Das vielbesungene "Bauchgefühl".

calimero+aaron

Super Knochen
Man liest hier immer wieder darüber und gerade ich hab ja immer wieder den Rat bekommen, doch nur ganz einfach "auf mein Bauchgefühl zu achten".
Naja. Erstens bin ich recht wohl der Ansicht, dass sich dieses Bauchgefühl aus den bisher gemachten Erfahrungen zusammensetzt, also mitnichten "angeboren" ist.
Ja, sicher, ich hab mich nie vor einem Hund gefürchtet, konnte seine Körpersprache - mich betreffend - immer richtig einschätzen. Hab mich auch dementsprechend immer richtig verhalten (bin nie vor einem Hund weggelaufen usw.).
Auch bei Aaron habe ich kein Problem, wenn es seine Körpersprache, seine Lautäußerungen usw. - mich betreffend, ist. Das kann ich sehr gut deuten, ob er nun fröhlich und gut drauf ist, schlafgrantig, ob er spielen will, auf "gaaaaanz armer Hund" tut (wenn ich koch und er in der Küche sitzt :D), wenn er kuscheln will und viiiiiiiiiiel Liebe braucht, wenn er in Ruh gelassen werden will.
Das betrifft aber nur sein Verhalten zu mir. Oder zu all jenen Personen, die er kennt. Innerartlich kann ich sein Verhalten nicht interpretieren.
Da läßt mein "Bauchgefühl" völlig aus.
Wie denn auch? Weder kann ich "Hündisch", noch hatte ich zuvor je mit Hunden zu tun. Und damit auch keinerlei Erfahrung.

Also - diese Forderung nach mehr "Bauchgefühl" kann man nur als sehr begrenzt ansehen.
 
ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich bin mir sicher, manche Leute haben dieses Bauchgefühl nicht und tun sich dadurch schwerer, weil sie alles erlernen müssen, was andere im "Blut" haben

Betrifft jetzt aber nicht nur die Hundehaltung, sondern viele Bereiche des Lebens :)
 
Und ich wiederum denke, dass ein jeder ein bauchgefühl hat/hatte, es aber vielen aberzogen wurde oder man es selbst nach hinten gestellt hat.

Ich selbst war auch so ein mensch (bis vor einem Jahr noch), der "kein" Bauchgefühl hatte. Ich bin immer auf die falschen Menschen reingefallen, hab falsche Entscheidungen getroffen,...

Nachdem ich jetzt um vieles genauer hinhorche hat sich mein nicht vorhandenes Bauchgefühl sehr schnell wieder eingestellt und heute höre ich sehr genau auf mein Gefühl bevor ich etwas entscheide oder tue.
 
Daraus:

"Die Intuition wird weitgehend gespeist aus unseren Erinnerungen, Sinneseindrücken und Empfindungen. Sie bezieht ihren Rohstoff aus dem, was wir ständig lernen, ohne uns des Lernprozesses bewusst zu sein.

Das Gelernte steht uns dann bei passender Gelegenheit plötzlich und unerklärlich zur Verfügung. So kommen wir oft sogar bei banal erscheinenden Alltagsproblemen automatisch und schnell zu wichtigen Lösungen. Die Macht der Intuition lässt sich auch so beschreiben: "Das, was ich weiß, von dem ich aber nicht weiß, dass ich es weiß, beeinflusst mich mehr, als ich weiß." Zu besonders guten intuitiven Lösungen kommen wir auf Gebieten, auf denen wir Experten sind. Der unlängst verstorbene amerikanische Psychologe und Politikwissenschaftler Herbert Simon hat das erforscht.

Schachmeister beispielsweise brauchen nur fünf Sekunden, um sich die Stellung der Figuren in einem fortgeschrittenen Spiel einzuprägen und die Partie "blind" fortzuführen.

