Die gefährlichsten Hunderassen

Nun, ich bin zwar nicht angesprochen, aber dennoch ein paar Listenvorschläge:

1.: Zwergschnauzer. Begründung: So einer hat mich, als ich mit meinem Hund ein wenig heftiger gespielt habe, ins Knie gebissen, des G'frast.

2.: Königspudel. So einer hat mich in den Hintern gezwickt.

3.: Rattler. So einer kläfft und knurrt mich immer an, wenn ich mit der Kampfboxerin in den Prater den Hund entleeren gehe.

4.: Gelsen, die weiblichen.

Lesen ist eine Kunst-schwere bis tödliche Verletzungen. Wenns nach dem in den Hintern zwicken ginge, dann müßte man eine österreichische "Institution" auf die Liste setzen...etwa in der Liga mit den Sängerknaben oder den Lippizanern ,-)

Ich habs gelesen, aber irgendwie widersprichst du dir von Zeit zu Zeit:confused:

Um die Sache einfach mal abzukürzen - welche Rassen gehören denn deiner Meinung nach auf eine Liste? - und jetzt bitte keine Umschreibungen, sondern die Namen

Ich widersprech mir nicht.

Und auch das hab ich schon geschrieben. Aber gerne nochmal, und wie gesagt, das beruht eben nicht auf Statistiken, die es ja nicht gibt, sondern ausschließlich auf den Infos, die es momentan über die Medien gibt. Und um gleich jeden Zweifel dran auszuräumen, ich hab gar nichts gegen diese Rassen.

(Ah...muß gleich zurücksteuern, kann leider nicht an meine gespeicherten Lesezeichen ran, da nicht an meinem Rechner...also nur eine eine Hunderasse)

Rottweiler.


Wie gesagt, rein aufgrund der letzten Vorfälle. Käme in den nächsten Jahren nix mehr vor, runter von der Liste. Und meine Beschränkungen wären kein Führschein, sondern eben Leinen-und Maulkorbpflicht, wenn jemand meint, sein Rotti wäre eine Seele von gutmütigem Hund, dann die Möglichkeit eines Wesenstests (aber anders als in D), und eine vermehrte Kontrolle der Zucht.
 
Lesen ist eine Kunst-schwere bis tödliche Verletzungen. Wenns nach dem in den Hintern zwicken ginge, dann müßte man eine österreichische "Institution" auf die Liste setzen...etwa in der Liga mit den Sängerknaben oder den Lippizanern ,-)

Ja. Lesen ist eine Kunst. Mein Diskussionsbeitrag ist erst gemeint, aber auch das muss man lesen können. Also im Klartext, damit kein Missverständnis aufkommt:

Ich halte Listen für unnötig. Nicht einzelne Hunderassen.
 
Ja. Lesen ist eine Kunst. Mein Diskussionsbeitrag ist erst gemeint, aber auch das muss man lesen können. Also im Klartext, damit kein Missverständnis aufkommt:

Ich halte Listen für unnötig. Nicht einzelne Hunderassen.

Die Listen haben wir. Und die werden bleiben, sinnvoll wäre doch dann, nicht wahllos Hunderassen draufzusetzen, sondern Gründe dafür zu finden. Und wenn die Gründe wegfallen, auch die betreffend Rassen wieder von der Liste zu streichen.
 
Die Listen haben wir. Und die werden bleiben, sinnvoll wäre doch dann, nicht wahllos Hunderassen draufzusetzen, sondern Gründe dafür zu finden. Und wenn die Gründe wegfallen, auch die betreffend Rassen wieder von der Liste zu streichen.

Ich geb's auf. Die Diskussion wird mir zu "verbissen". Und zu irrational. Denn Listen, die ständig verändert werden sind eine Fiktion, nicht administrierbar, nicht kontrollierbar und nicht sinnvoll. Abgesehen davon: Diese politischen Entscheidungen über Listen, Führscheine und Verbote sind wie viele andere auch irrational-populistische...
 
