Brauche dringend Rat

Also ich muss ehrlich bekennen, bei uns sieht es momentan eher schlecht aus mit Rohfütterung, zu stressig mit Hausbau etc., grade mal am Wochenende gibt es was Feines, dazwischen nur (wenn auch besseres)Trofu.
Trotzdem, Zuchthündinnen vor / während / nach der Aufzucht eines Wurfes sowie die Welpen werden bei mir überwiegend gebarft, und da lege ich recht großen Wert darauf. Hat bis jetzt auch ganz toll funktioniert, in Kombination mit einem vorsichtigen Impfplan und der Vermeidung nicht wirklich nötiger Antibiotikagaben sowie Wurmkuren habe ich jetzt zwei Nachwuchs-Hündinnen, die bisher noch nie ernsthaft krank waren und auch keine Anstalten machen, auf irgendetwas allergisch zu reagieren oder Hautprobleme zu haben.
 
sandra_wien00 schrieb:
Es gibt für nichts eine garantie!

AW Lenny:
Stimmt! Futtermittelvertreter, selbst RC,H's und Co. garantieren nur die Haltbarkeit der Vitamine bis zu einem gewissen Datum das auf der Packung steht. Bis dort hin vermehren sich die Futtermilben und das aufgesprühte Fett wird ranzig :p

Und ich sage auch nicht das es Idiotisch oder falsch ist rohes zu Verfüttern!

...sagen darfst du es, ebenso, wie ich das von denjenigen behaupten würde, die sich ohne zu informieren u. logisch nachzudenken, der Fefuindustrie glaubt und sie auch noch unentgeltlich verteidigt.

Ich wollte nur ausdrücken das ich es nicht für soooooooo toll empfinde den genauso wie sich die Emunabwehr unserer Tiere verändert hat, so sind viele Vetärinäre der ansicht das sich auch das Verdauungssystem geändert hat.

daran hat sich nichts geändert, sondern an der Umwelt und der Hang der Industrie alles billiger herzustellen koste es was es wolle und wenns die Gesundheit ist.

Und woran das alles liegt das wir jetzt so tolle Tiere haben wissen glaube ich alle " Die Hobby (Geldgeilen) Züchter". Das kommt davon wenn man die Augen davor verschließt was man tut.
Und das mit dem Modetrend ist auch etwas wahres warum viele überhaupt damit angefangen haben.
Das in unseren Futtermitteln die wir im Handel bekommen nicht gerade Natur pur drinnen ist wissen wir glaube ich auch alle.

Ich denke, dass da beide Fraktionen Vermehrer und Fefu dazu beigetragen haben, dass Hunde Krankheiten bekommen, die sie früher nicht gehabt haben.

Und deshalb sage ich ja jeder tut das was er für richtig empfindet. Ihr seit total dafür und ich bin halt dagegen.
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Egal ob jemand dafür od. dagegen ist, er sollte es begründen können.
Fefu gibts in Österreich erst seit den 70er Jahren vorigen Jahrhunderts (zumindest für Otto-Normalverbraucher) und in den Tierhandlungen gabs Körndlfutter für Vögel und nicht aufgeblasenes Getreide (mit einer öligen Vitaminmischung besprüht) für Hunde. Und irgendwann in diesen Jahren gabs auch die erste McDonalds-Filiale auf der Mariahilferstraße. Schöne Paralelle :D
 
Stimmt nicht die erste MacDonalds Filiale war am Schwarzenbergplatz.

Ich habe das Buch Katzen würden Mäuse kaufen gelesen. Das wird erwähnt, das auch die Ösi Vetmed das Trofu und Fefu sehr preferiert, das die Uni von den entsprechenden Firmen sehr gesponsert wird. Dort wird auch zum Studentenpreis verkauft.


Was also sollte ich mir erwarten?????
Unser TA ist auch nicht begistert, aber er lässt seine Assistentin machen. Mein Hund litt under schuppendem Juckreiz. Zum Schluss vertrug er nur mehr das sensitivity Controll und das natürlich zum Uhrmacherpreis beim Tierarzt.

