Carina (gelähmt) - helft uns ihr zu helfen!

Steff&Ben

Super Knochen
Wir haben als Verein ein gelähmtes Hundemädchen übernommen. Carina ist ein fünf Monate altes Mischlingsmädchen. Ihr Rückgrat ist (inoperabel) gebrochen. Sie kann die Hinterbeinchen zwar bewegen und spürt daran auch Schmerz - kann aber damit nicht gehen. Sie schleift die Beinchen unter sich her.

Sie ist lebensfreudig, zärtlich, bewegt sich auch gerne und hat auf jeden Fall Lebensqualität.

Carina ist seit 19.11.2012 in der Tierklinik Klagenfurt, wo sie genau untersucht wurde und dementsprechend therapiert wird. Da ihr Rückgradbruch schon älter und somit inoperabel ist soll sie nun bald entlassen werden. Carina hat noch keine Familie, daher übernehmen wir sie als Verein und sie darf in der Zwischenzeit bei unserem Mr. Krummbein wohnen. Seit 22.01. ist sie bei uns.

Weitere Details zu Carina findet man auf unserer Homepage www.behinderter-hund.at oben unterm dem Link Not“felle“.

Wir möchten Carina natürlich die bestmöglichste Therapie ermöglichen und ihr auch einen Rolli anpassen lassen (höchstwahrscheinlich wird sie diesen benötigen, zumindest anfangs). Diverse Spendenaktionen und Informationen findet man auf unserer Homepage.

Helft uns Carina zu helfen!

SPENDEN FÜR CARINA
Behinderter Hund - Na und?
Kontonr: 04110 140 067
BLZ: 14000
IBAN: AT361400004110140067
BIC: BAWAATWW

oder mit einem einfachen Klick mittels PayPal auf der Homepage

Kontakt für Anfragen:
Verein "Behinderter Hund- Na und?" Frau Kathi Hengl-Schmidl
Tel. 0660/ 56 76 340 und admin@behinderter-hund.at (sowie zur Beratung für allgemeine Fragen rund um den Handicap-Hund!)


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Ehrliche Frage:
Warum muss man einen solchen Hund unbedingt "helfen" und für teures Geld am Leben erhalten?!
Die Spenden würden an richtiger Stelle VIELEN Hunden helfen - nicht nur einem.

Hätte sich meine Wuffeline das Rückgrad gebrochen, so würde ich sie einschläfern lassen.
 
Ehrliche Frage:
Warum muss man einen solchen Hund unbedingt "helfen" und für teures Geld am Leben erhalten?!
Die Spenden würden an richtiger Stelle VIELEN Hunden helfen - nicht nur einem.

Hätte sich meine Wuffeline das Rückgrad gebrochen, so würde ich sie einschläfern lassen.

Warum einschläfern nur weil der Hund ein Handicap hat? Wieso spricht man diesem Tier die Lebensfreude und auch Lebensqualität ab?

Natürlich ist es Kostenintensiv so einen Hund zu behandeln und gerade bei Carina ist die Chance groß das sie wieder laufen wird.
 
Querschnittslähmung ist "nur" ein Handycap? Für einen 4beiner?
Auf 3 Beinen laufen, ja - aber den eigenen Hintern hinterherziehen müssen?
Sorry, aber das geht garnicht. Das ist kein Tierschutz, das ist eher Tierschutzrelevant. Das ist falscher Ehrgeiz in Richtung "Wir müssen alle Retten". Bei dem das eigentliche Ziel, der Tierschutz, aus dem Auge verloren wurde.

Der Rolli und die ganzen Behandlungen sind nicht umsonst, garantiert nicht. Das ganze schöne Geld könnte man für Kastrations- und Aufklärungsarbeiten im Ausland (oder auf hiesigen Bauernhöfen) aufwenden.

