Die Geschichte von den drei Tutnix-Forenhundehaltern...

Und genau so eine Einstellung finde ich dermassen :eek::mad::( Stichwort gegenseitige Ruecksichtsnahme! Ist es soooo schwer zu verstehen, dass man es mit einem unvertraeglichen Hund sowieso schon schwerg genug hat. Was bitte soll man denn noch machen, ausser den Hund gesichert mit Leine und / oder Beisskorb zu fuehren???? Unterirdisch gehen?

Auch wenn es manchen offensichtlich nicht gefaellt oder diese es einfach nicht einsehen wollen, auch unvertraegliche Hunde haben ein Recht !!!, jawohl ein Recht, auf Auslauf. Und da man es mit einem vertraeglichen Hund nunmal einfacher hat, sollte man auch eine gewisse Ruecksicht nehmen und dazu gehoert nunmal, dass man seinen Hund anleint oder zu sich ruft, wenn man ein Hund mit Leine und wo moeglich auch noch mit Maulkorb sieht.

Tja, schreiben und dann auch umsetzen sind offensichtlich fuer manche hier 2 verschiedene Paar Schuhe.........

Fioni, ich verstehe dich 100%. Aber es gibt wirklich auch genuegend HH, die vorbildlich reagieren, Hund zu sich rufen oder anleinen. Bei denen bedanke ich mich dann auch immer. Es gehoert einfach eine gewisse Nettiquette dazu, da wuerden wir uns alle gegenseitig das Leben leichter machen.

Also an alle mit der tutnixhunden, auch wenn sie wirklich nichts tun.....seht unvertraegliche Hunde als das was sie sind, Hunde mit einem gewissen Handicap, wenn man als Besitzer schon so viel Hirn und Verantwortungsbewusstein hat und seinen Hund dementsprechend sichert (womoeglich mit ihm sogar noch daran arbeitet), dann waere es echt nett, wenn ein wenig mehr Verstaendnis von Seiten der HH mit vertraeglichen Hunden kommen wuerde.
mich hats gejuckt das zu schreiben, jetzt hast du es getan :D und das, obwohl ich selbst keinen unverträglichen Hund habe. Aber wie bringt man in die Köpfe der "tut-nix"-Besitzer rein dass jedes "dann wird mein Hund halt verjagt" ein Rückschritt im Training der "aber-meiner"-Hunde zu "tut-nix"-Hunden ist.

PS: Ich mach einen großen Unterschied zwischen Leuten die VERSUCHEN ihren Hund abzurufen (aber es nicht funktioniert) und die dann ihren Hund abholen - das kann jedem passieren - und solchen die telefonierend ignorant, grinsend oder sogar schimpfend rumstehen wieso man "so einem" Hund denn keinen Maulkorb anzieht, der sei ja gemeingefährlich
 
Sollte aus irgendeinem Grund mal einer an der Leine sie aber beissen, gebe ich aber auch sicherlich nicht die Schuld diesem Hund oder dem Besitzer, da er ihn ja gesichert hatte, sondern ich weiss, dass ich dieses Risiko eingehe, indem ich sie frei laufen lasse.

Weisst, dass Problem ist halt einfach nicht, dass dein Hund dann gebissen worden ist, das ist eh dein Pech, aber wie kommt der unvertraegliche Hund, der eh schon gesichert ist und der eh sicher schon viele schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat dazu sich immer und immer wieder verteidigen zu muessen. Der will ja auch nur einen ruhigen Spaziergang ohne Stress.
 
PS: Ich mach einen großen Unterschied zwischen Leuten die VERSUCHEN ihren Hund abzurufen (aber es nicht funktioniert) und die dann ihren Hund abholen - das kann jedem passieren - und solchen die telefonierend ignorant, grinsend oder sogar schimpfend rumstehen wieso man "so einem" Hund denn keinen Maulkorb anzieht, der sei ja gemeingefährlich

Ich glaub ja, dass diese Leute einfach oft "überspielen", dass ihre Hunde nicht folgen.:(
Oder aber es sind Leute, die noch nie einen Hund mit sozialen Defiziten hatten.

Ich kenn beide Seiten.

