Diagnose Epilepsie

Vici, wie oft - insgesamt - hatte sie nun bereits Anfälle?
Kommen die regelmäßig? Alle zwei bis drei Wochen - da würd ich nicht mehr zu lange zuwarten. Ok, die Medikamente haben Nebenwirkungen - deshalb werden sie ja nicht gleich verschrieben. Aber jeder Anfall ebnet die Chance für einen neuen Anfall - bis sich das Ganze selbständig macht.
Kannst du so einen Anfall einmal filmen (Handy z.B.)?
Das mit dem Hin-und-Herschauen(/Kopfdrehen )hatte Aaron auch. Bevor er zu krampfen begann. Von Links nach Rechts und umgekehrt.
Schau dir einmal während so eines Anfalls ihre Pupillen an. Sind sie total groß und schaut sie quasi durch dich hindurch? Ist sie ansprechbar, reagiert sie auf dich?

Was du jetzt tun kannst... nimm sie in den Arm, sie hat ja keine klonischen Anfälle, wo sie zähneklappernd um sich schnappt. Halte sie und streichle sie, das gibt ihr Sicherheit, das beruhigt sie. Gehe mit ihr gemeinsam durch den Anfall.

Sie hatte insgesamt 5 Anfälle. Dabei waren 2 innerhalb weniger Stunden. Wir notieren den Tag, die Uhrzeit und die Dauer dieser Anfälle. Das mit dem Filmen ist eine gute Idee. Das ist sicherlich sehr hilfreich für den TA. Ansprechbar ist sie überhaupt nicht. Sie versucht nur in unsere Nähe zu kommen. Einmal wollte sie sogar auf uns drauf. Dann haben wir sie auf uns gelegt, langsam gestreichelt und leise mit ihr gesprochen.
Auf die Augen werde ich noch achten.

bitte besprecht es mit euren ärzten und fragt nicht jemand,
der selber keine ahnung von der materie hat, laie ist, selbstdiagnosen erstellt
- weder studiert noch sonstwas hat :eek:

unglaublich das hier tips abgegeben werden ohne den hund
je gesehen zu haben...:mad:

Ganz ruhig. Ich kenne mich eben damit nicht aus. Wir halten Kontakt zum TA. Ich frage nur nach weil ich mehr darüber erfahren will. Es ist nämlich auch nicht schön für mich meinen geliebten Hund so zusehen. Je mehr ich darüber weiß desto besser kann ich damit umgehen. Wenn ich nun hektisch bin und nicht weiß was da alles passiert, dann überträgt sich das auf Agi und das hilft keinem. Ich bin also dankbar für Ratschläge. Diagnosen werden hier ja keine abgegeben, lediglich Tips auf was ich achten kann, damit ich vorbereitet zum TA gehe und die Fragen beantworten kann.

Wichtig ist, dass Du genau festhältst, wie ein Anfall abläuft z. B. filmen, dann die Dauer, ob Kot und Urin abgesetzt wird usw.
Damit kannst Du Deinem TA gut weiterhelfen.
Achte darauf, wenn sie sich bei einem Anfall versteift, dass Du sie nicht krampfhaft festhältst, damit Du ihr nichts brichst.

Mein Rat an Dich ist, dass Du Dir einen TA suchst, der sich mit Epi auskennt. Epilepsie ist ganz gut behandelbar. Bitte mach Dich nicht damit fertig, dass Du von einem Forum ins nächste hoppst und überall nach Tipps fragst. Wie schon geschrieben wurde, das sind alles Laien und im Endeffekt haut man dann nur selbst die Nerven weg, obwohl das überhaupt nicht nötig ist.

Nein ich hab noch nie in einem Forum darüber gesprochen. Aber es tut gut zu wissen wie andere Betroffene damit umgehen.
 
Ich halte virtuelle medizinische Ratschläge durch Laien (deren einziges Wissen im allgemein auf dem Umstand basiert, dass sie selbst einen Hund haben oder hatten, der eine ähnliche Krankheit mit dem selben Überbegriff hat) für wenig sinnvoll. Da bräuchte man ja letztlich einen Tierarzt nur einmal um die Diagnose zu stellen weil die Therapie könnte man sich anhand der Beiträge von Betroffenen in einem Forum selbst zusammenstellen ;), wobei das schwierig wird , das läuft dann nämlich so ab: geh auf keinen Fall zu diesem Tierarzt, geh unbedingt zu jenem Tierarzt, fang unbedingt jetzt mit Medikamenten an, aber auf keinen Fall mit diesem Medikament, dosiere höher , dosiere niedriger , koch unbedingt selbst, nein barfe lieber , nein bloß nicht sondern gib dieses ultimative Trockenfutter, nein Nassfutter ist viel besser, vermeide jeglichen Stress, Stress kann man nicht vermeiden , unterstütze unbedingt homöopathisch, gib Bachblüten, nö bringt doch alles nichts, wende lieber Entspannungsmassagen an .... Liste ist beliebig erweiterbar...

