Clarissa von Reinhardt - ein Erlebnis der dritten Art

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Das sind aber zwei verschiedene Dinge. Hunde die freiwillig die Nähe suchen und Hunde die das nicht tun und nicht wollen aber dennoch zur Nähe gezwungen werden.

Und als Trainer muss man das schon berücksichtigen bezw. erkennen können, wenn ein Hund beim Fußgehen Probleme und Stress bekommt.
Ich geh jetzt nicht davon aus, dass das jeder hat.

Es gibt aber eben nicht nur HUnde die Nähe als angenehm empfinden. Aus verschiedenen Gründen.
 
*gefällt mir!":)

mir ist das teilweise auch viel zuviel herumgesch* am Hund....

ich denke mir oft, das vor lauter Experten anhören, das Gespür für, das passt, das ist zuviel, das geht, das geht nicht, völlig verloren geht...
Das schönste Beispiel ist ja hier die Frau mit dem Foxel hier im Forum....dabei ist mit Hunden leben so einfach....alles was ich wirklich nicht will, werde ich von anfang an konsequent verhindern, alles was ich wirklich will, wird von anfang an konsequent belohnt und forciert...und fertig...
 
Natürlich wäre es möglich, dass ein Hund Stress hat, weil er bei Fuß gehen soll oder muss und ihm das aber in dieser Situation u.a. wegen der Individualdistanz unangenehm ist. Auch beim eigenen Menschen. Kommt halt immer auf alles mögliche an: was für ein Hund, was für ein Mensch, wie hat man es ihm beigebracht?
Der gleiche Hund kann dann abends ganz freiwillig auf der Couch bei seinem Menschen kuscheln, das beweist gar nix. Ist ja wieder eine völlig andere Situation.
 
Als Trainer muss man aber schon wissen wo die Ursachen liegen könnten. Und deshalb ist ein bißerl mehr als Bauchgefühl gefragt. Dazu gehört auch eine gute theoretische und praktische Ausbildung.
 
Es schreiben ja einige die dort waren - was war denn der Output von dem Wochenende - was ist hängen geblieben ???

Wenn CvR kein Wissen vermitteln konnte dann ist sie als "Lehrerin" vermutlich nicht besonders gut. Sie mag dann gute Bücher schreiben - oder vielleicht auch gut am Hund sein - aber als Vortragende ist sie dann wohl nicht so gut. Ein "Lehrer" muss seinen Unterricht so moderieren dass seine Schüler das nehmen können und ein Lehrer kann zwar eine Meinung haben - aber die sollte nicht Gegenstand des Unterrichtes sein ...

Deswegen frag ich ja immer wieder - was ist eigentlich hängengeblieben ???

Auch jene wie greta - die ja als Schülerin pro CvR ist - kann nicht nacherzählen was sie gelernt hat - macht bei den Postings kynologisch inhaltliche Fehler - die eigentlich nach dem Wochenende nicht mehr passieren sollten.

Für mich stellt sich dann die Frage - sind alle die dort waren doof oder kann die Vortragende nicht vermitteln ???
 
bei stress als hauptthema und dem nebenthema individualdistanz ist es eben kein schwachsinn, daß diese verletzt werden kann, wenn der hund gezwungen wird, bei fuß zu gehen. hat für mich mit hundesport rein gar nix zu tun.
wenns um "normale" hunde ginge, käme diese diskussion so gar nicht zustande.
 
Das sind aber zwei verschiedene Dinge. Hunde die freiwillig die Nähe suchen und Hunde die das nicht tun und nicht wollen aber dennoch zur Nähe gezwungen werden.

Und als Trainer muss man das schon berücksichtigen bezw. erkennen können, wenn ein Hund beim Fußgehen Probleme und Stress bekommt.
Ich geh jetzt nicht davon aus, dass das jeder hat.

Es gibt aber eben nicht nur HUnde die Nähe als angenehm empfinden. Aus verschiedenen Gründen.

das es Hunde gibt, die nicht nahe Fuß gehen wollen, kann schon sein, aber das hat dann eine Vorgeschichte...den im Normalfall wird jeder Hund, wenn er es richtig lernt, gerne nahe Fuß gehen, weil das für ihn lohnend ist...ich rede jetzt nicht vom Alltagsfuß, wo der Hund halt auf gleicher Höhe mit seinem Menschen unterwegs ist, sondern vom Hundeplatzfuß, wo der Hund so nahe wie möglich beim Menschen geht...