Diese Fähigkeit beruht auf Tausenden gespielten und analysierten Partien und dem schnellen (Wieder-)Erkennen von Spielzügen. Erfahrene Ärzte sowie Automechaniker sind ähnlich zu intuitiven Schnelldiagnosen fähig. "


Daraus wäre dann abzuleiten, dass es anscheinend einen Unterschied macht, auf was sich dieses "Bauchgefühl" bezieht. Hinsichtlich Menschenkenntnis oder hinsichtlich Verständnis für Tiere.

Denn wenn ich jetzt die Sätze hernehme:


"Die Intuition wird weitgehend gespeist aus unseren Erinnerungen, Sinneseindrücken und Empfindungen. Sie bezieht ihren Rohstoff aus dem, was wir ständig lernen, ohne uns des Lernprozesses bewusst zu sein."



dann wär ja klar, dass man z.B. gut hinsichtlich Intuition bei Menschen sein kann (gibt ja viel Erinnerungen, Sinneseindrücke usw.), das aber nicht hinsichtlich Tiere zutreffen muss. (Was, wenn man selten Kontakt zu Tieren hatte?)
 
ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich bin mir sicher, manche Leute haben dieses Bauchgefühl nicht und tun sich dadurch schwerer, weil sie alles erlernen müssen, was andere im "Blut" haben

Betrifft jetzt aber nicht nur die Hundehaltung, sondern viele Bereiche des Lebens :)

Genau so isses!

Es gibt bei uns in der Ordi Hundebesitzer, die seit Jahren Hunde halten und trotzdem den eigenen Hund überhaupt nicht lesen können bzw. schwere Fehler in der Kommunikation mit dem Hund machen.

Und dann gibt's Leute, die nie mit Tieren zu tun hatten, denen läuft zufällig ein Hund zu und es ist sofort ein eingespieltes Team.

lg Cony
 
Bauchgefühl ist in meinen Augen mehr als Intuition dazu gehört auch das verstehen von Körpersprache und Mienenspiel. Das funktioniert in gewissem Umfang auch artübergreifend - sonst wären Warnfarben giftiger Tiere, Zähnefletschen usw. überflüssig. Nehmen wir mal ein ein neugieriger Fuchswelpe schreckt einen Bären auf, wenn er dessen Warnsignal, Aufrichten usw. nicht instinktiv richtig einordnen könnte, wäre die Erfahrung, die er dann macht vermutlich seine letzte und darauf zurückgreifen könnte er auch nicht mehr.

Und ja, es gibt Menschen, die nicht in der Lage sind, Mienenspiel und Körpersprache eines anderen zu erkennen. Das ist eine besondere Form des Autismus und heißt Asperger Syndrom - ob das nun allerdings nur zwischen Menschen nicht funktioniert oder allgemein, kann ich leider nicht sagen - aber vorstellen kann ich mir das schon.
 
Leider fehlt es den meisten Menschen an ein Bauchgefühl oder a bissl ein Hausverstand, wenn Menschen net immer aus jeder Kleinigkeit ein großes Drama machen würden und wenn man a bissl mehr mit offenen Augen durchs Leben gehen würde, gäbe es nicht so viele Probleme...
Menschen, die alles abwägen müssen und alles rational erklären versuchen, tun mir Leid, a bissl ein "Gefühl" sollte man schon haben, für andere Menschen und andere Lebewesen...nur leider kann man so ein "Gefühl" nicht immer lernen, entweder man hats oder is bereit a bissl auf seine innere Stimme zu hören oder eben nicht...
 
"Die Intuition wird weitgehend gespeist aus unseren Erinnerungen, Sinneseindrücken und Empfindungen. Sie bezieht ihren Rohstoff aus dem, was wir ständig lernen, ohne uns des Lernprozesses bewusst zu sein."


dann wär ja klar, dass man z.B. gut hinsichtlich Intuition bei Menschen sein kann (gibt ja viel Erinnerungen, Sinneseindrücke usw.), das aber nicht hinsichtlich Tiere zutreffen muss. (Was, wenn man selten Kontakt zu Tieren hatte?)