Und dann kam BARF. Und dann ging der Juckreiz und die Schuppen.

Und nach einigen Monaten kam die Blutbildkontrolle und die war ok.

Wirklich jeder der an BARF zweifelt sollte das Buch von den Katzen die am liebsten Mäuse kaufen würden lesen. Das klärt den BLick auf so einiges.
 
akina1 schrieb:
Stimmt nicht die erste MacDonalds Filiale war am Schwarzenbergplatz.

Ich habe das Buch Katzen würden Mäuse kaufen gelesen. Das wird erwähnt, das auch die Ösi Vetmed das Trofu und Fefu sehr preferiert, das die Uni von den entsprechenden Firmen sehr gesponsert wird. Dort wird auch zum Studentenpreis verkauft.


Was also sollte ich mir erwarten?????
Unser TA ist auch nicht begistert, aber er lässt seine Assistentin machen. Mein Hund litt under schuppendem Juckreiz. Zum Schluss vertrug er nur mehr das sensitivity Controll und das natürlich zum Uhrmacherpreis beim Tierarzt.

Und dann kam BARF. Und dann ging der Juckreiz und die Schuppen.

Und nach einigen Monaten kam die Blutbildkontrolle und die war ok.

Wirklich jeder der an BARF zweifelt sollte das Buch von den Katzen die am liebsten Mäuse kaufen würden lesen. Das klärt den BLick auf so einiges.
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Ich habe das Buch auch gelesen, trotzdem glaube ich nicht alles was ich in einem Buch lese :p;) - denn da vertraue ich lieber "meinen" Futterherstellern. Solche Bücher (genauso wie das "Schwarzbuch des Konzerne" sind alle gleich aufgebaut .... :D

http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20070302_OTS0138&ch=wirtschaft
 
Chicha schrieb:
es gibt so gut wie fast keine TÄ, die vom barfen begeistert sind, ja die meisten sind sogar empört darüber....schließlich verkaufen sie ja sehr gerne tierfutter (wollen ja daran verdienen); egal welcher müll da drinnen ist ;)
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einspruch! meine tä sind es.... und sie baten mich sogar, ihnen das buch mal zu borgen, damit sie sich näher damit auseinander setzen können... und sie haben nie versucht, mir es mal auszureden... obwohl in ihren vitrinen eine unmenge von sämtlichen futtersorten steht, die von tä vertrieben werden.
 
sandra_wien00 schrieb:
Es liegt ja auch an uns Menschen das unsere Tiere so heikel sind.
Und ich schließe es auch nicht aus das es was mit unserem Futtermitteln zu tun hat. Man kann rein gar nichts ausschließen!
Ich glaube ja auch dass man sein Tier so natürlich wie möglich ernähren sollte. Aber die fütterung sollte auch Vollkommen sein und ich kann sagen das nur wenige die Barfen auch ahnung davon haben was ihr Tier wirklich benötigt. Und solche Leute kommen dann mit ihren Tieren in die Klinik weil ihr Hund einen patzen an Mangelerscheinungen hat. Oder der Durchfall zu lange dauert und ein total Dehydriertes Tier vor einem sitzt und man den Netten Besitzer nicht davon überzeugen kann das er das Tier umstellt.
Aber auch bei denen die es jahre lang machen treten plötzlich probleme auf, betreffend der Verdauung.
Und das sind Leute die ich ncht verstehe.
Ihr habt glück das ihr keine probleme habt bzw. hattet und deshalb verstehe ich auch eure Meinung das ihr tatal dafür seit und es auch anderen nahe bringen wollt die euch um hilfe bitten.
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entschuldige, aber ein Tier wird ganz sicher nicht von BARF dehydriert sein! Das besteht nämlich aus fast 90 % Feuchtigkeit, und wenn ich (wie ich es eben tue), dem Futter noch zusätzlich warmes Wasser beimenge, so dass das ganze Futter mehr oder weniger schwimmt, dann habe ich 100 % Feuchtigkeit - und niemals einen dehydrierten Hund.
Eine Dehydration kommt IMHO immer nur von Trockenfutter, weil auch Hunde dann zu wenig trinken bzw. kann dieser Schuss sogar nach hinten los gehen. Trockenfutter verweilt lange im Darm. Wenn ein Hund aufgrund dieses Futters dann doch mehr Durst hat und in kurzer Zeit (wie es viele Hunde tun!) sehr viel Wasser trinken, dann besteht zusätzlich auch noch eine gewisse Gefahr zur Magendrehung.
 
