Der Fall Atreju

Jäger mögen Hunde vielleicht schon aber nur außerhalb von ihrem Revier! :)
Mein Vater ist ja auch Jäger und sicher einer von der harmloseren Sorte, aber ich kann euch sagen die Jäger die manchmal bei meinem Vater auf Besuch sind, naja ich sag mal da sind 80% davon echte A..... :mad:
Hauen blöde Sprüche raus wenn im Dorf mal wieder eine Katze verschwunden ist, holen ihre eigenen Hunde nur aus dem Zwinger wenn sie sie brauchen, etc. :mad:
Wildernde Jagdhunde würden 100%ig nicht erschossen, man kennt sich ja unter Jägern.
Letztens war bei meinem Vater ein Jäger zu Besuch (den kann ich echt gar nicht ab).
Mein Vater und der andere Jäger stehen vor der Garage, mein Mann in der Garage. Ich komme gerade zum Haus und rufe zu meinem Mann in der Garage "Wo ist die Lilli" (mein Hund). Sagt der andere Jäger "Ist das der Köter den ich gerade erschossen habe?" und lacht. :eek: Das sollte anscheinend ein Scherz sein. Ich wär fast in die Luft gegangen und am liebsten hätte ich ihn beschimpft was da Zeug hält. Aber meinem Dad zuliebe hab ich die Klappe gehalten und bin gegangen.
Soviel zu dem Thema.
Ich bin sicher nicht generell gegen Jäger aber die meisten sind echt unter aller S... Auch wie sie mit ihren Hunden umgehen, da kann man ja wohl nicht erwarten dass sie mit fremden Hund Mitleid haben.
 
also ich glaub nicht, daß (zumindest bei uns ist es so) es der jägerschaft "unangenehm" ist einen hund abzuschiessen - die tun das gerne

außer eben jagdhunde, die werden grundsätzlich nicht abgeschossen

im übrigen, glaub ich, daß es in der praxis keinerlei unterschied macht, ob sie abschiessen dürfen oder nicht - sie tuns einfach .............. dann lassens die hundekadaver einfach verschwinden

Glauben heißt nix wissen...............und was nix wissen bedeutet weißt ja eh;)
 
@Tamino

*Den Fakt ist: Fall ist totes Wild und daher kann es nicht geschossen werden.*
Nein, das ist kein Fakt sondern eine Fehlinfo, wie man dem Thread entnehmen kann.

*Und die Unlogik, ein von einem Hund gehetztes Stück Wild abzuschießen, braucht wohl nicht extra erklärt zu werden.

Sperrgebiet, keine Jagdzeit, dieses Stück nicht freigegeben, Plansoll erfüllt, etc, tragend, Junge führend........

verständlich, dass ein Mensch mit jadlicher Ausbildung da -vielleicht ein wenig unfein - "Nonsens" sagt.*

Hm, das versteh ich jetzt nicht ganz, denn die Aussage "Nonsense" hat sich laut calimero nicht auf das Thema Fallwild, Wild abschießen oder so bezogen, sondern auf die postings in diesem Thread als Gesamtes, oder nicht?
 
Jäger mögen Hunde vielleicht schon aber nur außerhalb von ihrem Revier! :)
Mein Vater ist ja auch Jäger und sicher einer von der harmloseren Sorte, aber ich kann euch sagen die Jäger die manchmal bei meinem Vater auf Besuch sind, naja ich sag mal da sind 80% davon echte A..... :mad:
Hauen blöde Sprüche raus wenn im Dorf mal wieder eine Katze verschwunden ist, holen ihre eigenen Hunde nur aus dem Zwinger wenn sie sie brauchen, etc. :mad:
Wildernde Jagdhunde würden 100%ig nicht erschossen, man kennt sich ja unter Jägern.
Letztens war bei meinem Vater ein Jäger zu Besuch (den kann ich echt gar nicht ab).
Mein Vater und der andere Jäger stehen vor der Garage, mein Mann in der Garage. Ich komme gerade zum Haus und rufe zu meinem Mann in der Garage "Wo ist die Lilli" (mein Hund). Sagt der andere Jäger "Ist das der Köter den ich gerade erschossen habe?" und lacht. :eek: Das sollte anscheinend ein Scherz sein. Ich wär fast in die Luft gegangen und am liebsten hätte ich ihn beschimpft was da Zeug hält. Aber meinem Dad zuliebe hab ich die Klappe gehalten und bin gegangen.
Soviel zu dem Thema.
Ich bin sicher nicht generell gegen Jäger aber die meisten sind echt unter aller S... Auch wie sie mit ihren Hunden umgehen, da kann man ja wohl nicht erwarten dass sie mit fremden Hund Mitleid haben.
Dann bist du wohl an ein schwarzes Schaf geraten. Die soll es ganz selten geben unter der Jägerschaft.
Bei uns ist es auch der Jägershund, der gerne allein spazieren geht. Dem passiert natürlich nichts, soweit kennt man die Hunde dann schon.
 