Ich hatte zuvor einen unverträglichen Hund, der in jungen Jahren nach der Übernahme am Liebsten alles gebissen hätte was sich bewegt hat.
Die Anfangsjahren waren Horror.
Die Leute einfach zum ......!
Irgendwann hatte ich dann gelernt loszulassen, nicht mehr auszuweichen, nicht mehr kilometerweit alles abzusuchen - und meinen Weg einfach zu gehen, auch wenn mein Hund durchdreht, weil wieder ein Hund eines ignoranten Mitmenschen frei auf uns zustürmt.
Erlebnisse der zehnten Dimension hatte ich zur Genüge.

Jetzt hab ich einen "echten Tut-Nix-Hund" (oder besser "Ich-flüchte-wenn-du-mich-schief-anschaust-Hund";)).
Und er geht wirklich 98% frei. Aber egal was oder wer uns entgegen kommt, ich hol ihn erstmal zu mir. Ist es ein anderer Hund der frei ist, bleibt auch er frei - bei allem anderen, egal ob Hund oder Mensch oder Pferd wird er angeleint. Ist für mich kein Thema.
Aber es stimmt schon - meiner folgt und hört sofort.
Aber wäre es nicht so, wäre er auch immer an der Leine. War ja sein Vorgänger aufgrund der Unverträglichkeit auch.
 
UNd das Leute, die ihren Hund anleinen.. von Freilaufplatz weg sollen.. versteh ich absolut nicht.. jeder hat das Recht diesen zu benutzen.. *amkopfkratz*

Das habe ich auch nicht gesagt! Ich bin absolut der Meinung, dass jeder ein Recht hat, diesen zu benutzen.
Ich finde nur, wenn man einen Freilaufplatz besucht muss man auch mit frei laufenden Hunden rechnen.
Und ich bin dagegen, dass ich meinen Hund auf einem Freilaufplatz nicht frei laufen lassen darf, weils vielleicht jemandem anderen nicht gefällt. Ein Freilaufplatz ist nunmal zum Freilaufen da. Natürlich leine auch ich meinen Hund an, wenn mich jemand darum bittet (weil er grad mit Hund was trainiert oder so - kein Problem). Aber sicher nicht prinzipiell, nur weil jemand seinen Hund dort an der Leine führt.

Weisst, dass Problem ist halt einfach nicht, dass dein Hund dann gebissen worden ist, das ist eh dein Pech, aber wie kommt der unvertraegliche Hund, der eh schon gesichert ist und der eh sicher schon viele schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat dazu sich immer und immer wieder verteidigen zu muessen. Der will ja auch nur einen ruhigen Spaziergang ohne Stress.

Ich weiss aber nicht, ob man sich für einen ruhigen Spaziergang ohne Stress dann ausgerechnet eine Freilaufwiese aussuchen muss? Diese wenigen Gebiete sind meiner Meinung nach schon dazu da, dass sich auch die Stadthunde mal austoben und spielen und herumtollen können - wozu gehe ich sonst hin? Wenn ich sie dauernd an der Leine haben muss kann ich gleich in jeden beliebigen Park gehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meiner Meinung nach sollte man Rüchsicht nehmen auf andere HB´s!
Ich frage immer ob es Rüde oder Hündin ist, da meine mit Hündinnen meistens ein Problem hat. Erst wenn ich weiss welcher Hund das ist darf meine wieder von der Leine, sonst hätte alle Beteiligten zuviel Stress.
Zum Glück ist es bei uns sehr selten das mir ein unangeleinter hund entgegen kommt, da die meisten HB sehr rücksichtsvoll sind.

LG
Ingrid
 
Vielleicht hab ichs ja einfach nur übersehen, aber es stand hier doch nirgendwo etwas von einer Freilaufzone, oder?

