Border Terrier-Krampfanfälle?!

Für die deutschen Besitzer von CECS-Bordern:

Der zuständige Zuchtwart des KfT kümmert sich, wenn man ihm per Post den Befund bzw. die Diagnose des Tierarztes bzw. der Tierklinik zuschickt. Kümmern heißt, die Besitzer der Elterntiere informieren.

Bitte macht das, auch diejenigen, die hier nur lesen und nicht schreiben. Denn selbst wenn mit den Eltern dann weitergezüchtet werden sollte, können zukünftige Besitzer von krampfenden Bordern dann nachweisen, daß die Züchter gewußt haben, was Sache ist. Wenn wir unsere Hunde nämlich nicht dem Zuchtwart melden, dann wird es ja schwieriger mit diesem Beweis.
 
http://www.borderterrier.de/cecs-d/marg pough-w2003.html

"Durch diese Studie können wir darauf schließen, das Border Terrier beides haben, periodisch-episodische epileptsiche Anfälle und Krampfsyndrome. Wie auch immer, beides ist schwierig zu diagnostizieren."

"Verschiedene Hunde mit dem Krampfsyndrom weisen einen Rückgang in Häufigkeit und Heftigkeit der Merkmale auf, nachdem ein Diätwechsel vorgenommen wurde. (Hills Z/D, Hills K/D, and Eukanuba Early und Late Kidney Response)"

Na ja, letzteres ist ja auch bei meinem der Fall. Und ich kann das gut überwachen, da ich dauernd zu Hause und bei ihm bin und praktisch jeden Anfall mitbekomme (er schläft auch bei mir im Bett, und wenn er nachts einen hat, wache ich davon auf).

Was mich noch interessieren würde, wären die Unterschiede zwischen dem Stoffwechsel von tierischem und pflanzlichen Eiweiß, falls es da welche gibt. Ich habe gelesen, daß pflanzliches Eiweiß für Hunde schwerer verdaulich wäre. Vielleicht heißt das aber auch, daß kranke Border von vegetarischer Kost profitieren würden? Vielleicht ist das Problem ein tierisches Eiweiß? Dafür würde vielleicht sprechen, daß vor allem Rindfleisch als Auslöser für Anfälle angesehen wird, und bei Jaro war es auch mit Rindfleisch am schlimmsten. Daß Rindfleisch ein Problem ist, hab ich auch nicht nur bei denjenigen gefunden, die Proteine für das Problem halten, sondern auch bei denen, die Getreide für die Ursache halten. Da sind sich offensichtlich alle einig.
 
quote=AutieDog;Ich hab das auch schon gelesen, daß Diana Plange das geschrieben hat, daß man die Züchter in Regress nehmen könnte, aber leider schreibt sie nicht genauer, wie man nachweisen kann, daß die das gewußt haben. Wenn man sie danach fragt, wird man wohl kaum eine ehrliche Antwort erwarten können, oder?
Also, 2002 hats in den Niederlanden schon eine Züchterversammlung dahingehend gegeben und auch in anderen Ländern hat man sich in etwa zur selben Zeit darum bemüht Daten zu sammeln. 2006 haben sie deshalb schon längst davon gewusst, dass es diese Krankheit gibt und die CECS-Liste der betroffenen Linien hatten sie auch schon viel viel länger.
Spätestens da hätte man zumindest mit Hunden die krämpfig sind oder Hunde die krämpfige Nachkommen hatten, vorsichtshalber nicht mehr in der Zucht einsetzen dürfen. Da die zweite, nicht öffentliche CECS-Liste wohl die Hunde beinhaltet die am häufigsten zur Zucht eingesetzt werden (nehm ich mal an, sonst würden sich die Züchter und Besitzer ja nicht so wehren, dass sie namentlich genannt werden, wenn ihre Hunde doch nicht mehr in der Zucht sind )

