Der freie Wille

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Irgendwas anreissen, kaum geht wer drauf an .... das nächste Anreissen ..... das bringt ja nichts .... außer Kopfschmerzen .... schön für dich wenn du als Elternvertreterin vielleicht einen Triebtäter verhindert hast ... Aber das ist keine Diskussion, das ist laut in der Öffentlichkeit denken ...
 
Das mit dem Wasser hab ich schon gebracht .... und geschrieben, wenn wir schon mit dem vergleichsweise "kleinen" Problem mit den Flüchtlingen nicht zurande kommen - was wird erst werden, wenn es ums Wasser geht? Wenn ganze Wälder sterben, Felder nicht mehr bewässert werden können, der Regen fehlt? Wenn dann Menschen überall ums Überleben kämpfen?

Das was in der Geschichte immer passiert ist ....
 
Das mit dem Wasser hab ich schon gebracht .... und geschrieben, wenn wir schon mit dem vergleichsweise "kleinen" Problem mit den Flüchtlingen nicht zurande kommen - was wird erst werden, wenn es ums Wasser geht? Wenn ganze Wälder sterben, Felder nicht mehr bewässert werden können, der Regen fehlt? Wenn dann Menschen überall ums Überleben kämpfen?



die erdoberfläche besteht zu 70% aus wasser
und es gibt natürlich die technik mit der man salzwasser zum trinkwasser macht

natürlich gehört wasser geschützt vor privatisierung zb nestle
wenn wälder sterben und felder nicht mehr bewässert werden können dann liegt es derzeit zb an golfanlagen die den bauern das wasser abziehen zb
oder wenn in der wüste hühner angebaut werden und darum der bevölkerung das wasser vor der nase abgezapft und verschwendet wird
es liegt also am schlechten bzw gewinnorientierten management

wenn die polkappen schmelzen haben wir gar zu viel wasser im pool
 
Ein bisserl Zeit nehm ich mir noch. :)

Erstens... weg von den gegenseitigen Schuldzuweisungen im Sinne von "Die Eltern sind schuld". Das fordere ich schon seit Jahren - es sind nicht DIE Eltern schuld. Eltern können überfordert sein, es kann 1000 andere Gründe geben.
So - keine "Schuld" mehr - es ist so, wie es ist.... was machen WIR daraus? Wie können WIR etwas ändern?
Wir - Eltern und Schule und Betreuer, von mir aus Psychologen, so es denn nötig wär.
Nicht wegschauen (der hat eh Eltern, die sollen sich darum kümmern), sondern Unterstützung - WO man es halt gerade bemerkt. Hilfe. Nicht Anklage.
Ich hab es in meiner "Laufbahn" als Elternvertreterin so praktiziert - bei den betroffenen Eltern bin ich gut angekommen, bei den nichtbetroffenen auf wenig Verständnis gestoßen, bei der Lehrerin auch weniger.
Statt dass man sich zusammengesetzt hätte und offen über Probleme gesprochen, wurde das als nicht nötig erachtet. Hat mich damals schon gewurmt.
Weg von dieser Schuldzuweisung - hin zu einer gegenseitigen Offenheit, wo man untersucht, wo denn die Ursachen liegen.
Umgekehrt ist auch der Lehrer nur ein Mensch.
Aber wenn ich mir all dessen bewusst bin, kann ich doch ganz anders an die Sache herangehen.

Mir geht es um eine Änderung der Einstellungshaltung. Weg von "Einer muss schuld sein" - hin zur Prävention, wo alle mit eingebunden sind. Geschieht nun eh schon immer öfter - denke ich halt oder hoffe es.

Irgendwie darf das jetzt aber nicht wahr sein......:eek:

Du wirfst echt Schuld im Sinne von Schuld eines od. mehrerer Täter

in einen Topf mit der unendlich primitiven Ansage von irgendwelchen Leuten, die, wenn es mit einem Kind irgendwelche Schwierigkeiten gibt, sagen: die Eltern sind schuld....

das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Themen
 
Irgendwie darf das jetzt aber nicht wahr sein......:eek:

Du wirfst echt Schuld im Sinne von Schuld eines od. mehrerer Täter

in einen Topf mit der unendlich primitiven Ansage von irgendwelchen Leuten, die, wenn es mit einem Kind irgendwelche Schwierigkeiten gibt, sagen: die Eltern sind schuld....

das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Themen

Aber das Grundsätzliche - dass man nämlich nicht wirklich nach den tatsächlichen Ursachen sucht - das hast du da wie dort. Auch wenn das mit der Schuld der Eltern eine Lappalie ist.

Meine Ansicht ist die - und hier wird mich niemand davon abbringen - dass wir einen Quantensprung brauchen. Mit ein bisserl demonstrieren gegen "Wir sind das Volk" Leute wird es nicht getan sein. Und mit reinem Dagegensein auch nicht. Das hat in der Vergangenheit nichts gebracht, das wird in der Gegenwart und Zukunft nichts bringen.
Es werden in Zukunft - vielleicht schon in naher Zukunft - Aufgaben auf die Menschheit zukommen, da wird das derzeitige Flüchtlingsproblem winzig dagegen werden. Ich denke, das ist keine Unkerei und Schwarzmalerei.
Wir schaffen es jetzt schon nicht, Probleme mittels Vernunft zu lösen - von freiem Willen sehe ich auch nichts.

