Die gefährlichsten Hunderassen

@ suderer, jeder nahm bzw. nimmt sich mal ernsthaften usern an oder jenen, die ernst genommen werden wollen, oder jenen, die wahrhaftig bierernst sind. tscha, nicht jeder ist auch des verstehens mächtig, schon gar net humorvoll... gefährlich verbissen:p

@ bumblebee, was? bei uns in ö fängt das semester mit 1. märz an, bei euch net? ich spürs, mehr als das jahr über. semesterbeginn und semesterende. boahh, da is die hölle los. dennoch, weiter viel spaß:D

lg heidi
 
1. März :eek: Neee neee das würde ich durchdrehn :D. Vorlesungsende war bei uns erst der 20. Februar, hatte aber am 25 noch Prüfungen :mad: (offizielles Semesterende ist dann der 31. März). Los gehts mit den Vorlesungen dann erst wieder am 19. April (offizieller Semesterbeginn am ersten April). Wundert mich jetzt auch ein bisschen, dass da Österreich und Deutschland so weit auseinanderliegen
Naja, jedenfalls bin noch etwas hilflos, was ich so plötzlich mit der freien Zeit anfangen soll :rolleyes: da kann man dann auch mal auf eleanor eingehn ;) :D
 
:D na die zeit kannst sicher anders nützen. bei uns endet das semester mit 31.1. und beginnt mit 1.3., dann gehts weiter bis 30.6. und beginnt wieder mit 1.10.. echt interessant, wenn auch o.t.:p
aber zurück zu den gefährlichen hunderassen;)...
 
Jut, dann mach ich mir mal die Mühe, hab ja auch sonst nix zu tun....

meine erste "Unterstellung":

Du meinst, dass man zur Beurteilung der Gefährlichkeit Individuen betrachten soll, forderst aber dass es RASSElisten gibt, die ja im Kollektiv sanktionieren (und wenn sich doch mal einer erdreistet zu behaupten, sein Hund sei nicht gefährlich, dann ab zum Wesenstest, weil es gilt ja auch immer: Schuldig bis zum Beweis des Gegenteils...)?
Deine Zitate:

(Hervorhebung von mir; du sprichts von Rassen also vom Kollektiv.)

Sind jetzt mal nur zwei Zitate, aber ich denke wir sind uns durchaus einig in der Tatsache, dass du Rasselisten forderst, die Hunde und Halter im KOLLEKTIV sanktionieren.
Zur Sache mit dem INDIVIDUUM hier ein Wortwechsel von dir mit perro06, da hier leider keine Zitate in Zitaten gezeigt werden nacheinander, ist aber dennoch so geschehenn - kannst du hier auf Seite 11 und 12 nachlesen (ich hab jeweils die zitierten Abschnitte genommen und den Rest der Beiträge rausgeschnitten):

Deine Antwort:

Dann wiederum perro06:

Und deine Antwort:


Meine zweite „Unterstellung“:

Du willst die Gefährlichkeit an deinem subjektiven Empfinden festmachen, das dich überkommt, wenn du die Pressemitteilungen liest, wobei dann völlig egal ist, ob über bestimmte Rassen anders berichtet wird als über andere (ich hoffe also du liest JEDE Zeitung ganz genau, suchst nach Vorfällen und vor allem: RECHERCHIERST selbst)
Deine Zitate:

googeln erfasst nur die Pressemitteilung und eventuell auch noch polizeiliche Mitteilungen sofern diese online veröffentlich wurden. Zur Selektion der Presse schreib ich noch etwas nach dem nächsten Zitat:

Tut mir leid, aber eine Beurteilung von Aggressivität anhand von Pressemitteilungen und wildem gegoogel ist äußerst dilettantisch. Mal ganz davon abgesehen, dass die Presse schon im Vorfeld darüber entscheidet WAS veröffentlicht wird haben Journalisten meist auch das Talent sehr manipulativ zu schreiben. Noch dazu nimmt auch der Leser selbst die Informationen sehr selektiv wahr.
Mal davon abgesehen solltest du wohl auch den Hintergrund betrachten wie es zum Biss kam und dieser Hintergrund wird meist NICHT in der Presse dargelegt oder nur in viel zu knapper Form. Dass du eben nicht bei jedem Biss recherchierst, du also die Hintergründe nicht kennen kannst, die du zur Beurteilung eines solchen Vorfalls benötigst steht hier:


