Carina (gelähmt) - helft uns ihr zu helfen!

Mich würde interessieren, wie manche denken, wenn es mal um den eigenen Hund geht. Sicher ist es nicht in jedem Fall sinnvoll, ein Leben mit allen Mitteln zu verlängern. Aber ich war voriges Jahr selbst in einer furchtbaren Situation: die Hinterbeine meines Hundes waren aufgrund eines Bandscheibenvorfalls mehrere Tage komplett gelähmt. Und ganz ehrlich, er ist mein absoluter Seelenhund, aber bei 43 kg Lebendgewicht überlegt man, wie weit man gehen würde, wenn die Beweglichkeit nicht wiederhergestellt werden kann. Mich hat es fast zerrissen und ich hab viel geweint. In dieser Situation hat mir Kathi von diesem Verein so viel Mut gemacht und mich mit vielen guten Ratschlägen unterstützt. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal !!!!! Ich war so froh, das jemand da war. GsD steht mein Bub wieder auf allen vier Pfoten, wenn auch etwas wackelig !

Ehrliche Frage:
Warum muss man einen solchen Hund unbedingt "helfen" und für teures Geld am Leben erhalten?!
Die Spenden würden an richtiger Stelle VIELEN Hunden helfen - nicht nur einem.

Hätte sich meine Wuffeline das Rückgrad gebrochen, so würde ich sie einschläfern lassen.[/quote]

tja DA hast ja eh die antwort, inkl. der ganzen "gefälltmit drücker":rolleyes: tja dort würde ich auch gerne hund sein:rolleyes:

und eines wollte ich auch noch schreiben, es kann JEDEM egal sein und geht im endeffekt NIEMANDEN was an bzw man braucht sich auch nicht rechtfertigen, warum man was tut und schon gar nicht in der virtuellen welt, wofür und für wen man sein geld spendet oder ausgibt, ist jedem seine persönliche sache:rolleyes:
 
Ehrliche Frage:
Warum muss man einen solchen Hund unbedingt "helfen" und für teures Geld am Leben erhalten?!
Die Spenden würden an richtiger Stelle VIELEN Hunden helfen - nicht nur einem.

Hätte sich meine Wuffeline das Rückgrad gebrochen, so würde ich sie einschläfern lassen.

Ich kann der Grundidee - nachdenken über Tierschutz, nachdenken über Relation - etwas abgewinnen

nicht aber Deiner daraus resultierenden Aussage.

In meiner Nachbarschaft gabs jahrelang einen kleinen Hund mit "Rolli", (gelähmte Hinterbeine, Verdauung aber völlig normal), keine Schmerzen.

Was für ein vergnügter, spielfreudiger, freundlicher, sozialverträglicher TOLLER Hund, was für eine tolle HHterin...

Wie gerne hat mein Haariger mit ihm gespielt, ohne dass wir zwei HH uns je einzumischen brauchten....

Meli sagte es - glaub ich - wofür man spendet, braucht man wahrlich nicht zu verantworten

wow, da käme ich schlecht weg, denn das Geld, das ich seit Jahren für den Freikauf der "Mondbären" spende, wäre für irgendein Kastrationsprojekt wohl auch willkommen
 
In meiner Nachbarschaft gabs jahrelang einen kleinen Hund mit "Rolli", (gelähmte Hinterbeine, Verdauung aber völlig normal), keine Schmerzen.

Was für ein vergnügter, spielfreudiger, freundlicher, sozialverträglicher TOLLER Hund, was für eine tolle HHterin...


Ja, so einen kennen wir auch. HH mit mehren Hunden, einer mit Rolli. Der "Rolli-Hund" hat so eine Lebensfreude und liebt es mit den anderen herumzuflitzen dass es eine wahre Freude ist :). Bei Tiefschnee war er auch schon mal ohne Rolli unterwegs. Einen Hund der so eine Lebensfreude zeigt, gerne herumflitzt und keine Schmerzen hat, muss man sicher nicht einschläfern.
 
Ich freu mich schon auf die Maus!:)

Wir werden euch dann auch sicher am Laufenden halten, was ihre Fortschritte anbelangt, wie gesagt ich bin guter Dinge, und Carina hat echt Chancen wieder auf die Beine zu kommen.....und diese Chance wollen wir ihr geben ;)

jetzt warten wir mal die heutigen Befunde hab, und nach Rücksprache mit dem TA legen wir los!

dickes Bussi :)

zum Thema warum muss man für einen gelähmten Hund soviel Geld ausgeben, das wo anders gebraucht werden würde....