Natürlich gehe ich mit meinen nicht mit jedem Hinz und Kunz Hunden in einer Hundezone spazieren - eh klar. Aber in Wald und Flur, die normalerweise nicht als Hunde- oder Freilaufzonen deklariert sind (eigentlich ist dort meistens sogar Leinen- oder Beißkorbpflicht) gehe ich wohl spazieren - irgendwo müssen meine ja auch laufen, schnüffeln und sich erleichtern können, oder? Und dort erwarte ich, dass andere Hundehalter ihre Hunde zurück rufen und anleinen oder bei sich gehen lassen, wenn sie sehen, dass ich meine beim Anblick des anderen Hundes zu mir rufe, anleine und bei mir gehen lasse. Passiert das nicht (weil vielleicht einfach nicht mitgedacht wird), erwarte ich zumindest, dass meiner ausgesprochenen Bitte, der andere Hund möge nicht zu uns kommen, Folge geleistet wird. Abgesehen davon, dass es einen Grund hat, weshalb ich meine 2 zu mir pfeiffe und keine Kontaktaufnahme zulasse, befinde ich mich mit meinen beiden zu diesem Zeitpunkt angeleinten Hunden dann auch definitiv im Recht - eben weil ein Wald, ein Feld, eine Wiese - whatever - nicht automatisch eine Freilaufzone ist.

"Meine/r geht eh nicht hin, wenn der andere Radau macht" - ein bissl kann ich das schon nachvollziehen, zumindest, wenn man halt nicht weiter denkt und nur den eigenen Hund sieht.

Ich habe leiner einen Rüden, der genau von solchen "Tut-Nixen" oder "Geht eh nicht hin" Hunden mehrmals an der Leine in eine Rauferei verwickelt wurde und eine Hündin die zumindest einmal davon "hilflos" zusehen musste, wie der "große Bruder" angegangen wurde und selbst nicht mitmischen "durfte/konnte" (wie auch immer). Begegnen uns angeleinte Hunde, ist das alles kein Problem und sie gehen ruhig und friedlich an ihnen vorbei. Ist aber ein Hund nicht angeleint und nicht beim Besitzer, sondern läuft frei und uns zumindest annährend entgegen, gibts Radau. Ich trainiere mittlerweile schon eine ganze mühsame Zeit lang an genau diesem Problem (weils für uns alle einfach purer Stress ist, wenn wir in solche Situationen kommen) und jedesmal, wenn mir dann jemand begegnet, der meint, er muss seinen Hund nicht anhängen, weil der geht eh nicht hin oder tut-nix, haben wir wieder einen Rückschritt im Training (manchmal könnt ich dann vor Wut und Verzweiflung fast schon heulen), weil Frauli einmal mehr beweist, dass sie diese "Tut-Nixe" nicht fern halten kann und Hunde einmal mehr "auf sich selbst angewiesen" sind. :(
 
Und genau so eine Einstellung finde ich dermassen :eek::mad::( Stichwort gegenseitige Ruecksichtsnahme! Ist es soooo schwer zu verstehen, dass man es mit einem unvertraeglichen Hund sowieso schon schwerg genug hat. Was bitte soll man denn noch machen, ausser den Hund gesichert mit Leine und / oder Beisskorb zu fuehren???? Unterirdisch gehen?

Auch wenn es manchen offensichtlich nicht gefaellt oder diese es einfach nicht einsehen wollen, auch unvertraegliche Hunde haben ein Recht !!!, jawohl ein Recht, auf Auslauf. Und da man es mit einem vertraeglichen Hund nunmal einfacher hat, sollte man auch eine gewisse Ruecksicht nehmen und dazu gehoert nunmal, dass man seinen Hund anleint oder zu sich ruft, wenn man ein Hund mit Leine und wo moeglich auch noch mit Maulkorb sieht.

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Luckynori hat geschrieben: "Aber auf der Freilaufwiese bei uns läuft sie frei...."
Ich versteh die Probleme der Halter von unverträglichen Hunden gut, aber wo bitte soll dann ein verträglicher Hund noch laufen dürfen, wenn`s auf der Freilaufwiese auch schon nicht mehr in Ordnung ist:confused::confused:

Gegenseitige Rücksichtnahme heißt für mich schon auch, dass ich mit einem "Dertutaberschonwas" nicht unbedingt dann auf die Freilaufwiese gehe, wenn dort Tutnixe frei laufen. Die haben nämlich auch ein Recht drauf.
lg
(der von Fioni beschreibene Fall liegt logischerweise anders, dort war ja offenbar keine deklarierte Frelaufzone)
lg
 
Und ich bin dagegen, dass ich meinen Hund auf einem Freilaufplatz nicht frei laufen lassen darf, weils vielleicht jemandem anderen nicht gefällt. Ein Freilaufplatz ist nunmal zum Freilaufen da.
Er darf ruhig freilaufen, nur freilaufen und andere Hunde belästigen sind zwei paar Schuhe! Bzw. ohne Leine und unkontrolliert (und damit meine ich nicht abrufbar) durch die Gegend läuft.