"Verschiedene Hunde mit dem Krampfsyndrom weisen einen Rückgang in Häufigkeit und Heftigkeit der Merkmale auf, nachdem ein Diätwechsel vorgenommen wurde. (Hills Z/D, Hills K/D, and Eukanuba Early und Late Kidney Response)"
Ich hab mich jetzt noch nicht mit den Gemeinsamkeiten dieser Futtermittel genauer auseinandergesetzt, es steht aber für mich fest, dass hier etwas weggelassen wurde, was in anderen Futtermitteln die den krämpfigen Hunden bisher gefüttert wurde drinnen war. Deshalb würde ich meinen, dass man das auch bei selbst hergestelltem Futter weglassen kann.
Entweder schwerverdauliches Pflanzeneiweiß oder die Menge an tierischem Eiweiß oder auch nur die vielen künstlichen Stoffe die sonst im Fertigfutter drinnen sind.

Ich hab bisher noch keine Auflistung gefunden mit was die meisten Hunde vorher gefüttert wurden, obs da überhaupt Gemeinsamkeiten gibt oder ob das bunt durchgemischt war. Es fragt ja grundsätzlich auch kein Menschenarzt von was Mensch sich so ernährt bevor die Symptome in Erscheinung getreten sind.

Was mich noch interessieren würde, wären die Unterschiede zwischen dem Stoffwechsel von tierischem und pflanzlichen Eiweiß, falls es da welche gibt.
Ein Unterschied ist, dass ein Hund ein Beutegreifer ist und deshalb seine Verdauung danach ausgerichtet ist. Nur ein kleiner Prozentanteil an pflanzlichem Eiweiß wird über das Beutetier aufgenommen. Die Mengen die normal im FEFU drinnen sind, bringen die Hunde deshalb nicht gleich um, weil es eben durch das Herstellungsverfahren aufgeschlossen ist (sagen die Hersteller) Verwertet wird es trotzdem schlecht und das wirkt sich in Leber- und Nierenproblemen aus. Sichtbar wird es dadurch, dass das meiste davon hinten wieder rauskommt.

Ich habe gelesen, daß pflanzliches Eiweiß für Hunde schwerer verdaulich wäre. Vielleicht heißt das aber auch, daß kranke Border von vegetarischer Kost profitieren würden?
Kann ich mir nicht vorstellen. Ich kann mir eher vorstellen, dass in herkömmlichen Futtermitteln einfach zu viel von den Lebensmittelindustrie-Abfällen drinnen ist, die man niemals als Hundefutter füttern würde. Schlachtabfälle sind das, was dann im hochwertigen HUFU vermehrt drinnen ist. Was aber, wenn ausschließlich gefüttert, auch zu Problemen führen kann. Hinzu kommen dann noch die gutgemeinten bunten Leckerlies ( bei vielen davon steht, dass man nur eine geringe Stückzahl davon verfüttern darf - die Frage ist, ob sich wer daran hält wenns dem Hund so gut schmeckt und was da drinnen ist, dass Hund nicht ind Mengen haben soll) und die Ochsenziemer und sonstige getrocknete Tierteile, die das Proteinfass zum Überlaufen bringen.
Daß Rindfleisch ein Problem ist, hab ich auch nicht nur bei denjenigen gefunden, die Proteine für das Problem halten, sondern auch bei denen, die Getreide für die Ursache halten. Da sind sich offensichtlich alle einig.
Wenn das Rindfleisch und Getreide (Mais, Weizen hauptsächlich) von den meisten Besitzern als krampfauslösend gesehen wird, dann würd ich mich auch eher an das halten. Ich glaube auch, dass übermäßig viel Protein in Kombination mit schlechtem, schwerverwertbarem (Bindegewebe, pflanzliches) Protein bei einer angeborenen Stoffwechselschwäche zu solchen Krampfanfällen führen kann.

Vielleicht kriegt ja der BT keine Gallensteine dafür gerät halt was anders aus dem Gleichgewicht. Ich bin ja kein TA und bei der Fülle von Informationen und Theorien hab ich schon längst den Überblick verloren.