Ich geb's auf. Die Diskussion wird mir zu "verbissen". Und zu irrational. Denn Listen, die ständig verändert werden sind eine Fiktion, nicht administrierbar, nicht kontrollierbar und nicht sinnvoll. Abgesehen davon: Diese politischen Entscheidungen über Listen, Führscheine und Verbote sind wie viele andere auch irrational-populistische...

Was heißt "ständig verändert"? Ich rede ja nicht von 3-Monatsfristen. Und welchen Vorschlag hast du? Außer, daß du Listen unnötig findest? Nix machen geht in der Situation jetzt nicht mehr.

Aber ich seh schon...sudern ist leichter.
 
Was heißt "ständig verändert"? Ich rede ja nicht von 3-Monatsfristen. Und welchen Vorschlag hast du? Außer, daß du Listen unnötig findest? Nix machen geht in der Situation jetzt nicht mehr.

Aber ich seh schon...sudern ist leichter.

Ich mache keine Vorschläge - dazu fühlen sich ohnehin genug andere berufen - sondern äußere meine Meinung. Manchmal eben "launig-sudernd", und zwar gegen Listen.
Ich bin auch nicht so einfach strukturiert um zu glauben, Listen würden im Drei-Monats-Abstand aktualisiert werden. Übrigens: Auch "Sudern" ist "etwas machen". Nämlich die eigene Meinung vertreten und kundtun. Auch wenn es manchen nicht passt, weil "zuviel" oder "nur" gesudert wird...
Aber das ist eine andere Ebene der Diskussion, Meinungsäußerung und Willensbildung.
 
Ich mache keine Vorschläge - dazu fühlen sich ohnehin genug andere berufen - sondern äußere meine Meinung. Manchmal eben "launig-sudernd", und zwar gegen Listen.
Ich bin auch nicht so einfach strukturiert um zu glauben, Listen würden im Drei-Monats-Abstand aktualisiert werden. Übrigens: Auch "Sudern" ist "etwas machen". Nämlich die eigene Meinung vertreten und kundtun. Auch wenn es manchen nicht passt, weil "zuviel" oder "nur" gesudert wird...
Aber das ist eine andere Ebene der Diskussion, Meinungsäußerung und Willensbildung.

Wenn also Listen, und die von mir wäre ja überschaubar, im Jahresrhythmus, oder auch alle 2 Jahre geändert würden, dann wäre das doch immer noch wesentlich einfacher zu administrieren als die gegenwärtige Lösung mit Hundeführschein für alle Gassigeher, oder?

Du nanntest die Listen irrational-populistisch....ja, mag sein, daß sie populistisch sind, wir kommen aber nicht drum rum. Meine Liste wäre aber zumindest weniger irrational als eine, auf die wahllos Namen von Hunderassen gesetzt werden.


Ach ja, und "Sudern" mag eine Meinungsäußerung sein, aber nur Sudern ändert nichts, trägt also auch nichts zur Willensbildung bei. Und auch nicht wirklich zur Meinungsbildung, wer nur meckert, ist einfach nur unzufrieden und dagegen....nur wer auch für etwas ist, kann zur Meinungsbildung beitragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn also Listen, und die von mir wäre ja überschaubar, im Jahresrhythmus, oder auch alle 2 Jahre geändert würden, dann wäre das doch immer noch wesentlich einfacher zu administrieren als die gegenwärtige Lösung mit Hundeführschein für alle Gassigeher, oder?

Du nanntest die Listen irrational-populistisch....ja, mag sein, daß sie populistisch sind, wir kommen aber nicht drum rum. Meine Liste wäre aber zumindest weniger irrational als eine, auf die wahllos Namen von Hunderassen gesetzt werden.


Ach ja, und "Sudern" mag eine Meinungsäußerung sein, aber nur Sudern ändert nichts, trägt also auch nichts zur Willensbildung bei. Und auch nicht wirklich zur Meinungsbildung, wer nur meckert, ist einfach nur unzufrieden und dagegen....nur wer auch für etwas ist, kann zur Meinungsbildung beitragen.