Ich denke, dieser 1 zu 1 Vergleich wird dem sogenannten "Baugefühl" nicht ganz gerecht.

Sicher hast Du recht, dass Gefühle nicht von Erfahrungen, unbewußt gespeichertem Wissen etc etc abzutrennen sind, aber es geht auch im Sensibilität, um das oft unbewußte sich Hineinversetzen in ein anderes Lebewesen.

Klar spielen Prägung, Sozialisation etc eine enorme Rolle, aber immer wieder zeigt sich auch, dass uns die Natur Veranlagungen halt unterschiedlich mitgegeben hat.

Es gibt Kinder, die wachsen mit Menschen auf, die mit Tieren nichts im Sinn haben und doch, kaum sind sie dazu in der Lage, zeiht ein Tier bei ihnen ein und sie beweisen ein sehr sehr gutes Gefühl dafür.

Und umgekehrt.

Ich denke schon, dass sich manche Menschen im Umgang mit Tieren leichter tun und manche eben schwerer.:)
 
Ich denke, je mehr Selbstbewusstsein desto mehr Bauchgefühl lässt der einzelne zu.
Mich persönlich hat mein Bauchgefühl noch nie im Stich gelassen. Weder bei Menschen noch bei Hunden.
 
Mich persönlich hat mein Bauchgefühl noch nie im Stich gelassen.

Mich auch nicht, wenn mein Bauch sagt "ich habe HUNGER", dann meint er es auch so :D

Und sonst - hmmm...nein, Bauchgefühl ist nichts für mich, das hat mich schon zu oft getäuscht (oder war es immer der kleine Gutmensch in mir, der den Bauch Blödsinn eingeflüstert hat?)
 
ich bin der meinung, dass ein großer teil des bauchgefühls mit wirklich echten, verinnerlichten interesse zu tun hat. ich erkenne an meinem hund, ob ein freund oder ein feind hinter der nächsten ecke steht. ich erkenne, ob ein mensch in begleitung eines hundes ist, auch wenn ich den hund gar nicht sehe, noch lange bevor mein hund den anderen entdeckt hat. ich merke, wenn etwas anders ist als es sein sollte, lange bevor es die anderen merken. und es macht keinen spass das zu erklären, wenn es z.b. nicht mal ein arzt glaubt und man streiten muss. das waren zum teil situationen, die nicht zu meiner erfahrung gehört haben, also etwas worauf ich zurückgreifen hätte können.
meine tochter hab ich ins spital gebracht, wo sie mich wieder heimschicken wollten. nach einiger überredungskunst haben sie dann doch beschlossen sie genauer anzusehen und dortbehalten. zwei stunden später ereilte mich der anruf, dass sie gehirnhautentzündung hat:eek: (ich war damals 22 und hatte keine ahnung von dieser erkrankung).
das frauli von meinem lieblingssitterhund hab ich zum arzt geschickt, weil sein bauch nicht so war wie immer. der arzt hat gemeint das sind blähungen:rolleyes: und sie wieder heimgeschickt. ich habs gesehen am montag, am mittwoch hat er sich bereit erklärt genauer zu schaun (flüssigkeit im herzbeutel) und am freitag war er tot. zwei ärzte (das frauli vom hund (humanmediziner) und der TA) haben nicht erkannt, dass das keine verdauungsstörungen sind. auf welche erfahrung hätte ich da zurückgreifen sollen/dürfen/können?
bei meinem hund ist mir aufgefallen, dass er beim haxlheben vorzugsweise am rechten bein steht. er läuft normal, tobt wie ein irrer herum und dann ratet mal was beim HD-röntgen rausgekommen ist? die rechte hüfte ist super, die linke nicht ganz, wenn auch noch in ordnung. mein mann, der genauso oft mit dem hund unterwegs ist hat bauklötze gestaunt, denn ihm ist das nicht aufgefallen;) an meiner erfahrung kann das aber alles nicht liegen.
 
