Brauche dringend Rat

Aber die fütterung sollte auch Vollkommen sein.
Und ich frage dich: warum denkst du, dass der Hund und die Katze die einzigen Wesen auf der Welt sind, welche eine "vollkommene" Fütterung brauchen sollten? Weißt du, welchen Nährstoffbedarf du als Mensch täglich hast und richtest du dich auch danach? Bekommt jeder Hase, jede Maus und jedes Pferd täglich das "vollkommene" Futter? Oder ist das Ganze nicht doch eher von riesengroßen Konzernen in die Köpfe der Menschheit gepflanzt worden, dass der Hund täglich eine vollständig ausgewogene und vollkommene Nahrung braucht? Der Hund, das eigenartigste Wesen auf der Welt???

Glaubst du nicht auch, dass der Hund dann vor etlichen tausend Jahren längst ausgestorben wäre? Oder glaubst du wirklich, deine Urgroßeltern haben sich Gedanken darüber gemacht, ob der Hund nun "vollkommen" gefüttert wurde? Warum sind Straßenhunde, die nie eine vollkommene Fütterung erhalten, wesentlich robuster als Schoßhündchen Fiffi vom Nachbarn, der mit dem besten Schälchen gefüttert wird und trotzdem dauernd eine Allergie hat und sich kratzt wie irre und ständig Durchfall hat?

Und solche Leute kommen dann mit ihren Tieren in die Klinik weil ihr Hund einen patzen an Mangelerscheinungen hat.
Ich sage jetzt einmal schlicht und einfach, dass ich dir das nicht glaube. Ich kenne nämlich im Gegensatz zu dir viele Hunde, die roh gefüttert werden, aber noch kein einziger von denen hatte eine Mangelerscheinung. :rolleyes:

Oder der Durchfall zu lange dauert und ein total Dehydriertes Tier vor einem sitzt und man den Netten Besitzer nicht davon überzeugen kann das er das Tier umstellt.
Jaja, und die Erde ist eine Scheibe.... :rolleyes:

Aber auch bei denen die es jahre lang machen treten plötzlich probleme auf, betreffend der Verdauung.
Wirklich wahr? :eek: Bohhh! Jetzt warte ich schon soviele Jahre darauf und noch immer hab ich keine Probleme mit der Verdauung meiner Hunde. Im Gegenteil, mein 13 jähriger Hund hat nicht nur eine tolle Verdauung, sondern auch noch wunderschönes Fell und ein ausgezeichnetes Blutbild und komischerweise der 12 jährige Hund auch. Und seltsamerweise auch so überhaupt keine "altersbedingten", in Wirklichkeit aber fertigfutterbedingten Probleme mit Nieren und ähnlichem.
 
@sandra_wien00
Ich arbeite in einer Tierarztpraxis und mir ist keiner von deinen genannten Fällen in Bezug auf Barf jemals untergekommen!
Im Gegenteil, die Züchter die zu uns kommen schwärmen, wie vital die Welpen sind, die sie auch bereits mit Fleisch großziehen. Die Welpen entwickeln sich besser und sie sind kräftiger!
Auch ich habe meine jüngste Hündin (heute 1,5 jahre) mit Barf großgezogen und kann es nur jedem empfehlen!!! Sie war bis heute nicht einen einzigen Tag krank. Kein Husten im Winter, kein Durchfall, kein Kratzen!
Mir wurde übrigens vor fast 3 Jahren von einem Tierarzt Rohfütterung empfohlen, darum kam ich überhaupt darauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
@sandra_wien00

Wenn du Lust hast,schick ich dir "Ernährung für Hund und Katze" in PDF-Format aus wissenschaftl.Sicht zu.

Beide Spezies werden ein zuviel an Getreide und anderes pflanzl.Gelumpe
für Krankheiten verantwortlich gemacht.

In allen Ehren,wenn du dich mit artgerechter Ernährung auseindersetzt,NUR sind deine Erkenntnisse darüber einfach erschreckend.