(Fettdruck von mir, gez. Bumblebee)

Meine dritte „Unterstellung“:
oder an ominösen von Ärzten geführten Statistiken, in denen dann die Angaben des geschockten und verletzten Menschen und deren Angehörigen, eingetragen sind? Weiterhin scheint dir die Populationsgröße der Hunde egal zu sein (unterstell ich dir jetzt einfach mal so, da du auf meine Frage danach vor einigen Seiten nicht geantwortet hast und da es logisch erscheint, da du nichts von der Populationsbestimmung geschrieben hast)?
Deine Zitate:

Population ist dir also egal; nur warum? In Deutschland sind sicherlich mehr Deutsche Menschen an Straftaten beteiligt in Österreich mehr Österreicher. Sind deswegen jetzt in Deutschland die Deutschen und in Österreich die Österreicher so gefährlich, dass sie vorsorglich schonmal sanktioniert gehören. Man könnte sie ja beispielweise vorsorglich beschatten lassen? (ja ich weiß, blöde polemische Aussage, aber zum Teufel damit, es will in meinem Kopf nicht rein, wie man eine solch wichtige Komponente einfach unberücksichtigt lassen kann :confused:)

Sicher nicht abhängig von der Populationshäufigkeit. Wie bereit geschrieben, in Bezug auf deine Ärztestatistiken unterstell ich dir das, da du auf meine Nachfragen bezüglich dieser Frage keine Antwort gegeben hast und dir ja auch ansonsten das Populationsvorkommen sichtlich egal zu sein scheint.

Soso, er fragt nach der Rasse, find ich persönlich besonders interessant, wo du doch selbst einräumst, dass es im Zweifel dann eben der SoKa war und dass es eben nötig ist den Verletzten bzw. Angehörigen etc zu glauben:



Wie ich bereits geschrieben hatte: Nein ich bin nicht der Meinung, dass Hundebesitzer prinzipiell Ahnung haben., das aber nur mal am Rande, weil es eigentlich nicht Teil meiner „Unterstellung“ war

Meine vierte „Unterstellung“:
Du hast geschrieben, dass du glaubst, dass einige Hunderassen nunmal aggressiver sind als andere und das sei Fakt, hast aber keine Beweise,
Deine Zitate:

#
Und weils so schön war noch eines:

Beweise bist du nach wie vor schuldig, ich lese immer nur: „Ich bin der Meinung, das…“
Ich hab auch zu vielen Dingen eine Meinung, die ist aber nicht wissenschaftlich fundiert und kann somit NICHT dazu beitragen Gesetze zu erlassen.
Mal davon abgesehen frage ich mich immer noch warum du zur Ermittlung dieser angeblich aggressiveren Hunderassen keine Populationshäufigkeit heranziehst. Wo du doch immer davon sprichst, dass es keine Vernünftigen Statistiken gibt. Eine Beißstatistik ohne Populationsvorkommen ist nämlich auch keine vernünftige.

Meine fünfte „Unterstellung“:
kannst nur eine nennen
Deine Zitate:


Tschuldige, aber ich finde es doch etwas verwunderlich, wenn man sich doch scheinbar so gut mit einem Thema auseinandersetzt und dann noch nicht mal drei oder vier Hunderassen aufzählen kann, die man für aggressiver hält

Meine sechste „Unterstellung“:
du meinst Rasselisten seien veränderbar, was meiner Meinung nach aber einer grundsätzlichen größeren Aggressivität bestimmter Hunderassen widerspricht.
Deine Zitate:
Zitate zu deiner Meinung, manche Rassen seien aggressiver als andere hab ich bereits etwas zu meiner „Unterstellung“ Nummer vier geschrieben, hier nun also die Zitate, dass sich Rasselisten verändern lassen:


Wie jetzt? Rottis sind also extremst gefährlich, gehören Sanktioniert, aber zwei Jahre später ist das plötzlich nicht mehr so? Sry, aber die Natur kann nicht zaubern und grundsätzlich höhere Aggressivität widerspricht nunmal veränderbaren Rasselisten, es sei denn natürlich du belehrst mich eines Besseren….