Der "nonsense" war auf Innanas Posting bezogen, mit dem Abschuss, wenn der Hund das Wild jagt und der Aussage mit dem Fallwild.

Hier übrigens in Wikipedia zum Thema "Fallwild":

http://de.wikipedia.org/wiki/Fallwild

Fallwild IST tot, sonst wär es nicht "gefallen".

Und dass ein Jäger, wenn er einen hetzenden Hund sieht, das Wild vor dem Hund schießt (tragende Geiß z.B.) ist auch eine unsinnige Idee.

Diesmal möchte ich mich in diesem Thread übrigens den Aussagen von Michl anschließen, der hat sicher den größeren Einblick von den Usern hier.
 
Dass er mehr und oft Umgang mit Jägern hat, mit ihnen im Gespräch ist, viele Jäger kennt.
Dass er sich auch die Aussagen der Jäger anhört, ohne Vorurteile ( dass Jäger sowieso und überhaupt das Allerletzte sind - sogar pauschal gesehen).
Ich schätze ihn ein, dass er recht wohl weiß, dass es schwarze Schafe unter der Jägerschaft gibt, dass aber diese Mordlust, die ihnen angedichtet wird, nicht existent ist.
 
Die meisten Jäger sind vielleicht ganz OK, wahrscheinlich gibt es wirklich nicht viele, die gerne Hunde abknallen....

Aber das Gesetz, so wie es derzeit ist, gibt ihnen die Macht dazu, es zu tun, und wenn sie diese Macht aus irgendwelchen Gründen unberechtigterweise ausnutzen, so kann man ihnen das, so wie es derzeit ist, so gut wie nicht beweisen.

Es sei denn, man war direkt dabei und konnte alles in bester Qualität von einem optimalen Sichtwinkel aus filmen oder hat mehrere glaubwürdige, über jeden Zweifel erhabene Zeugen dabei.

Das Gesetz, so wie es derzeit ist, ermöglicht und fördert Machtmissbrauch, das ist mMn alleine schon Grund genug, es zu ändern.

Mag sein, es gibt nicht allzu viele schwarze Schafe, wenn es um Hunde geht, aber bei Katzen würde ich da schon nicht mehr von einigen wenigen sprechen.

Übrigens habe ich auch einen Jäger in der Verwandschaft, beim letzen Familientreffen bot er mir an, mir unkompliziert, schnell und gratis behilflich zu sein, falls mir meine Hunde mal zuviel würden. Ist doch nett, oder?:rolleyes:
 
Dass er mehr und oft Umgang mit Jägern hat, mit ihnen im Gespräch ist, viele Jäger kennt.
Dass er sich auch die Aussagen der Jäger anhört, ohne Vorurteile ( dass Jäger sowieso und überhaupt das Allerletzte sind - sogar pauschal gesehen).
Ich schätze ihn ein, dass er recht wohl weiß, dass es schwarze Schafe unter der Jägerschaft gibt, dass aber diese Mordlust, die ihnen angedichtet wird, nicht existent ist.

...das spricht jedenfalls für Michl! :)

...aber wie willst Du wissen, das ich keinen Umgang habe bzw. die anderen im Thread?

