der pferde-plauder-thread

Achso - sieht ein wenig betagt aus, aber ist total lieb!
Sieht einem Pferd bei meinem früheren Stall sehr ähnlich - Milo wird wissen, wen ich mit JOSCHI meine... ich finde, die ähneln sich total...*mal ein Foto such*
 
Der da - ist zwar ein Bubi, aber ich finde, die haben sehr ähnliche Gesichtszüge:

http://imageshack.us/
damaris271220061ri5.jpg
http://imageshack.us/
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damaris271220062lu4.jpg
http://imageshack.us/
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stimmt schauen sich wirklich total ähnlich.
Ich liebe Hafis und ich wollte früher immer einen haben. Mittlerweile würd ich mir keinen mehr nehmen. Bin ein Pferd mit Megapower gewöhnt.
 
Hm bei ner dt. Doggen hündin dachte ich mir auch mann du muss mindest 11 sein und dann sah ich das die erst 3 Jahre alt war :eek: Hatte aber schon viel durchgemacht und schaute deshalb schon sehr weiß kaputt abgemagert und kraftlos aus.

Alle Pferde haben will :D hab ich grad beschlossen *g*

Pferde können bald mal die Sau rauslassen und sich austoben an der Longe, was nicht immer sehr schön ist für die Person am anderen Ende der Longe :o Gott sei dank hatte Ari "nur" 350 kg, aber wenn man 600 kg und mehr an der Longe anreissen und los wollen ist der Spass vorbei.

Bezüglich dem, das dreckige gehört nicht mir, wollte dich schon völlig verblüfft fragen wie du dein Pferd so schön sauber bekommst *g*und wie lang du geputzt hast, aber wenn das so ist.

Lg, Bettina
 
stimmt schauen sich wirklich total ähnlich.
Ich liebe Hafis und ich wollte früher immer einen haben. Mittlerweile würd ich mir keinen mehr nehmen. Bin ein Pferd mit Megapower gewöhnt.

Könnten glatt miteinander verwandt sein... die Kopfform ist total ähnlich... selbst der Blick :eek:
Und wenn sie jetzt auch noch so frech ist, wie dieser Hafi, dann bin ich überzeugt :D :p

Ich finde Hafis total lieb und nett, aber meine Traumpferde waren sie auch nie.
Schwärme ja schon seit Jahren von Friesen.... mir gefallen alle Pferde, jedes Warmblut ist total schön, sowie auch die Kaltblüter und Vollblut-Pferde... aber Friesen hatten für mich schon immer eine ganz eigene Faszination und Ausstrahlung.

Was ist denn eure Lieblingsrasse *mal in die Runde frag* :confused:
 
Pferde können bald mal die Sau rauslassen und sich austoben an der Longe, was nicht immer sehr schön ist für die Person am anderen Ende der Longe :o Gott sei dank hatte Ari "nur" 350 kg, aber wenn man 600 kg und mehr an der Longe anreissen und los wollen ist der Spass vorbei.

Lg, Bettina

Sowas hatte ich gestern auch... hab zuerst den Friesen longiert... er ist zwar total brav und lässt sich schnell wieder "einfangen"... aber der ist gestern auch mal richtig schön losgaloppiert und hat gebuckelt, weil er sich entweder erschreckt hat oder sich gerade dachte "hey, das macht Spaß" :D :p Aber da kommt schon ordentlich Druck von der anderen Seite der Longe, wenn man da als kleines Manderl in der Mitte der Halle steht. :eek:
Und nachher hab ich den Kleinen longiert... wow, der hatte auch Kraft.
Den hab ich nämlich richtig gejaukt, damit er sich mal richtig auspowert ... der hat so einen Zug... unglaublich... So ein Zwergerl und so viel Kraft...der hat sich richtig reingelegt...
 
Mir gefallen auch am besten die Friesen oder Shirehose.


Seeehr gute Wahl :D
Ich tu mir da immer schwer - bei mir stehen Friesen sowieso mal an 1. Stelle.
Aber danach... da gefällt mir eigentlich fast alles... Es löst halt jedes Pferd eine andere Faszination aus. Bei Tinkern, Norikern usw. ist es einfach das kraftvolle Auftreten (genau die gleiche Bulligkeit, die ich bei Autos auch mag *gg*) und dann wiederum die edlen, schlanken und sportlichen Pferde :rolleyes:
 