So, wie Newt schrieb.... wirtschaftliche Überlegungen, vieles Andere auch - all das hindert uns, vorausschauend und vernünftig zu handeln. Unser tierisches Erbe - unsere gesamte Abstammung hindert uns. Wie wir ticken. (hier passt die Epigenetik auch dazu)
Ich glaube, erst wenn wir uns dessen bewusst werden - warum wir handeln, wie wir handeln - können wir nicht nur bewusster handeln, sondern auch gegensteuern.
Ich fürchte, uns läuft die Zeit davon.
Unser Ziel müsste sein, dass wir alle - die gesamte Menschheit - alle zusammenhelfen. Ohne "wir" und die "anderen".
In wahren Notzeiten funktioniert das sogar - da wird nicht einmal geschaut, ob wer in der Vergangenheit was getan hat, zum Täter wurde - da zählt nur das Ziel und das Jetzt. Überleben ist Alles.
Nur - auf diese Notzeiten zu warten - das wird dann zu spät sein.
 
Aber das Grundsätzliche - dass man nämlich nicht wirklich nach den tatsächlichen Ursachen sucht - das hast du da wie dort. Auch wenn das mit der Schuld der Eltern eine Lappalie ist.

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Sorry, was kennst Du für Leut?????

Ich kenn nur Leut, die gar nicht auf die Idee kommen zu denken: "Die Eltern sind schuld".......

Absolut nein...sag wieviel Menschen, die auf dem Gebiet arbeiten kennst Du eigentlich...????????????????????????????

woher stammt Dein Urteil, dass nicht nach Ursachen gesucht wird, dass einfach DEN Eltern Schuld in die Schuhe geschoben wird.....???????????????????????

Wie viel Erfahrung hast Du auf diesem Gebiet???????????
 
Aber das Grundsätzliche - dass man nämlich nicht wirklich nach den tatsächlichen Ursachen sucht - das hast du da wie dort. Auch wenn das mit der Schuld der Eltern eine Lappalie ist.

Meine Ansicht ist die - und hier wird mich niemand davon abbringen - dass wir einen Quantensprung brauchen. Mit ein bisserl demonstrieren gegen "Wir sind das Volk" Leute wird es nicht getan sein. Und mit reinem Dagegensein auch nicht. Das hat in der Vergangenheit nichts gebracht, das wird in der Gegenwart und Zukunft nichts bringen.
Es werden in Zukunft - vielleicht schon in naher Zukunft - Aufgaben auf die Menschheit zukommen, da wird das derzeitige Flüchtlingsproblem winzig dagegen werden. Ich denke, das ist keine Unkerei und Schwarzmalerei.
Wir schaffen es jetzt schon nicht, Probleme mittels Vernunft zu lösen - von freiem Willen sehe ich auch nichts.

So, wie Newt schrieb.... wirtschaftliche Überlegungen, vieles Andere auch - all das hindert uns, vorausschauend und vernünftig zu handeln. Unser tierisches Erbe - unsere gesamte Abstammung hindert uns. Wie wir ticken. (hier passt die Epigenetik auch dazu)
Ich glaube, erst wenn wir uns dessen bewusst werden - warum wir handeln, wie wir handeln - können wir nicht nur bewusster handeln, sondern auch gegensteuern.
Ich fürchte, uns läuft die Zeit davon.
Unser Ziel müsste sein, dass wir alle - die gesamte Menschheit - alle zusammenhelfen. Ohne "wir" und die "anderen".
In wahren Notzeiten funktioniert das sogar - da wird nicht einmal geschaut, ob wer in der Vergangenheit was getan hat, zum Täter wurde - da zählt nur das Ziel und das Jetzt. Überleben ist Alles.
Nur - auf diese Notzeiten zu warten - das wird dann zu spät sein.

Calimero,fällt dir eigentlich auf, dass deine Posts eine nicht enden wollende Serie von Lamentos sind;): man müsste, man bräuchte, man sollte, es gibt keinen freien Willen, alle sind manipuliert, niemand hat Schuld und andrerseits doch wieder alle undsoweiterundsofort....

Ja dann mach halt! Engagier dich aktiv, berichte über deine Erfahrungen, wie es irgendwo besser geht, wo genau du dich dafür engagierst.

Wenn alle nur darüber reden, was das "Ziel sein müsste" und drauf warten, dass die ganze Menschheit gleichzeitig auf die gleiche Idee kommt, wird das nie was:D
 
Ich fürchte, ich eigne mich nicht zum Politiker. Ich kann nur im Kleinen was tun - derzeit halt grad bei den Welsh Terriern. Ich darf auf der Hauptversammlung sprechen - über Gesundheitsfragen, über Genetik, Vererbung (halt über das, worüber ich mich befasst habe, aber kein Fachvortrag). Dort hab ich schon den Vorschlag gemacht, das Thema "Wer ist/war schuld?" fallenzulassen und einmal nur den Fakt sehen, dass es ganz einfach kranke Hunde gibt. Warum und wieso und was man dagegen tun kann. Zuchtdatenbank. Derzeit schaut es so aus, als könnte ich überzeugen.