Nicht jeder besucht die Freilaufwiese um den eigenen Hund mit anderen unbekannten Hunden spielen zu lassen!!! (das wär mir auch viel zu riskant) Ist es denn so schwer den eigenen Hund zu beschäftigen?

Wie gesagt, ich hab monatelang mit der Schleppleine trainiert eben weil ich meinen Rüden nicht immer abrufen konnte bzw. er über 150m zu anderen Hunden hingestürmt ist (zum begrüßen und spielen). So wie du es hier darstellst hätt ich das gar nicht trainieren brauchen weil: wir waren ja eh in einer Freilaufzone! Da kann er ja gefälligst tun und lassen was er will :P

Spielen und Kontakt aufnehmen gibts nur mit meiner Erlaubnis, und die kriegt mein Hund erst wenn ich die des anderen HBs hab. Und sollte er doch mal wieder auf Durchzug schalten weil ich die Situation unterschätzt hab muss ich ihn mir holen und mich bei dem anderen Besitzer entschuldigen, zumindest hab ich das bisher immer so gemacht weils mir peinlich war.
 
Das habe ich auch nicht gesagt! Ich bin absolut der Meinung, dass jeder ein Recht hat, diesen zu benutzen.
Ich finde nur, wenn man einen Freilaufplatz besucht muss man auch mit frei laufenden Hunden rechnen.
Und ich bin dagegen, dass ich meinen Hund auf einem Freilaufplatz nicht frei laufen lassen darf, weils vielleicht jemandem anderen nicht gefällt. Ein Freilaufplatz ist nunmal zum Freilaufen da. Natürlich leine auch ich meinen Hund an, wenn mich jemand darum bittet (weil er grad mit Hund was trainiert oder so - kein Problem). Aber sicher nicht prinzipiell, nur weil jemand seinen Hund dort an der Leine führt.

ehrlich..mir verschlägts bei soviel unverständnis anderen gegenüber fast die sprache..na wenigstens stehst du aber dazu :cool::rolleyes:

bitte wo is das problem für die 2m, wo der andere vorbei möchte seinen hund kurz anzuleinen, bei sich zu halten, herzurufen? es bleibt ja keiner mit einem hund an der leine stehen und schaut dann dem freilaufenden zu, um ihn zu ärgern. meistens ist es ein vorbeigehen. das muss doch wohl im bereich des möglichen sein, ohne einen auf platzhirsch zu machen und mit gewalt auf sein recht zu pochen.

ich wünsch dir jedenfalls viel erfolg mit dieser strategie und hoffe du überdenkst das nicht erst, wenn dein hund dann nicht nur verjagt wurde, sondern vielleicht mal ernsthaft verletzt. bei meiner hündin würde ich derzeit nicht die hand ins feuer legen, wenn einer aufdringlich ist, ganz einfach weil sie unsicher ist und schmerzen hat. und nu? soll ich mich mit ihr in luft auflösen. btw: auch mit maulkorb können schwere verletzungen entstehen.

ich find es immer traurig, wenn hh so gegeneinander arbeiten. meiner meinung nach hast du sehr wenig hundewissen und bis jetzt nur viel glück gehabt, wenn du tatsächlich so handelst wie du schreibst. es ist einfach ein unhöfliches bis fahrlässiges verhalten deinem hund und anderen hunden gegenüber.

kein mensch ist glücklich darüber seinen hund ständig an der leine führen zu müssen..ich find das fast schon unglaublich, dass es hier so rüberkommt, als würde das irgendjemand auf dieser welt mit absicht machen, um andere halter zu ärgern. das is doch blödsinn..jeder würd sich wünschen immer seinen hund frei laufen lassen zu können. das geht nun mal leider nicht. viele hunde sind aus dem tierheim und "unverträglich" geworden, manche haben verletzungen usw.. haben die kein recht? ich finde das sehr kurzsichtig gedacht.