Meine siebte „Unterstellung“:
Mal ganz zu schweigen von fehlenden wissenschaftlichen Erkenntnissen und Beweisen....
Deine Zitate:
Eigentlich schwer zu beweisen, dass etwas nicht vorhanden ist, aber da du ja selbst geschrieben hast, dass Statistiken fehlen:

Sonstige wissenschaftliche Beweise bist du nach wie vor schuldig

Meine achte „Unterstellung“:
Achso, und kleine Hunde dürfen aggressiv sein, das ist dann kein Thema....
Dein Zitat:

Habs mal extra nochmal markiert….



Übrigens find ich es immer wahnsinnig amüsant zu lesen, wie willkürlich du die aktuellen Rasselisten doch findest, wo du doch scheinbar Rasselisten ohne Populationsberücksichtigung forderst, die genauso willkürlich sind.


Mein Zitat und die Frage stehen weiterhin, auch in dem Wissen, dass bereits andere Fragen von mir noch nicht beantwortet wurden…


Weiterhin gilt für diesen Beitrag, dass gefundene Rechtschreibfehler gerne behalten werden dürfen, das ist mir gerade zu viel um es noch mal Probe zu lesen :D;)



Wow, was für eine ausführliche Antwort. Ich werd darauf zurückkommen, kann aber nicht versprechen, wie schnell, da ich nicht weiß, wann ich wieder einen Internetzugang habe. Und jetzt fang ich erst gar nicht an, sonst verpasse ich nämlich das Frühstück (nur damit du nicht meinst, ich kneife)
 
Wow, was für eine ausführliche Antwort. Ich werd darauf zurückkommen, kann aber nicht versprechen, wie schnell, da ich nicht weiß, wann ich wieder einen Internetzugang habe. Und jetzt fang ich erst gar nicht an, sonst verpasse ich nämlich das Frühstück (nur damit du nicht meinst, ich kneife)
kein Problem, hab ja auch ne Stunde gebraucht :D:eek:
Gute Appetit :)
 
meine erste "Unterstellung":
Du meinst, dass man zur Beurteilung der Gefährlichkeit Individuen betrachten soll, forderst aber dass es RASSElisten gibt, die ja im Kollektiv sanktionieren (und wenn sich doch mal einer erdreistet zu behaupten, sein Hund sei nicht gefährlich, dann ab zum Wesenstest, weil es gilt ja auch immer: Schuldig bis zum Beweis des Gegenteils...)?

Ich bin davon ausgegangen, daß wir an Rasselisten nicht mehr vorbeikommen, egal wie sinnvoll die sind. Wenn ich also eine Rasseliste aufstellen müßte, ohne einfach irgendwelche Hunde draufzusetzen, dann muß ich einen Modus finden, zu entscheiden, welche Rasse(n) draufkommen und warum. Das einzig Logische ist die Beiss-Statistik, und eben nicht in der Form, wie sie jetzt besteht, wo jeder Kratzer gleich viel wie eine schwerste Verletzung zählt. Natürlich ist auch eine Statistik in dieser Form willkürlich, wie du weiter unter geschrieben hast, die Ärzte müssen sich auf die Angaben ihrer Patienten verlassen, die vielleicht auch nicht immer einschätzen können, ob der Hund beim Spielen aus Versehen den Finger statt des Balls erwischt hat...aber nochmal, es geht auch nicht um solche Verletzungen. Schwere bis tödliche Verletzungen, weißt du, wie man da zugerichtet sein muß? Und eine gewisse Unschärfe gibt es bei jeder Statistik.

