Clarissa von Reinhardt - ein Erlebnis der dritten Art

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M.m nicht, ich verstehe recht gut wie Georg das meint , es ist für mich max. in der anfangsphase mit einem Hund "mit vorgeschichte" , vorstellbar das der sich unwohl fühlt in meiner nähe ,... hat er vertrauen zu mir wie camellia beschreibt ist doch "knapp bei mir" der sicherste platz für ihn ?!

Sprich ein Hund der stress hat bei seinem Herrchen fuss zu gehen , hat ganz andere probleme als seine "individualdistanz" !!!


Damit war nicht Georg gemeint. Hatte das Zitat vergessen. ;)

Edit:
Sie meinte eh nicht mein Posting

Genau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde aber erklären warum einige Teilnehmer schließlich rebelliert haben ...

das und viele andere Angriffe, vor allem in Richtung Hundesport: Ja, definitiv!

Wie gesagt, ich verstehe durchaus, warum sich viele geärgert haben. Nur denke ich persönlich, dass es den Ärger 1) nicht wert ist & 2) es möglicherweise auch durchaus ihre Absicht war, dass die Wogen evtl. ein wenig hochgehen und man ihr den Gefallen einfach nicht tun hätte sollen :cool:
 
nachdem sich hier alle so schön an dem Fußgehen und der Individualdistanz aufhängen, sag ich da doch glatt noch mal was dazu :cool:

Man sollte vielleicht dazu sagen, dass die werte Frau in meinen Augen ein ganz erhebliches (wohl persönliches) Problem mit dem Kommando "Fuß" haben dürfte. So oft wie sie es den ganzen Samstag karikativ im Kasernenhofton herumgebrüllt hat, war es wohl eins der meistgebrauchten Worte in ihrem gesamten SA-Vortrag :rolleyes:. Ich persönlich sah ihre Aussage mit der Individualdistanz nicht als Wissensvermittlung im Sinne von "man könnte bei dem Aufbau des Kommandos Fuß bei sensiblen, gestressten, etc. Hunden ein Problem haben zwecks Unterschreiten der Individualdistanz" sondern fasste das durchaus als eine nett umschriebene Version von "wer seinem Hund Fuß beibringt is sowieso ein Hirni, weil Individualdistanz" auf. Meinem Empfinden nach ist "Fuß" in ihren Augen einfach unnötig und böse und das ist eine ihrer Begründungen. :eek:

Genauso war es auch....
 
du schaffst es wirklich immerwieder deinen persönlichen Highscore in unqualifizierten Aussagen zu toppen!!! alle Achtung Hr. Mayer :cool:

Ich glaub nicht dass Herr AM weiß was mit "Halbprimaten" eigentlich gemeint ist :D

http://de.wikipedia.org/wiki/Halbaffen

Ich finds aber süß wenn er User als http://de.wikipedia.org/wiki/Spitzhörnchen

beschimpft ....

Ich glaub er hat eher die gemeint:

(...) Die Primaten (Primates) oder Herrentiere sind eine zu der Überordnung der Euarchontoglires gehörige Ordnung innerhalb der Unterklasse der höheren Säugetiere. Ihre Erforschung ist Gegenstand der Primatologie. Der Ausdruck „Affen“ wird bisweilen für diese Ordnung verwendet, ist aber missverständlich, da Affen nur eine Untergruppe darstellen. Primaten werden in die beiden Unterordnungen der Feuchtnasenaffen (Strepsirrhini) und Trockennasenaffen (Haplorhini) eingeteilt, wobei letztere auch die Menschenaffen (Hominidae) inklusive des Menschen (Homo sapiens) mit einschließen. (...)
 
M.m nicht, ich verstehe recht gut wie Georg das meint , es ist für mich max. in der anfangsphase mit einem Hund "mit vorgeschichte" , vorstellbar das der sich unwohl fühlt in meiner nähe ,... hat er vertrauen zu mir wie camellia beschreibt ist doch "knapp bei mir" der sicherste platz für ihn ?!

Sprich ein Hund der stress hat bei seinem Herrchen fuss zu gehen , hat ganz andere probleme als seine "individualdistanz" !!!


