der pferde-plauder-thread

klanaPinscher schrieb:
Alles was wichtig ist ist VERTRAUEN VERTRAUEN VERTRAUEN! :)
Wenn du einmal Sattelfest bist, wird es dir auch nichts machen wenn das Pferd einmal sich erschreckt und ein paar Galoppsprünge macht, oder steigt.
Sehr gut kommt man über solche Unfälle hinweg in dem man sich wieder auf ein Pferd setzt dem man vertraut und das sehr zuverlässig ist, dann bekommt man wieder mut und sicherheit und traut sich auch selbst wieder mehr zu.

Lg, Bettina
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ich muss bettina recht geben: VERTRAUEN ist wieder wichtig, das kannst du nur sehr langsam und behutsam aufbauen, schritt für schritt und mögen es noch so kleine sein ... einer zuviel, kann dich wieder an den beginn werfen.

bei haflingerin ist es aber nicht die sattelfestigkeit (die hat sie,nehm ich an), sondern dass sie sich selbst wieder im griff hat, wenn du in panik gerätst, kannst du deinen körper nicht mehr kontrollieren ... denk an ein panisches pferd, was das macht ... so sieht es im inneren von haflingerin aus ...
 
Chrisi85 schrieb:
Und wieso? :) Was fasziniert dich an diesen beiden Rassen?
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Zum einen weil ich eine Haflingerstute habe und zum Zweiten weil ich begeisterte Westernreiterin bin und ich irgendwann einen eigenen Quarter haben möchte.;) :D

Es sind super Pferde (Quarter) total ruhig einerseits, andererseits können sie im nächsten Moment 100% Power geben!;)
 
dani599 schrieb:
Zum einen weil ich eine Haflingerstute habe und zum Zweiten weil ich begeisterte Westernreiterin bin und ich irgendwann einen eigenen Quarter haben möchte.;) :D

Es sind super Pferde (Quarter) total ruhig einerseits, andererseits können sie im nächsten Moment 100% Power geben!;)
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Achso - wusste gar nicht, dass du western reitest!

Gibt viele, die meinen, dass das nicht unbeidngt ideal für Pferde ist. Vorallem diese schnellen Stops und Wendungen (keine Ahnung, wie das alles heißt) :confused:
 
Chrisi85 schrieb:
Achso - wusste gar nicht, dass du western reitest!

Gibt viele, die meinen, dass das nicht unbeidngt ideal für Pferde ist. Vorallem diese schnellen Stops und Wendungen (keine Ahnung, wie das alles heißt) :confused:
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Bei vielen Quartern ist es im Blut, wenn du die auf der Weide beobachtest, stoppen die auch aus voller Geschwindigkeit und wenden auf der Stelle...;)

Das Stoppen selbst (beim Reiten) wird dem Pferd langsam beigebracht, zuerst aus dem Schritt, dann Trab und dann irgendwann mal Galopp, sie lernen sich auf die Hinterfüße zu stellen und sliden einfach am Boden = Sliding Stop!:cool:

Und was für Pferde gut ist, ist ja relativ, ich halt z.b. überhaupt nix von Springreitern...:rolleyes:
 
dani599 schrieb:
Bei vielen Quartern ist es im Blut, wenn du die auf der Weide beobachtest, stoppen die auch aus voller Geschwindigkeit und wenden auf der Stelle...;)

Das Stoppen selbst (beim Reiten) wird dem Pferd langsam beigebracht, zuerst aus dem Schritt, dann Trab und dann irgendwann mal Galopp, sie lernen sich auf die Hinterfüße zu stellen und sliden einfach am Boden = Sliding Stop!:cool:

Und was für Pferde gut ist, ist ja relativ, ich halt z.b. überhaupt nix von Springreitern...:rolleyes:
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Ahja, na wenn ihnen das so beigebracht wird, ist es ja gut...
Kommt halt auch immer aufs Pferd an, ob es sowas mag/kann oder nicht.

Solange man nichts brutal macht und nicht total gegen den Willen und das Verständnis des Pferdes, ist es ja okay.

Ich denke mir, beim Springen gibt es auch wieder solche und solche. Bei manchen Pferden merkt man einfach, dass ihnen die Hindernisse, die sie überwinden müssen schon zu anstrengend sind und sie einfach trotzdem drübergedroschen werden. Bei anderen wiederum könnte man noch einen halben Meter dazulegen und der würde es immer noch schaffen :eek:
 
Chrisi85 schrieb:
Ahja, na wenn ihnen das so beigebracht wird, ist es ja gut...
Kommt halt auch immer aufs Pferd an, ob es sowas mag/kann oder nicht.

Solange man nichts brutal macht und nicht total gegen den Willen und das Verständnis des Pferdes, ist es ja okay.