Mag ja auch sein, daß es ein purer Zufall ist, daß grad bei einer Hunderasse mehrere Unfälle passieren, und alle anderen Hunde dieser RAsse wirklich totale Waserln sind...eben dafür gäbs bei meiner Regelung den Wesenstest. Wie schon geschrieben, selbstverständlich nicht so wie in Deutschland.

zweite „Unterstellung“
Du willst die Gefährlichkeit an deinem subjektiven Empfinden festmachen, das dich überkommt, wenn du die Pressemitteilungen liest, wobei dann völlig egal ist, ob über bestimmte Rassen anders berichtet wird als über andere (ich hoffe also du liest JEDE Zeitung ganz genau, suchst nach Vorfällen und vor allem: RECHERCHIERST selbst)


Ich gehe einfach davon aus, daß sich die Presse genauso drauf stürzen würde, wenn ein Bernhardiner einen Menschen tötet. Bei solchen schlimmen Vorkommnissen ist es nämlich völlig egal, was für ein Hund es war.
Ja, ich geb dir recht, wenn ein Soka jetzt ein Kind in den Arm beißt, dann wird das auch groß in der Zeitung stehen, wenn es ein Dackel ist, nicht. Aber nochmal, um diese Verletzungen geht es nicht.


Zum Rest in ein paar Stunden mehr...ich komm leider nur sporadisch und kurz ins Inet, bin auf Reisen.

Meine dritte „Unterstellung“:
oder an ominösen von Ärzten geführten Statistiken, in denen dann die Angaben des geschockten und verletzten Menschen und deren Angehörigen, eingetragen sind? Weiterhin scheint dir die Populationsgröße der Hunde egal zu sein (unterstell ich dir jetzt einfach mal so, da du auf meine Frage danach vor einigen Seiten nicht geantwortet hast und da es logisch erscheint, da du nichts von der Populationsbestimmung geschrieben hast)?


Population ist dir also egal; nur warum? In Deutschland sind sicherlich mehr Deutsche Menschen an Straftaten beteiligt in Österreich mehr Österreicher. Sind deswegen jetzt in Deutschland die Deutschen und in Österreich die Österreicher so gefährlich, dass sie vorsorglich schonmal sanktioniert gehören. Man könnte sie ja beispielweise vorsorglich beschatten lassen? (ja ich weiß, blöde polemische Aussage, aber zum Teufel damit, es will in meinem Kopf nicht rein, wie man eine solch wichtige Komponente einfach unberücksichtigt lassen kann :confused:)

Sicher nicht abhängig von der Populationshäufigkeit. Wie bereit geschrieben, in Bezug auf deine Ärztestatistiken unterstell ich dir das, da du auf meine Nachfragen bezüglich dieser Frage keine Antwort gegeben hast und dir ja auch ansonsten das Populationsvorkommen sichtlich egal zu sein scheint.

Soso, er fragt nach der Rasse, find ich persönlich besonders interessant, wo du doch selbst einräumst, dass es im Zweifel dann eben der SoKa war und dass es eben nötig ist den Verletzten bzw. Angehörigen etc zu glauben

An Statistiken, die Ärzte privat führen, ist nichts "ominöses", daß sie bisher nie gefragt wurden, wundert mich wirklich. Und leider ist es so, daß sich ein Arzt auf die Angaben eines Patienten verlassen muß, wenn ich mit einem blauen Auge in die Ambulanz komme und angebe, ich wäre gegen die Tür gelaufen, dann muß er mir das wohl oder übel so abnehmen, ob er's glaubt oder nicht. Allerdings, nochmal, es geht mir um wirklich schwere Verletzungen, die kommen ja nicht häufig vor, und dann meistens mit Hunden, die man finden kann und deren Rasse man feststellen kann...wie oft kommt es vor, daß jemand von unbekannten Hunden totgebissen wird?