Carina ist ein schönes Beispiel dafür, dass Tierschutz sich bei manchen Vereinen in eine komplett verkehrte Richtung entwickelt. Anstelle das Unheil bei der Wurzel zu packen, wird an einzelnden Wuffs die ganze Kunst der Tiermedizin aufgewandt. Warum? Da kann man mir tausendmal schreiben, dass "dieses spezielle Tier" noch Lebensqualität hat/haben kann - aber ehrlich? Ich bin der Meinung, dass sich die schöne Story vom Hundi im Rollstuhl viel besser verkauft, als die weniger schöne Story von Kastrationen in Spanien oder Impfungen bei Bauer Schmidts wilden Katzen.

Da werden Hunde, die eingeschläfert gehören am Leben gehalten, damit der Rubel rollt... :mad:

Und ja, ich nehme mir das Recht raus, über diesen Hund zu richten, auch wenn er für mich stellvertretend für zig andere zwangs-am-Leben-gehaltene Tiere steht. Kann nicht ohne technische Hilfsmittel laufen, gehört eingeschläfert. Die Ponyhof-Fraktion mag mich jetzt Kaltherzig nennen, aber wer ehrlich zu sich selbst ist, weiss, dass ich Recht habe.
 
Wie Du vielleicht unserem Vereinsnamen entnehmen kannst - setzen wir uns für behinderte Hunde ein. (Kastrationsprojekte etc machen andere Vereine aber nicht wir)

Eventuell solltest Du dir einmal das Video von unserem 1.HandicapDay for Dogs ansehen. Auf diesem Video siehst Du einige Hunde die angeblich mit ihren Rollis keine Lebensqualität besitzen.

Carina ist nicht voll gelähmt sondern hat Gefühl in den Hinterpfoten. Daher sind die Chancen gut das sie mit gezielter Therapie wieder laufen lernen wird.

Wir verwenden unsere Spenden direkt für behinderte Hunde - und wem das nicht passt muss auch nicht spenden :rolleyes:
 
Anstelle das Die Ponyhof-Fraktion mag mich jetzt Kaltherzig nennen, aber wer ehrlich zu sich selbst ist, weiss, dass ich Recht habe.

Na dann ist es ja gut wenn du recht hast.

Wenn der Hund keine Lebensfreude und Dauerschmerzen hat dann ist eine Tötung zu überlegen. Auch wenn eine ordentliche Versorgung nicht gewährleistet werden kann weil der Hund so scheu ist zum Beispiel, denn das wäre ein arger Zwang .

Es gibt aber in der Zwischenzeit schon zahllose Beispiele von Hunden die ein fröhliches Leben führen obwohl sie gelähmt sind.


Jeder Mensch kann sein Geld ausgeben für was er will und wenn ein Verein alle Spenden und alle Ausgabe ordentlich belegen kann und die Personen die dieses Geld verwalten vielen bekannt sind ist das Risiko, dass die Gelder (wie großartig das klingt ) nicht widmungsgemäß verwendet werden gleich null.

Der Verein und seine Arbeit ist hier vielen bekannt, deshalb finde ich deine Unterstellung sie mißbrauchen einen Hund dazu Geld auf unlautere Weise zu erbetteln als ziemlich unverschämt.
Da schwingt so ein bißerl der Verdacht des Betrugs mit und das finde ich ungut.
 
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Ich find die Aussagen vom Einschläfern unverschämt. Wer kann sich anmaßen zu entscheiden was lebenswert ist und was nicht? Dauerschmerzen und nicht mehr fressen können, wären Gründe, aus denen man jemanden "erlöst", aber doch nicht eine Behinderung, die mit technischer Hilfe gar keine mehr sein muss!
 
Und ja, ich nehme mir das Recht raus, über diesen Hund zu richten, auch wenn er für mich stellvertretend für zig andere zwangs-am-Leben-gehaltene Tiere steht. Kann nicht ohne technische Hilfsmittel laufen, gehört eingeschläfert. Die Ponyhof-Fraktion mag mich jetzt Kaltherzig nennen, aber wer ehrlich zu sich selbst ist, weiss, dass ich Recht habe.