fiona
 
Ich weiss aber nicht, ob man sich für einen ruhigen Spaziergang ohne Stress dann ausgerechnet eine Freilaufwiese aussuchen muss? Diese wenigen Gebiete sind meiner Meinung nach schon dazu da, dass sich auch die Stadthunde mal austoben und spielen und herumtollen können - wozu gehe ich sonst hin? Wenn ich sie dauernd an der Leine haben muss kann ich gleich in jeden beliebigen Park gehen.


Sorry, wo habe ich geschrieben, dass die anderen Hund permanent an der Leine gehen muessen? Es genuegt wenn man den Hund zu sich ruft und ihn dann womoeglich per Fuss oder mit einer Distanz an den anderen Hund vorbeigehen laesst. Wenn er das nicht kann oder noch nicht gut genug kann, dann kurz anleinen, mit etwas Distanz vorbeigehen (wird der mit dem unvertraeglichen Hund ja auch tun) und dann ableinen und weiter gehts.
Nochmals, auch unvertraegliche Hunde haben ihre Rechte, hoert sich vielleicht bloede an, ist aber so, solange eben dieser Hund dementsprechend gesichert ist, bzw. dessen Besitzer eben verantwortlich handelt.

Und wenn du schreibst, du nimmts eine Beisserei mit einem angeleinten Hund in Kauf.....da hoffe ich fuer dich, dass du mir nicht ueber den Weg laeufst....sorry, weisst du was du damit fuer einen Schaden fuer den unvertraeglich angeleinten Hund womoeglich anrichtest????
Abgesehen davon, dass auch dein Hund nicht unbedingt eine Beisserei braucht.

Man arbeitet mitunter oft Monate oder sogar ein ganzes Hundeleben daran, dass man seinem unvertraeglichen Hund lernt, andere Hunde zu ignorieren etc. und dann kommt jemand wie du daher und sieht nicht die Tragweite die so eine Beisserei fuer eben diesen Hund haben koennte.

Bei so viel Unverstaendnis fehlen mir dann echt die Worte:mad::eek:

Bitte etwas nachdenken, vielleicht unterhaelst du dich mal mit HBs die so einen Hund haben, verantwortlich handeln, alles fuer den Hund tun, damit er besser durch das Leben gehen kann und auch oder v.a. Ruecksicht eben auf andere Hunde nehmen, damit die nicht zu schaden kommen. Vielleicht verstehst du dann, warum mich so etwas dermassen empoert und auch verzweifeln laesst.
 
Zuletzt bearbeitet:
bitte wo is das problem für die 2m, wo der andere vorbei möchte seinen hund kurz anzuleinen, bei sich zu halten, herzurufen? es bleibt ja keiner mit einem hund an der leine stehen und schaut dann dem freilaufenden zu, um ihn zu ärgern. meistens ist es ein vorbeigehen. das muss doch wohl im bereich des möglichen sein, ohne einen auf platzhirsch zu machen und mit gewalt auf sein recht zu pochen.

fiona

Fioni, gehts jetzt um eine Freilaufzone oder um eine Hundebegegnung irgendwo in der Pampa?
Bei einer normalen Begegnung ist es klar, dass man erwarten kann, dass der andere Hundehalter seinen Hund anleint.
Aber wenn ich mit meinem Hund in der Freilaufzone bin, dann geh ich eigentlich schon davon aus, dass dort wiederum nur Hundehalter hinkommen, deren Hund auch frei laufen darf.
lg
 
Hier wird einem schon auch viel in den Mund gelegt, gell?