Meine Favoriten sind Friesen, Isländer, Araber aus persönlichen Erfahrungen mit ihnen kann ich sagen das mir die Pferde gefallen weil sie einen tollen Charakter haben, aber auch Tinker, Lusitanos die mir auch sehr wegen ihrem Exterieur gefallen und Shire Horse, die ich aber noch nicht kennen gelernt habe. Von der Statur mag ich selbst auch lieber was stämmigeres, festes mit viel Muckis :D aber was soll man tun wenn ein Araber her kommt mit seinem zarten Aussehen und dich um den Finger wickelt *g*

Lg, Bettina
 
Unfaelle

Ich hab da kurz eine Frage, wer von Euch hatte schon mal einen sehr traumatisierenden Reitunfall, wie ist das passiert und wie seit ihr damit fertig geworden ?
Habt ihr dauerhaft was davon getragen ?
Habt ihr Angst oder seit nervoes auf Pferden, wie geht seit ihr damit umgegangen ?
Suche ein paar Gespraechspartner die mal wircklich einen oargen Unfall hatten, irgendwem mit dem ich mich mal unterhalten kann was die Bewaeltigung von seinem Erlebniss angeht.
 
also ich weiss jetzt nicht, ich nehm an, du meinst, dass der unfall so schlimm war, dass man ein "trauma" (angst) davon getragen hat ...

ich schlug mal mit dem kopf auf dem harten boden auf und hatte ne gehirnerschütterung (es war eine haflingerstute, die niemand reiten wollte) ... mir gings urdreckig ... aber es stellte sich für mich nie die frage, ich kraxelte wieder auf ihren rücken ... aber ich war nervös und hatte angst, ich brauchte wieder vertrauen ... aber über diese angst musste ich hinweggehen, aber wenn ich zara ritt, war ich immer nervös

und einmal hatte ich beim springen (was eine blödheit von mir war!) einen unfall: wirbelsäulenprellung, atemnot und für eine weile war das sprachzentrum ausgefallen ...
die nächste springstunde, ich kriegte meinen geliebten snob, der super und mit viel freude sprang und mit dem ich zusammengeschweisst war .... ich fiel vom pferd ... die trainerin sagte, sie hat förmlich gesehen, dass ich weiss wurde, die füsse aus den steigbügeln tat, die zügel fallen ließ und teilnahmslos wurde, als wir zum 1. hindernis kamen ... so kann man nicht am pferd bleiben ...

mit schwitzenden händen und total nervös bin ich gesprungen, aber es hatte alles von seiner leichtigkeit verloren, von dem tollen gefühl samt pferd über die hindernisse zu fliegen ... ich habe mich selbst zum gehorsam gezwungen und dann fragte ich mich, ob ich das notwendig habe und ich habe aufgehört zum springen.

komischer weise machen mir naturhindernisse, wenn sie im gelände auftauchen, überhaupt nichts aus.
 
ich bin schon oefters geflogen, aber das Letzte Mal war einfach traumatisierend, das kam ganz von alleine, stieg sogar nochmal auf, aber Tage spaeter konnte ich mein Pferd nciht einmal mehr vom Boden aus trainieren so Angst hatte ich.
Nicht konkrete Angst, einfach nur so Angst.
Was passiert ist ich werde schwitzig, steif, Atemnot, Herzrasen, zugeschnuerrter Hals, zittrig, schwarze Flecken im Sehfeld mit Tunnelblick, mein Denken is komplett weg und dann faengts an das ich spuere wie schwer meine Knie werden mit ploetzlicher Uebelkeit.
Also richtig schoene Panikzustaende, selbst auf supertolle brave Pferd, sinds zu gross is aus, ich brings auch nciht ueber Herz die zu reiten selbst wenn ich mich noch so zusammenreiss, bis auf einmal (mit viel Uebrreden).

Durch ein ganz liebes Pferd den Atoll der auch gross war bin ich wieder reiten gegangen, aber ein kleiner Buckler (fiel nicht, war nur ein Hopser), hat genuegt um mich wieder fast reituntauglich zu machen, was mir echt urleid tat als ich es dem Besitzer gesagt habe das ich nicht mehr kommen kann. (hatte Weinkraempfe - was ur peinlich war und zitterte wie Espenlaub), sein Pferd war echt so lieb und brav.

Mit Ronja meinem Hafiaedl hatte ich dann wieder einen Aufschwung, weil sie eben so ein Sonnenschein war und echt nichts boeses gemacht hat, ihre Buckler haben eigentlich nicht gestoerrt weils sehr schwache waren also ohne viel Power dahinter.
Kleine Pferde kann ich reiten, alles was groesser is als 160cm ist ein Problem, da ertrag nicht einmal den Anblick ohne einen zugeschnuerrten Hals und Zitteranfaelle zu bekommen.
Springen geht schon gar nicht, da bin ich knapp vorm Herzinfarkt, ausser es ist ein kleines Pferd mit einem niedrigem Hinderniss.
 