Diese ängstlichen Hunde reagieren besonders hundlich (hündisch, caninoid, wie auch immer) und das bedeutet sehr oft in der Nähe , aber nicht zu nah. Das zu überwinden kann Wochen und Monate dauern und hat nichts mit der Unfähigkeit des HH zu tun. Der Abstand zum HH hat aber auch nicht immer was mit der Größe des Vertrauens zu tun.
Die Individualdistanz wird normalerweise vom ranghöhern ignoriert, der bricht in den Radius ein. Der rangniedere würde ausweichen wenn er die Möglichkeit hat.. Manchmal traut er sich aber auch nicht auszuweichen, einfach weil er still und unsichtbar sein will, manchmal sind sie auch starr vor Schreck.
Ich glaube die Individualdistanz zu durchbrechen stellt besonders für ängstliche Hunde eine große Gefahr dar, deshalb löst das so großen Stress aus.
Diese Individualdistanz hat ja eine Ursprung und ist unter anderem auch eine Überlebesstrategie. Der Hund brauchts halt bei uns nicht mehr.
Das ist bei allen Tieren und auch beim Menschen so.Bei Pferden ist das noch viel offensichtlicher.
Man kann natürlich dem Hund andressieren bei Fuß zu gehen, aber das soll ja nicht das Ziel sein. Er soll das ja freudig machen und erkennen, dass so große Nähe Wohlbefinden auslöst. Da kommt dann das zum Tragen was Andrea geschrieben hat.
Die Wege dahin sind vielleicht auch andere als bei einem gefestigten und den Menschen gewöhnten Hund. Es ist Aufgabe des Trainers zu erkennen wo das Problem liegt.
 
das und viele andere Angriffe, vor allem in Richtung Hundesport: Ja, definitiv!

Wie gesagt, ich verstehe durchaus, warum sich viele geärgert haben. Nur denke ich persönlich, dass es den Ärger 1) nicht wert ist & 2) es möglicherweise auch durchaus ihre Absicht war, dass die Wogen evtl. ein wenig hochgehen und man ihr den Gefallen einfach nicht tun hätte sollen :cool:

Naja - aber dann spricht das ziemlich gegen sie als Vortragende - es ist in dem Fall ja ihr Job Wissen zu vermitteln - wenn sie das durch Provokation verhindert - dann hat sie in einem Lehrgang nix zu suchen - die Leutchen dort zahlen ja nicht gerade wenig für ihre Präsenz ...
 
Naja - aber dann spricht das ziemlich gegen sie als Vortragende - es ist in dem Fall ja ihr Job Wissen zu vermitteln - wenn sie das durch Provokation verhindert - dann hat sie in einem Lehrgang nix zu suchen - die Leutchen dort zahlen ja nicht gerade wenig für ihre Präsenz ...

najo, hat ja auch niemand behauptet, dass das die feine Art ist. Aber für die feine Art ist sie ja auch nicht bekannt, dennoch wird sie immer wieder eingeladen. Will man an ersterem was ändern wird man wohl das letztere ändern müssen. :cool: Allerdings geb ich zu schon froh zu sein, sie mal gesehen zu haben. Immerhin konnte ich mir nun "mein eigenes Bild machen" und kann jetzt "auch mitreden" :D. Wobei ich dabei bleibe: ich hätt sie mir schon noch schlimmer und extremer vorgestellt. Teilweise war sie gar nicht so übel. ;)
 
Ich glaube die Individualdistanz zu durchbrechen stellt besonders für ängstliche Hunde eine große Gefahr dar, deshalb löst das so großen Stress aus.
Diese Individualdistanz hat ja eine Ursprung und ist unter anderem auch eine Überlebesstrategie. Der Hund brauchts halt bei uns nicht mehr.
Das ist bei allen Tieren und auch beim Menschen so.Bei Pferden ist das noch viel offensichtlicher.
Man kann natürlich dem Hund andressieren bei Fuß zu gehen, aber das soll ja nicht das Ziel sein. Er soll das ja freudig machen und erkennen, dass so große Nähe Wohlbefinden auslöst. Da kommt dann das zum Tragen was Andrea geschrieben hat.
Die Wege dahin sind vielleicht auch andere als bei einem gefestigten und den Menschen gewöhnten Hund. Es ist Aufgabe des Trainers zu erkennen wo das Problem liegt.

Danke!!!!! Genau das ist es.

Hätte ich auf Anraten von gezählten 8 "TrainerInnen" den Hund in einen Grundkurs geschliffen, und schleifen hätte ich ihn müssen, ein sich duckendes, zitterndes Bündel Angst.......

was ich selbstverständlich nicht gemacht hab

hätte ich nicht den Hund den ich habe...einschließlich Fuß und und und und

lt. Meinung einiger TrainerInnen.....es gibt ja auch jene,und nicht alle über dein einzigen Kamm scheren, den sie kennen, die einen Hund in seiner Gesamtheit betrachten und über Wissen und Gefühl verfügen....
 
