Bringholz - scheitert schon beim ins Maul nehmen

ich weiß nicht, was Du unter "auspowern" verstehst...
...ich verstehe darunter, körperliche oder hirnmäßig was zu machen und danach so richtig zufrieden zu sein......und ich kenne viele Hunde, die das sehr genießen......

Nicht nur genießen. Meiner fordert es sogar ein. Wenn ich nicht regelmäßig mit Agility und anderen Beschäftigungen seinen Körper und seinen Kopf beschäftige, wird er unausgeglichen.
Ist Ruhelos, etwas hektischer beim spazieren gehen, usw.

Wenn ich unser normales Wochenprogramm mit ihm mache (1x Agility-Training im Verein, 1x BH-Kurs, und sonst jeden 2. Tag 10-15 Minuten Agility zwischen Spaziergängen und Köpfchenarbeit daheim), ist er ausgeglichen und viel aufmerksamer mir gegenüber.
 
Nici 87

Dass was dein Hund zeigt oder einfordert , ist ja auch logisch .
Wurde ihm ja so ... auch vorgelebt .
Und klar , wird er unruhig und beginnt einzufordern . Er weis eben sonst mit sich selbst nichts anzufangen und will bespielt werden .
Also wer passt sich jetzt an ... Hund oder Mensch ?

Genau dass ist es was Mensch nicht bedenkt , man macht aus dem Hund eine Art von Adrenalin-Junky , da er ohne dies nicht zur Ruhe kommt .
Und im schlimmsten Fall ... steigert sich dies ins unermessliche .
Klar wenn er dies erreicht hat was er will , dass er dann für kurze Zeit , ruhig und ausgeglichen erscheint und der/die Besitzer/in .... Ruhe hat .

Ist doch logisch und nachvollziehbar .

.
 
Nici 87

Dass was dein Hund zeigt oder einfordert , ist ja auch logisch .
Wurde ihm ja so ... auch vorgelebt .
Und klar , wird er unruhig und beginnt einzufordern . Er weis eben sonst mit sich selbst nichts anzufangen und will bespielt werden .
Also wer passt sich jetzt an ... Hund oder Mensch ?

Genau dass ist es was Mensch nicht bedenkt , man macht aus dem Hund eine Art von Adrenalin-Junky , da er ohne dies nicht zur Ruhe kommt .
Und im schlimmsten Fall ... steigert sich dies ins unermessliche .
Klar wenn er dies erreicht hat was er will , dass er dann für kurze Zeit , ruhig und ausgeglichen erscheint und der/die Besitzer/in .... Ruhe hat .

Ist doch logisch und nachvollziehbar .

.

:confused::confused::confused:


Für mich überhaupt nicht logisch

aus der Tatsache, dass ein Hund, der zeigt, er möchte gerne gemeinsam mit HH etwas unternehmen, zu schließen, dass er

nicht zur Ruhe kommt, ein Adrenalinjunkie ist und mit sich nichts anzufangen weiß....

ganz im Gegenteil, meiner Erfahrung nach sind gerade Hunde, die ihren Körper und ihren Kopf beschäftigen können, individuell, Hunde die ihre Ruhephasen sehr gut genießen können und auch Tage, wo sich nix außer kurze Lackirunden ausgeht, völlig entspannt erleben.....
 
Nici 87

Dass was dein Hund zeigt oder einfordert , ist ja auch logisch .
Wurde ihm ja so ... auch vorgelebt .
Und klar , wird er unruhig und beginnt einzufordern . Er weis eben sonst mit sich selbst nichts anzufangen und will bespielt werden .
Also wer passt sich jetzt an ... Hund oder Mensch ?

Genau dass ist es was Mensch nicht bedenkt , man macht aus dem Hund eine Art von Adrenalin-Junky , da er ohne dies nicht zur Ruhe kommt .
Und im schlimmsten Fall ... steigert sich dies ins unermessliche .
Klar wenn er dies erreicht hat was er will , dass er dann für kurze Zeit , ruhig und ausgeglichen erscheint und der/die Besitzer/in .... Ruhe hat .

Ist doch logisch und nachvollziehbar .

.