Jeder Mensch und jedes Tier wird sich eine Behinderung nicht selbst aussuchen und sie wollen. Naja, manche Menschen fordern vielleicht ihr Glück selbst heraus. Ich geb Dir einfach nicht recht. Komm einfach einmal zum HandicapDay und schau selbst mit welcher Freude die Hunde dabei sind. Ich würde keinem behinderten Menschen das Recht auf Leben absprechen und auch keinem lebenslustigen Tier. Am 1. HandicapDay war sogar ein Mensch-Hundpaar, wo beide im Rolli waren und keiner der Beiden sah traurig aus. Schau es Dir an mit welchem Spaß die Hunde dabei sind ... trotz Rolli, 3 Beinchen, kein Augenlicht und allem was mir grade nicht einfällt zu erwähnen.

Ich finde es sollte jedem selbst überlassen sein, ob er etwas geben will oder nicht. Es sollte sich aber auch jeder ein Bild machen und danach über andere richten. Ich, für meinen Teil, bin froh nicht Dein Hund zu sein.
 
Da werden Hunde, die eingeschläfert gehören am Leben gehalten, damit der Rubel rollt... :mad:

Und ja, ich nehme mir das Recht raus, über diesen Hund zu richten, auch wenn er für mich stellvertretend für zig andere zwangs-am-Leben-gehaltene Tiere steht. Kann nicht ohne technische Hilfsmittel laufen, gehört eingeschläfert. Die Ponyhof-Fraktion mag mich jetzt Kaltherzig nennen, aber wer ehrlich zu sich selbst ist, weiss, dass ich Recht habe.

Und wer bist du, dass du das - noch dazu aus der Ferne - beurteilen kannst??? :rolleyes:
 
süße maus ist das.

wenn sie hinten spürt und sogar eigenbewegungen machen kann, würde ich es wichtig finden, dass sie mit unterwasserlaufband vielleicht doch noch physiotherapeutisch gearbeitet wird, anstatt gleich rollihund. vielleicht finden sich ja paten, damit die maus so eine therapie bekommt? mittlerweile höre ich schon von einigen inoperablen fällen, die am unterwasserlaufband wirklich fortschritte machen.

ich drück auf jedenfall die daumen, wenn wir gerade nicht umgezogen wären und das konto sich davon erholen muß, hätte ich natürlich für euch etwas überwiesen, aber vielleicht gehts ja in 1-2 monaten schon besser und ich kann euch was zu kommen lassen.

lg yvi
 
News von Carina!!

Carina ist gestern Abend bei mir angekommen und Mr.Krummbein ist seitdem total verliebt. Die Mädels sind noch etwas zickig aber die Maus besticht durch ihre Lebensfrohe Art.

Etwas unbeholfen ist sie, aber sie macht Gehbewegungen wenn man sie hinten stützt. Komplett gelähmt ist sie also nicht.

Heute haben wir einen Termin in der Tierklinik und dann kann die Therapie losgehen.

Hier ein großes Dankeschön an "myDogs" !!!!!!!!!
Conny wird die Therapie bei Carina übernehmen und wir sind guter Hoffnung
 
süße maus ist das.

wenn sie hinten spürt und sogar eigenbewegungen machen kann, würde ich es wichtig finden, dass sie mit unterwasserlaufband vielleicht doch noch physiotherapeutisch gearbeitet wird, anstatt gleich rollihund. vielleicht finden sich ja paten, damit die maus so eine therapie bekommt? mittlerweile höre ich schon von einigen inoperablen fällen, die am unterwasserlaufband wirklich fortschritte machen.

ich drück auf jedenfall die daumen, wenn wir gerade nicht umgezogen wären und das konto sich davon erholen muß, hätte ich natürlich für euch etwas überwiesen, aber vielleicht gehts ja in 1-2 monaten schon besser und ich kann euch was zu kommen lassen.

lg yvi

das habe ich letztens auch bei meiner physio-TÄ mitbekommen, wenn gefühl da ist und sie sogar mitmacht, dann stehen die prognosen sehr gut, sie hat dem hund dort auch im UWL gehen lassen:)

@Gerli2012: also deine ferndiagnosen und ansagen finde absolut unangebracht und eine frechheit:mad:
abgesehen davon muss man sowieso von hund zu hund entscheiden und das entscheiden kompetente TAs und sonst keiner, bei einem 55kg gelähmten hund wird man höchstwahrscheinlich anders abwägen müssen, als bei einem kleinen hupfer, da kommt auf sehr viele faktoren drauf an....
 