Ich denke mir, beim Springen gibt es auch wieder solche und solche. Bei manchen Pferden merkt man einfach, dass ihnen die Hindernisse, die sie überwinden müssen schon zu anstrengend sind und sie einfach trotzdem drübergedroschen werden. Bei anderen wiederum könnte man noch einen halben Meter dazulegen und der würde es immer noch schaffen :eek:
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Das ist richtig, meine ist früher auch sehr hoch gesprungen aber es tut ihren Gelenken nicht gut und ich habs dann einfach gelassen.:rolleyes: :eek:

Bin einfach mit ihr auf Western umgestiegen und nach 2 Stunden hat sie alles kapiert und auf einmal sehr willig mitgemacht!:rolleyes: :D

Wenn man es richtig macht, kann Western sehr pferdefreundlich sein, obwohl es natürlich hier auch schwarze Schafe gibt...:rolleyes:
 
dani599 schrieb:
Das ist richtig, meine ist früher auch sehr hoch gesprungen aber es tut ihren Gelenken nicht gut und ich habs dann einfach gelassen.:rolleyes: :eek:

Bin einfach mit ihr auf Western umgestiegen und nach 2 Stunden hat sie alles kapiert und auf einmal sehr willig mitgemacht!:rolleyes: :D

Wenn man es richtig macht, kann Western sehr pferdefreundlich sein, obwohl es natürlich hier auch schwarze Schafe gibt...:rolleyes:
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Schwarze Schafe gibt es leider in jedem Bereich.

Meinst du also, es gefällt deiner Stute selbst das Westernreiten besser als englisch?
 
Hmm meine Bekannte sagte auf meine Frage wieso Quarter nur so teuer sind "Bei denen musst du das Hirn auch mitzahlen" :D Auf die Frage wieso Quarter so intelligent sind: "Weil die Pferde für die Amis denken müssen" wohl wahr, eigentlich leisten die Pferde die meiste Arbeit und lassen einen oft gut dastehen :D Ein dankeschön an die Pferde!

Lg, Bettina
 
Chrisi85 schrieb:
Schwarze Schafe gibt es leider in jedem Bereich.

Meinst du also, es gefällt deiner Stute selbst das Westernreiten besser als englisch?
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Ja, weil ich immer mit ihr kämpfen musste beim Englisch reiten!:(

Obwohl ich eine Trainerin hatte, sie wollte einfach nicht mitmachen, haben Sattel usw. untersucht, aber es war einfach die Reitweise, die ihr nicht gefallen hat. Sie will den ständigen Kontakt zum Pferdemaul nicht, dieses ständige Paraden geben und Schenkelkontakt....:rolleyes: :eek:

Bei der ersten Westernstunde war schon so ersichtlich, dass es ihr wahnsinnig daugt und sie hat alles viel schneller gecheckt als ich...:eek: :D
 
klanaPinscher schrieb:
Hmm meine Bekannte sagte auf meine Frage wieso Quarter nur so teuer sind "Bei denen musst du das Hirn auch mitzahlen" :D Auf die Frage wieso Quarter so intelligent sind: "Weil die Pferde für die Amis denken müssen" wohl wahr, eigentlich leisten die Pferde die meiste Arbeit und lassen einen oft gut dastehen :D Ein dankeschön an die Pferde!

Lg, Bettina
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Quarter Horses sind sehr intelligente Pferde und die schnellsten auf einer Viertelmeile!!:cool:

Und Hirn haben die Amis tatsächlich keines, aber die Quarter denken eh von allein beim Kühe treiben, die haben den Cow-sense!;)
 
Mir gefällt Western sehr gut in der Hinsicht das es das ständige Zügelherumgezerr nicht gibt, aber wenn ich da manche reiten sehe so meine ich sollten sie vorher eine solide Grundausbildung geniessen! Was mir persönlich sehr gut gefallen hat ist der Sliding Stop von Monty Roberts und Dually mit durchhängenden Zügeln. Das zeigt für mich können und das hat mir die Begeisterung von Western näher gebracht. Ich reite aber dennoch englisch :D

Lg, Bettina
 
Na das finde ich dann super, wenn ihr zwei einen Weg gefunden habt, damit auch das Pferd Freude am Reiten hat.

Hat sie beim englischen Reiten nichts mitgemacht oder wie hat sich das gezeigt?
 
@ dani Monty Roberts hat in einem seiner Bücher einmal beschrieben das eine Person in Duallys Box ging als er drin stand. Dually hat diese Person auch in die Ecke getrieben und dort stand sie dann bis Monty kam. Man merkte also deutlich das es ihm gefiel auch wenn es nicht von ihm verlangt wurde. Die arbeit mit dem Pferd gefällt mir sehr gut und ist für mich so grundverschieden. Bei Dressur, Springen etc. sieht das Pferd sicherlich oft keinen Sinn, das heißt nicht das es ihm nicht Spass macht, aber beim arbeiten mit Kühen sieht es ein Ergebnis und einen Sinn dahinter, ich denke das schweisst sehr zusammen.

