Ich habe von dem schon einige Videos gesehen - im Internet - weil solche Sendungen immer dann im Fernsehen laufen, wenn man gerade keine Zeit hat. Aber vor fast allen hat mir gegraut. Da gab es einmal eines, wo er einem Hund das Schwimmen beigebracht hat, das war für mich ok.
Da hat es aber zwischendurch auch noch Sendungen gegeben mit 2 Hundetrainerinnen, deren Namen ich mir nicht gemerkt habe, im deutschen Fernsehen. Und obwohl ich das - aus obengenannten Gründen - nicht so oft gesehen habe, war mir das suspekt, dass die mit immer der gleichen Methode den jeweiligen Hund "heilen", egal, was er gerade für ein Problem hat.
Meinem vorigen Hund habe ich einmal eine kräftige Watschen gegeben und ihn dazu noch verbal niedergemacht. Es war eine Ausnahmesituation. Das heißt aber noch lange nicht, dass er wegen seiner pubertären Anwandlungen "dominant" gewesen wäre. Eine Situation aus dem Augenblick, wobei ich auf meine Reaktion nicht stolz bin und niemals als Erziehungsmethode "verkaufen" würde. Mein Arrac hatte mir das verziehen und meine klare Ansage akzeptiert, weil er wusste, dass ich ihn trotzdem lieb habe. Dass so etwas aus dem Bauch heraus einmal passiert, muss man ja nicht verteidigen und als richtig darstellen, nur weil es der Fernsehguru propagiert.
Wobei die Betonung schon darauf liegt, dass ein Ausrutscher mal passieren kann, aber nicht Erziehungsmethode sein kann.
Nie hätte ich aufgrund CM's Methoden meinen Ausraster als eh nicht so schlimm dargestellt, quasi als Begründung oder Ausrede.
Man muss seine FEHLER, die mal passieren, nicht mit gewissen "Methoden" rechtfertigen, es sind einfach Fehler, die manchmal sogar das Richtige bewirken, trotzdem sind es Fehler.