Na schlimm, da werd sogar ich schon nervös. Ich habe zu Pferden mittlerweile kaum ein Vertrauen, seit mein ehemaliges Schulpferd verkauft wurde und ich in einem neuen Stall unterricht hatte. Die Stute schmiss mich jede Stunde mindestens einmal hinunter immer viel ich blöderweise auf den Rücken und konnte weder reden noch atmen. Ich bin dann mal ne Zeit im Dreck auf allen vieren geblieben und dann kam der ruf "alles in ordnung" ? ja und weiter gings. Ich habe auch einen Knorpelschaden im Knie, weil das Pony meinte es will in die andere Richtung und ich mit dem Knie gegen den Baum gelandet bin :D was solls, ich würd immer und immer wieder aufsteigen. Ach ja und von der Hafistute meiner Tante hatte ich eine platzwunde am Schienbein mit jetzt Narbe. Ich war ca. 7 und sass auf der Koppel ohne Sattel und Zaumzeug auf ihr als sie einfach so just for fun einen Sprung machte und es ging nur plumps auf einen harten Erdboden. Platzwunde, man konnte den Knochen sehen, ich heulte und konnte nicht mehr aufhören, ich wollte, aber es ging nicht. Es brauchte lange Zeit bis es richtig verheilt war und es wird mich ewig daran erinnern, aber ein leben ohne Pferde NIEMALS :)

Lg, Bettina
 
Ich hatte durch einen Sturz vom Pferd einen Wirbelbruch, Nasenbruch und Brustkorbprellung.
Das ganze war so!
Ich bin mit meiner Freundin ausgeritten und nach ein paar Minuten haben wir einen anderen Reiter getroffen, mit dem wir mitgingen. Es war eine Strecke die wir schon sehr oft geritten sind. Wir gingen eine Wiese bergauf, plötzlich find der andere Reiter an zu galoppieren und das vertrug mein Pferd damals nicht. Zu dem Zeitpunkt war mein Pferd gerade mal 4 Jahre alt und es war so, dass ich mit meinem Pferd zuerst immer die schnelleren Gangarten beginnen musste, damit ich ihn unter Kontrolle hatte. Also der andere Reiter galoppierte die Wiese hinauf und mein Pferd drehte durch, fetzte weg und leider nicht bergauf sondern nach rechts und stieg in eine Mulde rein. wir beiden stürzten. Ich machte einen Köpfler runter. Anfangs hatte ich volle Atemprobleme. Bin aber aufgestanden und hab mein Pferd nachhause geführt und fuhr sogar noch mit dem Moped nachhause. Zuhause ging es mir immer schlechter und meine Mama brachte mich ins KH wo eben der Wirbel- und Nasenbruch festgestellt wurde.
Ich musste dann 1 Woche im KH und 3 Woche zuhause liegen, ohne Aufsitzen, ohne Aufstehen. Das war ein Horror. Ich musste alles im Liegen machen. Es war echt grauenhaft.
Ich bin sofort nach dem 3 monatigen Reitverbot wieder aufgestiegen, aber ich hatte einige Monate beim Galoppieren Angst. aber nach ca einem halben Jahr gings wieder und ich bin glücklich mit meinem Pferd.
 
Ich hatte durch einen Sturz vom Pferd einen Wirbelbruch, Nasenbruch und Brustkorbprellung.
Das ganze war so!
Ich bin mit meiner Freundin ausgeritten und nach ein paar Minuten haben wir einen anderen Reiter getroffen, mit dem wir mitgingen. Es war eine Strecke die wir schon sehr oft geritten sind. Wir gingen eine Wiese bergauf, plötzlich find der andere Reiter an zu galoppieren und das vertrug mein Pferd damals nicht. Zu dem Zeitpunkt war mein Pferd gerade mal 4 Jahre alt und es war so, dass ich mit meinem Pferd zuerst immer die schnelleren Gangarten beginnen musste, damit ich ihn unter Kontrolle hatte. Also der andere Reiter galoppierte die Wiese hinauf und mein Pferd drehte durch, fetzte weg und leider nicht bergauf sondern nach rechts und stieg in eine Mulde rein. wir beiden stürzten. Ich machte einen Köpfler runter. Anfangs hatte ich volle Atemprobleme. Bin aber aufgestanden und hab mein Pferd nachhause geführt und fuhr sogar noch mit dem Moped nachhause. Zuhause ging es mir immer schlechter und meine Mama brachte mich ins KH wo eben der Wirbel- und Nasenbruch festgestellt wurde.
Ich musste dann 1 Woche im KH und 3 Woche zuhause liegen, ohne Aufsitzen, ohne Aufstehen. Das war ein Horror. Ich musste alles im Liegen machen. Es war echt grauenhaft.
Ich bin sofort nach dem 3 monatigen Reitverbot wieder aufgestiegen, aber ich hatte einige Monate beim Galoppieren Angst. aber nach ca einem halben Jahr gings wieder und ich bin glücklich mit meinem Pferd.