Absolut falsch ... du kanntest meinen Hund vor über 1 Jahr nicht. Er war total ängstlich, nervös, unausgeglichen, hat alles angebellt was sich bewegt hat, usw.
Erst durch das Training und die körperliche sowie geistige Auslastung kommt er zur Ruhe. Es gibt nunmal Hunde, die das BRAUCHEN!
Genauso wie es Hunde gibt, denen es genügt 3x am Tag eine "Runde" zu gehen. Meiner gehört aber nicht dazu!
 
:confused::confused::confused:


ganz im Gegenteil, meiner Erfahrung nach sind gerade Hunde, die ihren Körper und ihren Kopf beschäftigen können, individuell, Hunde die ihre Ruhephasen sehr gut genießen können und auch Tage, wo sich nix außer kurze Lackirunden ausgeht, völlig entspannt erleben.....

RICHTIG!
Ich habe meinen Hund mit in der Arbeit. Das sind insg. 7,5 Std. am Tag (exkl. 2 Std. Mittagspause) in denen er in seiner Transporttasche liegt und vor sich hin schnarcht.
Er kann also sehr wohl entspannen.
 
"DAS BRINGHOLZ IST KEIN SPIELZEUG. DAS BRINGHOLZ IST EIN ARBEITSGERÄT."

So. Und was fängt der Hund damit an ? Fressen darf ers nicht, damit spielen darf er nicht. Draufbrunzen darf er auch nicht.

Warum sollte er sich für so einen Schmarren interessieren und es holen oder gar zurückbringen ?

Nimm einen Ball (mit Schnur !). Dann klappts auch mit dem Bringholz !
 
Mir ist nicht wirklich klar, was Du sagen möchtest:

Na so schwer ist es sicher nicht , um es zu verstehen .

logisch, wenn gelehrt wird und der lernende Hund das nicht möchte, ist der Ansatz: was macht der Lehrende falsch....

Genau , nur sehr viele stellen sich einfach diese Frage nicht .

aber was hat das mit der Tatsache, dass auch Hunde Vorlieben und Abneigungen haben, zu tun. Hunde sind ja nicht alle gleich und machen alle alles gleich gerne.....

Schon klar , das es einige lieber machen und andere eben nicht .
Aber ist beim Hund nicht alles eine Sache der richtigen Motivation bzw des richtigen erlernens . ?

Jeder HH hat seinen Hund für sich.....was hat das damit zu tun, dass es Hunde gibt, die mit großer Freude mit Artgenossen spielen, laufen, toben, einfach interagieren....?????

Ich denke , jeder Hundehalter/Hundehalterin kann es handhaben , wie er/sie es für richtig hält .
Man sollte sich aber die Frage stellen , ist man dann noch für den Hund als Mensch interessant oder anders gesagt , hat der Hund dann mit den Artgenossen nicht mehr Freude . ?
Jetzt einmal davon abgesehen , das bei diesen " Spielen " ja immer etwas passieren kann , ist auch die Frage im Raum ob man den Hund dann noch wirklich unter Kontrolle hat . ( ? )

es geht nicht um jagen und hetzen nicht um über den Haufen rennen und "abbeißen"...(meinst Du damit beißen?)...es gibt einfach viele Hunde, die Freude am Zusammensein, Spiel und und und mit Artgenossen haben.....

Ja ja , dass " Spielen .
Da hab ich schon einiges gesehen , was dabei rauskommen kann .
Und wenn es nicht um dass geht was du geschrieben hast , was denkst du um was es bei den Hunden geht ? Denkst du echt , das es um Liebe und Freundschaft geht ?


gut, Deine Hunde haben nie mit anderen Hunden gespielt....
viele Hunde mögen das Spiel mit ihresgleichen sehr sehr gerne

Das Wort " Spielen " ist eine menschliche Sichtweise bzw Interpretation .
MMN werden durch den Hund aber nur Triebe ausgelebt und Hunde sehen es sicher nicht als " Spiel " , sondern eher als Kräftemessen .


ich hab seit Jahrzehnten Hunde, die alle das Spiel, das Zusammensein mit Artgenossen geliebt haben und lieben....nie ist irgendwas passiert.....

Was soll ich sagen ; Glück gehabt ... bis jetzt . !


was hat das mit Handling und "Wissen" zu tun......