Viell. ist Rindfleisch und Weizen das einzige, was den genannten Diätfuttermitteln von Hills, Eukanuba & Co fehlt und sie u.U. deshalb weniger Anfälle auftreten ( wie geschrieben, kenn die Zusammensetzung nicht).
Da aber mMn kein Hund auf lange Sicht davon gesund leben kann, würde ich eher Rind und Getreide bei der Rohfütterung weglassen und schauen wie es dem Hund dabei geht. Man könnte es ja auch kochen, wenns roh nicht vertragen wird. Besser ist das allemal.

Ich füttere trotzdem hin und wieder Rind, weil ich nicht glaube, dass man CECS nicht bekommt wenn man das weglässt. Wobei ich schon eher das Gefühl habe, dass Weizen sehr wohl CECS auslösend sein kann, da ich annehme, dass so ziemlich alle Hunde die an krampfanfällen leiden voher mit normalem FEFU gefüttert wurden und da Weizen und Mais als Hauptbestandteil vorkommt.

Was ich noch nirgends gelesen habe ist, dass Fett irgendeine Bedeutung bei CECS hat, obwohl dass mit Gallensäure (?) ja auch was zu tun hat. Gerade in der FEFU-Industrie ist aber die Fettqualität auch sehr bedenklich.
 
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http://www.borderterrier.de/cecs-d/steve%20dean-dw2.html
Diesen Text finde ich auch wichtig:



[FONT=Arial, Helvetica, Geneva, Swiss, SunSans-Regular]<Die beste Bestätigung einer Diagnose ist nachwievor eine Autopsie, doch von den Besitzer die einen kranken Hund gepflegt haben ist es zu verstehen daß sie diesen Weg nicht gerne gehen möchten. [/FONT][FONT=Arial, Helvetica, Geneva, Swiss, SunSans-Regular]Deshalb ist es nur ganz selten so daß am Ende des Weges eine Autopsie durchgeführt werden kann.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, Geneva, Swiss, SunSans-Regular]Eine Diagnose kann auch eine Meinung wiederspiegeln, ganz sicher gut untermauert und sich stützend auf Testergebnissen, doch noch immer 'nur' eine Meinung. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, Geneva, Swiss, SunSans-Regular]Das läßt dann den Zweiflern wieder Spielraum diese Ergebnisse anzufechten und wieder kann sich das ganze Bild verzerren. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, Geneva, Swiss, SunSans-Regular]Hat die Rasse Glück dann gibt es ein zuverlässiger Test mit dem man die Krankheit entdecken kann. So können kranke Tiere von der Zucht ausgeschlossen werden. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, Geneva, Swiss, SunSans-Regular]Natürlich kann man sich hiermit keine Übersicht verschaffen über die Trägertiere und diese sind nur ausfindig zu machen wenn die Rasse das Glück hat über einen genetischen Test zu verfügen.>[/FONT]


[FONT=Arial, Helvetica, Geneva, Swiss, SunSans-Regular]Da kommts halt drauf an, dass auch die Züchter die Besitzer vom Wert so einer Untersuchung zum Wohl der Rasse überzeugen können.
[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, Geneva, Swiss, SunSans-Regular][SIZE=-1]Eine Autopsie wird, aus den verschiedensten Gründen, wohl nur selten stattfinden.
[/SIZE][/FONT]
 
Ich habe eben in einer homöopathischen Apotheke Stramonium D 12 erworben. Ich hatte in einem anderen BT-Forum gelesen, daß eine Frau so ein Mittel erfolgreich ihrem krampfenden BT gegeben hat. In der Apotheke sagten sie mir, daß das tatsächlich ein Mittel ist, das gegen allerlei Arten von Krampfanfällen verwendet wird. Mein 9 kg - Hund soll zweimal am Tag drei Kügelchen nehmen.

Ich probiere das jetzt mal aus, denn ich denke mal, wenn es nicht hilft, so schadet es jedoch auch nicht. Ist auch nicht so teuer, um die sieben Euro für 1000 Kügelchen.