Na bumms - nicht schlecht :eek:

Mein "schlimmstes" Erlebnis war der Sturz von der Haflingerdame. Auch wenn ich es nicht will, hängt mir das irgendwie noch immer nach. Aber ich denke, langsam aber sicher wird es weggehen und ich denke auch schon nicht dauernd mehr über jedes Geräusch nach.
Hundertprozentig kontrollieren, wann ein Pferd losrennt, kann man eh nicht... wenn es Angst hat oder ein wenig spinnt, wird es einfach rennen... und dann muss man schauen, dass man oben bleibt :o
 
Alles was wichtig ist ist VERTRAUEN VERTRAUEN VERTRAUEN! :)
Wenn du einmal Sattelfest bist, wird es dir auch nichts machen wenn das Pferd einmal sich erschreckt und ein paar Galoppsprünge macht, oder steigt.
Sehr gut kommt man über solche Unfälle hinweg in dem man sich wieder auf ein Pferd setzt dem man vertraut und das sehr zuverlässig ist, dann bekommt man wieder mut und sicherheit und traut sich auch selbst wieder mehr zu.

Lg, Bettina
 
@ haflingerin: ich springe auch nicht mehr :o ...
ich bin ein mensch und habe gelernt mir selbst gehorsam aufzuzwingen: damit gings, aber mir versagte der körper (beispiel mit snob!) ...
die brutalmethode der trainerin: ein begrenzte bahn, dass pferd nicht ausbrechen konnte, ich sass am pferd, war weiss im gesicht, schwitzte und war unfähig loszustarten ... pferd tänzelte schon unruhig ... ich weiss nicht wer es war, aber irgendwer gab dem pferd von hinten eine drauf, machte einen satz nach vorne, da ich natürlich wieder in panik war, konnte ich ihn nicht zurückhalten und das tier preschte los ... ich glaub der überlebenstrieb hat dann doch gesiegt, ich nahm die zügel und sprang ...
es war brutal, es hätte auch schief gehen können ... aber wie gesagt, die freude ist nicht wieder gekommen, jedes mal gab ich mir selbst nen leinenruck ... und stieg auf.
dann dachte ich mir, warum mir immer diesen druck selbst auferlegen ... es soll doch spass machen, es soll eine bereicherung meiner freizeit sein ... und so zog ich es vor per pferd durch wiesen, wald und felder zu streifen, habs einfach hinter mich gelassen.
ich würd auch heute nicht mehr aufsteigen und springen, ich hätte einfach nur angst, wäre nervös ... das prickelnde feeling, wenn du die power von dem muskelpaket unter dir spürst - es ist weg, die freude ist weg und ich wäre nur eine last auf dem rücken und der seele des pferdes. warum soll ich springen? ich lebe nicht davon - und wie gesagt, wenn unerwartet ein hindernis im gelände auftaucht, da ist es mir egal.

wenn ich du wäre, würde ich mal "just vor fun" ein großes pferd besuchen, würd mich in die wiese setzen, es entspannt von der anderen seite des zaunes beobachten, ich würd zum zaun gehen, es streicheln, vielleicht irgendwann im stall besuchen, vielleicht irgendwann in die box gehen, es vielleicht irgendwann putzen .... es ist die kunst der kleinen schritte, du musst von noch weiter vorne beginnen, als ein totaler anfänger!
in deinem kopf hat sich was manifestiert, du hast einen verknüpfung im unterbewusstsein hergestellt, die dich in panik geraten lässt ... jetzt brauchst du viel zeit und geduld mit dir selbst - wenn es dir wichtig ist, das zu überwinden - oder zu akzeptierst es.

du hast doch umgang mit tieren ... wie arbeitest du mit einem traumatisierten tier ... es ist nicht anders als bei uns menschen, jedoch, dass wir noch den verstand dazu haben, der uns helfen kann ...
 
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