calimero+aaron
Super Knochen
Das ist überhaupt nicht sonderbar
War auch ein bisserl sarkastisch gemeint.
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Das ist überhaupt nicht sonderbar
Das mit dem Wasser hab ich schon gebracht .... und geschrieben, wenn wir schon mit dem vergleichsweise "kleinen" Problem mit den Flüchtlingen nicht zurande kommen - was wird erst werden, wenn es ums Wasser geht? Wenn ganze Wälder sterben, Felder nicht mehr bewässert werden können, der Regen fehlt? Wenn dann Menschen überall ums Überleben kämpfen?
Das mit dem Wasser hab ich schon gebracht .... und geschrieben, wenn wir schon mit dem vergleichsweise "kleinen" Problem mit den Flüchtlingen nicht zurande kommen - was wird erst werden, wenn es ums Wasser geht? Wenn ganze Wälder sterben, Felder nicht mehr bewässert werden können, der Regen fehlt? Wenn dann Menschen überall ums Überleben kämpfen?
Ein bisserl Zeit nehm ich mir noch.
Erstens... weg von den gegenseitigen Schuldzuweisungen im Sinne von "Die Eltern sind schuld". Das fordere ich schon seit Jahren - es sind nicht DIE Eltern schuld. Eltern können überfordert sein, es kann 1000 andere Gründe geben.
So - keine "Schuld" mehr - es ist so, wie es ist.... was machen WIR daraus? Wie können WIR etwas ändern?
Wir - Eltern und Schule und Betreuer, von mir aus Psychologen, so es denn nötig wär.
Nicht wegschauen (der hat eh Eltern, die sollen sich darum kümmern), sondern Unterstützung - WO man es halt gerade bemerkt. Hilfe. Nicht Anklage.
Ich hab es in meiner "Laufbahn" als Elternvertreterin so praktiziert - bei den betroffenen Eltern bin ich gut angekommen, bei den nichtbetroffenen auf wenig Verständnis gestoßen, bei der Lehrerin auch weniger.
Statt dass man sich zusammengesetzt hätte und offen über Probleme gesprochen, wurde das als nicht nötig erachtet. Hat mich damals schon gewurmt.
Weg von dieser Schuldzuweisung - hin zu einer gegenseitigen Offenheit, wo man untersucht, wo denn die Ursachen liegen.
Umgekehrt ist auch der Lehrer nur ein Mensch.
Aber wenn ich mir all dessen bewusst bin, kann ich doch ganz anders an die Sache herangehen.
Mir geht es um eine Änderung der Einstellungshaltung. Weg von "Einer muss schuld sein" - hin zur Prävention, wo alle mit eingebunden sind. Geschieht nun eh schon immer öfter - denke ich halt oder hoffe es.
Irgendwie darf das jetzt aber nicht wahr sein......
Du wirfst echt Schuld im Sinne von Schuld eines od. mehrerer Täter
in einen Topf mit der unendlich primitiven Ansage von irgendwelchen Leuten, die, wenn es mit einem Kind irgendwelche Schwierigkeiten gibt, sagen: die Eltern sind schuld....
das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Themen
Aber das Grundsätzliche - dass man nämlich nicht wirklich nach den tatsächlichen Ursachen sucht - das hast du da wie dort. Auch wenn das mit der Schuld der Eltern eine Lappalie ist.
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Aber das Grundsätzliche - dass man nämlich nicht wirklich nach den tatsächlichen Ursachen sucht - das hast du da wie dort. Auch wenn das mit der Schuld der Eltern eine Lappalie ist.
Meine Ansicht ist die - und hier wird mich niemand davon abbringen - dass wir einen Quantensprung brauchen. Mit ein bisserl demonstrieren gegen "Wir sind das Volk" Leute wird es nicht getan sein. Und mit reinem Dagegensein auch nicht. Das hat in der Vergangenheit nichts gebracht, das wird in der Gegenwart und Zukunft nichts bringen.
Es werden in Zukunft - vielleicht schon in naher Zukunft - Aufgaben auf die Menschheit zukommen, da wird das derzeitige Flüchtlingsproblem winzig dagegen werden. Ich denke, das ist keine Unkerei und Schwarzmalerei.
Wir schaffen es jetzt schon nicht, Probleme mittels Vernunft zu lösen - von freiem Willen sehe ich auch nichts.
So, wie Newt schrieb.... wirtschaftliche Überlegungen, vieles Andere auch - all das hindert uns, vorausschauend und vernünftig zu handeln. Unser tierisches Erbe - unsere gesamte Abstammung hindert uns. Wie wir ticken. (hier passt die Epigenetik auch dazu)
Ich glaube, erst wenn wir uns dessen bewusst werden - warum wir handeln, wie wir handeln - können wir nicht nur bewusster handeln, sondern auch gegensteuern.
Ich fürchte, uns läuft die Zeit davon.
Unser Ziel müsste sein, dass wir alle - die gesamte Menschheit - alle zusammenhelfen. Ohne "wir" und die "anderen".
In wahren Notzeiten funktioniert das sogar - da wird nicht einmal geschaut, ob wer in der Vergangenheit was getan hat, zum Täter wurde - da zählt nur das Ziel und das Jetzt. Überleben ist Alles.
Nur - auf diese Notzeiten zu warten - das wird dann zu spät sein.
In wahren Notzeiten funktioniert das sogar - da wird nicht einmal geschaut, ob wer in der Vergangenheit was getan hat, zum Täter wurde - da zählt nur das Ziel und das Jetzt. Überleben ist Alles.
Nur - auf diese Notzeiten zu warten - das wird dann zu spät sein.
Sonst kann ich nur im Privatleben so handeln, wie ich hier schreibe. Ich kann keine Flüchtlinge aufnehmen - da hab ich den Partner nicht dazu. Wäre ich ohne Partner, würde ich es machen, bzw. auch Kindern Deutsch beibringen. So aber geht das nicht.
Ich kann, wenn ich Dinge höre, die mich stören, dagegenreden - Argumente bringen. Aber nicht in der Art..."Du denkst so, ergo bist du schlecht."
Und hier ist die Gesellschaft gefordert - wir alle! - zu erkennen, wie es dem Einzelnen geht! Eben nicht "ich" und "du" - sondern "wir".
Wir müssen schauen, wie es ihm geht, wie er mit seiner Umwelt zurecht kommt- wie seine Handlungen danach aussehen.
Ich kann, wenn ich Dinge höre, die mich stören, dagegenreden - Argumente bringen. Aber nicht in der Art..."Du denkst so, ergo bist du schlecht."