Es ist natürlich eine Frage der Lebensqualität für den Hund, wer aber Hunde am Rolli kennen lernt, merkt sehr schnell, das die Lebensqualität nicht von 4 intakten Beinen abhängt :)..

Natürlich ist ein Abwägen ob es für den Hund sinnvoll ist oder nicht, ganz wichtig..aber Schubladendenken ist nicht gefragt, weder in die eine (ich muss alles retten-noch in die andere Richtung..ich würde jeden gelähmten Hund einschläfern lassen)...

Deshalb bin ich sehr froh, das es Menschen gibt, die auch Hunde mit solchen Problemen bei sich aufnehmen und betreuen...
 
3x täglich passive Übungen:
Massage, Gelenke dehnen usw, damit alles weich und geschmeidig bleibt
mit Bürste gegen den Strich bei den Hinterpfoten
Schwanzzwirbeln

lässt sich die Maus Abends am liebsten gefallen sonst ist sie sehr zappelig

mind. 10x täglich Stell- u. Reflexübungen:
aufstellen, Radfahren, Gehreflex usw

5-6x täglich mit Hebegeschirr gehen:
im Garten rumlaufen, schnuppern usw....ein wenig Gefühl von Mobilität und Hund sein


Lillyfee ist auch schwer hyperaktiv und steht sich damit selber im weg (kann durch die Hektik auch nicht rutschen)

Kopftraining, Leckerli wo rausholen, viel Körperkontakt, extrem strukturierter Tagesablauf


sie macht leichte Vorschritte und arbeitet bei den Übungen etwas mehr mit. Mit dem Hebegeschirr laufen ähnelt noch einem vorne rumhoppeln, wird aber auch langsam besser.
 
Querschnittslähmung ist "nur" ein Handycap? Für einen 4beiner?
Auf 3 Beinen laufen, ja - aber den eigenen Hintern hinterherziehen müssen?
Sorry, aber das geht garnicht. Das ist kein Tierschutz, das ist eher Tierschutzrelevant. Das ist falscher Ehrgeiz in Richtung "Wir müssen alle Retten". Bei dem das eigentliche Ziel, der Tierschutz, aus dem Auge verloren wurde.

Der Rolli und die ganzen Behandlungen sind nicht umsonst, garantiert nicht. Das ganze schöne Geld könnte man für Kastrations- und Aufklärungsarbeiten im Ausland (oder auf hiesigen Bauernhöfen) aufwenden.

Carina ist ein schönes Beispiel dafür, dass Tierschutz sich bei manchen Vereinen in eine komplett verkehrte Richtung entwickelt. Anstelle das Unheil bei der Wurzel zu packen, wird an einzelnden Wuffs die ganze Kunst der Tiermedizin aufgewandt. Warum? Da kann man mir tausendmal schreiben, dass "dieses spezielle Tier" noch Lebensqualität hat/haben kann - aber ehrlich? Ich bin der Meinung, dass sich die schöne Story vom Hundi im Rollstuhl viel besser verkauft, als die weniger schöne Story von Kastrationen in Spanien oder Impfungen bei Bauer Schmidts wilden Katzen.

Da werden Hunde, die eingeschläfert gehören am Leben gehalten, damit der Rubel rollt... :mad:

Und ja, ich nehme mir das Recht raus, über diesen Hund zu richten, auch wenn er für mich stellvertretend für zig andere zwangs-am-Leben-gehaltene Tiere steht. Kann nicht ohne technische Hilfsmittel laufen, gehört eingeschläfert. Die Ponyhof-Fraktion mag mich jetzt Kaltherzig nennen, aber wer ehrlich zu sich selbst ist, weiss, dass ich Recht habe.[/QUOTE]
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Ich bin ehrlich zu mir selbst. Und DU hast NCHT Recht. Du sprichst einem behinderten Lebewesen, das Liebe, Schmerz, Trauer, Freude empfinden kann, das Leben ab. DU richtest über ein Lebewesen, das Du nicht kennst.
Du solltest dich in Grund und Boden schämen, ich habe selten eine so kaltherzige und gefühllose Person erlebt.
Schau dir mal im Internet die vielen Videos an, die behinderte/gelähmte Hunde in einem Rollwagen zeigen.
Aber schau nicht auf den Rollwagen, sondern in die Augen dieser Hunde! Sieh ihre Lebensfreude - und dann richte.
 
