Das noch obendrein! Mir hat jemand am Telefon auf meine Frage nach Anfällen gesagt... "Nein, die hat er nicht. Aber manchmal kann er nicht mehr stehen, dann fällt er um. Nach ein paar Minuten geht es wieder, dann kann er wieder aufstehen."
Nuja....
Was mich heute freut... ich erhielt einen Anruf vom KFT - das ist der deutsche Terrierklub. Habe mich nun mit der dortigen Zuchtwartin via Mail in Verbindung gesetzt. Detto erhielt ich heute ein Mail von einem Züchter in Russland - bei ihm ist nichts, aber anscheinend bei Züchterkollegen. Habe ihn ersucht, meine Mailadresse weiterzugeben, damit sich die Leute mit mir in Verbindung setzen können.
Derzeit sieht es für mich so aus, als würde die "Spur" nach Großbritannien führen - zwei Rüden, Vater und Sohn, die recht oft zum Zuchteinsatz kamen. Allerdings... die dürften nur ein oder zwei Genmutationen vererbt haben.
Stelle mir das Ganze so vor... eine Genmutation - die vorerst heterozygot weitergegeben wird. Hier passiert noch gar nichts. Erst beim Zusammentreffen von zwei gleichen Genmutationen wird das Ganze homozygot und - bei einem Gen- kommt vielleicht einmal eine Knickrute heraus oder eine Allergie.
Erst wenn etliche - bestimmte Genmutationen zusammenkommen, kann Epilepsie entstehen.
Diese "harmlosen" Genmutationen werden in der Population weit verbreitet sein. Bis dann zwei Partner zusammentreffen, die das gleiche Gen an manche (nicht alle!) Nachkommen weitergeben. Allergie bei Hunden ist ja weit verbreitet. Wenn es dann mehrere, unterschiedliche derartige Genmutationen gibt - dann kommt Epilepsie heraus.