Meine Weiße ist ein Hund, der sehr auf seine Individualdistanz bedacht ist, trotzdem ist es für sie überhaupt kein Problem im" Hundeplatzfuß" unterwegs zu sein. im Gegenteil..sie liebt es, schließlich gibts dafür immer tolle Sachen :)
 
Natürlich wäre es möglich, dass ein Hund Stress hat, weil er bei Fuß gehen soll oder muss und ihm das aber in dieser Situation u.a. wegen der Individualdistanz unangenehm ist. Auch beim eigenen Menschen. Kommt halt immer auf alles mögliche an: was für ein Hund, was für ein Mensch, wie hat man es ihm beigebracht?
Der gleiche Hund kann dann abends ganz freiwillig auf der Couch bei seinem Menschen kuscheln, das beweist gar nix. Ist ja wieder eine völlig andere Situation.

ganz sicher sogar, werden in gewissen Situationen Hunde stress haben, aber nicht wegen der Nähe zum Hundehalter, sonder weil sie z.B, einer Situation nicht so ausweichen können, wie sie es ohne Fuss tun würden..
Im Alltag immer wieder schön zu sehen, was für eine großen Bogen frei laufende Hunde manchmal bei Hundebegegnungen machen, müssen sie also im Fuß bei so einer Begegnung durch, ist das für den Hund Stress...
Aber das enge Fuß ansich, sollte keinen Stress bedeuten..sonst ist es falsch aufgebaut worden...
 
das es Hunde gibt, die nicht nahe Fuß gehen wollen, kann schon sein, aber das hat dann eine Vorgeschichte...den im Normalfall wird jeder Hund, wenn er es richtig lernt, gerne nahe Fuß gehen, weil das für ihn lohnend ist...ich rede jetzt nicht vom Alltagsfuß, wo der Hund halt auf gleicher Höhe mit seinem Menschen unterwegs ist, sondern vom Hundeplatzfuß, wo der Hund so nahe wie möglich beim Menschen geht...

Meine Weiße ist ein Hund, der sehr auf seine Individualdistanz bedacht ist, trotzdem ist es für sie überhaupt kein Problem im" Hundeplatzfuß" unterwegs zu sein. im Gegenteil..sie liebt es, schließlich gibts dafür immer tolle Sachen :)

Wenn du mit deinem Hund auf den Hundeplatz gehen kannst hst du ja ohnehin keine Probleme.

Zu einem Trainer geht man ja weil der Hund das mit dem Menschen gemeinsam eben nicht kann. Dann ist das eventuell aber schon eine Frage des Stresses. Und da muss man suchen woherder kommt.

Es geht ja dabei um eine Trainerausbildung.

Zusätzlich gibt es auch genug Hunde die eben nicht unter so guten Voraussetzungen aufgewachsen sind wie es das Optimum wäre und die gehen dann zum Trainer. Dazu gehören viele viele Tierheimhunde.
 
Aber Andrea, wenn ein Hund mit irgendetwas oder auch gleich mit mehreren Situationen massive Probleme hat (oder sein Halter hat die Probleme oder - meistens - beide) und deswegen zur Verhaltensberatung kommt, dann muss man im Aufnahmegespräch möglichst abklären, woher das kommen könnte. Und da hilft es schon, wenn man wirklich alles in Betracht zieht.

Ergänzung weil inzwischen deine Antwort kam: wer alles richtig gemacht hat, landet ja auch selten bei so einer Beratung....
 
Wenn du mit deinem Hund auf den Hundeplatz gehen kannst hst du ja ohnehin keine Probleme.

Wieso ???

Zu einem Trainer geht man ja weil der Hund das mit dem Menschen gemeinsam eben nicht kann. Dann ist das eventuell aber schon eine Frage des Stresses. Und da muss man suchen woherder kommt.

gehst Du - was die Ausbildung anlangt - nur vom Trainer aus der Einzelstunden gibt ? Und wenn ja - warum ?

Es geht ja dabei um eine Trainerausbildung.

Naja sie hat dort einen FACHVORTRAG gehalten vor Leuten die bereits über Grundwissen und Erfahrung verfügen - das impliziert mM dass man sich auch auf Diskussionen einstellen und einlassen sollte ...

Zusätzlich gibt es auch genug Hunde die eben nicht unter so guten Voraussetzungen aufgewachsen sind wie es das Optimum wäre und die gehen dann zum Trainer. Dazu gehören viele viele Tierheimhunde.