Jeder soll füttern was er für richtig hält,A B E R bittschön mit Verantwortungsbewusstsein dem Tier gegenüber,dann kämen auch positive Ergebnisse zu Tage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich mich da auch ganz frech reindrängen??
Nachdem ich auf der Streunerfront immer stark am kämpfen bin ist mir jede Info mehr als Recht!!
info@diebande.at
bitte danke!!
LG
Sandy + bande
 
@sandra_wien00
Ich arbeite in einer Tierarztpraxis und mir ist keiner von deinen genannten Fällen in Bezug auf Barf jemals untergekommen!
Im Gegenteil, die Züchter die zu uns kommen schwärmen, wie vital die Welpen sind, die sie auch bereits mit Fleisch großziehen. Die Welpen entwickeln sich besser und sie sind kräftiger!
Auch ich habe meine jüngste Hündin (heute 1,5 jahre) mit Barf großgezogen und kann es nur jedem empfehlen!!! Sie war bis heute nicht einen einzigen Tag krank. Kein Husten im Winter, kein Durchfall, kein Kratzen!
Mir wurde übrigens vor fast 3 Jahren von einem Tierarzt Rohfütterung empfohlen, darum kam ich überhaupt darauf.

Mein Jüngster ist jetzt 2,5 Jahre alt und kennt auch nix anderes als barf. Der war auch noch nie krank und Durchfall hatte er genau einmal, als ich ihm ein geschenkt bekommenes Pedigree-Schälchen serviert hab, in der Annahme, einmal könne es doch nicht schaden...Großer Irrtum, dem armen Lou ist der Durchfall waagrecht rausgeschossen und seinen verblüfften Gesichtsausdruck werd ich auch nie vergessen...

LG
Ulli
 
OT @ Shonka: hoffentlich bist rechtzeitig in deckung gegangen... :D:D

zum thema: die mama meiner babies hatte ja wirklich schlimmen, kaum anzubringenden durchfall. die milchleistung ließ schon nach und ich sah uns schon mit flascherl sitzen und babies großziehen. mal abgesehen von den 7 - 10 lacken - weil haufen waren das keine mehr - die sie uns pro nacht produzierte. einiges brachte linderung (zb milchsäurebakterien, tierkohle), aber nichts hat wirklich geholfen. tja, sie bekam in meiner verzweiflung rohfleisch und siehe da... weg ist der durchfall.

und das mir, wo ich bekennender weil stinkfauler TROFU fütterer bin... na ja, macht schon mehr als nachdenklich. und ich liebe eigentlich TROFU, weil bequem, sauber, keine herumgemansche, keine überflüssigen verpackungen (ist ja am land nicht so unwichtig, bei 1 x pro monat restmüllentleerung)... einfach einfach. tjo...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es liegt ja auch an uns Menschen das unsere Tiere so heikel sind.
Und ich schließe es auch nicht aus das es was mit unserem Futtermitteln zu tun hat. Man kann rein gar nichts ausschließen!
Ich glaube ja auch dass man sein Tier so natürlich wie möglich ernähren sollte. Aber die fütterung sollte auch Vollkommen sein und ich kann sagen das nur wenige die Barfen auch ahnung davon haben was ihr Tier wirklich benötigt. Und solche Leute kommen dann mit ihren Tieren in die Klinik weil ihr Hund einen patzen an Mangelerscheinungen hat. Oder der Durchfall zu lange dauert und ein total Dehydriertes Tier vor einem sitzt und man den Netten Besitzer nicht davon überzeugen kann das er das Tier umstellt.
Aber auch bei denen die es jahre lang machen treten plötzlich probleme auf, betreffend der Verdauung.
Und das sind Leute die ich ncht verstehe.
Ihr habt glück das ihr keine probleme habt bzw. hattet und deshalb verstehe ich auch eure Meinung das ihr tatal dafür seit und es auch anderen nahe bringen wollt die euch um hilfe bitten.


Da bin ich zu 100 % bei dir. Aber die Frage die sich jetzt mal im direkten Vergleich von FeFutter und BARF (soweit das überhaupt möglich ist) stellt ist folgendes:

Wieviele FeFuttermarken welche die "Leute" kennen decken auch nur im Ansatz die natürlichen Bedürfnisse unserer Hunde und Katzen ab? Net bös sein aber ich kenne KEINE EINZIGE.