Heiliger Strohsack,immer diese endlosen Diskussionen um div.Trainer. :rolleyes:

Warum kann sich nicht jeder einfach das mit aus einem Kurs/Seminar oder sonstwas nehmen, was er gut findet und das andere einfach vergessen ?

Dieser Zickenkrieg unter oder diese guruartige Anhängerschaft bei den Trainern hat für Aussenstehende zwar etwas Komödiantisches, aber bringen tut er unterm Strich keinem was.
 
Clautsch ich finde es ganz gut, wenn öffentlich debattiert wird. Gerade wenn sich jemand wie ein Guru präsentiert - sei es jetzt auf Vorträgen oder in Foren als User - ist es wichtig, dass Neulinge, die auf der Suche nach "DER OFFENBARUNG" sind, zumindest irgendwo im öffentlichen Raum auch mitkriegen, dass es durchaus Kritik gibt und vielleicht auf den Trichter kommen, dass es "DIE METHODE" eben nicht gibt und dass man sich eben aus den ganzen als TM und R und C-vermarkteten Strategien was rausziehen kann ohne gleich ein Glaubensbekenntnis abzulegen....
Diskussionen sind immer gut.
 
Du hast völig Recht !! Leider muss man in vielen Sportarten lange suchen bis man den Trainer seines Vertrauens gefunden hat, aber dennoch mache ich mir meist mein Bild gerne selber. Denn weil der Trainer Xy bei einem Besitzer die Erwartungen nicht erfüllen konnte, heißt das noch lange nicht, dass er schlecht ist oder anderen super helfen kann.

Solange die Diskussion sachlich bleibt und sich andere *Trainer* durch ihre mehr oder weniger sinnvollen Wortmeldungen nicht selber bloßstellen.;)

Zudem fände ich es auch angebracht, wenn Frau R. sich an diesem Thread beteiligen könnte.
 
Heiliger Strohsack,immer diese endlosen Diskussionen um div.Trainer. :rolleyes:

Warum kann sich nicht jeder einfach das mit aus einem Kurs/Seminar oder sonstwas nehmen, was er gut findet und das andere einfach vergessen ?

Dieser Zickenkrieg unter oder diese guruartige Anhängerschaft bei den Trainern hat für Aussenstehende zwar etwas Komödiantisches, aber bringen tut er unterm Strich keinem was.


hat dich ja keiner gezwungen, das zu lesen. deine miese laune interessiert ja auch keinen
 
Clautsch ich finde es ganz gut, wenn öffentlich debattiert wird. Gerade wenn sich jemand wie ein Guru präsentiert - sei es jetzt auf Vorträgen oder in Foren als User - ist es wichtig, dass Neulinge, die auf der Suche nach "DER OFFENBARUNG" sind, zumindest irgendwo im öffentlichen Raum auch mitkriegen, dass es durchaus Kritik gibt und vielleicht auf den Trichter kommen, dass es "DIE METHODE" eben nicht gibt und dass man sich eben aus den ganzen als TM und R und C-vermarkteten Strategien was rausziehen kann ohne gleich ein Glaubensbekenntnis abzulegen....
Diskussionen sind immer gut.

Ich finds auch wichtig dass - durch solche Threads - das Bewusstsein geschaffen wird dass man als Kunde kritisch bleiben muss. Als Hundehalter gibt man für solche Dinge ein Schweinegeld aus - ich denk da ist es legitim Fragen zu stellen - und Diskussionen helfen dabei die richtigen Fragen zu stellen ...

Du hast völig Recht !! Leider muss man in vielen Sportarten lange suchen bis man den Trainer seines Vertrauens gefunden hat, aber dennoch mache ich mir meist mein Bild gerne selber. Denn weil der Trainer Xy bei einem Besitzer die Erwartungen nicht erfüllen konnte, heißt das noch lange nicht, dass er schlecht ist oder anderen super helfen kann.

wenn man ein wirkliches Urteil bilden will muss man sich den Trainer immer selber anschauen - aber solche Threads helfen dabei dass man mit einem wachen Bewusstsein hingeht und nicht irgendwann einem Guru hinterherläuft - denn das badet dann der Hund aus ...

Solange die Diskussion sachlich bleibt und sich andere *Trainer* durch ihre mehr oder weniger sinnvollen Wortmeldungen nicht selber bloßstellen.;)

Zudem fände ich es auch angebracht, wenn Frau R. sich an diesem Thread beteiligen könnte.