Eigentlich ist mir das jetzt schon zu mühsam, aber weil ich auf einen Rückruf warten muss, ehe ich weiter arbeiten kann, noch ein paar abschließende Bemerkungen.

1.: Ich habe versucht, "Deine Liste" zu finden. Vergeblich.

2.: Ein, zwei Jahre sind bei verschiedenen politischen Entscheidungen ein sehr kurzer Zeitraum. Das bei Listenänderungen zu erwarten ist und bleibt Illusion.

3.: Wenn ich schreibe: "irrational-populistisch", dann meine ich das so. Ich bitte Dich daher, meinen Ausdruck nicht auf "populistisch" zu verkürzen.

4.: Meinungsäußerungen tragen sehr wohl zur Willensbildung (bei Politikern) bei. Ich wehre mich gegen eine Qualifizierung (siehe oben) und Wertung durch Dich. Ich denke, in der Welt der Kommunikation kenne ich mich sicher ein wenig besser aus. Abgesehen davon: Warum wohl geben Unternehmen, Politiker, Medien und andere Institutionen so viel Geld für Meinungsforschung aus? Warum befragt man - wie in Wien - das Volk? Zwar mit Suggestivfragen, aber dennoch.

Ich blende mich nun endgültig aus dieser "Diskussion" aus, das heißt: Ich spiele mit Dir nicht das Machtspiel "Meine Liste ist besser als Dein Gesudere"....
 
Eigentlich ist mir das jetzt schon zu mühsam, aber weil ich auf einen Rückruf warten muss, ehe ich weiter arbeiten kann, noch ein paar abschließende Bemerkungen.

1.: Ich habe versucht, "Deine Liste" zu finden. Vergeblich.

2.: Ein, zwei Jahre sind bei verschiedenen politischen Entscheidungen ein sehr kurzer Zeitraum. Das bei Listenänderungen zu erwarten ist und bleibt Illusion.

3.: Wenn ich schreibe: "irrational-populistisch", dann meine ich das so. Ich bitte Dich daher, meinen Ausdruck nicht auf "populistisch" zu verkürzen.

4.: Meinungsäußerungen tragen sehr wohl zur Willensbildung (bei Politikern) bei. Ich wehre mich gegen eine Qualifizierung (siehe oben) und Wertung durch Dich. Ich denke, in der Welt der Kommunikation kenne ich mich sicher ein wenig besser aus. Abgesehen davon: Warum wohl geben Unternehmen, Politiker, Medien und andere Institutionen so viel Geld für Meinungsforschung aus? Warum befragt man - wie in Wien - das Volk? Zwar mit Suggestivfragen, aber dennoch.

Ich blende mich nun endgültig aus dieser "Diskussion" aus, das heißt: Ich spiele mit Dir nicht das Machtspiel "Meine Liste ist besser als Dein Gesudere"....


Ich spiele keine Machtspielchen. Nur so viel, meine "Liste", die ja nicht sehr umfangreich ist, steht ein paar Posts über deinem. Wenn du zu faul zum Suchen bist, es stehen nur Rottweiler drauf, aufgrund der letzten Vorfälle. Und ich klinke mich auch aus, mich ruft das Bett, schöne gute Nacht.
 
Die Listen haben wir. Und die werden bleiben, sinnvoll wäre doch dann, nicht wahllos Hunderassen draufzusetzen, sondern Gründe dafür zu finden. Und wenn die Gründe wegfallen, auch die betreffend Rassen wieder von der Liste zu streichen.[/QUOTE]

:sleeping2:

Und die Erde ist eine Scheibe............ich gebs auf. :rolleyes:
 
Auf die Gefahr hin, dass ich mir wieder ein "ist das wirklich so schwer zu verstehen" von dir einfange eleanor, aber hab ich das richtig verstanden:

Du meinst, dass man zur Beurteilung der Gefährlichkeit Individuen betrachten soll, forderst aber dass es RASSElisten gibt, die ja im Kollektiv sanktionieren (und wenn sich doch mal einer erdreistet zu behaupten, sein Hund sei nicht gefährlich, dann ab zum Wesenstest, weil es gilt ja auch immer: Schuldig bis zum Beweis des Gegenteils...)? Du willst die Gefährlichkeit an deinem subjektiven Empfinden festmachen, das dich überkommt, wenn du die Pressemitteilungen liest, wobei dann völlig egal ist, ob über bestimmte Rassen anders berichtet wird als über andere (ich hoffe also du liest JEDE Zeitung ganz genau, suchst nach Vorfällen und vor allem: RECHERCHIERST selbst) oder an ominösen von Ärzten geführten Statistiken, in denen dann die Angaben des geschockten und verletzten Menschen und deren Angehörigen, eingetragen sind (Da graust es mir jetzt schon vor wenn ich dran denk, wie zuverlässig Zeugen sind)? Weiterhin scheint dir die Populationsgröße der Hunde egal zu sein (unterstell ich dir jetzt einfach mal so, da du auf meine Frage danach vor einigen Seiten nicht geantwortet hast und da es logisch erscheint, da du nichts von der Populationsbestimmung geschrieben hast)? Du hast geschrieben, dass du glaubst, dass einige Hunderassen nunmal aggressiver sind als andere und das sei Fakt, hast aber keine Beweise, kannst nur eine nennen und - was mir vor allem komisch vorkommt: du meinst Rasselisten seien veränderbar, was meiner Meinung nach aber einer grundsätzlichen größeren Aggressivität bestimmter Hunderassen widerspricht. Mal ganz zu schweigen von fehlenden wissenschaftlichen Erkenntnissen und Beweisen....
Achso, und kleine Hunde dürfen aggressiv sein, das ist dann kein Thema....
Gut dass ich nun das Prinzip deiner Rasselisten verstanden hab :confused:

So ganz nebenbei: wie sieht denn dann für dich ein Wesenstest aus, in dem ein Hund auf seine Aggressivität getestet werden soll? Schwerer oder leichter als in Deutschland oder einfach anders?
 
Auf die Gefahr hin, dass ich mir wieder ein "ist das wirklich so schwer zu verstehen" von dir einfange eleanor, aber hab ich das richtig verstanden:

Du meinst, dass man zur Beurteilung der Gefährlichkeit Individuen betrachten soll, forderst aber dass es RASSElisten gibt, die ja im Kollektiv sanktionieren (und wenn sich doch mal einer erdreistet zu behaupten, sein Hund sei nicht gefährlich, dann ab zum Wesenstest, weil es gilt ja auch immer: Schuldig bis zum Beweis des Gegenteils...)? Du willst die Gefährlichkeit an deinem subjektiven Empfinden festmachen, das dich überkommt, wenn du die Pressemitteilungen liest, wobei dann völlig egal ist, ob über bestimmte Rassen anders berichtet wird als über andere (ich hoffe also du liest JEDE Zeitung ganz genau, suchst nach Vorfällen und vor allem: RECHERCHIERST selbst) oder an ominösen von Ärzten geführten Statistiken, in denen dann die Angaben des geschockten und verletzten Menschen und deren Angehörigen, eingetragen sind? Weiterhin scheint dir die Populationsgröße der Hunde egal zu sein (unterstell ich dir jetzt einfach mal so, da du auf meine Frage danach vor einigen Seiten nicht geantwortet hast und da es logisch erscheint, da du nichts von der Populationsbestimmung geschrieben hast)? Du hast geschrieben, dass du glaubst, dass einige Hunderassen nunmal aggressiver sind als andere und das sei Fakt, hast aber keine Beweise, kannst nur eine nennen und - was mir vor allem komisch vorkommt: du meinst Rasselisten seien veränderbar, was meiner Meinung nach aber einer grundsätzlichen größeren Aggressivität bestimmter Hunderassen widerspricht. Mal ganz zu schweigen von fehlenden wissenschaftlichen Erkenntnissen und Beweisen....
Achso, und kleine Hunde dürfen aggressiv sein, das ist dann kein Thema....
Gut dass ich nun das Prinzip deiner Rasselisten verstanden hab :confused:

So ganz nebenbei: wie sieht denn dann für dich ein Wesenstest aus, in dem ein Hund auf seine Aggressivität getestet werden soll? Schwerer oder leichter als in Deutschland oder einfach anders?
Ich hab echt keine Lust, jetzt alles zum x-ten Mal widerkäuen zu müssen. Deine Unterstellungen sind jedenfalls nicht richtig...lies mal durch, was ich geschrieben habe.
 