juka schrieb:
einspruch! meine tä sind es.... und sie baten mich sogar, ihnen das buch mal zu borgen, damit sie sich näher damit auseinander setzen können... und sie haben nie versucht, mir es mal auszureden... obwohl in ihren vitrinen eine unmenge von sämtlichen futtersorten steht, die von tä vertrieben werden.
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@juka
Meine eine TÄ aus der Doppelpraxis inzwischen auch,sie gab Mikele bis Herbst
eine Überlebenschance bei Teilnierenbarf.
Im ca Juli nahm sie aufgrund eines N-Schnelltestes alles zurück,weil der so toll ausfiel.
Mikele gehts so fantastisch,wills gar nicht so laut beschreien,sonst tritt noch das Gegenteil ein.


@Gauloises
Du vertraust deinen Futterherstellern...da stolpere ich gleich nochmal...,ebenso bei:"deinen"

Machmal ists sinnlos,Menschen von optimaler Tierernährung zu überzeugen.
Und Gauloises,Tierschutz beeinhaltet auch verantwortungsbewusste Tierernährung.
 
Zuletzt bearbeitet:
gataskilaki schrieb:
@Gauloises
Du vertraust deinen Futterherstellern...da stolpere ich gleich nochmal...,ebenso bei:"deinen"
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Mit "meinen" meinte ich "mein Trofu" (E.P.) ;) Ich bin damit sehr zufrieden.

Machmal ists sinnlos,Menschen von optimaler Tierernährung zu überzeugen.
Und Gauloises,Tierschutz beeinhaltet auch verantwortungsbewusste Tierernährung.
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Verantwortungsbewußt bedeutet nicht automatisch "jeder der nicht barft ist ein schlechter, verantwortungsloser HF" ;)
(ich verstehe zB auch jmd nicht der zB Pedigree füttert, aber wenn man ein hochwertiges Trofu füttert mit Fleisch an 1. Stelle, sehe ich da überhaut kein Problem und das ist für mich genauso "artgerecht" wie wenn sich jmd mit Barfen wirklich sehr sehr gut auskennt und danach füttert! Was mich nur stört ist diese generelle Meinung: Barf ist automatisch "das beste"!
Das stimmt einfach nicht. Es gibt NICHTS "das beste"! Für keinen Hund auf der Welt ;)
 
Gauloises schrieb:
Verantwortungsbewußt bedeutet nicht automatisch "jeder der nicht barft ist ein schlechter, verantwortungsloser HF" ;)
(ich verstehe zB auch jmd nicht der zB Pedigree füttert, aber wenn man ein hochwertiges Trofu füttert mit Fleisch an 1. Stelle, sehe ich da überhaut kein Problem und das ist für mich genauso "artgerecht" wie wenn sich jmd mit Barfen wirklich sehr sehr gut auskennt und danach füttert! Was mich nur stört ist diese generelle Meinung: Barf ist automatisch "das beste"!
Das stimmt einfach nicht. Es gibt NICHTS "das beste"! Für keinen Hund auf der Welt ;)
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o ja... es gäbe es... wenn man den Hund ließe bzw. wenn er dürfte .... sich in Wald und Flur sein Futter selbst zu suchen.... :D das wäre dann artgerecht...
Frischfutter ist im Grunde genommen auch nicht wirklich artgerecht, sondern seiner Art so gerecht wie möglich werdend...
wobei IMHO Trocken- und Dosenfutter auch nicht der Art des Hundes so gerecht wie möglich wird, sondern einfach ein "künstliches" Futter ist.
 