Aber der Großteil der Leute ist entweder:

- zu faul
- zu dumm
oder
- zu Gehirngewaschen (Werbung)

Um sich über Ernährung Gedanken zu machen. Die letzte Studie zeigt das sich ca. 80 % ALLER Österreich von 15 bis 50 regelm. im Internet über dies und das informieren.

Gleichzeitig machen diese FEFuttermarken welche NICHT in der Lage sind den Hund oder die Katze mit dem versorgen was sie eigentlich brauchen ca. 80 % des Marktes aus.

Was passiert den tagtäglich. Man nimmt sich einen Hund füttert ein FeFutter aus der Werbung. Der Hund wird krank. Ab zum TA. Es gibt eine "Universalspritze". Die "hilft" 2 Monate. Dann wieder zum TA. Dann gibts ne Futterempfehlung (wieder FeFutter) welches zwar viel teurer ist, aber um wenig besser. Und es ändert sich nichts. Der Kreis beginnt sich zu schließen. Und der Lauf im Kreis beginnt von forne.

Irgendwann mal sagen sich ca. 0,05 % dieser Hunde oder Katzenhalter, jetzt reichts. Alle Empfehlungen und Behandlungen bisher verändern langfirstig gar nix und beginnen zu BARFen. Mag schon sein dass dann das Calcium und Phosphor Verhältnis nicht zu 100 % dem entspricht was die Wissenschaft sagt, aber zumindest stimmen die Grundbedürfnisse zu 100 %.

Und FAST JEDE wissenschaftliche Studie zur Ernährung von Hund & Katz wird von den ganz Großen der Industrie finanziert...........

lg
staffi
 
staffi; Und FAST JEDE wissenschaftliche Studie zur Ernährung von Hund & Katz wird von den ganz Großen der Industrie finanziert........... lg staffi[/QUOTE schrieb:
Hi staffi,

ich bin seit Tagen am überlegen,ob ich ein spez.vet.med.Buch das angeblich:

"""""""""""""""Das Kapitel zur Ernährung und Diätetik umfassende und praxisnahe Hinweise auf die häufigsten Fütterungsfehler, die zu ernährungsbedingten Erkrankungen führen können. Die Rationsberechnung wird anschaulich erklärt, die Ernährung in den verschiedenen Lebensabschnitten angemessen berücksichtigt. Auch zur speziellen Diätetik erhält der Leser ausführliche Informationen. Dabei liegt die Betonung auf der Tatsache, dass Ernährungsberatung eine primär tierärztliche Aufgabe ist und als solche auch nachgefragt wird. Erwähnenswert ist der Abschnitt zur Compliance, zu der man sonst in der Literatur wenig findet."""""""""""""""""""""""""""""

erörtert,ich befürchte stark,dass RC,HILL's & Co die Dozenten dabei waren,somit würde es unbrauchbar für mich und da das Buch nicht grade preiswert ist,wäre das Geld sprichwörtl. für die Katz.
 
Hi staffi,

ich bin seit Tagen am überlegen,ob ich ein spez.vet.med.Buch das angeblich:

"""""""""""""""Das Kapitel zur Ernährung und Diätetik umfassende und praxisnahe Hinweise auf die häufigsten Fütterungsfehler, die zu ernährungsbedingten Erkrankungen führen können. Die Rationsberechnung wird anschaulich erklärt, die Ernährung in den verschiedenen Lebensabschnitten angemessen berücksichtigt. Auch zur speziellen Diätetik erhält der Leser ausführliche Informationen. Dabei liegt die Betonung auf der Tatsache, dass Ernährungsberatung eine primär tierärztliche Aufgabe ist und als solche auch nachgefragt wird. Erwähnenswert ist der Abschnitt zur Compliance, zu der man sonst in der Literatur wenig findet."""""""""""""""""""""""""""""

erörtert,ich befürchte stark,dass RC,HILL's & Co die Dozenten dabei waren,somit würde es unbrauchbar für mich und da das Buch nicht grade preiswert ist,wäre das Geld sprichwörtl. für die Katz.