Alles . !


ich weiß nicht, was Du unter "auspowern" verstehst...
...ich verstehe darunter, körperliche oder hirnmäßig was zu machen und danach so richtig zufrieden zu sein......und ich kenne viele Hunde, die das sehr genießen......

Und du denkst wirklich , das dies durch dieses " Spielen " geschieht ?

Aber es soll halt so sen , wie jede/r glaubt , es richtig zu machen oder das der Hund dies braucht .

LG
 
Oh.... lieber Dojo..... Du solltest vielleicht mal wirklich Dich ein wenig fortbilden in bezug auf spielende Hunde. Wenn ich meine Samira gestern so betrachtete, dann hatte die gestern die volle Gaudi. Wir haben uns zu einem schönen Spaziergang mit lieben Menschen und mir bekannten Hunden getroffen. Samira hat eine neue Freundin gefunden. Die beiden beim Spielen zu sehen, war so richtig herzerfrischend. Samira spielt einfach zu gerne und ich - ja ich bin ein Ego - erfreue mich sehr daran.

Auch meine Gina war in jungen Jahren so ein Spieljunkie, am Liebsten mit ihrer besten Freundin und beide hatten ihre Gaudi dabei, nie ist auch nur ansatzweise etwas passiert oder gekippt. Hunde sind ja keine Deppen. Und wenn man diese Hundespiele mal genau beobachtet, dann sieht man als Halter doch eh genau, worum es geht, wenn die Rollen wechseln usw.

Selbst meine Sunny spielt ganz gerne, halt nicht immer, aber doch recht oft und grade bei ihr, die anfangs panische Angst vor anderen Hunden hatte, genieße ich das ganz besonders. Wenn sie dabei grinst und strahlt bis über beide Ohren.

Und ja... meine Hunde waren gestern richtig müde, körperlich müde, aber auch sehr sehr zufrieden und glücklich, das konnte man ihnen richtig ansehen.

http://www.wuff.at/artikel.php?artikel_id=979
 
Vielleicht liegts am Wort "Spiel", vielleicht klappt es besser mit Kommunikation und Interaktion zwischen Artgenossen ?

Altersbedingt fallen bei meinen diese Interaktionen mittlerweile seltener, kürzer und ruhiger ab aber dennoch sind sie nach wie vor ein wichtiger Bestandteil unserer Spaziergänge. Abgesehen davon dass Hundehaltung eh schon egoistisch ist, kann man das natürlich noch toppen indem man meint der Hund hat ja sowieso seinen menschlichen "Rudelführer" und braucht sonst nichts und niemanden ...
 
Wenn ich meine Samira gestern so betrachtete, dann hatte die gestern die volle Gaudi. Wir haben uns zu einem schönen Spaziergang mit lieben Menschen und mir bekannten Hunden getroffen. Samira hat eine neue Freundin gefunden. Die beiden beim Spielen zu sehen, war so richtig herzerfrischend. Samira spielt einfach zu gerne und ich - ja ich bin ein Ego - erfreue mich sehr daran.

Auch meine Gina war in jungen Jahren so ein Spieljunkie, am Liebsten mit ihrer besten Freundin und beide hatten ihre Gaudi dabei, nie ist auch nur ansatzweise etwas passiert oder gekippt. Hunde sind ja keine Deppen. Und wenn man diese Hundespiele mal genau beobachtet, dann sieht man als Halter doch eh genau, worum es geht, wenn die Rollen wechseln usw.

]

Deiner Meinung.

Ich denke dem:

Aber ist beim Hund nicht alles eine Sache der richtigen Motivation bzw des richtigen erlernens .

Man sollte sich aber die Frage stellen , ist man dann noch für den Hund als Mensch interessant oder anders gesagt , hat der Hund dann mit den Artgenossen nicht mehr Freude . ?

Jetzt einmal davon abgesehen , das bei diesen " Spielen " ja immer etwas passieren kann , ist auch die Frage im Raum ob man den Hund dann noch wirklich unter Kontrolle hat .

Ja ja , dass " Spielen .
Da hab ich schon einiges gesehen , was dabei rauskommen kann .

Und wenn es nicht um dass geht was du geschrieben hast , was denkst du um was es bei den Hunden geht ? Denkst du echt , das es um Liebe und Freundschaft geht ?