Jut, dann mach ich mir mal die Mühe, hab ja auch sonst nix zu tun....

meine erste "Unterstellung":

Du meinst, dass man zur Beurteilung der Gefährlichkeit Individuen betrachten soll, forderst aber dass es RASSElisten gibt, die ja im Kollektiv sanktionieren (und wenn sich doch mal einer erdreistet zu behaupten, sein Hund sei nicht gefährlich, dann ab zum Wesenstest, weil es gilt ja auch immer: Schuldig bis zum Beweis des Gegenteils...)?
Deine Zitate:
Die Listen haben wir. Und die werden bleiben, sinnvoll wäre doch dann, nicht wahllos Hunderassen draufzusetzen, sondern Gründe dafür zu finden. Und wenn die Gründe wegfallen, auch die betreffend Rassen wieder von der Liste zu streichen.
(Hervorhebung von mir; du sprichts von Rassen also vom Kollektiv.)
Nein, aber meine Meinung hab ich inzwischen oft genug geschrieben, ich bins schon beinahe leid, sie zu wiederholen. Letztes Mal: Wenn es bei Hunden einer bestimmten Rasse (und meinetwegen auch Mischlingen, wo diese Rasse mitgemischt hat) zu mehreren schweren Beißunfällen kommt, dann Auflagen.
Sind jetzt mal nur zwei Zitate, aber ich denke wir sind uns durchaus einig in der Tatsache, dass du Rasselisten forderst, die Hunde und Halter im KOLLEKTIV sanktionieren.
Zur Sache mit dem INDIVIDUUM hier ein Wortwechsel von dir mit perro06, da hier leider keine Zitate in Zitaten gezeigt werden nacheinander, ist aber dennoch so geschehenn - kannst du hier auf Seite 11 und 12 nachlesen (ich hab jeweils die zitierten Abschnitte genommen und den Rest der Beiträge rausgeschnitten):
Es ist nicht jeder große Hund zwangsläufig aggressiver als ein kleiner.

Aggressive Hunde gehören besonders gesichert, was aber mit der Größe selbst nichts zu tun hat.
Deine Antwort:
Ja, da stimme ich dir absolut zu, nichts anderes schreibe ich auch die ganze Zeit.
Dann wiederum perro06:
Du hinterlässt aber immer den Eindruck das an Rassen oder an der Größe festzumachen und nicht am Individuum.
Und deine Antwort:
Für deine Eindrücke kann ich nichts...lies doch bitte meine Postings genauer.

Meine zweite „Unterstellung“:

Du willst die Gefährlichkeit an deinem subjektiven Empfinden festmachen, das dich überkommt, wenn du die Pressemitteilungen liest, wobei dann völlig egal ist, ob über bestimmte Rassen anders berichtet wird als über andere (ich hoffe also du liest JEDE Zeitung ganz genau, suchst nach Vorfällen und vor allem: RECHERCHIERST selbst)
Deine Zitate:
Aber schau mal raus über die Grenzen von Österreich....warum kommt beim googeln von "rottweiler tötet" ein schlimmes Ergebnis nach dem anderen, bei Hunderasse xy aber nicht?
googeln erfasst nur die Pressemitteilung und eventuell auch noch polizeiliche Mitteilungen sofern diese online veröffentlich wurden. Zur Selektion der Presse schreib ich noch etwas nach dem nächsten Zitat:
Und auch das hab ich schon geschrieben. Aber gerne nochmal, und wie gesagt, das beruht eben nicht auf Statistiken, die es ja nicht gibt, sondern ausschließlich auf den Infos, die es momentan über die Medien gibt. Und um gleich jeden Zweifel dran auszuräumen, ich hab gar nichts gegen diese Rassen.