Und dann hab ich beim Einkaufen noch die HundeWelt vom August 2009 mitgenommen, das ist eine Hundezeitschrift, die es offensichtlich auch in Österreich zu kaufen gibt (ist dort nur teurer). Darin befindet sich ein Artikel zur Epigenetik. Das hat etwas damit zu tun, daß man durch Ernährung defekte Gene an- und ausschalten und damit auch die Konsequenzen von Erbkrankheiten eliminieren kann. Sehr zu empfehlen, das mal zu lesen, auch wenn es natürlich konkret noch nichts zu sagen gibt zu unserem Thema hier. Aber wenn die Epigenetiker noch mehr rausfinden und dle CECS-Leute das defekte Gen finden, dann könnte man auch durch die Forschung rausfinden, mit welcher Ernährung genau man das defekte Gen ausschalten kann - und dann dürfte der kranke Hund keine Anfälle mehr bekommen und er würde sogar das defekte Gen nicht mehr an die Nachkommen weitervererben, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.
 
Also, ein klassisch arbeitender Homöopath würde nicht ein x-beliebiges Mittel in irgendeiner Potenz empfehlen in der Apotheke zu kaufen gibt und das bei einigen Hunden bei Krämpfen geholfen hat.

Es muss nicht schaden, aber es kann den wirklichen Erfolg von einer klassisch Homopathischen Therapie beeinträchtigen oder zumindest verzögern.
Ich würds wahrscheinlich auch probieren, aber mit schlechtem Gewissen falls es nichts bewirkt.:)

Würde das mal mit einem TA der sich damit wirklich auskennt- Fachtierarzt f. Homöopathie (oder in D ein THP, elab googeln, muss noch mal nachschauen) besprechen. Von den hunderten von Mitteln die es da gibt ist es nicht so, dass eines für jeden Hund bei dieser Krankheit Wirkung hat.

Schön wärs, wenn man durch Nahrung nachgewiesenermaßen da was bewirken könnte. Aber ich denke die tun sich momentan schon schwer das richtige Gen zu finden, das für CECS verantwortlich ist. Mal sehen was wir noch so rausfinden im www.
 
In der genannten Hundezeitschrift ist auch ein interessanter Artikel eines Genetikers zu Championzuchten (mein Rüde stammt auch aus einer solchen). Er bemängelt, daß Championrüden, die ja nach dem Aussehen beurteilt werden, so häufig zum Decken kommen. Wenn sie nämlich einen Erbdefekt haben, den man ihnen nicht ansieht, z.B. bei einer rezessiven Erbkrankheit, dann können die den auf so viele Nachkommen verstreuen. Besser wäre es, mehr Rüden einzusetzen, um die Variabilität zu erhöhen. Problem sei auch, wenn eine Erbkrankheit bei den Nachkommen erst nach einigen Jahren auftritt wie Teckellähme nach fünf Jahren (können wir ja hinzufügen: oder CECS nach durchschnittlich 2-4 Jahren), dann ist der Deckrüde schon aus dem Zuchtalter raus, bis das entdeckt wird, und hat bis dahin das kranke Gen schon an alle möglichen Nachkommen weitergegeben.

Das soll wohl heißen, liebe Züchter, deckt Eure Hündinnen bitte nicht mit den angesagtesten Champion-Zuchtrüden, sondern sucht Euch noch andere Rüden, damit die Genvielfalt nicht verlorengeht und nicht womöglich Erbkrankheiten so eine große Ausbreitung erhalten.
 
Ich hätte da auch noch ein paar Wünsche an Züchter und Zuchtrüdenhalter:

Seid ehrlich was die Krankheiten eurer Hunde betrifft.

Wenn euer zukünftiger Deckrüde die erforderliche Zuchtzulassung samt Championaten hat, dann schadet es nicht auch auf die Zuchthündinnen ein Auge zu haben. Das Resultat kommt auch auf euch zurück.
Euer Rüde muss nicht jede Hündin decken. Ihr habt ihn ja hoffentlich nicht nur um Geld zu verdienen oder besonderen Ruhm einzuheimsen.

Es schadet auch auch nicht, wenn der Rüde reifen darf . Es ist nicht notwendig sobald er bei der Zuchzulassung durch ist, da munter drauflos pempern darf.

Er ist sicher auch noch später dazu bereit, wenn man seine Qualitäten für die Rasse erst richtig erkennen kann (ev. auch erst mit 4 Jahren und später).