Meine vierte „Unterstellung“
Du hast geschrieben, dass du glaubst, dass einige Hunderassen nunmal aggressiver sind als andere und das sei Fakt, hast aber keine Beweise,



Beweise bist du nach wie vor schuldig, ich lese immer nur: „Ich bin der Meinung, das…“
Ich hab auch zu vielen Dingen eine Meinung, die ist aber nicht wissenschaftlich fundiert und kann somit NICHT dazu beitragen Gesetze zu erlassen.
Mal davon abgesehen frage ich mich immer noch warum du zur Ermittlung dieser angeblich aggressiveren Hunderassen keine Populationshäufigkeit heranziehst. Wo du doch immer davon sprichst, dass es keine Vernünftigen Statistiken gibt. Eine Beißstatistik ohne Populationsvorkommen ist nämlich auch keine vernünftige.


Nein, ich habe geschrieben, daß es Hunde gibt mit unterschiedlich hohem Aggressionspotential. Und auf diese Unterstellung zu antworten, ist mir fast zu blöd...frag einen Biologen. Glaubst du auch, daß Hunde alle gleich sind? Jagdhunde unterscheiden sich also nicht von Hütehunden? Oder innerhalb der Jaghunde: Ein Dackel ist für dieselben Aufgaben zu gebrauchen wie ein Retriever? (Immer mit Ausnahmen, ja, auch die gibts).

fünfte „Unterstellung“
kannst nur eine nennen


Tschuldige, aber ich finde es doch etwas verwunderlich, wenn man sich doch scheinbar so gut mit einem Thema auseinandersetzt und dann noch nicht mal drei oder vier Hunderassen aufzählen kann, die man für aggressiver hält

Da ich grad im Ausland bin, einen fremden Rechner bei mir habe, und nicht auf meine gespeicherten Dateien zurückgreifen kann fände ich es unredlich, so aus der Hand ein paar andere Hunderassen zu schütteln. Ich kann hier auch nicht so oft und lange ins Internet, wie ich will. Willst mir jetzt daraus einen Strick drehen?


sechste „Unterstellung“
du meinst Rasselisten seien veränderbar, was meiner Meinung nach aber einer grundsätzlichen größeren Aggressivität bestimmter Hunderassen widerspricht.
Nochmal, ich bin nicht dagegen, wenn sich jemand einen Hund einer Rasse hält, die ich nicht für geeignet halte für eine Großstadt. Das wären z.B. Kangals. Aber wenn es keine Vorkommnisse mit Kangals gibt, dann heißt das, daß die HH dieser Rasse sie richtig halten, nämlich so verantwortungsvoll, daß nichts passiert. Wenn das bei Rottweilern genauso ist, wunderbar, runter von der Liste. Wie schon geschrieben, es geht einmal darum, daß die betreffenden HH sich entsprechend verhalten, Liste (und meine Liste würde, wie x-mal geschrieben, nichts weiter als LEinen-und Maulkorbpflicht bedeuten, mit der Möglichkeit, sich durch einen Test davon zu befreien) nur dann, wenn es eben zu mehreren schlimmen Unfällen kommt.
siebte „Unterstellung“:[/u][/i][/b]
Mal ganz zu schweigen von fehlenden wissenschaftlichen Erkenntnissen und Beweisen....

Wenn ich sie schuldig bin, dann du ebenfalls. Eine einzige ernstzunehmende Studie bitte? Und keine Dissertation, das ist keine Studie.

achte „Unterstellung“
Achso, und kleine Hunde dürfen aggressiv sein, das ist dann kein Thema....

Nein, wie ich schon, ich glaub "Perro" geantwortet habe, du hast mich zitiert, nein, aggressive Hunde gehören besonders gesichert, hat nichts mit der Größe zu tun. Sobald aber z.B. mehrere Chihuahuas für böse Angriffe mit Folgen (wie gesagt, ich wiederhole mich ungern, schwerste und tödliche Verletzungen), dann auf die Liste. Sonst, wie alle anderen Hunde auch, sichern.


Gute Nacht!