….(Punkte von mir, da Zitat gekürzt, gez. Bumblebee)

Wie gesagt, rein aufgrund der letzten Vorfälle. Käme in den nächsten Jahren nix mehr vor, runter von der Liste. Und meine Beschränkungen wären kein Führschein, sondern eben Leinen-und Maulkorbpflicht, wenn jemand meint, sein Rotti wäre eine Seele von gutmütigem Hund, dann die Möglichkeit eines Wesenstests (aber anders als in D), und eine vermehrte Kontrolle der Zucht.
Tut mir leid, aber eine Beurteilung von Aggressivität anhand von Pressemitteilungen und wildem gegoogel ist äußerst dilettantisch. Mal ganz davon abgesehen, dass die Presse schon im Vorfeld darüber entscheidet WAS veröffentlicht wird haben Journalisten meist auch das Talent sehr manipulativ zu schreiben. Noch dazu nimmt auch der Leser selbst die Informationen sehr selektiv wahr.
Mal davon abgesehen solltest du wohl auch den Hintergrund betrachten wie es zum Biss kam und dieser Hintergrund wird meist NICHT in der Presse dargelegt oder nur in viel zu knapper Form. Dass du eben nicht bei jedem Biss recherchierst, du also die Hintergründe nicht kennen kannst, die du zur Beurteilung eines solchen Vorfalls benötigst steht hier:
nur um mal die Geschichte mit dem Dackel klarzustellen....der Besitzer ist im Vollrausch auf seinen Dackel gestürzt....der hat ihn am Hals gekratzt....offenbar ziemlich tief....jedenfalls ist der Typ verblutet, schön langsam, weil eben im Rausch...wär er nüchtern gewesen, hätt ein Pflaster am Hals gereicht
Die Geschichte kenn ich halt zufällig....wenn jemand zu den anderen Vorfällen was weiß?
(Fettdruck von mir, gez. Bumblebee)

Meine dritte „Unterstellung“:
oder an ominösen von Ärzten geführten Statistiken, in denen dann die Angaben des geschockten und verletzten Menschen und deren Angehörigen, eingetragen sind? Weiterhin scheint dir die Populationsgröße der Hunde egal zu sein (unterstell ich dir jetzt einfach mal so, da du auf meine Frage danach vor einigen Seiten nicht geantwortet hast und da es logisch erscheint, da du nichts von der Populationsbestimmung geschrieben hast)?
Deine Zitate:
Für mich gilt: egal, wie viele Hunde es von einer bestimmten Rasse gibt....wenn es Todesfälle gibt, dann muß es Beschränkungen geben
Population ist dir also egal; nur warum? In Deutschland sind sicherlich mehr Deutsche Menschen an Straftaten beteiligt in Österreich mehr Österreicher. Sind deswegen jetzt in Deutschland die Deutschen und in Österreich die Österreicher so gefährlich, dass sie vorsorglich schonmal sanktioniert gehören. Man könnte sie ja beispielweise vorsorglich beschatten lassen? (ja ich weiß, blöde polemische Aussage, aber zum Teufel damit, es will in meinem Kopf nicht rein, wie man eine solch wichtige Komponente einfach unberücksichtigt lassen kann :confused:)
DAs ist mir klar....ich versteh auch nicht, warum nicht schon lang Statistiken in den Krankenhäusern über die Schwere der Hundebisse geführt wird. Allerdings, frag mal einen Arzt (und ich hab einen in meiner näheren Verwandtschaft), die unterscheiden sehr wohl, welcher Hund da nur mal gekratzt hat, und welcher richtig gebissen, und die wissen auch, welche Hunde da häufiger vorkommen.
Sicher nicht abhängig von der Populationshäufigkeit. Wie bereit geschrieben, in Bezug auf deine Ärztestatistiken unterstell ich dir das, da du auf meine Nachfragen bezüglich dieser Frage keine Antwort gegeben hast und dir ja auch ansonsten das Populationsvorkommen sichtlich egal zu sein scheint.
Ich habe einen befreundeten Arzt zitiert, der sehr wohl zwischen den verschiedenen Verletzungen, auch den heftigeren unterscheiden kann. Er fragt auch nach der Hunderasse.
Soso, er fragt nach der Rasse, find ich persönlich besonders interessant, wo du doch selbst einräumst, dass es im Zweifel dann eben der SoKa war und dass es eben nötig ist den Verletzten bzw. Angehörigen etc zu glauben:
. Wenn ein HH im Krankenhaus also angibt, ein Mops habe ihn beim Spielen verletzt, muß der Arzt ihm das wohl oder übel glauben, außer der halbe Fuß ist weg (muß ich dazu Ironiezeichen machen?) Ebenso muß man dem Verletzten glauben, wenn er sagt, der Hund habe angegriffen, oder nur wild gespielt.
Aber da hast du sicher recht...in Zweifelsfall wars ein "Kampfhund"....obwohl, wenns um Hundebesitzer geht, die haben ja vielleicht doch ein bißchen Ahnung