Weder die Tierheimhunde noch sonst ein Hund geht autonom zum Trainer - wenn es Probleme gibt liegen die immer am Team - und in erster Linie geht der Mensch zum Trainer um zu lernen. Außer der Schwerpunkt des Trainers liegt auf der Resozialisierung komplizierter Hunde - dann arbeitet er/sie vermutlich alleine mit dem Hund. Das sind 2 Welten - die an einen Trainer sehr unterschiedliche Anforderungen stellen ...

Ich find das hätte in dem Vortrag klar abgegrenzt werden müssen - und da wäre meine Frage: wurde das so gehandhabt ???
 
Hallo!
Ich bin weder Anhänger von X noch von Y, ich lese Berge von Büchern und habe noch keines dabei gehabt wo alles gut oder alles nur schlecht war.
Ich mache viel mit meinen Hunden, und zwar genauso viel wo ich noch erkenne ob sie es auch gerne machen. ( ich stehe und rede und mein kleiner rennt alleine noch einmal die Hürden beim Bsp )
Sie müssen mich nicht immerfort ansehen und wenn sie mal ein bisschen schief sitzen ist es auch gut, solange sie SITZEN..
Ich finde über Trainer oder Ihre Weisheiten in einem Forum zu lesen absolut daneben, denn das ist sehr speziell, sehr individuell, da sollte man selber hingehen und sich DANACH seine Meinung bilden.
Ich glaube nicht das es DIE Trainingsmethode schon gibt, die auf alles und jeden anwendbar ist. Sowie es keinen Menschen gibt der allen sympathisch ist.....
Darum wäre es besser man denkt für sich: das hat mir nicht gefallen...
Wenn man gefragt wird kann man ja auch immer sagen wie man etwas persönlich empfunden hat, aber hier in totaler Anonymität muten solche Diskussionen schon sehr eigenartig an..
Ich bin ja so, das wenn ich sowas hier lese mein Interesse an der betreffenden Person erst recht geweckt wird, ich werde sie mir mal anhören, ansehen, allein schon damit ich beurteilen kann was ich von dieser Diskussion hier halten soll!
Schade finde ich jedoch wenn aus so einem Thread dann Ablehnung entsteht das sich vielleicht jmd denkt " da gehe ich gar nicht hin " obwohl vielleicht vorher Interesse bestanden hätte....
Die eigene Meinung sollte sich vielleicht trotzdem jeder persönlich bilden..
Und wenn ich bei " ihr " war weiß ich für MICH ob es gut war oder nicht......
GLG Dani
 
Wieso ???

Wenn jemand mit seinem Hund so gut zurechtkommt wie Andrea, dann erscheint mir das Verhältnis zwischen HH und Hund nicht von Stress gtrübt zu sein.



gehst Du - was die Ausbildung anlangt - nur vom Trainer aus der Einzelstunden gibt ? Und wenn ja - warum ?

Selbst bei Gruppentraining muss man individuell auf den Hund und den HH eingehen.



Naja sie hat dort einen FACHVORTRAG gehalten vor Leuten die bereits über Grundwissen und Erfahrung verfügen - das impliziert mM dass man sich auch auf Diskussionen einstellen und einlassen sollte ...

Ich war nicht dort kann dazu nichts sagen. Aber normalerweise hört man sich Fachvorträge einmal an, ohne dass man dazwischen ruft. Man macht sich Notizzen und diskutiert danach mit dem Vortragenden. Das ist aber eine Sache wie das abgesprochen wurde.



Weder die Tierheimhunde noch sonst ein Hund geht autonom zum Trainer - wenn es Probleme gibt liegen die immer am Team - und in erster Linie geht der Mensch zum Trainer um zu lernen. Außer der Schwerpunkt des Trainers liegt auf der Resozialisierung komplizierter Hunde - dann arbeitet er/sie vermutlich alleine mit dem Hund. Das sind 2 Welten - die an einen Trainer sehr unterschiedliche Anforderungen stellen ...

Und? Versteh ich jetzt nicht deinen Einwand. Bei einer Trainerausbildung wird ja wärend der Ausbildung nicht unterschieden ob er danach Einzel oder Gruppentraining gibt. Oder der Hund ohne HH trainiert wird.
Zur Ursachenbehebung muss man aber dennoch die Ursache kennen. Stress wird durch irgendwas ausgelöst und das gilt es zu finden und zu beheben.

Ich find das hätte in dem Vortrag klar abgegrenzt werden müssen - und da wäre meine Frage: wurde das so gehandhabt ???

Warum muss das abgegrenzt werden.