Tierärzte lieben HH die dann kommen und sagen aber der HH xy im Forum xy hat geschrieben, dass es besser wäre wenn man es so machen würde ....

Und natürlich sollte man einem Tierarzt möglichst das Maximum an Informationen über die Symptome liefern ... aber das sagt einem ja wohl schon der Hausverstand ... ich wundere mich z.B. immer wieder über HH die wegen schwerem Durchfall des Hundes zum TA kommen und keine Kotprobe dabei haben .... und nein ich meine nicht Ersthundebesitzer beim ersten Tierarztbesuch wegen Durchfall ...

Wir haben hier ja auch Tierärzte, die beteiligen sich im allgemeinen aber nicht an medizinischer Online-Beratung, warum wohl ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte virtuelle medizinische Ratschläge durch Laien (deren einziges Wissen im allgemein auf dem Umstand basiert, dass sie selbst einen Hund haben oder hatten, der eine ähnliche Krankheit mit dem selben Überbegriff hat) für wenig sinnvoll. Da bräuchte man ja letztlich einen Tierarzt nur einmal um die Diagnose zu stellen weil die Therapie könnte man sich anhand der Beiträge von Betroffenen in einem Forum selbst zusammenstellen ;), wobei das schwierig wird , das läuft dann nämlich so ab: geh auf keinen Fall zu diesem Tierarzt, geh unbedingt zu jenem Tierarzt, fang unbedingt jetzt mit Medikamenten an, aber auf keinen Fall mit diesem Medikament, dosiere höher , dosiere niedriger , koch unbedingt selbst, nein barfe lieber , nein bloß nicht sondern gib dieses ultimative Trockenfutter, nein Nassfutter ist viel besser, vermeide jeglichen Stress, Stress kann man nicht vermeiden , unterstütze unbedingt homöopathisch, gib Bachblüten, nö bringt doch alles nichts, wende lieber Entspannungsmassagen an .... Liste ist beliebig erweiterbar...

Tierärzte lieben HH die dann kommen und sagen aber der HH xy im Forum xy hat geschrieben, dass es besser wäre wenn man es so machen würde ....

Und natürlich sollte man einem Tierarzt möglichst das Maximum an Informationen über die Symptome liefern ... aber das sagt einem ja wohl schon der Hausverstand ... ich wundere mich z.B. immer wieder über HH die wegen schwerem Durchfall des Hundes zum TA kommen und keine Kotprobe dabei haben .... und nein ich meine nicht Ersthundebesitzer beim ersten Tierarztbesuch wegen Durchfall ...

Wir haben hier ja auch Tierärzte, die beteiligen sich im allgemeinen aber nicht an medizinischer Online-Beratung, warum wohl ?

Zum letzten Mal: Ich will hier keine Diagnose! Das war hier nie ein Thema! Dieses Thema ist genauso ein Austausch wie zum Beispiel Tumore beim Hund, Husten, Futter, Verhaltensprobleme usw. MEHR NICHT! Ich bereue es jetzt schon wieder etwas zu diesem Thema geschrieben zu haben. Es ist immer das selbe und es nervt mich. Man fragt etwas und dann kommen lauter Beiträge mit negativem blabla. Wer etwas dagegen hat braucht ja nix dazu zu schreiben. Ich spreche nämlich nur jene an, die bereit sind sich mit mir Vernünftig zu unterhalten und meine Fragen zu beantworten.
 
Zum letzten Mal: Ich will hier keine Diagnose! Das war hier nie ein Thema! Dieses Thema ist genauso ein Austausch wie zum Beispiel Tumore beim Hund, Husten, Futter, Verhaltensprobleme usw. MEHR NICHT! Ich bereue es jetzt schon wieder etwas zu diesem Thema geschrieben zu haben. Es ist immer das selbe und es nervt mich. Man fragt etwas und dann kommen lauter Beiträge mit negativem blabla. Wer etwas dagegen hat braucht ja nix dazu zu schreiben. Ich spreche nämlich nur jene an, die bereit sind sich mit mir Vernünftig zu unterhalten und meine Fragen zu beantworten.

Mein Posting war kein negatives Blabla und es war auch sehr vernünftig ! Dafür dass deine Erwartungshaltung an die Postings eine andere ist, kann ich nichts ....
 