Wie ich bereits geschrieben hatte: Nein ich bin nicht der Meinung, dass Hundebesitzer prinzipiell Ahnung haben., das aber nur mal am Rande, weil es eigentlich nicht Teil meiner „Unterstellung“ war

Meine vierte „Unterstellung“:
Du hast geschrieben, dass du glaubst, dass einige Hunderassen nunmal aggressiver sind als andere und das sei Fakt, hast aber keine Beweise,
Deine Zitate:
Und ja, ich denke, daß es Hunderassen gibt, deren Aggressionspotential höher ist als das anderer Rassen,
Wieso Ausweichmanöver? Ich hab deutlich geschrieben, daß ich der Meinung bin, daß es Hunde mit höherem Aggressionspotential gibt als andere.
#
Und weils so schön war noch eines:
Und ich bin absolut davon überzeugt, daß nicht allein der HH schuld ist am aggressiven Verhalten seines Hundes, Hunde bringen Eigenschaften mit genauso wie alle anderen Tiere, und manche bringen eben ein höheres Aggressionspotential mit.
Beweise bist du nach wie vor schuldig, ich lese immer nur: „Ich bin der Meinung, das…“
Ich hab auch zu vielen Dingen eine Meinung, die ist aber nicht wissenschaftlich fundiert und kann somit NICHT dazu beitragen Gesetze zu erlassen.
Mal davon abgesehen frage ich mich immer noch warum du zur Ermittlung dieser angeblich aggressiveren Hunderassen keine Populationshäufigkeit heranziehst. Wo du doch immer davon sprichst, dass es keine Vernünftigen Statistiken gibt. Eine Beißstatistik ohne Populationsvorkommen ist nämlich auch keine vernünftige.

Meine fünfte „Unterstellung“:
kannst nur eine nennen
Deine Zitate:

(Ah...muß gleich zurücksteuern, kann leider nicht an meine gespeicherten Lesezeichen ran, da nicht an meinem Rechner...also nur eine eine Hunderasse)

Rottweiler.
Tschuldige, aber ich finde es doch etwas verwunderlich, wenn man sich doch scheinbar so gut mit einem Thema auseinandersetzt und dann noch nicht mal drei oder vier Hunderassen aufzählen kann, die man für aggressiver hält

Meine sechste „Unterstellung“:
du meinst Rasselisten seien veränderbar, was meiner Meinung nach aber einer grundsätzlichen größeren Aggressivität bestimmter Hunderassen widerspricht.
Deine Zitate:
Zitate zu deiner Meinung, manche Rassen seien aggressiver als andere hab ich bereits etwas zu meiner „Unterstellung“ Nummer vier geschrieben, hier nun also die Zitate, dass sich Rasselisten verändern lassen:
....und wenn kjeine Vorfälle mit der betreffenden Rasse mehr vorkommen, dann müßte sie selbstverständlich wieder von der Liste genommen werden.
Wenn also Listen, und die von mir wäre ja überschaubar, im Jahresrhythmus, oder auch alle 2 Jahre geändert würden, dann wäre das doch immer noch wesentlich einfacher zu administrieren als die gegenwärtige Lösung mit Hundeführschein für alle Gassigeher, oder?
Wie jetzt? Rottis sind also extremst gefährlich, gehören Sanktioniert, aber zwei Jahre später ist das plötzlich nicht mehr so? Sry, aber die Natur kann nicht zaubern und grundsätzlich höhere Aggressivität widerspricht nunmal veränderbaren Rasselisten, es sei denn natürlich du belehrst mich eines Besseren….