Ich freu mich schon auf die Maus!:)

Wir werden euch dann auch sicher am Laufenden halten, was ihre Fortschritte anbelangt, wie gesagt ich bin guter Dinge, und Carina hat echt Chancen wieder auf die Beine zu kommen.....und diese Chance wollen wir ihr geben ;)

jetzt warten wir mal die heutigen Befunde hab, und nach Rücksprache mit dem TA legen wir los!
 
Da werden Hunde, die eingeschläfert gehören am Leben gehalten, damit der Rubel rollt... :mad:

jedem seine Meinung, aber DAS geht zu weit!

wir sind ein gemeinnütziger Verein für Besitzer behinderter Hunde, wir leisten Aufklärungsarbeit, bieten eine Anlaufstelle, viele Informationen und Kontaktadressen.

den Großteil finanzieren wir immer noch privat und doch sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen (welcher Verein ist das nicht?).

ich verbitte mir diese grausige Unterstellung!

aber man kann leicht reden wenn man sich noch nichtmal informiert hat wer wir sind, was wir machen, usw ... :rolleyes:
 
Grauslich, was da geschrieben wird.
Für mich gilt: wenn der Hund will, macht es Sinn.

Grauslich, Gerli2012, Deiner Logik nach habe ich 75% unwertes Hundeleben daheim......

Und genau wegen solcher Aussagen wie Deinen, Gerli2012, war es dringend notwendig, eine Lobby für ebendiese Hunde zu gründen.
 
Ich bin schockiert, was hier geschrieben wird... Und genau solche Posts sind der Grund, warum ich mich mehr oder weniger komplett aus diesem Forum zurückgezogen habe. Es geht hier nur noch drum, dass ein paar oberkluge Tausendsassas allen und jeden einzelnen kritisieren, fertig machen und das meist unter der Gürtellinie.
@Gerli2012, ich kenne auch so einen- deiner Meinung nach lebensunwerten- Hund. Und er ist einer der fröhlichsten, lustigsten, zufriedensten Wesen, die ich je kennen gelernt habe.
Ich finde deine Einstellung sehr bedenklich. Es muss hier klar darum gehen, zu unterscheiden, wann ein Hund Lebenqualität haben kann und wann nicht. Und ich würde mir das nicht anmaßen, das aus der Ferne beurteilen zu können... Und vor allem erkennen hundeerfahrene und empathische Menschen GsD auch, WANN ein Hund nicht mehr will.
Ich finde den Verein großartig, es braucht eine Lobby für die Schwächsten! Hut ab vor eurer Arbeit, ich wünsche Carina alles Gute und das beste Zuhause der Welt.
Lasst euch von den Supergscheiten hier im Forum nicht unterkriegen, sie können halt nicht anders...

Alles Liebe,
Jules
 
Mich würde interessieren, wie manche denken, wenn es mal um den eigenen Hund geht. Sicher ist es nicht in jedem Fall sinnvoll, ein Leben mit allen Mitteln zu verlängern. Aber ich war voriges Jahr selbst in einer furchtbaren Situation: die Hinterbeine meines Hundes waren aufgrund eines Bandscheibenvorfalls mehrere Tage komplett gelähmt. Und ganz ehrlich, er ist mein absoluter Seelenhund, aber bei 43 kg Lebendgewicht überlegt man, wie weit man gehen würde, wenn die Beweglichkeit nicht wiederhergestellt werden kann. Mich hat es fast zerrissen und ich hab viel geweint. In dieser Situation hat mir Kathi von diesem Verein so viel Mut gemacht und mich mit vielen guten Ratschlägen unterstützt. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal !!!!! Ich war so froh, das jemand da war. GsD steht mein Bub wieder auf allen vier Pfoten, wenn auch etwas wackelig !
 
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