Um die Sache einfach mal abzukürzen - welche Rassen gehören denn deiner Meinung nach auf eine Liste? - und jetzt bitte keine Umschreibungen, sondern die Namen


Frau Wetterhexe,


du hast dich hier ja bemüßigt gefühlt, mich zu einer klaren Deklaration zu "zwingen" , nicht, daß das notwendig gewesen wäre, ich halte ja mit meiner Meinung nicht hinter dem Berg. Aber mich wundert jetzt doch, daß so gar keine Reaktion kommt? Du diskutierst nicht mit mir, schreibst dann ein, zwei Postings, stellst mich zur Rede und dann Nichts? Diskussionskultur????
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
öhhhm wiener vetmed? wie ist denn deren internationale reputation?

achja hab ich ganz vergessen...eh klar die ausbildung kann ja auch nix :mad: :rolleyes: und wir haben ja auch keine guten leute an der uni...
so das ist mir jetzt auch echt zu blöd...madame ich-kann-und-weiß-alles-besser-und-hab-von-gerichtsmedizin-bis-vetmed-alles-studiert :rolleyes:
 
achja hab ich ganz vergessen...eh klar die ausbildung kann ja auch nix :mad: :rolleyes: und wir haben ja auch keine guten leute an der uni...
so das ist mir jetzt auch echt zu blöd...madame ich-kann-und-weiß-alles-besser-und-hab-von-gerichtsmedizin-bis-vetmed-alles-studiert :rolleyes:



nein, ich erkundige mich nur. Und ich habe auch nur eine frage gestellt, wieso reagierst du so angefressen?
 
du hast dich hier ja bemüßigt gefühlt, mich zu einer klaren Deklaration zu "zwingen" , nicht, daß das notwendig gewesen wäre, ich halte ja mit meiner Meinung nicht hinter dem Berg. Aber mich wundert jetzt doch, daß so gar keine Reaktion kommt? Du diskutierst nicht mit mir, schreibst dann ein, zwei Postings, stellst mich zur Rede und dann Nichts? Diskussionskultur????


Du, liebe Eleanor, das ist keine Antwort auf die Frage von Wetterhexe - sondern wieder nur ein Ausweichen deinerseits. Mich hätte auch interessiert, welche Rassen du deinem subjektiven Empfinden nach auf diese Liste setzen würdest. Und komm jetzt bitte nicht wieder mit irgendeiner Ausrede, dass ich dies und jenes getan/geschrieben oder eben nicht geschrieben hätte. Zeig uns deine Meinung - schwarz auf weiß hier und jetzt in diesem Forum. Steh zu dir, wenn du doch eh mit deiner Meinung nicht hinter dem Berg hälst. :)

Und übrigens: der Arzt ist sehr wohl verpflichtet, dies zu melden, wenn er dir nicht glaubt, dass dein blaues Auge von der Tür kommt. Dass es viele Ärzte damit nicht so genau nehmen, wissen wir ja aus diversen Misshandlungsfällen.

lg
Lisi
 
Ich bin davon ausgegangen, daß wir an Rasselisten nicht mehr vorbeikommen, egal wie sinnvoll die sind. Wenn ich also eine Rasseliste aufstellen müßte, ohne einfach irgendwelche Hunde draufzusetzen, dann muß ich einen Modus finden, zu entscheiden, welche Rasse(n) draufkommen und warum.
Wenn ich etwas für falsch und sinnlos, weil nicht begründbar, halte, dann such ich nicht nach anderen Kriterien um es etwas weniger falsch zu machen sondern kämpfe dagegen. Alles andere halte ich für sinnlos.

Mag ja auch sein, daß es ein purer Zufall ist, daß grad bei einer Hunderasse mehrere Unfälle passieren, und alle anderen Hunde dieser RAsse wirklich totale Waserln sind...eben dafür gäbs bei meiner Regelung den Wesenstest. Wie schon geschrieben, selbstverständlich nicht so wie in Deutschland.
Ich wiederhole meine Frage danach WIE dieser aussehen soll und warum man eine Regelung finden soll, bei dem die Unschuld bewiesen werden muss. So ist kein menschliches Justizsystem aufgebaut und so sollte auch keine auf Tiere bezogene Regelung sein.