Eigentlich verstehe ich keine deiner Fragen so richtig.
 
bin ich froh, das ich mit solchen Gurus nichts am Hut habe :cool:, da spar ich mir einen Haufen Geld und brauch mich nicht zu ärgern....

Es lebe meine kleine, feine Welt, wo der Hund noch als Hund gesehen wird und nicht als adrenalin- stress- individualdisdanz-und gehorsamsgeplagtes Wesen...

Meine Hunde picken z.b sehr gerne sehr nahe an mir, wenn ich beim PC hocke, liegt Hund bei meinen Füßen...der kann also auch problemlos nahe bei mir Fuß gehen:cool:..auf meinem Schoß sitzen..oder nahe bei mir Fuß gehen, in meinem Bett unter der Decke bei mir picken...oder nahe bei mir Fuß gehen :cool::cool:

Es kann ja wohl nicht sein, das der Hund auf der einen Seite nahen Kontakt sucht und den haben darf und auf der anderen Seite der Mensch nahen Kontakt nur auf der Couch ""verlangen"" darf, weil sonst die Distanz unterschritten wird...was für eine gequ. Schei....

Ich bin kein Hundesportler im Sinne von Tunieren etc., ich bin auch kein Perfektionist...meine Hunde brauchen nicht absolut exakt arbeiten...sitzt der Hund ein bissl schief, ist mir das völlig wurscht....aber ein schönes Fuß, nahe bei mir...will ich auch haben

Danke, das denke ich mir eben auch:)

Lustigerweise hab ich heute früh als erstes an diesen Thread denken müssen. Weil ich nämlich eng an eng mit meinem Hund aufgewacht bin, den Arm um sie geschlungen. Warum sollte dieser Hund, der sich in der Nacht an mich kuschelt, ein Problem beim Fußgehen haben?

Es gibt bestimmt Hunde bei denen das zutrifft. Aber wenn ein Hund so happig auf die Individualdistanz ist, hat das sicher seinen Grund und ich sehe da ganz andere Baustellen als das Fußgehen.
 
Snuffi : Wieso ???

Camelia : Wenn jemand mit seinem Hund so gut zurechtkommt wie Andrea, dann erscheint mir das Verhältnis zwischen HH und Hund nicht von Stress gtrübt zu sein.

ANTWORT Snuffi: Stress hat der Hund ja nicht nur aufgrund von Beziehungsproblemen mit seinem Hundehalter :D Stress entstehe beim Hunde (wie auch bei Menschen) u.a. aufgrund von Umwelt und Handlungen - also wenn das Seminar nicht den Titel hatte "Beziehungsprobleme zwischen Hund und Halter - und das daraus resultierende Stressverhalten" dann versteh ich Deine Antwort nicht....

Snuffi: gehst Du - was die Ausbildung anlangt - nur vom Trainer aus der Einzelstunden gibt ? Und wenn ja - warum ?

Camelia: Selbst bei Gruppentraining muss man individuell auf den Hund und den HH eingehen.

ANTWORT Snuffi: klar muss man das - aber ich denke es ist ein Unterschied - wenigstens wäre das meine Erfahrung ...

Snuffi: Naja sie hat dort einen FACHVORTRAG gehalten vor Leuten die bereits über Grundwissen und Erfahrung verfügen - das impliziert mM dass man sich auch auf Diskussionen einstellen und einlassen sollte ...

Camelia: Ich war nicht dort kann dazu nichts sagen. Aber normalerweise hört man sich Fachvorträge einmal an, ohne dass man dazwischen ruft. Man macht sich Notizzen und diskutiert danach mit dem Vortragenden. Das ist aber eine Sache wie das abgesprochen wurde.

ANTWORT Snuffi: naja - dann muss ich es präzisieren - ein 2 Tage dauerndes Seminar besteht nicht nur aus 1 Fachvortrag - d.h. ich gehe mal davon aus dass die Leute schon zugehört haben (übrigens begrenzt man die reine Rede auf etwa 20 min - sonst schaltet jeder ab) - aber es gab ja Übungen und Gruppenarbeiten - ich geh davon aus dass man da schon kommunizieren muss ...

Snuffi: Weder die Tierheimhunde noch sonst ein Hund geht autonom zum Trainer - wenn es Probleme gibt liegen die immer am Team - und in erster Linie geht der Mensch zum Trainer um zu lernen. Außer der Schwerpunkt des Trainers liegt auf der Resozialisierung komplizierter Hunde - dann arbeitet er/sie vermutlich alleine mit dem Hund. Das sind 2 Welten - die an einen Trainer sehr unterschiedliche Anforderungen stellen ...