Und sonst - hmmm...nein, Bauchgefühl ist nichts für mich, das hat mich schon zu oft getäuscht (oder war es immer der kleine Gutmensch in mir, der den Bauch Blödsinn eingeflüstert hat?)

hui, philosophenstunde;) naja markus, geb ich dir schon recht, der verstand kämpft oft mit dem bauch. ausgewogenheit zwischen beidem, das wärs optimum:D
ich hab früher immer mein bauchgefühl verdrängt, weil zu oft mit verstand gehadert. auch oft eingefahren. aber deshalb, weil dann der verstand zu kurz kam. heute lasse ich bauchgefühl wieder zu und wäge mit verstand ab. eine kunst, an der ich wohl ein leben lang arbeiten werde.

für mich ist bauchgefühl, purer instinkt. das kann ich fühlen. lenken tuts dann der verstand. der verstand ist für mich die summe alles erlernten, erfahrenen. nicht aber das bauchgefühl. was der beschriebenen these widerspricht. für mich ganz persönlich halt.
aber ja, menschen sind mit unterschiedlichen fähigkeiten ausgestattet. bauchgefühl hat jeder, unterschiedlich ausgeprägt. dann kommt noch erfahrung, erziehung, etc. hinzu.
gibts eine kritische situation gegenüber meinem hund, reagiert vorerst bloß mein ureigenstes bauchgefühl, bevor sich der verstand einschaltet. ist auch beim menschen so. nur, ich reagiere unterschiedlich bei mensch und hund.
es gab mal eine spezielle situation, da wollte ich auf mein bauchgefühl nicht hören, verleugnete es, tats als übervorsicht oder spinnerei ab. ich fühlte, bevor ich was sah, irgendwas ist anders. stunden später sah ich die kurzfristige veränderung, was mein bauchgefühl bestätigte. andere tatens als einbildung, überängstlichkeit ab. ich dann auch... bis das unglück passierte. manche mögen es vorahnung nennen, ich nenne es bauchgefühl, intuition, instinkt. seither verleugne ich es nicht mehr, lass es zu und handle danach.
oftmals reagiert man in best. situation urplötzlich aus dem bauch heraus. bei gefahr z.b. niemals hatte man erfahrung damit, niemals konnte man das lernen. man tuts einfach, ohne überlegung.
und ja, manche haben mehr, manche weniger. vielen wird es aberzogen im laufe der jahre. schaut man sich kinder an, reagieren sie auch aus dem bauch heraus, rein instinktiv. sofern sie noch nicht zuviel an erziehung genossen haben (was ih jetzt nicht negativ meine)
ließe man kinder und tiere ohne erziehung aufwachsen, reagieren sie in jungem alter aus instinkt heraus, später durch erfahrung.

passt grad zu meiner situation dazu, weshalb ich kurzfristig doch wieder scheibe;)
 
@ c+a, das was du beschreibst, was dich und deinen hund betrift, hat für mich gar nix mit bauchgefühl zu tun, sondern sehen, erkennen, handeln. kein instinkt, keine intuition, kein bauchgefühl.
was du beschreibst seh ich an meinem hund auch und erkenne, was er will. aber nicht aus dem bauch heraus, sondern weil ich SEHE, was er will.
aus dem bauch fühlen, tut man "blind". ähm, ich halt.;)
 
Und ja, es gibt Menschen, die nicht in der Lage sind, Mienenspiel und Körpersprache eines anderen zu erkennen. Das ist eine besondere Form des Autismus und heißt Asperger Syndrom - ob das nun allerdings nur zwischen Menschen nicht funktioniert oder allgemein, kann ich leider nicht sagen - aber vorstellen kann ich mir das schon.


das stimmt jetzt so nicht...autisten (und zwar beide formen) können sehr wohl das mienenspiel erkennen...
deren "problem" besteht eher darin, dass sie nicht/schwer in der lage sind, eine beziehung zu anderen lebewesen einzugehen...sie beschäftigen sich lieber mit objekten denn subjekten...

