Lies mal hier:
http://www.borderterrier.de/cecs-d/diana-zu dissertation.html
Da steht etwas von 25% der Border Terrier, die mit CECS zu tun haben.
Züchter aus den USA haben mir gesagt, daß es kaum noch Border Terrier - Linien gibt, wo das krankmachende Gen nicht vorhanden ist. In Deutschland steckt das auch viel drin, weil die Zuchtbasis wohl recht klein ist.
Generell ist es eine rezessive Erkrankung. Das heißt, beide Elterntiere müssen das krankmachende Gen jeweils in sich haben, können aber gesund sein. Bei einer rezessiven Erkrankung braucht man ja beide Genallele defekt, damit sie ausbricht. Man kann also auch das Gen in einer gesunden und einer kranken Version in sich tragen, dann ist man selber gesund, gibt aber mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% das kranke Gen an die Nachkommen weiter.
Bei Jaros Vorfahren ist eine gewisse First Lady von Wallenburg als nicht-erkrankte Überträgerin in der Liste angezeigt, und diese ist sowohl bei Avanti als auch bei Haakon in der Ahnentafel vorhanden. Thoraldby Glenfiddich ist ebenfalls als Gen-Überträger markiert.
Es ist allerdings nicht einfach, in der Liste die nicht-erkrankten Überträger zu finden, da nur die erkrankten Hunde alphabetisch aufgelistet sind und die Überträger nur in den jeweiligen Stammbäumen zu sehen sind - und die Liste ist 174 Seiten lang! Da muß man einiges an Suche aufwenden...