mich stört nicht die Jagd, ich esse Fleisch, dafür werden Tiere getötet und wenn ein Jäger Wild schießt um es zu erlösen (alte, kranke Tiere, ) oder Wild schießt um es zu verzehren, halte ich das überhaupt nicht für verwerflich, ich fnde sogar, Wildfleisch ist das einzige was tierschutzrechtlich vertretbar ist, wenn man es genau nimmt, den diese Tiere leben natürlich in ihrem natürlichem Lebensraum und werden dann eben "gefressen"...und wenn ein Jäger gut schießt, ist der Tod schnell und "schmerzlos"...
Was mich aber gewaltig aufregt ist die Herrenmenschenart, die Jäger an den Tag legen, dieses, ich habe die Macht, ich kann tun und lassen was ich will und,
das Tiere abgeknallt werden, nur damit man einen Konkurenten weniger hat,
Bei und letztens in der Gemeindezeitung ganz stolz die Jäger, wieviel Wild sie geschoßen haben und es waren sogar 2 Wildgänse dabei..na Gratulation...die muss man ja auch abknallen...da seh ich echt rot
Oder die Treibjagden, wo es vollkommen egal ist, das gehetzt wird...wenns der Hund macht, ""fällt das Reh ja gleich tot um"" vor lauter Stress...aber bei den Jägern natürlich nicht
Ich habe Sachen beobachtet, die mir den letzten guten Gedanken an Jäger vertrieben haben, faule Säcke, die mit dem Auto dem Wild hinterher fahren, Jäger die mit dem Auto bis zum Hochsitz fahren, Fuchsanfütterstellen mitten im offenen Feld, schießen mitten im Ortsgebiet (hab ich eh schon mal erzählt), Hunde werden auf Katzen scharf gemacht, Hunde werden mit Teletak gequält, es werden Wachteln gezüchtet, dann frei gelassen und abgeknallt..mit den Fasanen wird es auch so gehalten, Jägerhunde die streunen und auch wildern,.
Auf der einen Seite wird herum gejammert, das die Hasen immer weniger werden, das man ja nicht über die Wiesen gehen soll usw. usw., auf der anderen Seite steht dann im Abschußbericht, wieviele Feldhasen abgeschossen wurden, halten die uns alle für blöd?
Auf der einen Seite wird gejammert, das das Wild so gestresst ist, weil soviele Leute im Wald sind, mit und ohne Hund..und das es für die Bestände schlecht ist, auf der anderen Seite wird die Abschußquote erhöht, weil die Verbissschäden zu hoch werden.....was jetzt...ist der Bestand durch STress geschwächt, oder ist er zu hoch....na was wohl, so wie es die Herren eben brauchen..und das kotzt mich echt an...
Das große Problem ist, das Jäger viel zuviele Freiheiten haben und viel zuwenige erwischt werden, wenn sie die wenigen Vorschriften nicht einhalten, die sie haben....aufgeblattelt werden sie eh nur von Kollegen, die sagen aber nur was, wenn die eigenen kapitalen Böcke ins andere Revier gelockt werden
, sonst ist eh alles wurscht, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus...ist leider so...
Sonst würde viel mehr ans Tageslicht kommen, angefangen bei verschwundenen Haustieren, endent bei verschwunden geschützen Wildtieren..