Meine Erwartungen sind allerdings anders. Da ich nie eine Diagnose wollte sondern lediglich Fragen zu dem Thema hatte und meine Geschichte von Agi erzählte. Aber anscheinend kann man sich hier nur noch über belangloses unterhalten..

Mein Posting war auch nicht nur auf dein Posting bezogen sondern auf die letzten paar.
 
Unterhalten kann man sich über alles ... und ja du hast wahrscheinlich recht , es steht mir nicht zu medizinischen Austausch zwischen Laien kritisch gegenüber zu stehen , vielleicht hilft es ja manchen HH wenn schon nicht den Hunden ....

Ich bin da halt anders, ich neige nicht dazu ein medizinisches Problem meines Hundes zur Diskussion bei Laien zu stellen .... mir haben in letzter Zeit schon die sinnfreien Ratschläge von anderen HH in der Tierklinik gereicht, die sich beim Thema "Niere" als Wissende mit den tollsten Tipps hervortun wollten .... und höchst beleidigt waren als ich meinte seit wann sitzen die Tierärzte als HH getarnt im Wartezimmer ?
 
Ich wäre sehr froh über einen Austausch von diesem Thema, da ich mich damit überhaupt nicht auskenne und nicht weiß wie ich mich richtig verhalten soll. Ich finde es halt komisch, dass wir warten sollen bis es wöchentlich kommt. Wieso kann man nicht jetzt schon was dagegen tun.

Ich persönlich würde (wie Ken & Barbie schon geschrieben hat):

sofort zum Spezialisten, entw. Med Vet, aber es gibt auch andere

Filmen ist gut, alles was Du beobachtest ganz genau notieren und mitnehmen

Von Fachleuten bekommst Du ja auch Rat, wie Du Dich verhalten solltest......
 
Vici, du hast geschrieben, du hast sie erst seit drei Monaten. Könnte es sein, dass sie zuvor bereits Anfälle hatte? Würde ich dem TA auch mitteilen, ist sicher wichtig.
Wie geschrieben.. Filmen ist gut, denn nach der Art der Anfälle richtet sich auch die Medikation.
Der Rat, einen Spezialisten aufzusuchen - den finde ich auch gut, da viele normale Tierärzte nur ein bis zwei bestimmte Antiepileptika kennen (der meine kannte nur Phenobarbital) - auch keine Erfahrungswerte hinsichtlich der Wirkungsweise anderer Epileptika haben.

Ja, noch etwas... dieser Ausspruch "ohne den Hund je gesehen zu haben" - ist hier Blödsinn - deshalb der Rat mit dem Filmen. Es kommt sehr selten vor, dass ein Hund VOR dem TA einen Anfall hat - deshalb ist der TA auf Aufgezeichnetes, samt Film, angewiesen.
Meist ist auch die neurologische Untersuchung beim Neurologen ohne Befund - also alles ganz normal. Heißt -auch wenn der Facharzt den Hund sieht, kann er aufgrund dessen keine Diagnose stellen. Meist sind auch sämtliche andere Untersuchungen ohne Befunde - das ergibt dann die Diagnose "idiopathische Epilepsie".

Derweilen... sie zeigt euch, dass sie Vertrauen zu euch hat, dass sie Hilfe braucht. Was ihr tun könnt, ist, sie zu beruhigen, sie zu streicheln, usw.
Ihr Feedback geben, sobald sie sich entspannt (ich persönlich habe das Gefühl, dass das Krampfen unterschiedlich stark ist - so, als würde das Gehirn versuchen, wieder einen Normalzustand herzustellen - dann kommt wieder ein Krampf usw. ) Sobald du also merkst, dass sie entspannt - loben! Bei einem echten Grand Mal wird nichts durchdringen, bei anderen Anfällen kann man es aber versuchen.
Ein Grand Mal ist das, wo der Hund tonisch-klonische Anfälle hat, auf der Seite liegt, strampelt, Zähne klappert, usw.

Und zum Abschluss... als hier im Forum festgestellt wurde, dass Aaron keine Bauchkoliken hat, sondern epileptische Anfälle, bekam ich auch - wirklich gute und nette! Ratschläge.
Keiner - kein Einziger! - hat damals geschrieben... geh zum Tierarzt, sonst schau nur zu...
auch mir wurde der Rat erteilt, den Hund zu beruhigen, zu streicheln - samt etlichen anderen Ratschlägen.
Ratschläge - die allein aus der Erfahrung MIT einem betroffenen, kranken Hund kommen.
Diese Ratschläge kann kein Tierarzt geben - außer, in der Art.. "Ich habe gehört, dass mir Leute gesagt haben, dass das hilft."
Darum gibt es einen Austausch von Betroffenen, darum gibt es sogar Spezialforen, wie das Epilepsie-Netzwerk.