Erstens: Ich habe seit 13 Jahren Hunde - also nicht gerade "frisch gefangt".
Zweitens: Ich schreibe hier von einer "Freilaufwiese", da gehe ich auch nicht auf einem geraden Weg an einem anderen vorbei sondern da geht eh jeder kreuz und quer irgendwo, die Hunde irgendwo dazwischen und 98% der anderen Halter haben auch die Hunde nicht angeleint.
Drittens: Kann ich gerne ergänzen, dass ich natürlich, wenn ich woanders mit meinem Hund spazieren gehe, z.B. beim Stall, meinen Hund sehr wohl herrufe und anleine sobald mir ein anderer Hund entgegen kommt, der angeleint ist - und ihn auch schon sehr weit vor der Begegnung zu mir zurückrufe - eben, weil der andere sich was denken wird, wenn er ihn angeleint hat. Das finde ich selbstverständlich und Rücksichtnahme.
Viertens: Betone ich nochmals, dass ich es auf den wirklich wenigen Freilaufplätzen in Wien schon als mein Recht sehe, wenn ich einen wirklich verträglichen, nicht stänkernden Hund habe, ihn auch frei laufen zu lassen. Vielleicht wäre es auch Rücksichtnahme der Halter von unverträglichen Hunden, die sie ohnehin an der Leine führen müssen, sich nicht dafür ausgerechnet einen Freilaufplatz auszusuchen?
 
Tja, nach ein paar missglückten Begegnungen könnte dann Luckynori oder jeder Besitzer eines "tut-nix"-es auch einen "aber-ich"-Hund kassieren... ob sich das auszahlt??? :rolleyes::confused::(

-edit- zu Punkt vier...
Obwohl ich schon auch die Besitzer von "aber-ich"-Hunden verstehe... auch deren Hunde brauchen Auslauf und Bewegung... :o
 
Sie kommt meist wenn ich sie rufe, aber nicht immer gleich (wir arbeiten dran *gg).

Na das finde ich ja lustig:mad:Kann mich kaum mehr halten:eek:

Auch in einer freilaufzone hat der Hund in der Hand des HH zu sein.....aber naja ihr seid dann die ersten die laut plärren wenn mal was passiert:mad:
 
also in der HUZO im Prater hab ich zb. noch nie einen angeleinten Hund gesehen, wenn meine nicht verträglich wäre würde ich dieses Gebiet meiden weil man sicher damit rechnen muss das keiner seinen Hund anleint.

Beim letzten Windhundetreffen wurde ein Pitmischlingsmädi (lieb) von einem Staff gebissen, so richtig, mit Wunden, den Besitzern von dem Staff war das vollkommen wurscht, sind einfach gegangen ohne zu fragen ob der andere Hund verletzt ist.

das Klische hat hier leider total gepasst, schade, so ist es verständlich das solche Hunde eine schlechten Ruf haben
 
Fioni, gehts jetzt um eine Freilaufzone oder um eine Hundebegegnung irgendwo in der Pampa?
Bei einer normalen Begegnung ist es klar, dass man erwarten kann, dass der andere Hundehalter seinen Hund anleint.
Aber wenn ich mit meinem Hund in der Freilaufzone bin, dann geh ich eigentlich schon davon aus, dass dort wiederum nur Hundehalter hinkommen, deren Hund auch frei laufen darf.
lg

Auch wenn du die Frage an Fioni gestellt hast, egal wo, gegenseitige Ruecksichtsnahme ist wuenschenswert, es gehoert dazu, dass man seinen Hund nicht ohne Erlaubnis vom HH zum anderen Hund dazu laesst. Und wenn ich einen Hund mit Leine und / oder Maulkorb sehe, dann braucht es wohl nicht so viel Hirn um zu verstehen, dass dieser Hund womoeglich ein Problem mit anderen Hunden hat......

Ich fuehre meine Patenhunde alle mit Leine, auch Schleppleine und Maulkorb aus, eben weil ICH Ruecksicht auf die anderen Hunde nehme. Soviel kann ich aber auch erwarten, dass man gegenseitig ausweicht, der andere seinen Hund kurz (!) anleint oder zu sich ruft....

Wo bitte ist da das Problem? Ich verlange mit Sicherheit nicht, dass alle Hunde angeleint sein sollen, das waere absurd. Aber eine gewisses Benehmen auch zum Schutz des anderen Hundes, ja das erwarte ich mir sehr wohl.
 
Hier wird einem schon auch viel in den Mund gelegt, gell?