Kann sie ja - das WUFF ist ein Öffentliches Forum sie könnte sich sogar als User XY anmelden wenns ihr peinlich wäre hier zu sein. Ich glaub sie wird es aber nicht tun - keiner ist perfekt - auch die Frau CvR nicht - und sowas kommt in Foren schnell raus - aber ich ließe mich gerne eines Besseren belehren :D
 
sie könnte ja, dazu muss sie sich nur registrieren und kann mitposten und die Dinge aus ihrer Sicht darstellen.....also daran soll es nicht scheitern ;)

Daran sicher nicht; eher am Umstand, dass sich die feine Dame nicht mit uns Plebes hinstellen mag. Da sind die Jünger, die ihre Auslassungen verklärten Angesichts verinnerlichen, doch ein wesentlich leichteres Publikum!
 
Daran sicher nicht; eher am Umstand, dass sich die feine Dame nicht mit uns Plebes hinstellen mag. Da sind die Jünger, die ihre Auslassungen verklärten Angesichts verinnerlichen, doch ein wesentlich leichteres Publikum!

Ich glaub sie wirds deswegen nicht tun - weil dann ihre Marke entzaubert wird - das wär so wie wenn der Papst in einem öffentlichen Forum zum Thema Religionsfragen schreiben würde - da kann er gleich die katholische Kirche zusperren ...
 
Ich empfinde ihre Ansichten nicht als verklärt, sondern nur als nicht immer und überall durchführbar.Bedingt durch die Lebensumstände unter denen Mensch und Tier heutzutage leben/leiden müssen. Deshalb muss man sich beizeiten Alternativen einfallen lassen. Und das ist mMn ihr Problem, dass sie dazu nicht bereit ist oder nicht immer welche parat hat.
 
Ich empfinde ihre Ansichten nicht als verklärt, sondern nur als nicht immer und überall durchführbar.Bedingt durch die Lebensumstände unter denen Mensch und Tier heutzutage leben/leiden müssen. Deshalb muss man sich beizeiten Alternativen einfallen lassen. Und das ist mMn ihr Problem, dass sie dazu nicht bereit ist oder nicht immer welche parat hat.

Ich glaub das Problem liegt darin, dass ihre Lösungen zwar bei ihr funktionieren - aber eben nicht übertragbar sind - AL ist ein ziemlich starres Schema das weder für jeden Menschen noch für jeden Hund geeignet ist. Das was ihr auf den Kopf fällt sind ihre Schüler - viele können mit dem Konzept in der Praxis nix anfangen.

Mein Fazit: ich würd ihr persönlich jederzeit einen Hund in die Hand geben, ich würde auch ihre Bücher kaufen - aber mir dann eben das rausziehen was für mich passt - aber ich würd nie nimmer nicht einen Kurs bei ihr machen - ich mag keine Gurus - ich hab lieber Lehrer ...

CvR wird on the long run daran scheitern dass sie lauter Kopien von sich selber ausbilden will - und genau das geht nicht ...

außerdem hat sie mir für eine Trainerin zuviele Berührungsängste - es kann schon sein dass man Hundesport nicht schätzt - aber als Trainer sollte man trotzdem Ahnung davon haben....
 
Ich glaub das Problem liegt darin, dass ihre Lösungen zwar bei ihr funktionieren - aber eben nicht übertragbar sind - AL ist ein ziemlich starres Schema das weder für jeden Menschen noch für jeden Hund geeignet ist. Das was ihr auf den Kopf fällt sind ihre Schüler - viele können mit dem Konzept in der Praxis nix anfangen.

Mein Fazit: ich würd ihr persönlich jederzeit einen Hund in die Hand geben, ich würde auch ihre Bücher kaufen - aber mir dann eben das rausziehen was für mich passt - aber ich würd nie nimmer nicht einen Kurs bei ihr machen - ich mag keine Gurus - ich hab lieber Lehrer ...

CvR wird on the long run daran scheitern dass sie lauter Kopien von sich selber ausbilden will - und genau das geht nicht ...

außerdem hat sie mir für eine Trainerin zuviele Berührungsängste - es kann schon sein dass man Hundesport nicht schätzt - aber als Trainer sollte man trotzdem Ahnung davon haben....

Ja, da bin ich ausnahmsweise ganz deiner Meinung. Denn es basiert alles auf ihrer Persönlichkeit. Und ja die hat sie schon. Egal ob die mir jetzt liegt oder nicht.
 
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