Nicht, um Tierärzte zu ersetzen - sondern um gemachte Erfahrungen und damit verbundene Information weiterzugeben.

Ich - für mich! - bin dankbar, dass es das damals und heute - sogar auch hier im Forum (denke an Giacomo, an die Shonka Ulli, an viele Andere hier) gegeben hat.. diese nette und informative Hilfe.
Hat nie und nimmer einen Tierarzt ersetzt, auch keinen Fachtierarzt (auf der VetMED). Aber schon der Zuspruch, die Information - das tat gut.
Und genau so möchte ich es auch handhaben! :)

Vici - alles Gute für euch! :)
 
Ich - für mich! - bin dankbar, dass es das damals und heute - sogar auch hier im Forum (denke an Giacomo, an die Shonka Ulli, an viele Andere hier) gegeben hat.. diese nette und informative Hilfe.
Hat nie und nimmer einen Tierarzt ersetzt, auch keinen Fachtierarzt (auf der VetMED). Aber schon der Zuspruch, die Information - das tat gut.
Und genau so möchte ich es auch handhaben! :)

Vici - alles Gute für euch! :)

Die Shonka, Giacomo und Co sind keine Mediziner- aber das wissen sie auch. Du verbreitest hier fachlichen Mist mit einer Selbstverständlichkeit (zB Epileptiker müssten x-mal gefüttert werden, weil bei ihnen der Stoffwechsel anders funktioniert und sie sonst unterzuckern.....mit einem Wort Schmafu:rolleyes:), dass es mir den Magen umdreht.
Ich beschäftige mich wirklich viel mit Epilepsie, aber um deine Threads zu dem Thema muss ich regelmäßig einen Bogen machen.
 
Von Fachleuten bekommst Du ja auch Rat, wie Du Dich verhalten solltest......

... genau..

ich kenne leider auch viele epihunde, die aber sehr gut
eingestellt wurden dank der heutigen möglichkeiten..:)

und zu dir c & a ist jeder komentar überflüssig!
das du gleich auf den zug aufspringst nur weil ich meinte,
das man mit den fachärzten sprechen soll und nicht mit
menschen die glauben die weisheit mit dem löffel gefressen zu haben,
irgenwelche selbstdiagnosen erstellt ( EGAL um was es geht ) usw...
war eh klar -
 
Die Shonka, Giacomo und Co sind keine Mediziner- aber das wissen sie auch. Du verbreitest hier fachlichen Mist mit einer Selbstverständlichkeit (zB Epileptiker müssten x-mal gefüttert werden, weil bei ihnen der Stoffwechsel anders funktioniert und sie sonst unterzuckern.....mit einem Wort Schmafu:rolleyes:), dass es mir den Magen umdreht.
Ich beschäftige mich wirklich viel mit Epilepsie, aber um deine Threads zu dem Thema muss ich regelmäßig einen Bogen machen.

Vielleicht solltest du richtig lesen...


Das hier:

Jeder Stress - und ein leerer Magen kann Stress sein - lt. meinem TA also "Unterzuckerung" (wer weiß, welche Faktoren bei einem Epi Hund bezüglich Stoffwechsel noch mitspielen?) kann einen Anfall auslösen.

habe ich geschrieben.

Bei Aaron war es übrigens so, dass auch eine allergische Reaktion einen Anfall ausgelöst hat.





ich habe nie geschrieben, dass Epileptiker x mal gefüttert werden müssen, ich habe geschrieben, dass AUCH aus Unterzuckerung ein Anfall entstehen kann.
Das ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern kam von MEINEM Tierarzt (der ja - so wie du - auch studiert hat :rolleyes:). Aaron bekam - da er nüchtern wegen einer Blutabnahme war, einen Anfall, samt vorherigem Erbrechen - der TA meinte, dass der Anfall auch durch Unterzuckerung ausgelöst sein könnte.
Ich mein, er wird ja wissen, was er von sich gibt...:rolleyes:
Heißt - AUCH Unterzuckerung (wie jeder Stress!) kann einen Anfall auslösen. Trigger gibt es viele - das hier KANN einer davon sein.

Weißt, ich habe nicht studiert, aber ich kann sinnverstehend lesen, auch das, was mir mein Tierarzt sagt, verstehen. Auch das, was die Neurologen auf der VetMED sagen.
 