Ich finde es sowas von toll, wenn man solchen Hunden hilft, auch wenn es Geld kostet!
Und das ist einer der Fälle für die ich SEHR gerne spende.. ( lieber als für ein Kastrationsprojekt wenn ich ehrlich bin.. Hier sehe ich direkt wie es weitergeht...)
Es kann ja von mir aus jeder für sein eigenes Leben entscheiden, was er für SICH SELBST als lebenswert empfindet, aber NIEMALS über andere ( weder Tier noch Mensch ) urteilen! Es gibt nämlich schon objektive Parameter zu erkennen ob das Tier sich quält ..
Und schon überhaupt nicht wenn man das Individuum nicht einmal kennt...
Wer entscheidet was " lebenswert " bedeutet!
Ich würde es nicht wagen, ich kenne viele lustige schwer behinderte Menschen..
Einige Hunde und Katzen mit Handicap und habe es doch erst einmal erlebt das es wirklich Zeit war zu handeln, meine eigene Hündin die keine Luft mehr bekommen hat, fast erstickt wäre,da war es Zeit, DAS war kein Leben mehr..
Aber ein kleiner Hund der ( noch ) nicht gehen kann? - mein Gott sie ist lustig ( sogar Hyperaktiv ) - frißt - hat keine Schmerzen ...
Ich finde TOLL das es Menschen wie Euch gibt..
Alles Alles Gute
 
News von der kleinen Lillifee:

"Ich bin heute bei Geh-lern-Tante und Geh-lern-Onkel einige Schritte gelaufen!! Zwar hoppelig aber egal. "

die Maus ist jetzt 2x wöchentlich bei uns zur Physio ABER:

diese immer wieder folgende Erfolge und Fortschritte, hat die Maus ihrer echt tüchtigen und sehr engagierten Pflegemama zu verdanken, ohne ihrem Einsatz, und Leute, daß ist echt harte Arbeit, würde es Lillifee nicht schon so gut gehen!

Danke Kathi!:)
 
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News von der kleinen Lillifee:

"Ich bin heute bei Geh-lern-Tante und Geh-lern-Onkel einige Schritte gelaufen!! Zwar hoppelig aber egal. "

die Maus ist jetzt 2x wöchentlich bei uns zur Physio ABER:

diese immer wieder folgende Erfolge und Fortschritte, hat die Maus ihrer echt tüchtigen und sehr engagierten Pflegemama zu verdanken, ohne ihrem Einsatz, und Leute, daß ist echt harte Arbeit, würde es Lillifee nicht schon so gut gehen!

Danke Kathi!:)

Danke!!! AAAABBBERRRRR die kleine Maus ist eine Kämpferin und hat das größte Lob verdient. Sie steht sich zwar ein wenig selber im Weg weil sie ja sofort losspringen und laufen möchte :D

Aber mit Geh-lern-Tante UND Geh-lern-Onkel im Doppelpack habt ihr sie ja gut im Griff ;)
 
ich freu mich sehr über die tollen Fortschritte! Die Kleine macht ihren Weg, sie hat Kämpferwillen, und dabei hilft ihr auch ihr Pflegefrauchen.
Ihr macht das wirklich toll! :):)
 
Lillyfee konnte ja nicht rutschen.....seit heute können wir es plötzlich und sie macht das Haus unsicher.

Natürlich müssen die anderen 3 Hunde auch geärgert werden und diese nehmen es mit Humor und sind erstaunt das die Maus aufeinmal mobil ist :D

Ich bin sehr stolz auf Lilly und irrsinnig froh das wir so tolle Unterstützung von Conny und ihrem Mann haben.

Conny lässt sich nicht nur während der Stunde die Finger halb abbeissen sondern nimmt die vielen Pipilacken und Lillys wilde Art mit Humor.

Der Geh-lern-Onkel wird bald selber eine Physiotherapie benötigen da er immer wieder mit Lilly "läuft" - so gebückt wie er kann ich gerade mal paar Minuten gehen :D

Hier das Video von der endlich mobilen Lilly

https://www.facebook.com/photo.php?v=10200441678954915&set=vb.135597263270300&type=2&theater
 
da ja auch nicht alle FB haben,.....vorallem an die Zweifler gerichtet, ich denke dieses Bild sagt schon sehr viel aus!:)

(aufgenommen am Samstag)

die kleiner Kämpferin! :heart:

13426148eg.jpg
 
das kann ich mir vorstellen. aber solche erfolge sind nicht nur für den hund ein hammer, das entschädigt sicher auch den mensch für seine ganze plackerei.
 
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