aber es gibt auch menschen, die die mimik eines anderen menschen nicht lesen können, egal wie offensichtlich sie ist...den namen dafür müsste ich aber erst raussuchen...
autismus ist es jedenfalls nicht...

zu C-A. ...ich glaube, du gehörst zu der sorte mensch, die eben mehr mit dem kopf entscheidet...die rational ist...der denker eben...

viele von uns anderen sind wohl eher die fühler...die eben aus dem bauch heraus entscheiden...

und ich glaube, calimero, dass dadurch, dass du alles abwägst, versuchst zu analysieren...verschiedene sachen probierst...dich selbst verunsicherst...
und du hast recht, dir zu raten, dich auf dein bauchgefühl zu verlassen, wird dich nciht viel weiter bringen...
für dich wär es sicher besser, du fändest jemanden, der dir genau zeigt, was du wie zu machen hast, und du das wirklich so machst...
also richtige regeln für den alltag...wo eben keine ausnahmen gemacht werden, weil...sondern die regeln werden so eingehalten...fertig aus...
ich denke, nur so hast du ne reelle chance, wieder zu mehr sicherheit zu gelangen, und diese dann auch auf Aaron auszustrahlen...

im moment versuchst du dir, so kommt es für mich rüber, eher einzureden, dass du alles regelst, und sozusagen der "chef" bist...aber du glaubst es selbst nicht wirklich...
daher denke ich, würden dir verhaltensregeln, die du einfach ausführen musst, mehr helfen...sie würden dir eine orientierung geben...
 
@saluki87w
da muss ich dir widersprechen und möchte dir ein buch ans herz legen, das mich sehr berührt hat. es heißt "buntschatten und fledermäuse" und wurde von einem autisten geschrieben;)
 
perro, ich hab jetz nur das wieder gegeben, was ich in meiner ausbildung gelernt habe...

da waren die charakteristischen "symptome" für autismus:
- ausgeprägte selbstbezogenheit
- probleme in der sozialen interaktion (ok, muss zugeben, da könnte ein mangelndes verständnis für die mimik der anderen mit rein spielen..., aber ich glaube es ist weniger ein nicht lesen können, sondern eher ein nicht verstehn? ein nicht nachvollziehen können?)
- ausgeprägtes interesse an der objektwelt
- stereotype verhaltensweisen

das ist jetz das, was ich so halbwegs aus dem gedächtnis zusammen kriege...ich schaue gern nochmal in meinen hefter, wenn ich den wieder in die finger bekomme...

und trotzdem gibt es menschen, die rein mit dem interpretieren der mimik andere ein problem haben...aber das sind nach wie vor keine autisten...

im übrigen gibt es natürlich immer wieder sehr herausragende persönlichkeiten unter den autisten...

den buchtipp muss ich mir mal raussuchen, danke perro...:)
 
perro, ich hab jetz nur das wieder gegeben, was ich in meiner ausbildung gelernt habe...

da waren die charakteristischen "symptome" für autismus:
- ausgeprägte selbstbezogenheit
- probleme in der sozialen interaktion (ok, muss zugeben, da könnte ein mangelndes verständnis für die mimik der anderen mit rein spielen...)
- ausgeprägtes interesse an der objektwelt
- stereotype verhaltensweisen

das ist jetz das, was ich so halbwegs aus dem gedächtnis zusammen kriege...ich schaue gern nochmal in meinen hefter, wenn ich den wieder in die finger bekomme...

und trotzdem gibt es menschen, die rein mit dem interpretieren der mimik andere ein problem haben...aber das sind nach wie vor keine autisten...

im übrigen gibt es natürlich immer wieder sehr herausragende persönlichkeiten unter den autisten...

den buchtipp muss ich mir mal raussuchen, danke perro...:)

er beschreibt darin sehr genau wie er die welt sieht, nicht wie die anderen ihn sehen (wie auch?)
 
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