Sonst kann ich nur im Privatleben so handeln, wie ich hier schreibe. Ich kann keine Flüchtlinge aufnehmen - da hab ich den Partner nicht dazu. Wäre ich ohne Partner, würde ich es machen, bzw. auch Kindern Deutsch beibringen. So aber geht das nicht.
Ich kann, wenn ich Dinge höre, die mich stören, dagegenreden - Argumente bringen. Aber nicht in der Art..."Du denkst so, ergo bist du schlecht."
 
Ja, ich habe schon einmal Wissenschaftler angeschrieben (war, glaub ich, in Deutschland), mit der Frage, ob es denn nicht machbar sei, dass man gezielt das Klima ändern könnte, indem man z.B. vermehrt bewässern würde - auch in Afrika. Große Entsalzungsanlagen....

Nein, ginge nicht. Aus dem und dem Grund....

Ok, die Forschung ist noch nicht so weit - das Ganze dürfte nicht wirklich effizient sein. Und von den langen Pipelines, die ins Landesinnere führen - kann ich auch nur träumen.
Geschrieben hab ich (die werden sich gedacht haben, was für Närrin schreibt uns denn da...), versucht hab ich's.
Ich denk mir halt - wo ein Wille, da ein Weg.
 
Naja, viel Ausreden warum man was nicht machen kann. Warum kannst du nicht Deutsch Unterricht geben? Da bist halt untertags ein paar Stunden ausser Haus - na und? Da wird ja wohl dein Mann kein Problem machen? Schließlich hast du ja deinen "freien Willen", oder doch nicht? Dein Mann ist ja scheinbar sowieso auf der Jagd. Du sagst ja, dass du so allein bist.

Wenn du es nicht machen willst, dann sei wenigstens ehrlich, und schieb keine vagen Gründe vor. Ist ja auch legitim. Allerdings sollte man das Gesprochene auch in die Tat umsetzen, sonst wird das unglaubwürdig.
 
In wahren Notzeiten funktioniert das sogar - da wird nicht einmal geschaut, ob wer in der Vergangenheit was getan hat, zum Täter wurde - da zählt nur das Ziel und das Jetzt. Überleben ist Alles.
Nur - auf diese Notzeiten zu warten - das wird dann zu spät sein.

Das funktioniert nur innerhalb einer Gruppe die in diesem definierten Moment gerade die gleichen Interessen verfolgt, sobald diese Situation gemeistert ist, fallen die gemeinsamen Interessen wieder weg.

Und ich frage mich welche höhere Instanz über den individuellen Interessen der Völker, Ethnien, Religionsgruppen, Wirtschaftszweige, Bauernschaft stehen soll. Wer entscheidet über die Verteilung der Ressourcen, wie wird vermieden dass sich Gruppen benachteiligt fühlen ?

Darüber zu plaudern ist ganz nett .... ich hab mich letztens mit jemandem nach einer Folge the Walking Dead (übrigens viel realistischer als dein Weltbild) lange darüber unterhalten wie wir uns bei einer Apokalypse verhalten würden ... war ein nettes Gespräch nicht mehr und nicht weniger ....

Du kannst nicht die Situation von 8 Milliarden Menschen verbessern, geh lieber raus und verbessere die Situation von einem einzigen ... das ist als Aufgabe schon schwierig genug, wirst sehen ....
 
Sonst kann ich nur im Privatleben so handeln, wie ich hier schreibe. Ich kann keine Flüchtlinge aufnehmen - da hab ich den Partner nicht dazu. Wäre ich ohne Partner, würde ich es machen, bzw. auch Kindern Deutsch beibringen. So aber geht das nicht.
Ich kann, wenn ich Dinge höre, die mich stören, dagegenreden - Argumente bringen. Aber nicht in der Art..."Du denkst so, ergo bist du schlecht."

Aber was handelst Du?????

Du konntest nicht helfen, weil keine Zeit, ...also wirklich......

Du kannst Kinder nicht unterstützen weil...was hat das denn mit einem Partner zu tun?????

Und sorry, beim Terrier Club sprechen...das ist Dein Interesse, Dein Steckenpferd........
 
Und hier ist die Gesellschaft gefordert - wir alle! - zu erkennen, wie es dem Einzelnen geht! Eben nicht "ich" und "du" - sondern "wir".
Wir müssen schauen, wie es ihm geht, wie er mit seiner Umwelt zurecht kommt- wie seine Handlungen danach aussehen.

ich krieg angst....willst du das jeder im leben des anderen rumschnüffelt, horchst du nachbar A aus ob nachbar C eh alles auf die reihe kriegt?
wo meldest du "verdächtiges" oder steigst du dem persönlich "zuwe" und drängst dich auf?

ehrlich, so distanzlose leut würd ich mit nassem fetzen...waschen:D:rolleyes:
 
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