MMN werden durch den Hund aber nur Triebe ausgelebt und Hunde sehen es sicher nicht als " Spiel " , sondern eher als Kräftemessen


liegt einfach eine andere Einstellung zur Hundehaltung zugrunde, als Du, Eva etc etc ...und ich haben:

Ich denke, ALLES ist keinesfalls eine Sache der Motivation und des richtigen Erlernens, also des Einflusses der Menschen, denn Hunde bringen unterschiedliche Veranlagungen, Voraussetzungen, Charaktäre und Vorlieben mit......

Wenn mein Hund mit Artgenossen spielt - interagiert - ich käme nie auf die Idee, das quasi als Konkurrenz zu betrachten und mir Gedanken über die eigene Wichtigkeit zu machen

"Spiel" mit Artgenossen ist defintiv etwas, was Mensch nicht bieten kann...ich vergönn ihm von Herzen die Freude.....auf die Idee zu denken: "ach Gottchen, jetzt hat mein Hund doch glatt mehr Freude mit einem Artgenossen zu spielen, als mit mir"..bin ich überhaupt noch nie gekommen....

klar kann was passieren (in Jahrzehnten HH ist nie was passiert)...auch beim Autofahren kann was passieren, ein Dachziegel kann mich erschlagen und ich war mal dabei, als sich ein Hund auf einer Wiese - gar nicht schnell und allein unterwegs - das Bein verletzt hat.....

und worum geht's beim Spiel (für Eva: bei der Interaktion): ich hab nix von Liebe und Freundschaft aus Sicht der menschlichen Wortbedeutung gesagt, aber an dem Fakt, dass Hunde Zuneigung/Abneigung gegenüber Artgenossen entwickeln, ist ja wohl nicht zu rütteln

Mir geht's wie Dir: wenn man Hunde beim miteinander Spielen beobachtet.....einfach herrlich....da geht's keineswegs nur um Kräftemessen...
 
Ich hab kein Problem mit dem Begriff "Spielen" ;) 8 Hunde die immer Kontakt zu Artgenossen hatten und haben und keine einzige Spielverletzung, aber wir hatten schon immer ganz besondere "Wunderhunde" :D
 
Ich hab kein Problem mit dem Begriff "Spielen" ;) 8 Hunde die immer Kontakt zu Artgenossen hatten und haben und keine einzige Spielverletzung, aber wir hatten schon immer ganz besondere "Wunderhunde" :D

:D:D

Ich weiß, dass Du....., das war meine Neujahrslieblichkeit;), weil Dein Vorschlag ja auch von ner Menge Neujahrslieblichkeit durchtränkt war....

..na klar und die HH der vielen vielen SpielpartnerInnen hatten auch ganz besondere Wunderhunde...da gibt's aber schon ne Menge Wunderhunde.....
 
Wenn mein Hund mit Artgenossen spielt - interagiert - ich käme nie auf die Idee, das quasi als Konkurrenz zu betrachten und mir Gedanken über die eigene Wichtigkeit zu machen

"Spiel" mit Artgenossen ist defintiv etwas, was Mensch nicht bieten kann...ich vergönn ihm von Herzen die Freude.....auf die Idee zu denken: "ach Gottchen, jetzt hat mein Hund doch glatt mehr Freude mit einem Artgenossen zu spielen, als mit mir"..bin ich überhaupt noch nie gekommen....

...

Nicht alle sind verträglich oder dürfen lt. Besitzer keinen Kontakt haben. Umso mehr freut es mich für meine Hündin, wenn sie einen Spielpartner findet. Denn diese Art des Herumtollens kann ich ihr wirklich nicht bieten. Ihr bester Spielfreund ist halt auch nicht sooo oft da, kommt außerdem jetzt schon in die Jahre und hat dann bald genug. Auch sehe ich ihr gerne zu, wie sie am Flussufer zwischen den Bäumen Slalom rennt. :)
Eifersucht ist da völlig fehl am Platz. Und auch unbegründet.
Den Zusammenhang zum Apportieren verstehe ich jetzt allerdings nicht. Dass es etwas damit zu tun haben könnte, ob der Hund auch ohne mich einmal Spaß hat, ob ich mit ihm spiele oder nicht :confused:

Ich kann mir nicht vorstellen, es mit unserem 1. Hund damals so viel besser gemacht zu haben. Bei ihm war es kein Problem, ihm das mit dem Bringholz beizubringen. Den hat man aber auch in der "Freizeit" kaum ohne Balli im Maul gesehen, mit der Aufforderung, es zu werfen. Den anderen dann ist das ziemlich am A.... vorbeigegangen. Die schwierigste Kandidatin dabei ist unsere jetzige Hündin, weil sie alles, wovon sie glaubt, dass ich es haben will, sofort auslässt. Eh brav und gut im Alltag, wenn es wichtig ist, etwas Schädliches sofort zu lassen. Bei der Prüfung damals war das Apportieren halt eine Nullnummer. War und ist mir aber nach wie vor wurscht, denn die anderen (auch im Alltag wichtigen) Übungen hat sie sehr gut gemacht.
Gut, wenn jemand Turniere laufen möchte, gehört das eben dazu. Dabei ist es meiner Meinung nur möglich, es spielerisch aufzubauen. Aber ich finde es absurd, zu denken, dass der Hund es nicht lernen kann, wenn er zwischendurch mit anderen Hunden spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deiner Meinung.

Ich denke dem:

Aber ist beim Hund nicht alles eine Sache der richtigen Motivation bzw des richtigen erlernens .

Man sollte sich aber die Frage stellen , ist man dann noch für den Hund als Mensch interessant oder anders gesagt , hat der Hund dann mit den Artgenossen nicht mehr Freude . ?

Jetzt einmal davon abgesehen , das bei diesen " Spielen " ja immer etwas passieren kann , ist auch die Frage im Raum ob man den Hund dann noch wirklich unter Kontrolle hat .

Ja ja , dass " Spielen .
Da hab ich schon einiges gesehen , was dabei rauskommen kann .

Und wenn es nicht um dass geht was du geschrieben hast , was denkst du um was es bei den Hunden geht ? Denkst du echt , das es um Liebe und Freundschaft geht ?

MMN werden durch den Hund aber nur Triebe ausgelebt und Hunde sehen es sicher nicht als " Spiel " , sondern eher als Kräftemessen


liegt einfach eine andere Einstellung zur Hundehaltung zugrunde, als Du, Eva etc etc ...und ich haben:

Ich denke, ALLES ist keinesfalls eine Sache der Motivation und des richtigen Erlernens, also des Einflusses der Menschen, denn Hunde bringen unterschiedliche Veranlagungen, Voraussetzungen, Charaktäre und Vorlieben mit......

Wenn mein Hund mit Artgenossen spielt - interagiert - ich käme nie auf die Idee, das quasi als Konkurrenz zu betrachten und mir Gedanken über die eigene Wichtigkeit zu machen

"Spiel" mit Artgenossen ist defintiv etwas, was Mensch nicht bieten kann...ich vergönn ihm von Herzen die Freude.....auf die Idee zu denken: "ach Gottchen, jetzt hat mein Hund doch glatt mehr Freude mit einem Artgenossen zu spielen, als mit mir"..bin ich überhaupt noch nie gekommen....

klar kann was passieren (in Jahrzehnten HH ist nie was passiert)...auch beim Autofahren kann was passieren, ein Dachziegel kann mich erschlagen und ich war mal dabei, als sich ein Hund auf einer Wiese - gar nicht schnell und allein unterwegs - das Bein verletzt hat.....

und worum geht's beim Spiel (für Eva: bei der Interaktion): ich hab nix von Liebe und Freundschaft aus Sicht der menschlichen Wortbedeutung gesagt, aber an dem Fakt, dass Hunde Zuneigung/Abneigung gegenüber Artgenossen entwickeln, ist ja wohl nicht zu rütteln

Mir geht's wie Dir: wenn man Hunde beim miteinander Spielen beobachtet.....einfach herrlich....da geht's keineswegs nur um Kräftemessen...


Ich denke , du hast da etwas missverstanden .

Es geht doch bei meiner Aussage nicht um Konkurrenz-denken ,
oder gar das ich es dem Hund neidig wäre bzw ich eifersüchtig
wäre .... da ich vielleicht nicht im Mittelpunkt stehe .
Stehe ich ja bei meinen normalen Gassi-runden auch nicht . Da
machen die Beiden einfach ihr Ding ... die Gegend zu erkunden
... Gerüche zu untersuchen und einfach ihr Revier abzumarkieren .