Ich gehe einfach davon aus, daß sich die Presse genauso drauf stürzen würde, wenn ein Bernhardiner einen Menschen tötet. Bei solchen schlimmen Vorkommnissen ist es nämlich völlig egal, was für ein Hund es war.
Das halte ich für mehr als nur naiv. Ich verfolge seit nun bestimmt 2-3 Jahren die Berichterstattungen über Hundebisse so umfangreich wie möglich und kann mich daran erinnern, dass zwei Hunde (ich nenne keine Rasse, aber es war ein Vorfall, der nicht von Pit, Staff, Bulli, Rotti & Co verursacht wurde) ein Mädchen totbissen. Den Zeitungen war es ein Miniartikel wert, der vlt 10 Zeilen lang war, wenn s hochkommt 15 Zeilen. Etwa um die gleiche Zeit sprang ein Staff einen älteren Menschen an der daraufhin stürzte. Die Titel der Berichterstattung beinhalteten meistens "Kampfhund attackiert" oder ähnliches, waren mit Bildern von Zähnefletschenden Pittis & Co versehen und mindestens doppelt so lang wie der Artikel über die anderen Hunde. Das nur als ein Beispiel. Nein, die Presse berichtet nicht gleichwertig
Und nochmal: Hinterfragst du Zeitungsartikel auch und hinterfragst du die Umstände?
Als zwei Staffs einen Jungen bissen (bzw. ich glaube ein Staff biss, aber es waren zwei Staffs in der Nähe, die dem Besitzer gehören) stand in genau EINER von 5 oder 6 verschiedenen Zeitungen in denen ich von dem Vorfall gelesen habe, dass die Hunde abgemagert waren und mehrere Narben hatten und dass der Junge etwas zu Essen in der Hand hatte. Also: liest du mehr als nur einen Zeitungsartikel, versuchst du alle zu lesen? Überlegst du wie es dazu kommen konnte. Oder nimmst du alles schlicht so hin, weil wird schon stimmen, steht ja in der Zeitung.
Nein, ich habe geschrieben, daß es Hunde gibt mit unterschiedlich hohem Aggressionspotential. Und auf diese Unterstellung zu antworten, ist mir fast zu blöd...frag einen Biologen. Glaubst du auch, daß Hunde alle gleich sind? Jagdhunde unterscheiden sich also nicht von Hütehunden? Oder innerhalb der Jaghunde: Ein Dackel ist für dieselben Aufgaben zu gebrauchen wie ein Retriever? (Immer mit Ausnahmen, ja, auch die gibts).
Natürlich sind die genetischen Veranlagungen von Hunderasse zu Hunderasse unterschiedlich, aber das sind genetische Veranlagungen, die auch gefördert werden müssen und die auch in Zaum gehalten werden können.
Da ich grad im Ausland bin, einen fremden Rechner bei mir habe, und nicht auf meine gespeicherten Dateien zurückgreifen kann fände ich es unredlich, so aus der Hand ein paar andere Hunderassen zu schütteln. Ich kann hier auch nicht so oft und lange ins Internet, wie ich will. Willst mir jetzt daraus einen Strick drehen?
Ich will dir daraus sicher keinen Strick drehen, finde es nur seltsam, dass du dich mit dem Thema scheinbar regelmäßig und interessiert auseinandersetzt aber die Rassen nicht kennst. Nur ein kleiner Punkt, der mich in dem ganzen Wirrwarr zusätzlich verwirrt hat