Camelia: Und? Versteh ich jetzt nicht deinen Einwand. Bei einer Trainerausbildung wird ja wärend der Ausbildung nicht unterschieden ob er danach Einzel oder Gruppentraining gibt. Oder der Hund ohne HH trainiert wird. Zur Ursachenbehebung muss man aber dennoch die Ursache kennen. Stress wird durch irgendwas ausgelöst und das gilt es zu finden und zu beheben.

ANTWORT Snuffi: CvR macht ja nicht den ganzen Lehrgang - sie hat ein SEMINAR gemacht - ich denk wenn man da mit den zahlenden Mitgliedern arbeitet sollte man schon darauf eingehen wofür die das später verwenden wollen ... ist ja keine "Uni-Vorlesung" gewesen - sondern eben ein Seminar - also auf der Uni haben wir in Seminaren sehr wohl diskutiert und es wurde meistens auch auf uns Studenten eingegangen ...

Snuffi: Ich find das hätte in dem Vortrag klar abgegrenzt werden müssen - und da wäre meine Frage: wurde das so gehandhabt ???

Camelia: Warum muss das abgegrenzt werden.

weil ich finde dass ein Vortrag strukturiert sein muss - d.h. ich muss auch Stressverhalten von Hunden untergliedern - da gibts ja viele Aspekte...

Deswegen frage ich ja nach wie das Seminar abgelaufen ist - ein großer Teil des Publikums war augenscheinlich unzufrieden - das muss ja wohl einen Grund haben ...
 
Weil ich nämlich eng an eng mit meinem Hund aufgewacht bin, den Arm um sie geschlungen. Warum sollte dieser Hund, der sich in der Nacht an mich kuschelt, ein Problem beim Fußgehen haben?

weil er nicht mit dir, sondern mit seinem umfeld ein problem hat, wo er fuß gehen soll, das ist in der regel nicht zu hause in der wohnung oder im garten

Es gibt bestimmt Hunde bei denen das zutrifft. Aber wenn ein Hund so happig auf die Individualdistanz ist, hat das sicher seinen Grund und ich sehe da ganz andere Baustellen als das Fußgehen.

mein pezi war von beginn an bei mir ein rieeeeeeeeeeeeeeesen-schmusebär, der sich von mir alles gefallen hat lassen. aber wehe, wir waren beim gartentürl draußen, stress pur.
natürlich eine baustelle, aber eine aus seinem vorleben, mit der auch ich lernen musste, damit umzugehen.
man kann aber nicht immer nur dem hh alleine die schuld zuschreiben. passierts aber, daß er wieder in seinen alten stress zurück fällt, weil das böse frauchen sich einbildet, unbedingt was neues trainieren zu müssen, ists mit schön an der leine gehen oder gar bei fuß so lange vorbei, bis er sich an das neue gewöhnt hat.


 
Aber Andrea, wenn ein Hund mit irgendetwas oder auch gleich mit mehreren Situationen massive Probleme hat (oder sein Halter hat die Probleme oder - meistens - beide) und deswegen zur Verhaltensberatung kommt, dann muss man im Aufnahmegespräch möglichst abklären, woher das kommen könnte. Und da hilft es schon, wenn man wirklich alles in Betracht zieht.

Ergänzung weil inzwischen deine Antwort kam: wer alles richtig gemacht hat, landet ja auch selten bei so einer Beratung....

geht es den hier nur um Problemhunde :confused:, ich dachte es geht um das enge Fußgehen im allgemeinen
 
geht es den hier nur um Problemhunde :confused:, ich dachte es geht um das enge Fußgehen im allgemeinen

Nein, darum ging es nicht. Es ging um ein Fallbeispiel, das durchbesprochen wurde.
Leute kommen zur Beratung, weil sie Probleme mit ihrem Hund haben. Dann soll man nachfragen, um auf alle möglichen Ursachen zu stoßen, auch die, die vielleicht auf den ersten Blick weniger wahrscheinlich aussehen.
 
Nein, darum ging es nicht. Es ging um ein Fallbeispiel, das durchbesprochen wurde.
Leute kommen zur Beratung, weil sie Probleme mit ihrem Hund haben. Dann soll man nachfragen, um auf alle möglichen Ursachen zu stoßen, auch die, die vielleicht auf den ersten Blick weniger wahrscheinlich aussehen.

na super...ich dachte es geht um das Fuß-Gehen im Allgemeinen und das Hunde generel Stress haben, wenn sie eng Fuß gehen....


Das ist natürlich eine völlig andere Perspektive...
 
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