Lg, Bettina
 
quarter ist nicht gleich quarter :rolleyes: - ich kenn schon einige nervige, hyperaktive ... auch hier gibt es schon leistungszucht! -
aber trotzdem tolle pferde ... entweder steht mal ein quarter oder ein appaloosa in meinem stall

also meine zicke hat genug spieltrieb und cowsense und der macht sowas irre spass - allerdings mit menschen! ;)

aber jetzt was anderes:
hat jemand die zeitschrift PferdeZeit gelesen! :eek: ... ich les ja schon lang nix mehr über pferde und hab mich aus dieser szene so ziemlich zurückgezogen, aber der artikel auf seite 21 hat mir wieder zu denken gegeben: "spektakulär und willenlos" - interview mit dr. ulrike thiel, die hat die dressurtalente mal unter die lupe genommen - des geht um hyperflexion (LDR) :eek: = lt. fr. dr. thiel "learned helplesness"
 
Chrisi85 schrieb:
Na das finde ich dann super, wenn ihr zwei einen Weg gefunden habt, damit auch das Pferd Freude am Reiten hat.

Hat sie beim englischen Reiten nichts mitgemacht oder wie hat sich das gezeigt?
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sie hat eben nicht mitgemacht, zeigte sich durch ihren unwillen, ihre ständige tänzelei, ständige unsicherheit, keinen zügelkontakt wollen, usw.:eek:

klanaPinscher schrieb:
@ dani Monty Roberts hat in einem seiner Bücher einmal beschrieben das eine Person in Duallys Box ging als er drin stand. Dually hat diese Person auch in die Ecke getrieben und dort stand sie dann bis Monty kam. Man merkte also deutlich das es ihm gefiel auch wenn es nicht von ihm verlangt wurde. Die arbeit mit dem Pferd gefällt mir sehr gut und ist für mich so grundverschieden. Bei Dressur, Springen etc. sieht das Pferd sicherlich oft keinen Sinn, das heißt nicht das es ihm nicht Spass macht, aber beim arbeiten mit Kühen sieht es ein Ergebnis und einen Sinn dahinter, ich denke das schweisst sehr zusammen.

Lg, Bettina
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das Westernreiten heute ist ja nur eine Abwandlung von dem ursprünglichen Westernreiten bei dem die Pferde entweder Kühe hüten mussten oder die Leute von A nach B transportieren mussten, aber der Cow Sense ist den Quartern und sogar manchen Alpenquartern (Haflinger) angeboren!;)

warriorsoul schrieb:
quarter ist nicht gleich quarter :rolleyes: - ich kenn schon einige nervige, hyperaktive ... auch hier gibt es schon leistungszucht! -
aber trotzdem tolle pferde ... entweder steht mal ein quarter oder ein appaloosa in meinem stall

also meine zicke hat genug spieltrieb und cowsense und der macht sowas irre spass - allerdings mit menschen! ;)

aber jetzt was anderes:
hat jemand die zeitschrift PferdeZeit gelesen! :eek: ... ich les ja schon lang nix mehr über pferde und hab mich aus dieser szene so ziemlich zurückgezogen, aber der artikel auf seite 21 hat mir wieder zu denken gegeben: "spektakulär und willenlos" - interview mit dr. ulrike thiel, die hat die dressurtalente mal unter die lupe genommen - des geht um hyperflexion (LDR) :eek: = lt. fr. dr. thiel "learned helplesness"
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ich kenn auch einige hyperaktive exemplare, die sind aber meist so, wenn etwas mit Aufzucht oder Erziehung nicht geklappt hat!:eek: Die meisten die ich kenne, sind totale Lämmer und bei der Arbeit 100%powermäßig da!;) :cool:

Man könnte sie am ehesten mit BorderC. vergleichen....:rolleyes:
 
warriorsoul schrieb:
aber jetzt was anderes:
hat jemand die zeitschrift PferdeZeit gelesen! :eek: ... ich les ja schon lang nix mehr über pferde und hab mich aus dieser szene so ziemlich zurückgezogen, aber der artikel auf seite 21 hat mir wieder zu denken gegeben: "spektakulär und willenlos" - interview mit dr. ulrike thiel, die hat die dressurtalente mal unter die lupe genommen - des geht um hyperflexion (LDR) :eek: = lt. fr. dr. thiel "learned helplesness"
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zitier mich mal selber ... nicht dass es untergeht!
 
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