Bei meinen Hunden war und ist es so , dass dies für sie im Mittelpunkt
steht und nicht das ich mit ihnen rausgehe und sie gleich nach irgend
einem Hund suchen , egal ob sie ihn kennen oder nicht ,

Aber dieses " Spielen " lassen scheint wohl ein reines Großstadt-verhalten
der HB/innen zu sein .
Gehört schon zur Normalität von so manchen HB/innen .

blue - Emotion :

Vielen Dank für den guten Ratschlag .
Aber ich bleib lieber bei meiner Einstellung bzw bei meinem
Weg , was Hunde anbelangt . Warum soll man auch etwas
ändern , was sich bewährt hat . ?

Und was die Weiterbildung anbelangt .
Sofern es eine ist bzw es eine gibt , dann bin ich der Letzte
der sich dagegen sträubt .
Nur , was manche für Weiterbildung halten , dem muss nicht
jeder unbedingt zustimmen bzw dieser Meinung sein .
.
 
Keineswegs ist "spielen lassen" ein "reines Großstadtverhalten"!
Es geschieht nur dort leichter wo mehr andere Hunde anzutreffen sind!
Ich wohne aber sowas von ländlich.. Meine Hunde spielen wenn es passt mit anderen...sie schnüffeln... Sie markieren.. Sie arbeiten mit mir... Sie spielen mit mir...
Sie haben sich noch nie mit anderen gerauft.. Und sie folgen auch während des Spielens..
Wir haben 3 die einander sehr mögen, aber die wichtigsten Bezugspartner sind mein Freund und ich für sie.. Keine fremden Spielpartner und auch nicht die 3 untereinander...
LG
 
.

Bei meinen Hunden war und ist es so , dass dies für sie im Mittelpunkt
steht und nicht das ich mit ihnen rausgehe und sie gleich nach irgend
einem Hund suchen , egal ob sie ihn kennen oder nicht ,


Aber dieses " Spielen " lassen scheint wohl ein reines Großstadt-verhalten
der HB/innen zu sein .
Gehört schon zur Normalität von so manchen HB/innen .


.

:confused:


Keine der UserInnen hat geschrieben, dass der Hund gleich beim Rausgehen nach einem Hund sucht, ob bekannt oder unbekannt........

Mein Haariger hat oft tagelang auf Wanderungen keinen Artgenossen getroffen...alles wunderbar.....hat er einen Spielgefährten getroffen auch alles wunderbar.....und jetzt ist es nicht anders.....

Also beimir hat das mit Großstadtverhalten absolut nix zu tun.....war als ich am Land gewohnt hab, nicht anders.....
 
Na geh Tamino du weißt doch dass Großstädter grad mal bis in die nächste Hundezone latschen, sich dort auf ein Bankerl setzen, Zeitung lesen während der klassiche Großstadthund sich sofort zum spielen auf die anderen Hunde stürzt. Es leben die Vorurteile :D .... Aber wenn wir schon bei Vorurteilen sind, ich kann auch eins beisteuern: die Landhunde leben ausschließlich im Garten und gehen überhaupt nie raus um zu schnüffeln oder ihr Revier zu markieren weder mit noch ohne Kontakt zu Artgenossen ... Ihr Revier ist ja schließlich der Garten.
 
Aber wenn wir schon bei Vorurteilen sind, ich kann auch eins beisteuern: die Landhunde leben ausschließlich im Garten und gehen überhaupt nie raus um zu schnüffeln oder ihr Revier zu markieren weder mit noch ohne Kontakt zu Artgenossen ... Ihr Revier ist ja schließlich der Garten.

OT ..

da ich nun selber im lande wohne..
hier gibt es viele hunde -.
hier wird auch noch landwirtschaft betrieben...

und zu meinem großen erstaunen, gehen die menschen tatsächlich
mit ihren hunden spatzieren. es laufen auch fast alle frei und
rennen oft sogar gemeinsam ..

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Drum hab ich es ja von vornherein als Vorurteil bezeichnet ;)

Das Photo ist super, allerdings wird es Josef wohl weniger gefallen :eek:
 
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