...und Du wirfst jetzt das alles den restlichen Schreibern in diesen Thread vor???

Liebe Brigitte es gibt ÜBERALL Gut und Böse und auch dazwischen und das wurde schon zig mal gesagt, aber Du solltest dies auch akzeptieren!

Also bitte pauschaliere auch Du nicht und verlange dies von anderen wozu Du anscheinend selbst nicht fähig bist!
Schöne Grüße
Birgit
 
Birgit, ich habe wiederholt geschrieben, dass es recht wohl unter den Jägern schwarze Schafe gibt. Ich habe bei der letzten IHA in Wels, wo ich ohne Aaron Welshis und deren Besitzer getroffen habe, mit Jägern gesprochen, die einen der Ihren verbal verurteilt haben, er würde seinen Hund nicht gut halten, der wär immer im Zwinger, nur zur Jagd würd er herauskommen...hat keiner der Jäger für gut empfunden.

Und ich denke, dass das mit dem Abschuss von Hunden ebenso intern abgeht - auch da wird sich ein Jäger, welcher einen Hund abschießt, von seinen Jagdkollegen so Einiges anhören dürfen.

Ja, zum Gesetz (Michaela)....eine Änderung in dem Sinn, dass man vor dem Abschuss zumindest zweimal den Halter verwarnt haben muss, das kann ich mir auch vorstellen.
Wie das dann in den Fällen geregelt wird, wo der Jäger den Hund und den Halter nicht kennt, weiß ich allerdings nicht.

Ich seh die Problematik von zwei Seiten. Hier bei uns in Linz gibt es ja eine riesengroße Freilauffläche. Mitten im Augebiet (Pleschinger See), wo natürlich auch Wild zu finden ist. Es ist noch nicht lange her, da hingen Zettel mit Bildern von gerissenen Rehen an den Bäumen - aufgehängt von aufgebrachten Jägern. Die naturgemäß alles andere als eine Freude damit haben, wenn sie ein gerissenes Reh, wo der Darm z.b. raushängt (und dann noch der Fötus des ungeborenen Kitzes dazu), finden. (solche Fotos waren es)
Sie ersuchten, auch in der Freilaufzone die Hunde anzuleinen.
Na, glaubst du, da hält sich wer daran? Nicht einmal bin ich schon Hundehaltern begegnet, die mich fragten, ob ich nicht irgendwo ihrem Hund begegnet wäre....er hätt Wild gespürt und weg war er....sie wären schon stundenlang unterwegs, Hund suchen.
Und das wär nicht das erste Mal, dass der Hund ausgebüchst wäre. Schon einmal hätten sie gesucht, aber da wär er nach kurzer Zeit wieder aufgetaucht.
 
...was bezweckst Du mit dem Geschreibe über Gedärme und Rehföten, klingt wie wenn Du Rotkäppchen auf modern verbreiten willst!

Wie soll ich es schreiben, daß Du es verstehst???

Es hat keinen Sinn sich gegenseitige Vernachlässigungen und Schuldzuweisungen an den Kopf zu werfen!

Anständige Strafgesetze müßen her die für beide Seiten befriedigend sind!
Wie zum Beispiel in der Setz-und Aufzuchtzeit generelle Leinenpflicht (gibt es z.B. in den skandinavischen Ländern).
Kameras zur Identifizierung der Hunde (funktioniert auch bei Politikern)(zum Beispiel auf Strecken mit starken Wildwechsel).
Bei Katzen könnten Lebendfallen helfen!
Mehr Hundeauslaufplätze!!!
usw.

Wenn sich Experten beider Seiten zusammensetzen und WOLLEN dann wird es auch funktionieren!
Schöne Grüße
Birgit
 
@ Birgit: was die generelle Leinenpflicht betrifft, stimme ich dir nicht zu. Irgendwo muss es auch möglich sein, ohne Leine mit dem Hund die Natur zu durchstreifen - eh schön brav auf Wegen, nicht querfeldein, nicht durch hohe Wiesen, und natürlich auch nur, wenn der Hund abrufbar ist. Das zu beurteilen möchte ich mir aber bitte selber vorbehalten.
 