Nochmal, ich bin nicht dagegen, wenn sich jemand einen Hund einer Rasse hält, die ich nicht für geeignet halte für eine Großstadt. Das wären z.B. Kangals. Aber wenn es keine Vorkommnisse mit Kangals gibt, dann heißt das, daß die HH dieser Rasse sie richtig halten, nämlich so verantwortungsvoll, daß nichts passiert. Wenn das bei Rottweilern genauso ist, wunderbar, runter von der Liste. Wie schon geschrieben, es geht einmal darum, daß die betreffenden HH sich entsprechend verhalten, Liste (und meine Liste würde, wie x-mal geschrieben, nichts weiter als LEinen-und Maulkorbpflicht bedeuten, mit der Möglichkeit, sich durch einen Test davon zu befreien) nur dann, wenn es eben zu mehreren schlimmen Unfällen kommt.
Das spricht aber für eine Kontrolle der Hundehalter, die ich mir bei allen Rassen wünschen würde. Halterkontrolle hat aber nichts mit Rasselisten zu tun, die kann nur über strengere Zuchtkontrollen und Tierschutzgesetze erreicht werden.
Leinen und Maulkorbzwang sind für mich absolute Notfallkonsequenzen, die absolut NUR AUFS INDIVIDUUM angewandt werden sollten. Der Hund wird sowohl im Bewegungsdrang als auch in seiner Kommunikation eingeschränkt, bei sehr lebhaften Hunden kann das meiner Meinung nach erst zu Gefahrenquellen führen, weil ein junger, lebhafter Hund nicht mehr ausgelastet werden kann (das sieht man doch schon an unausgelasteten jungen Familienhunden, die angeschafft wurden weil s eben zu einer Familie dazu gehört und mit denen sich niemand beschäftigt. Der Sachverhalt liegt dabei ähnlich)
Wenn ich sie schuldig bin, dann du ebenfalls. Eine einzige ernstzunehmende Studie bitte? Und keine Dissertation, das ist keine Studie.
Du forderst eine Rasseliste, entschuldige mal aber dabei bist du erstmal in der Bringschuld der Wissenschaftlichen Beweise. Und so sehr ich diesen Spruch hasse aber: wo kommen wir denn da hin, wenn man wahllos Behauptungen aufstellen kann auf denen politische Entscheidungen begründet liegen sollen, dafür keinerlei Beweise und wissenschaftliche Grundlagen liefert und die Gegner sollen eben mal so das Gegenteil beweisen. :confused:

Nein, wie ich schon, ich glaub "Perro" geantwortet habe, du hast mich zitiert, nein, aggressive Hunde gehören besonders gesichert, hat nichts mit der Größe zu tun.
Ja du schriebst, dass kleine Hunde aggressiv sein dürfen, wenn sie niemandem was tun. Dann bin ich mal so frei und füge hinzu: das dürfen große auch. Womit wir beim vorher angesprochenen genetischen Aggressionspotential sind. Solange die Hunde so erzogen und gehalten sind, dass sie niemandem was tun gibt es keine Berechtigung dafür sie auf die Liste zu setzen und sei ihr genetisches Aggressionspotential noch so hoch.
(Im übrigen ist das Maß, in dem Aggression vererbt wird verschwindend gering, ich habs mal wo gelesen, weiß es leider nicht mehr. Lag aber so weit ich es noch richtig weiß unter 10%)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von eleanor
du hast dich hier ja bemüßigt gefühlt, mich zu einer klaren Deklaration zu "zwingen" , nicht, daß das notwendig gewesen wäre, ich halte ja mit meiner Meinung nicht hinter dem Berg. Aber mich wundert jetzt doch, daß so gar keine Reaktion kommt? Du diskutierst nicht mit mir, schreibst dann ein, zwei Postings, stellst mich zur Rede und dann Nichts? Diskussionskultur????

auf meiner ganz persönlichen Liste stehen meine Familie, meine Freunde, meine Arbeit ziemlich weit oben - ganz oben im Moment ein todkranker Hund -
Pudding an die Wand nageln, ist im Moment leider nur unter ferner liefen, ganz unten dort zu finden - dafür ist mir meine Zeit grad zu schade.
 
Da redet ja gerade der richtige User... Als ich versucht habe, zu diskutieren, kam plötzlich keine Antwort mehr - angeblich aus Zeitmangel, für andere Posts war aber noch Zeit im gleichen Thread... Wie war das mit dem Glashaus?

(Und nein, keine Ahnung, ob noch jemals eine Antwort kam, dank Ignofunktion).
 
:eek: geh hexi, du bist doch net gemeint! is ja wohl klar! aber dein voriges posting, pudding an die wand nageln, wahh, besser kann mans gar net ausdrücken:D
lg heidi
 
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