calimero+aaron
Super Knochen
In der neuesten Ausgabe ein Bericht eines Halters eines Hundes mit Epilepsie.
Untertitel: "Wie soll der Halter damit umgehen?"
Erstens.... die Erkrankung annehmen.
Dann... der Satz: "Gestoßen sind wir auf ein wildes Durcheinander von Meinungen, Fakten, Behauptungen, Horrorszenarien und Mitleidsbekundungen." tut irgendwie weh. Denn (ja, ich mache nochmals Werbung dafür!) - das Forum von Beata - das Epilepsie-Netzwerk ist KEIN wildes Durcheinander!
Sondern ein Austausch von BETROFFENEN, schön übersichtlich nach Themen gereiht. Über die verschiedenen Arten der Epilepsie, über Behandlungsmöglichkeiten, die verschiedensten Medikamente, Ernährung, Impfungen, Alternativbehandlungen, Ernährungszusätzen, Publikationen, Links, usw.
Besser geht es meiner Meinung nach nicht!
Zum Satz: "Lediglich über den richtigen Zeitpunkt des Therapieeinstiegs wird diskutiert." möchte ich noch etwas sagen...
Leider wird oft viel zu lange zugewartet, bis man mit der Therapie beginnt.
Dieses "Wir hoffen immer, dass die Anfälle ebenso unvermittelt verschwinden, wie sie ausgebrochen sind..." - ist fatal.
Jeder Anfall begünstigt neuerliche Anfälle!
Das "bahnt" sich regelrecht ein, fährt dann wie auf Schienen.
Auch bei der nicht idiopathischen Epilepsie. Da kann dann die Grunderkrankung schon lange geheilt sein - die Epilepsie besteht weiter.
Weiters.... immer wieder wichtig, darauf hinzuweisen, dass Anfälle total unterschiedlich aussehen können!
Anfall heißt nicht nur, dass der Hund auf der Seite liegt und mit den Beinen herumrudert, Schaum vor dem Maul hat, bewusstlos ist usw.!
Der Hund kann nur so krampfen, sich zusammenziehen (wie mein Aaron), sich nicht mehr auf den Beinen halten können. Oder Schwierigkeiten beim Gehen haben. "Fliegen schnappen". Schwanz jagen. Löcher in die Luft starren, abwesend sein.
Wer sich nicht sicher ist... Hund filmen! Außerdem gibt es im Internet jede Menge Filme von Hunden, die Anfälle haben. Unterschiedlichste Anfälle.
Schaut man sich diese an, bekommt man ein Gespür, wie sie aussehen können. Ob das, was der eigene Hund nun hat, noch normal sein könnte oder doch schon auffällig.
Abschließend zu "Die Epilepsie ist ein Teil unseres Lebens. Ein Teil. Nicht mehr und nicht weniger"....
ja, aber man sollte sich darauf einstellen, dass es ein sehr großer Teil sein könnte. Nicht unbedingt muss, aber doch könnte.
Ganz abschließend...
Wenn man aber jemand liebt, dann schafft man auch das scheinbar Unmögliche.
Untertitel: "Wie soll der Halter damit umgehen?"
Erstens.... die Erkrankung annehmen.
Dann... der Satz: "Gestoßen sind wir auf ein wildes Durcheinander von Meinungen, Fakten, Behauptungen, Horrorszenarien und Mitleidsbekundungen." tut irgendwie weh. Denn (ja, ich mache nochmals Werbung dafür!) - das Forum von Beata - das Epilepsie-Netzwerk ist KEIN wildes Durcheinander!
Sondern ein Austausch von BETROFFENEN, schön übersichtlich nach Themen gereiht. Über die verschiedenen Arten der Epilepsie, über Behandlungsmöglichkeiten, die verschiedensten Medikamente, Ernährung, Impfungen, Alternativbehandlungen, Ernährungszusätzen, Publikationen, Links, usw.
Besser geht es meiner Meinung nach nicht!
Zum Satz: "Lediglich über den richtigen Zeitpunkt des Therapieeinstiegs wird diskutiert." möchte ich noch etwas sagen...
Leider wird oft viel zu lange zugewartet, bis man mit der Therapie beginnt.
Dieses "Wir hoffen immer, dass die Anfälle ebenso unvermittelt verschwinden, wie sie ausgebrochen sind..." - ist fatal.
Jeder Anfall begünstigt neuerliche Anfälle!
Das "bahnt" sich regelrecht ein, fährt dann wie auf Schienen.
Auch bei der nicht idiopathischen Epilepsie. Da kann dann die Grunderkrankung schon lange geheilt sein - die Epilepsie besteht weiter.
Weiters.... immer wieder wichtig, darauf hinzuweisen, dass Anfälle total unterschiedlich aussehen können!
Anfall heißt nicht nur, dass der Hund auf der Seite liegt und mit den Beinen herumrudert, Schaum vor dem Maul hat, bewusstlos ist usw.!
Der Hund kann nur so krampfen, sich zusammenziehen (wie mein Aaron), sich nicht mehr auf den Beinen halten können. Oder Schwierigkeiten beim Gehen haben. "Fliegen schnappen". Schwanz jagen. Löcher in die Luft starren, abwesend sein.
Wer sich nicht sicher ist... Hund filmen! Außerdem gibt es im Internet jede Menge Filme von Hunden, die Anfälle haben. Unterschiedlichste Anfälle.
Schaut man sich diese an, bekommt man ein Gespür, wie sie aussehen können. Ob das, was der eigene Hund nun hat, noch normal sein könnte oder doch schon auffällig.
Abschließend zu "Die Epilepsie ist ein Teil unseres Lebens. Ein Teil. Nicht mehr und nicht weniger"....
ja, aber man sollte sich darauf einstellen, dass es ein sehr großer Teil sein könnte. Nicht unbedingt muss, aber doch könnte.
Ganz abschließend...
Wenn man aber jemand liebt, dann schafft man auch das scheinbar Unmögliche.