@pepsi
Wie alt bist du? Ich hoffe grad mitten in der Pubertät, das würde einiges erklären!

@Cato

*Die meisten Jäger sind vielleicht ganz OK, wahrscheinlich gibt es wirklich nicht viele, die gerne Hunde abknallen....

Aber das Gesetz, so wie es derzeit ist, gibt ihnen die Macht dazu, es zu tun, und wenn sie diese Macht aus irgendwelchen Gründen unberechtigterweise ausnutzen, so kann man ihnen das, so wie es derzeit ist, so gut wie nicht beweisen.

Es sei denn, man war direkt dabei und konnte alles in bester Qualität von einem optimalen Sichtwinkel aus filmen oder hat mehrere glaubwürdige, über jeden Zweifel erhabene Zeugen dabei.

Das Gesetz, so wie es derzeit ist, ermöglicht und fördert Machtmissbrauch, das ist mMn alleine schon Grund genug, es zu ändern.

Mag sein, es gibt nicht allzu viele schwarze Schafe, wenn es um Hunde geht, aber bei Katzen würde ich da schon nicht mehr von einigen wenigen sprechen.*

DAAANKE du sprichst mir aus der Seele, ich hätts nicht besser sagen können! Was da so schwer zu verstehen ist, dass es weder um gute und böse Jäger noch um gute und böse Hundebesitzer geht, sondern um ein völlig absurdes Gesetz, dass jeden Hund dessen Besitzer nur ein einziges Mal einen Fehler macht in tödliche Gefahr bringt:confused:


@calimero
Hat dein Mann seine Jagdprüfung auf wikipedia gemacht:D
Nicht alles glauben was man von einer Seite kopieren kann, auf die jeder schreiben kann, was er will:rolleyes:

Auszug aus Fragenkatalog zur Jagdprüfung:

Was ist Fallwild ? Klare Definition
(JaV) Ar 23​
alle toten, kranken und verletzten Wildtiere oder Teile davon sowie verlassene oder verwaiste Jungtiere​
 
Hier bei uns in Linz gibt es ja eine riesengroße Freilauffläche. Mitten im Augebiet (Pleschinger See), wo natürlich auch Wild zu finden ist. Es ist noch nicht lange her, da hingen Zettel mit Bildern von gerissenen Rehen an den Bäumen - aufgehängt von aufgebrachten Jägern. Die naturgemäß alles andere als eine Freude damit haben, wenn sie ein gerissenes Reh, wo der Darm z.b. raushängt (und dann noch der Fötus des ungeborenen Kitzes dazu), finden. (solche Fotos waren es)
Sie ersuchten, auch in der Freilaufzone die Hunde anzuleinen.
Na, glaubst du, da hält sich wer daran?

Na entschuldige mal, natürlich nicht.

Eine Freilaufzone ist eine Freilaufzone, welchen Sinn hätte diese wenn man den Hund sowieso anleinen muss?:rolleyes:

Oder anders gefragt, wo soll man denn den Hund deiner Meinung nach noch frei laufen lassen?
 
@pepsi
Wie alt bist du? Ich hoffe grad mitten in der Pubertät, das würde einiges erklären!

Wieso? Nur weil ich finde das Jäger kleine...


Sorry, eben wegen meiner Altersweisheit, kann ich die Phrasen nicht mehr hören.

Das ist auch längst durch Zahlen belegt. Angst vor Konkurrenz! Meistens arme fehlgeleitete Menschen. Um nicht von krank zu sprechen.


Das mit den Kleinen hingegen ist nur ne Vermutung! Aber nahe liegend! :p
 
Glauben heißt nix wissen...............und was nix wissen bedeutet weißt ja eh;)
ok eigens für dich, ich weiß, daß die jäger bei uns auch gern auf hunde schiessen, haben mir während der treibjagd öffentlich gedroht meine hunde abzuschiessen und einige zeit davor sogar vor meinen augen meinen kater auf einem stoppelfeld angeschossen (und nein da war der kater nicht hinter einem hasen hergehetzt, der lag nur auf der lauer neben den zahlreichen mausgängen)
 
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