Meine siebte „Unterstellung“:
Mal ganz zu schweigen von fehlenden wissenschaftlichen Erkenntnissen und Beweisen....
Deine Zitate:
Eigentlich schwer zu beweisen, dass etwas nicht vorhanden ist, aber da du ja selbst geschrieben hast, dass Statistiken fehlen:
Warum wird nicht eine Statistik aufgrund der Schwere des Beißvorfalls erstellt? Im Moment zählt ja der Kratzer eines Welpen genauso viel wie ein Hund, der wiederholt nachbeißt.....wieso wird das nicht gestaffelt? Und dann kann man ganz schnell eine Statistik erstellen...dann liegts bei der Politik, ob Hunde, die nachweislich öfter in Unfälle mit tödlichen Folgen verwickelt sind, einen speziellen Test absolvieren müssen, oder ob die Zucht kontrolliert wird ....
Sonstige wissenschaftliche Beweise bist du nach wie vor schuldig

Meine achte „Unterstellung“:
Achso, und kleine Hunde dürfen aggressiv sein, das ist dann kein Thema....
Dein Zitat:
Wieso willst du mit mir immer über kleine und große Hunde diskutieren? JA, wenn ein Chi ein HAifischmaul hätte und immer wieder Menschen anfallen würde, ja, dann käme er auch auf meine Liste. Aber so? Tschuldige, die Minis dürfen meinetwegen aggressiv sein, solange sie niemandem was tun.
Habs mal extra nochmal markiert….



Übrigens find ich es immer wahnsinnig amüsant zu lesen, wie willkürlich du die aktuellen Rasselisten doch findest, wo du doch scheinbar Rasselisten ohne Populationsberücksichtigung forderst, die genauso willkürlich sind.

So ganz nebenbei: wie sieht denn dann für dich ein Wesenstest aus, in dem ein Hund auf seine Aggressivität getestet werden soll? Schwerer oder leichter als in Deutschland oder einfach anders?
Mein Zitat und die Frage stehen weiterhin, auch in dem Wissen, dass bereits andere Fragen von mir noch nicht beantwortet wurden…


Weiterhin gilt für diesen Beitrag, dass gefundene Rechtschreibfehler gerne behalten werden dürfen, das ist mir gerade zu viel um es noch mal Probe zu lesen :D;)
 
jessas, user e. findet schon wieder neues gehör:eek:
selbst der suderer fallt a bisserl rein:D dabei schrieb er doch u.a. von den (kampf)gelsen, den weiblichen.

:eek::cool: da bist wohl uns begegnet. irgendwann. aufgepeppt mit bis zu 10 kampfgelsen, davon mind. 4 weiblich und, ja, auch ein zwergkläff, also zwergschnauzer ist mit dabei.
nur den königspudel, den streit ich ab und der rattler ghört meiner arbeitskollegin:p
 
jessas, user e. findet schon wieder neues gehör:eek:
selbst der suderer fallt a bisserl rein:D dabei schrieb er doch u.a. von den (kampf)gelsen, den weiblichen.

:eek::cool: da bist wohl uns begegnet. irgendwann. aufgepeppt mit bis zu 10 kampfgelsen, davon mind. 4 weiblich und, ja, auch ein zwergkläff, also zwergschnauzer ist mit dabei.
nur den königspudel, den streit ich ab und der rattler ghört meiner arbeitskollegin:p

jaja, der Suderer dachte, dass in diesem Forum ausschließlich ernst zu nehmende Teilnehmer posten, aber man lernt ja auch als älterer Herr noch dazu...

:-)
 
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