Vielleicht solltest du richtig lesen...


Das hier:



habe ich geschrieben.

Bei Aaron war es übrigens so, dass auch eine allergische Reaktion einen Anfall ausgelöst hat.





ich habe nie geschrieben, dass Epileptiker x mal gefüttert werden müssen, ich habe geschrieben, dass AUCH aus Unterzuckerung ein Anfall entstehen kann.
Das ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern kam von MEINEM Tierarzt (der ja - so wie du - auch studiert hat :rolleyes:). Aaron bekam - da er nüchtern wegen einer Blutabnahme war, einen Anfall, samt vorherigem Erbrechen - der TA meinte, dass der Anfall auch durch Unterzuckerung ausgelöst sein könnte.
Ich mein, er wird ja wissen, was er von sich gibt...:rolleyes:
Heißt - AUCH Unterzuckerung (wie jeder Stress!) kann einen Anfall auslösen. Trigger gibt es viele - das hier KANN einer davon sein.

Weißt, ich habe nicht studiert, aber ich kann sinnverstehend lesen, auch das, was mir mein Tierarzt sagt, verstehen. Auch das, was die Neurologen auf der VetMED sagen.

Das was du Unterzuckerung nennst ist vielleicht Hunger, hat aber mit einer Hypoglykämie, also einer wirklichen Unterzuckerung die zu schweren Anfällen führt, nix zu tun.
 
Er hat wortwörtlich von "Unterzuckerung" gesprochen. :confused:

Sorry, verstehe erst jetzt, was du gemeint hast! Tut leid - meine Schuld!

Nein, natürlich nicht die Unterzuckerung - also der Hypo - wie bei Diabetes! Die hat weder er noch ich gemeint. Tschuldigung - das war hier ein Mißverständnis!
 
Nein, heißt es nicht.
Aber - um ein Beispiel zu bringen.. wenn ich in der Früh kein ordentliches Frühstück krieg und dann sogar lange nichts - krieg ich (die sonst nie Kopfweh hat!) Kopfweh. Samt knurrendem Magen. Mein Mann hingegen kann stundenlang nüchtern sein - ihm macht es nichts aus. Dürfte schon irgendwie mit der Bauchspeicheldrüse zusammenhängen - hat aber nichts mit Diabetes zu tun.
Und dürfte bei Hunden sich ähnlich verhalten.

Trigger - also Auslöser für Anfälle - gibt es viele. Sowohl manche Menschen mit Epi als auch manche Hunde reagieren auf Flackerlicht. Wie es z.B. in einer Disco vorkommt.
 
Also ist diese Unterzuckerung nur für Epi-Hunde ein Stressfaktor ?

Nö, meine Epi Hündin bekommt 2 - 3x tägl. Futter, aber nicht wegen der Epi, sondern, wegen der Pankreatitis und ich mir einbilde, dass die Mittel so besser wirken ;)
Sie hätte nicht mehr oder weniger Anfälle...wobei wir, wie gesagt viel Glück haben, die Anfälle selten sind und wir deswegen vermutlich auch kein typisches Beispiel sind.
 
Wer ist schon ein typisches Beispiel für eine Krankheit :confused:;).

Mir hilft es jedenfalls nicht weiter, wenn ich mit einer Diagnose konfrontiert, mir dann alle typischen und untypischen Symptome, Verläufe, Probleme, Eventualitäten, Meinungen, Befürchtungen, Empfehlungen von anderen mehr oder weniger Betroffenen aber letztlich auch Unwissenden zu Gemüte führe.
 
die shonka, giacomo und co sind keine mediziner- aber das wissen sie auch. Du verbreitest hier fachlichen mist mit einer selbstverständlichkeit (zb epileptiker müssten x-mal gefüttert werden, weil bei ihnen der stoffwechsel anders funktioniert und sie sonst unterzuckern.....mit einem wort schmafu:rolleyes:), dass es mir den magen umdreht.
Ich beschäftige mich wirklich viel mit epilepsie, aber um deine threads zu dem thema muss ich regelmäßig einen bogen machen.

danke!
 

Dann tue es bitte! Endlich einmal! Es zwingt dich keiner, mitzulesen, geschweige denn, mitzuschreiben!

Was tust du? Du "rennst" hinter mir her (das Wort "stalken" lasse ich jetzt einmal aus), schreibst in fast jedem Thread, wo ich schreibe, nach meinen Beiträgen - aber sicher nichts zur Sache!

Wo ist ein Beitrag von dir, der sich auf das Thema "Epilepsie" bezieht?

Sag, gibt dir das nicht selbst einmal zu denken?
 
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