Weltherrschaftsanspruch meiner Hunde schütze, sondern damit, wie ein Hund tickt. Mein Weißer bekommt wesentlich mehr Freiheiten, benötigt wesentlich weniger Konsequenz, wesentlich weniger klare Ansagen als meine Wolfhündin. Lässt man bei ihr eine Spur "zu locker", wird das sofort gnadenlos ausgenutzt. Nicht weil sie im Chefsessel sitzen will, sondern weil´s für sie bequemer ist, ihr mehr Vorteile bringt, sie ihren Willen viel vehementer durchsetzen will, als der Weiße und dabei wesentlich kreativere Idee hat, was Spaß machen, gut schmecken oder sonst irgendwie für sie interessant sein könnte.
Das nützt Dir nichts mehr
die "Methode" Calimero funktioniert anders......:
in diesem Thread hat sie geschrieben: beim Wort Kommando muss ich immer an "herumkommandieren" denken und das hat in der HH nichts zu suchen (ev. nicht wortwörtlich).
Nachdem Sie x-fach feststellte: Kommando geben = schlecht=HH mit "anderem" Zugang = militärisches Gehabe
natürlich relativiert mit: auch ich gebe Kommandos, aber nur beim Hier und nicht beim Fuss
sie sich darauf zurückziehen kann, dass sie ja gesagt hat, auch sie gibt Kommandos, also WAS will man denn
wird jetzt -recht unauffällig -aus "ein Kommando geben", einfach ein: ich meine herumkommandieren
damit beginnt der Weg, Calimero zu erklären, dass natürlich : einen Hund dauernd herum zu kommandieren und dem Hund ein notwendiges Kommando = Hörzeichen zu geben, völlig unterschiedliche Sachen sind
dann kommt: ich hab ja gesagt, dass ich herumkommandieren meine
und der Kreis hat sich geschlossen...
heißt: Du bist nicht mehr die Böse wenn Du ein Kommando gibst, sofern Du den Hund nicht herumkommandierst = nix is mit Alohol
Man kann sich natürlich in einer Diskussion absolut alles "richten", wenn man auf die eigene Person zentriert ist, genauso wie man jede Aussage, egal ob aus einem Buch, von einem/r HundetrainerIn, jeden Rat, jeden Tipp so richten und drehen kann dass er ins eigene Gefüge passt, oder eben nach Bedarf nicht passt.
Ich hasse Suppe ... ich koche auch nie Suppe ... ich nehm einfach heisses Wasser, schmeiss die Zutaten rein und lass es kochen.
Aber ich nenne es nicht Suppe, weil ich hasse Suppe.
Alles klar?
Absolut verständlich! - Suppe gibt es ja in Kasernenkantinen, so flüssig kann die Speise gar nicht sein, dass sie einem nicht trotzdem im Halse stecken bleibt - bei diesen Assoziationen!
Ich schlage Consommé vor (ist zwar nicht ganz das gleiche) - klingt gleich ganz anders - sophisticated.
Ihr seids aber ordentlich kompliziert. Consommé ist zwar gut und schön, aber wie schon geschrieben - nicht das Gleiche.
Man nennt Suppe jetzt einfach Sopa (portugiesisch) und schon kommt man nicht mehr auf den Gedanken, dass es irgend ein militärisches pöhses Kantinenessen sein könnte!
Guter Ansatz, aber sopa klingt doch auch so hart ... mag ich garnicht .. nennen wir sie doch soup ... weil englisch is alles gleich viel weniger suppig .. smoothy soup sozusagen
Du tickst scheinbar auch ganz schön verquert anders kann ich mir nicht erklären, wie du sonst diese wirren Gedankengänge einer Brigitte verstehen/entwirren kannst
na servas, Tamino ist ned nur böse, sondern sauft auch noch.......ich bin echt erschüttert
Da tun sich Abgründe auf