Jede Studie und jedes Buch (egal wer es finanziert hat) hat mich in diesem Bereich weiter gebracht. Ich habe mir einfach (beim lesen) immer vor Augen gehalten WER für dieses Buch "Pate" gestanden hat und mit welchem Zweck es letztendlich geschrieben wurde.

Ich muss aber dazu sagen dass mir mögliche "Unterversorgungen" von diversen Vit Sorten relativ gleich sind. Nicht das sie nicht wichtig sind. Aber in der Prioritätsliste ist mir die Inhaltsstoffliste wichtiger als die Analyse UND worin liegt der Vorteil etwaige fehlende Vitaminanteile im Futter durch einen "idealen" % Satz an Vit auszugleichen wenn diese synthetische Vit sind?

Es mag schon sein dass ein Hund pro Tag 8 mg Calcium (z. B.) braucht und es mag auch wichtig sein. Wichtiger war mir halt immer WAS dem Hund dieses Calcium liefert.

lg
staffi
 
"Es mag schon sein dass ein Hund pro Tag 8 mg Calcium (z. B.) braucht und es mag auch wichtig sein. Wichtiger war mir halt immer WAS dem Hund dieses Calcium liefert."

lg
staffi



Das ist mir aus einem Ernährungsbericht für Hunde bekannt:

Nicht nur allein Eiweiß und Fett, sondern auch andere lebensnotwendige Nährstoffe wie:
"*Calcium aus den Knochen"

*Natrium aus dem Blut
*fettlösliche Vitamine aus den Organen (insbes. Leber und Niere)
*wasserlösliche Vitamine aus Darm und Darminhalt
*essenzielle Fettsäuren aus dem Körperfett
*unverdauliche Komponenten (faseriges pflanzliches Material aus dem Darminhalt), die für die Funktion des Verdauungs-
kanals unentbehrlich sind.

*Der Hund hat sich also an die verfügbare Nahrung anpassen müssen und hängt nun zum größten Teil von der Nahrungszuteilung durch uns Menschen ab. Damit wächst unsere Verantwortung für eine artgerechte, naturgemäße Ernährung unseres treuen Begleiters.

Die Risiken für Fehlernährungen nehmen zu, je mehr Mensch und Hund „hautnah“ zusammenleben und der Hund der Gefahr ausgesetzt ist, vermenschlicht zu werden.
---/////---


Mal sehn,stimmt ntl.das man von vornherein gewisse Abstriche macht,mich interessieren ntl.in erster Linie "die Mittel zum eigentlichen Zweck".

LG
gata
 
OT @ Shonka: hoffentlich bist rechtzeitig in deckung gegangen... :D:D

zum thema: die mama meiner babies hatte ja wirklich schlimmen, kaum anzubringenden durchfall. die milchleistung ließ schon nach und ich sah uns schon mit flascherl sitzen und babies großziehen. mal abgesehen von den 7 - 10 lacken - weil haufen waren das keine mehr - die sie uns pro nacht produzierte. einiges brachte linderung (zb milchsäurebakterien, tierkohle), aber nichts hat wirklich geholfen. tja, sie bekam in meiner verzweiflung rohfleisch und siehe da... weg ist der durchfall.

und das mir, wo ich bekennender weil stinkfauler TROFU fütterer bin... na ja, macht schon mehr als nachdenklich. und ich liebe eigentlich TROFU, weil bequem, sauber, keine herumgemansche, keine überflüssigen verpackungen (ist ja am land nicht so unwichtig, bei 1 x pro monat restmüllentleerung)... einfach einfach. tjo...

:D Na, bin eh in Deckung gegangen, aber auch ich, als sehr nachlässige Person in Punkto Ernährung, war von diesem Zeitpunkt an restlos FeFu-geheilt...Eine Freundin hat den Lou mit alternativ aufgezogenen Kindern verglichen, die nur Vollkornbrot kennen und dann in der Schule ganz geil auf Milchschnitten werden (weil geschmeckt hat ihm das Schälchen, keine Frage, der Arme Kerl war ganz gierig drauf..natürlich hat er keine Ahnung, wie raffiniert die Futtermittelindustrie kleine Hunde mit Lockstoffen verführt..)

LG
Ulli
 
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