Erstens: Ich habe seit 13 Jahren Hunde - also nicht gerade "frisch gefangt".
Zweitens: Ich schreibe hier von einer "Freilaufwiese", da gehe ich auch nicht auf einem geraden Weg an einem anderen vorbei sondern da geht eh jeder kreuz und quer irgendwo, die Hunde irgendwo dazwischen und 98% der anderen Halter haben auch die Hunde nicht angeleint.
Drittens: Kann ich gerne ergänzen, dass ich natürlich, wenn ich woanders mit meinem Hund spazieren gehe, z.B. beim Stall, meinen Hund sehr wohl herrufe und anleine sobald mir ein anderer Hund entgegen kommt, der angeleint ist - und ihn auch schon sehr weit vor der Begegnung zu mir zurückrufe - eben, weil der andere sich was denken wird, wenn er ihn angeleint hat. Das finde ich selbstverständlich und Rücksichtnahme.
Viertens: Betone ich nochmals, dass ich es auf den wirklich wenigen Freilaufplätzen in Wien schon als mein Recht sehe, wenn ich einen wirklich verträglichen, nicht stänkernden Hund habe, ihn auch frei laufen zu lassen. Vielleicht wäre es auch Rücksichtnahme der Halter von unverträglichen Hunden, die sie ohnehin an der Leine führen müssen, sich nicht dafür ausgerechnet einen Freilaufplatz auszusuchen?
...ohne Worte...

wieder ein Grund mehr sich zu freuen dass ich hier am Land nicht auf Freilaufflächen angewiesen bin.

Ich glaube, ICH würde nach 3 Treffen mit solchen HBs unverträglich werden.
 
na dann out ich mich mal dass mir dass wohl auch mit momo hätte passieren können :o
nur hätt ich sie wohl reuig eingesammelt.
ich weiss ja nicht wie mobil du bist fioni, aber wir waren gestern im schlosspark laxenburg, dort herrscht strenge leinenpflicht und wird sogar eingehalten.
zusätzlich gibts dort viele kleine bächlein wo piero gestern schwer begeistert durchgewatet ist.
alles in allem sehr nett und relaxt dort allerdings zahlt man 1,50 für mensch und 1 euro für hund eintritt ;)
 
Das habe ich auch nicht gesagt! Ich bin absolut der Meinung, dass jeder ein Recht hat, diesen zu benutzen.
Ich finde nur, wenn man einen Freilaufplatz besucht muss man auch mit frei laufenden Hunden rechnen.
Und ich bin dagegen, dass ich meinen Hund auf einem Freilaufplatz nicht frei laufen lassen darf, weils vielleicht jemandem anderen nicht gefällt. Ein Freilaufplatz ist nunmal zum Freilaufen da. Natürlich leine auch ich meinen Hund an, wenn mich jemand darum bittet (weil er grad mit Hund was trainiert oder so - kein Problem). Aber sicher nicht prinzipiell, nur weil jemand seinen Hund dort an der Leine führt.



Ich weiss aber nicht, ob man sich für einen ruhigen Spaziergang ohne Stress dann ausgerechnet eine Freilaufwiese aussuchen muss? Diese wenigen Gebiete sind meiner Meinung nach schon dazu da, dass sich auch die Stadthunde mal austoben und spielen und herumtollen können - wozu gehe ich sonst hin? Wenn ich sie dauernd an der Leine haben muss kann ich gleich in jeden beliebigen Park gehen.


Du weisst aber schon, dass auch unvertraegliche Hunde Auslauf brauchen und das es sowas wie eine Schleppleine gibt, sodass auch unvertraegliche Hunde mehr Bewegungsspielraum haben koennen.

Egal, wenn man einen angeleinten Hund sieht, dann laesst man seinen Hund nicht einfach hin ohne vorher den Besitzer zu fragen. Ich verstehe nicht was daran so schwer ist zu verstehen? Und wo bitte liegt das Problem seinen Hund kurz anzuleinen oder ihn auch kurz zu sich zu rufen? Wenn er folgt, dann braucht man ihn ja nicht einmal anzuleinen.

So was nennt man gegenseitige Ruecksichtsnahme, egal wo ich mich befinde, ob mitten in der Stadt oder in der Pampa.