juka schrieb:
o ja... es gäbe es... wenn man den Hund ließe bzw. wenn er dürfte .... sich in Wald und Flur sein Futter selbst zu suchen.... :D das wäre dann artgerecht...
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ooooh, mein hund ernährt sich selbständig UND artgerecht:) gestern hat sie im wald einen halb vermoderten rehhaxen gefunden und dazu gabs dann vom feld noch die schwarzen eingetrockneten kartoffeln :eek::D
 
Gauloises schrieb:
Verantwortungsbewußt bedeutet nicht automatisch "jeder der nicht barft ist ein schlechter, verantwortungsloser HF" ;)
(ich verstehe zB auch jmd nicht der zB Pedigree füttert, aber wenn man ein hochwertiges Trofu füttert mit Fleisch an 1. Stelle, sehe ich da überhaut kein Problem und das ist für mich genauso "artgerecht" wie wenn sich jmd mit Barfen wirklich sehr sehr gut auskennt und danach füttert! Was mich nur stört ist diese generelle Meinung: Barf ist automatisch "das beste"!
Das stimmt einfach nicht. Es gibt NICHTS "das beste"! Für keinen Hund auf der Welt ;)
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Ne,ne,ne,,da missverstehste mich,BARF ist die artgerechteste Fütterungsform die es gibt,darüber sind wir uns doch einig.

Wer nicht barft,warum auch immer,sollte auf ein für das Tier optimales Futter zurückgreifen.
Ja es gibt gut vertretbares industrielles Futter,du wirst also bei mir nie erleben,das ich jemand verurteile,wenn nicht gebarft wird,solche Dummheiten/Dreistigkeiten nehme ich mir nicht heraus.
 
@Gauloises

Nachtrag:
Ich schliess mich da jukas Meinung an:
Die Menü's aus Wald und Flur für Hund <<<UND für K A T Z E.>>>
S C H M A T Z-L E C K E R!
 
juka schrieb:
entschuldige, aber ein Tier wird ganz sicher nicht von BARF dehydriert sein! Das besteht nämlich aus fast 90 % Feuchtigkeit, und wenn ich (wie ich es eben tue), dem Futter noch zusätzlich warmes Wasser beimenge, so dass das ganze Futter mehr oder weniger schwimmt, dann habe ich 100 % Feuchtigkeit - und niemals einen dehydrierten Hund.
quote]

Da muss ich leider widersprechen in Fleisch ist ca. 70 % Feuchtigkeit und selbst wenn du zum Futter noch Wasser dazu tust, dann sind es immer noch keine 100 % sonst würdest du Wasser füttern ;)
Aber sonst geb ich dir recht.
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Hitliste Hundefutter, Bestes Hundefutter:

1. Hund jagt selber (schwer durchführbar - verboten)
2. Barf (Rohfütterung) mit Bioprodukten
3. Barf konventionell
4.Selberkochen (nicht der Hund!) mit Bioprodukten
5. " " konventionell
6.Dosenfutter 100 % Fleisch/Innereien + Gemüse + Flocken Bioprodukte!
7. " " konventionell
8. hochwertiges Trofu mit mind. 50 % Fleisch i.d.Trockenmasse
Fleisch aus artgerechter Tierhaltung BIO incl. andere Zutaten,
ohne künstl. Vitamine od. Konservierungsstoffe, ohne Lockstoffe,udgl.
heimische Produktion!

da ist für mich die Liste gutes Futter zu Ende.
 
Hitliste bestes Hu-Fu:
Durch das kochen haste kein sehr qualtitätsvolles Futter,auch wenn du die Supplis mitzählst,es sei denn das Tier benötigts wegen entspr.vorliegender Krankhtn.
 
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