Ich halte auch Wurfwiederholungen nicht für gut, besonders, wenn der Rüde im eigenen Stall steht. Das wirft kein gutes Licht auf die Zucht besonders wenns öfter passiert und schadet auch der Genvielfalt.

Besonders die österr. Züchter sei gesagt. Es gibt auch schöne Rüden im Ausland die hoffentlich gesund sind. Der Aufwand lohnt sich sicher.
Auch wenns Otto-Normalverbraucher wurscht ist und sich die Welpen trotzdem verkaufen lassen.

Und, Zuchtmiete empfinde ich als Otto-Normalverbraucher-Hündinnen-Besitzer ganz schlimm. Da finde ich es besser die Hündinnen so aufzuziehen, dass sie gerne überall aufgenommen werden, wenn sie zur Zucht nicht mehr taugen (was natürlich auch für Rüden gilt). Hin- und herschippern während einer so sensiblen Phase finde ich grausam. Ebnso das aufwachsen lassen von Welpen bei Familien, die eigentlich Welpen nur süß finden aber sonst keine Ahnung davon haben.

Es muss auch nicht gleich jeder züchten, der eine schöne Hündin hat oder meint eine zu haben.

Das hier geschriebene trifft nicht nur auf BT-Züchter zu, dass kann man überall vorfinden und schadet jeder Rasse.

Im Gegenteil, beim BT hat sichs anscheinend noch nicht so ausgewirkt, dass es offensichtlicher wäre als anderswo, aber man muss ja nicht alles Schlechte nachmachen.
 
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Aufruf in der aktuellen "Partner Hund":

Aussie-Halter für Epilepsiestudie gesucht! Da in den letzten Jahren gehäuft epileptische Anfälle beim Australian Shepherd beobachtet werden, hat die Medizinische Kleintierklinik der Uni München eine Studie gestartet.

Usw.

Irgendwie scheinen noch viel mehr Rassen ein Problem mit Erbkrankheiten zu haben, und das in den letzten Jahren gehäuft. Läuft da vielleicht grundsätzlich was schief beim Züchten? Warum war das vorher nicht so? Ist das nicht aufgefallen, oder hat man da anders gezüchtet? Beim Border scheint es die Krampfanfälle ja auch erst in späterer Zeit gegeben zu haben, ich glaube, der erste Fall ist von 1974. Aber Border Terrier gibt es doch schon länger?!
 
Also dass bei Gendefekten, durch richtige Ernährung diese ausgeschalten werden können, glaub ich nicht. Da müsste schon das entsprechende fehlende Enzym zugesetzt werden. Dann könnte es posotiv wirken. Dass durch falsche Ernährung der Defekt verschlechtert werden kann, so bewiesen ist, welches Enzym fehlerhalt ist oder ganz fehlt, mit bestimmter Ernährung das vermidnert oder verbessert werden kann, da glaub ich schon.
Ich interessier mich ja auch sehr für Genetik und auch für div. Krampfanfälle. Die, die erworben wurden und die, die genetisch bedingt sind. Doch da steckt die Wissenschaft schon noch in den Kinderschuhen, zumindest bei einigen Rassen. Nur, weiß man, dass es erblich bedingt ist, setzt man Hund halt net zur Zucht ein. Ändern kann man das nur mehr als bedingt. Im Prinzip kann man, so man weiß, welche Faktoren die Auslöser sind, diese möglichst gering halten. "Heilung" gibts aber keine, weder bei erworbenen, noch bei genetisch bedingten. Lediglich Abhilfe schaffen ode im Rahmen halten, das geht.
lg heidi
 
Canine Epileptoid Cramping Syndrome - CECS od. Spike's Disease

Canine Epileptoid Cramping Syndrome - CECS od. Spike's Disease:

gefunden:
http://krampfendeborderterrier.wordpress.com/

Bitte alle die einen Border Terrier haben der krämpfig ist bitte dort melden.
Je mehr ihre Krankengeschichte melden, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass der Auslöser gefunden wird und sich auch die Behandlungsmöglichkeiten verbessern.
 
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