Wuerden das mehr Leute beherzigen, wuerde es weniger Beisserein und derartige Unfaelle geben. Es waere fuer alle Parteien und deren Hunde entspannter, egal ob es vertraegliche oder unvertraegliche Hunde sind.

Edit: du verstehst es anscheinend immer noch nicht. Du bist mit deinem Hund nicht alleine auf der Welt, egal ob Freilaufzone oder nicht, wenn du nicht im Stande bist deinen Hund kurz (!!!) anzuleinen oder ihn zu dir zu rufen, dann weiss ich auch nicht.............

Du wirst erst einsichtig werden, wenn dein Hund mal schwer verletzt wird oder dir ein HH ueber den Weg laueft, der das Ganze nicht mehr gelassen sieht, wenn sein angeleinter Hund verletzt wird, nur weil du deinen Hund hingelassen hast. Egal ob Freilaufzone, Stadtgebiet oder gleich links hinterm Mond.

Zwecklos leider, manchen Menschen verstehen es offensichtlich nicht.
 
Hier wird einem schon auch viel in den Mund gelegt, gell?

Erstens: Ich habe seit 13 Jahren Hunde - also nicht gerade "frisch gefangt".
Zweitens: Ich schreibe hier von einer "Freilaufwiese", da gehe ich auch nicht auf einem geraden Weg an einem anderen vorbei sondern da geht eh jeder kreuz und quer irgendwo, die Hunde irgendwo dazwischen und 98% der anderen Halter haben auch die Hunde nicht angeleint.
Drittens: Kann ich gerne ergänzen, dass ich natürlich, wenn ich woanders mit meinem Hund spazieren gehe, z.B. beim Stall, meinen Hund sehr wohl herrufe und anleine sobald mir ein anderer Hund entgegen kommt, der angeleint ist - und ihn auch schon sehr weit vor der Begegnung zu mir zurückrufe - eben, weil der andere sich was denken wird, wenn er ihn angeleint hat. Das finde ich selbstverständlich und Rücksichtnahme.
Viertens: Betone ich nochmals, dass ich es auf den wirklich wenigen Freilaufplätzen in Wien schon als mein Recht sehe, wenn ich einen wirklich verträglichen, nicht stänkernden Hund habe, ihn auch frei laufen zu lassen. Vielleicht wäre es auch Rücksichtnahme der Halter von unverträglichen Hunden, die sie ohnehin an der Leine führen müssen, sich nicht dafür ausgerechnet einen Freilaufplatz auszusuchen?

jetzt hast du seit 13 Jahren Hunde und die einfachsten Benimmregeln noch nicht begriffen :confused:..das finde ich sehr traurig.

Es geht nicht um den Freilauf..natürlich kann der Hund auf einer Freilauffläche frei laufen, sondern es geht um den nötigen Respekt und das Verständnis gegenüber anderen Menschen mit Hunden.
Und das heißt, man lässt seinen Hund nicht zu anderen Hunden laufen, wenn diese an der Leine sind...fertig...egal wo...meine laufen nicht mal zu frei laufenden Hunden, weil ich mich immer vorher mit dem Hundehalter verständige, ob Kontakt erwünsch ist, oder nicht....sowas nennt man gutes Benehmen...

Meine jetzigen Hunde sind verträglich und ich genieße das täglich..

Aber ich hatte auch einen unverträglichen Hund, was ich da alles erlebt und mitgemacht habe, weil Leute kein Hirn haben...mag ich gar nicht mehr schreiben, abgesehen vom Training, das wieder von vorne beginnen konnte, nach so blöden Begegnungen...

Benimmregel NR 1...man lässt seinen Hund nicht zu anderen Hunden laufen, wenn sie an der Leine sind, man lässt seinen Hund auch nicht auf 2 Meter hinlaufen und kläffen
Benimmregel NR. 2 man klärt vorher ob Kontakt erwünscht ist...
Benimmregel Nr 3 man hat Verständnis dafür, das nicht jeder Hund unproblematisch ist und dreht nicht die Augen über, wenn jemand keinen Kontakt will..akzeptiert das und sorgt dafür, das der eigenen Hund nicht lästig ist...

so einfach kann es gehen....
 
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